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Red Dead Redemption oder auch Colt as Ice ;)
10. Juli 2010Hallo,
nachdem ich erst gestern hier meinen Blog eröffnet und mein Heimkino ein wenig vorgestellt habe, geht es heute direkt schon weiter. Und zwar habe ich mir überlegt mich mal an einer Review von Red Dead Redemption zu versuchen. Ob das was wird weiss ich selber noch nicht so genau^^, aber an den Reaktionen (falls welche kommen) werde ich ja sehen, ob ich so etwas öfter mal machen kann oder es in Zukunft lieber sein lassen sollte ;)
Dann wollen wir mal anfangen :
Story:
In Red Dead Redemption, dem neuesten Open-World-Western aus dem Hause Rockstar, spielt man John Marston, einen ehemaligen Outlaw der sein Leben ändern will und von der Regierung per Zug nach Armadillo geschickt wird, um einen Outlaw zu jagen, den John selbst sehr gut aus früheren kriminellen Zeiten kennt. Bei diesem Vorhaben trifft er auf viele verschiedene Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Egal ob fies, verrückt, schrill oder einfach nur lustig, es ist einfach alles dabei. Neben den Hauptmissionen, die anders als in GTA 4 wirklich sehr abwechslungsreich sind und niemals langweilig werden gibt es unglaublich viele Nebenquests, Minigames und ähnliches womit man sich sehr gut die Zeit vertreiben und einfach nur Spass haben kann wenn man gerade mal keine Lust hat die Story selbst weiterzuspielen. Egal ob man Bandenverstecke hochnimmt, den Kopfgeldjäger spielt, eine Runde Poker oder Black Jack spielt, Wildtiere jagt, Pferde zureitet oder Hufeisen werfen spielt, es macht einfach alles Spass und durch die vielen Möglichkeiten die Rockstar den Spielern hier bietet wird das Spiel einfach nie langweilig. Das I Tüpfelchen für mich ist, dass man sich bei den zahlreichen Nebenquests entscheiden muss, ob man Gut oder Böse sein möchte. Wählt der Spieler den guten Weg so steigt sein Ruhm und er wird von den Bürgern geachtet und später auch als Held gefeiert. Entscheidet man sich den weg "des Bösen" einzuschlagen so kann man beispielsweise Kontakte zu Banden knüpfen.
Steuerung:
Die Steuerung empfinde ich persönlich als sehr gut. Reiten geht richtig flüssig und gut von der Hand und ist um einiges einfacher als zum Beispiel das Auto fahren in GTA 4. Beim Schiessen gibt es einen normalen Zielmodus und zusätzlich noch den so genannten Dead Eye Modus, der die Zeit um einiges langsamer vergehen lässt, wodurch man seine Ziele um einiges einfacher erfassen kann. Dieser Modus ist besonders hilfreich, wenn man mal viele Gegner aufeinmal töten muss oder besonders flinke Tiere jagen möchte. Das Deckungssystem ist ebenfalls gut, ich habe zwar schon Spiele mit besserem Deckungsmodus gespielt, aber für dieses Spiel ist es vollkommen ausreichend.
Grafik:
Mit der Grafik legt Rockstar wohl eine neue Messlatte im Open World Bereich. Egal ob Texturen der Cowboys und Cowgirls, sowie der zahlreich in diesem Spiel vorhandenen Tiere oder die Landschaft, die sich dem Spieler in Red Dead Redemption bietet, es sieht einfach gut aus und wenn man bedenkt, wie groß die Spielwelt ist gibt es nochmal einen Extrapunkt für die Grafik. Natürlich gibt es Spiele mit besserer Grafik, wie beispielsweise Heavy Rain oder Uncharted 2, aber wie oben schon erwähnt im Open World Bereich gibt es meiner Meinung nach bislang nichts besseres und im Vergleich zu GTA 4 wurde die Grafik hier nochmals ordentlich aufpoliert. Es macht einfach Spass einfach nur durch die Gegend zu reiten und sich an den unglaublich vielen Details zu erfreuen und in den Sonnenuntergang zu reiten ist einfach der Hammer.
Sound:
Man spielt, wie man es von Rockstar gewöhnt ist mit einer englischen Synchronisation und deutschen Untertitel. Die Sprecher sind sehr gut und bringen das Feeling und die Atmosphäre des Spiels sehr gut rüber. Der Soundtrack ist, wie ich finde sehr gut gelungen und sehr stimmig, ob man auf der PS3 auch seine eigene Musik ins Spiel einbinden kann weiss ich leider nicht, da ich es bislang noch nicht ausprobiert habe. Auf der XBox 360 geht das aber, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, wodurch man den ohnehin schon sehr guten Gamesound noch ein wenig mit Countryhits oder ähnlichem aufpeppen kann.
Fazit:
Red Dead Redemption ist ein tolles Spiel, dass einfach Spass macht und durch die zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten und einen sehr hochen Abwechslungsgrad niemals langweilig wird. Es ist wohl das beste Westerngame das bislang auf den Markt gebracht wurde. Die Spielzeit ist Rockstartypisch. Für die Hauptstory braucht man cirka 22 Stunden, möchte man das Spiel komplett durchspielen sitzt man gut und gerne 50 bis 60 Stunden an dem Spiel. Wer sagt Red Dead Redemption ist einfach nur ein GTA im Wild West Style der irrt meiner Meinung nach. Für mich ist dieses Spiel viel actionlastiger, innovativer und durchdachter als GTA 4 und lässt sich allein durch die vielen neuen Ideen, die Rockstar in dieses Spiel gebracht hat nicht mit einem GTA vergleichen. Für mich ein heisser Kandidat für das Game of the year und es wird sehr schwer Red Dead Redemption noch vom Thron zu stossen.
So das war es, ich hoffe meine erste Review ist nicht ganz in die Hose gegagnen^^. Über Resonanzen in Form von Kommentaren würde ich mich freuen :).
Dann bleibt mir nichts anderes mehr zu sagen, als bis zum nächsten Mal :)
nachdem ich erst gestern hier meinen Blog eröffnet und mein Heimkino ein wenig vorgestellt habe, geht es heute direkt schon weiter. Und zwar habe ich mir überlegt mich mal an einer Review von Red Dead Redemption zu versuchen. Ob das was wird weiss ich selber noch nicht so genau^^, aber an den Reaktionen (falls welche kommen) werde ich ja sehen, ob ich so etwas öfter mal machen kann oder es in Zukunft lieber sein lassen sollte ;)
Dann wollen wir mal anfangen :
Story:
In Red Dead Redemption, dem neuesten Open-World-Western aus dem Hause Rockstar, spielt man John Marston, einen ehemaligen Outlaw der sein Leben ändern will und von der Regierung per Zug nach Armadillo geschickt wird, um einen Outlaw zu jagen, den John selbst sehr gut aus früheren kriminellen Zeiten kennt. Bei diesem Vorhaben trifft er auf viele verschiedene Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Egal ob fies, verrückt, schrill oder einfach nur lustig, es ist einfach alles dabei. Neben den Hauptmissionen, die anders als in GTA 4 wirklich sehr abwechslungsreich sind und niemals langweilig werden gibt es unglaublich viele Nebenquests, Minigames und ähnliches womit man sich sehr gut die Zeit vertreiben und einfach nur Spass haben kann wenn man gerade mal keine Lust hat die Story selbst weiterzuspielen. Egal ob man Bandenverstecke hochnimmt, den Kopfgeldjäger spielt, eine Runde Poker oder Black Jack spielt, Wildtiere jagt, Pferde zureitet oder Hufeisen werfen spielt, es macht einfach alles Spass und durch die vielen Möglichkeiten die Rockstar den Spielern hier bietet wird das Spiel einfach nie langweilig. Das I Tüpfelchen für mich ist, dass man sich bei den zahlreichen Nebenquests entscheiden muss, ob man Gut oder Böse sein möchte. Wählt der Spieler den guten Weg so steigt sein Ruhm und er wird von den Bürgern geachtet und später auch als Held gefeiert. Entscheidet man sich den weg "des Bösen" einzuschlagen so kann man beispielsweise Kontakte zu Banden knüpfen.
Steuerung:
Die Steuerung empfinde ich persönlich als sehr gut. Reiten geht richtig flüssig und gut von der Hand und ist um einiges einfacher als zum Beispiel das Auto fahren in GTA 4. Beim Schiessen gibt es einen normalen Zielmodus und zusätzlich noch den so genannten Dead Eye Modus, der die Zeit um einiges langsamer vergehen lässt, wodurch man seine Ziele um einiges einfacher erfassen kann. Dieser Modus ist besonders hilfreich, wenn man mal viele Gegner aufeinmal töten muss oder besonders flinke Tiere jagen möchte. Das Deckungssystem ist ebenfalls gut, ich habe zwar schon Spiele mit besserem Deckungsmodus gespielt, aber für dieses Spiel ist es vollkommen ausreichend.
Grafik:
Mit der Grafik legt Rockstar wohl eine neue Messlatte im Open World Bereich. Egal ob Texturen der Cowboys und Cowgirls, sowie der zahlreich in diesem Spiel vorhandenen Tiere oder die Landschaft, die sich dem Spieler in Red Dead Redemption bietet, es sieht einfach gut aus und wenn man bedenkt, wie groß die Spielwelt ist gibt es nochmal einen Extrapunkt für die Grafik. Natürlich gibt es Spiele mit besserer Grafik, wie beispielsweise Heavy Rain oder Uncharted 2, aber wie oben schon erwähnt im Open World Bereich gibt es meiner Meinung nach bislang nichts besseres und im Vergleich zu GTA 4 wurde die Grafik hier nochmals ordentlich aufpoliert. Es macht einfach Spass einfach nur durch die Gegend zu reiten und sich an den unglaublich vielen Details zu erfreuen und in den Sonnenuntergang zu reiten ist einfach der Hammer.
Sound:
Man spielt, wie man es von Rockstar gewöhnt ist mit einer englischen Synchronisation und deutschen Untertitel. Die Sprecher sind sehr gut und bringen das Feeling und die Atmosphäre des Spiels sehr gut rüber. Der Soundtrack ist, wie ich finde sehr gut gelungen und sehr stimmig, ob man auf der PS3 auch seine eigene Musik ins Spiel einbinden kann weiss ich leider nicht, da ich es bislang noch nicht ausprobiert habe. Auf der XBox 360 geht das aber, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, wodurch man den ohnehin schon sehr guten Gamesound noch ein wenig mit Countryhits oder ähnlichem aufpeppen kann.
Fazit:
Red Dead Redemption ist ein tolles Spiel, dass einfach Spass macht und durch die zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten und einen sehr hochen Abwechslungsgrad niemals langweilig wird. Es ist wohl das beste Westerngame das bislang auf den Markt gebracht wurde. Die Spielzeit ist Rockstartypisch. Für die Hauptstory braucht man cirka 22 Stunden, möchte man das Spiel komplett durchspielen sitzt man gut und gerne 50 bis 60 Stunden an dem Spiel. Wer sagt Red Dead Redemption ist einfach nur ein GTA im Wild West Style der irrt meiner Meinung nach. Für mich ist dieses Spiel viel actionlastiger, innovativer und durchdachter als GTA 4 und lässt sich allein durch die vielen neuen Ideen, die Rockstar in dieses Spiel gebracht hat nicht mit einem GTA vergleichen. Für mich ein heisser Kandidat für das Game of the year und es wird sehr schwer Red Dead Redemption noch vom Thron zu stossen.
So das war es, ich hoffe meine erste Review ist nicht ganz in die Hose gegagnen^^. Über Resonanzen in Form von Kommentaren würde ich mich freuen :).
Dann bleibt mir nichts anderes mehr zu sagen, als bis zum nächsten Mal :)
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