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Filmkritik: "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger"
27. Dezember 2012Nachdem ich gestern wieder mal das Kino meiner Wahl mit einem kleinen Kinomarathon beehrte (knapp 14 Stunden in dem Gebäude), sichtete ich u.a. auch den gestern erschienenen Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (3D).
Soviel vorab: Es gibt absolut keine Entschuldigungen dafür, sich den Film nicht anzusehen.
Mein Vorwissen war: Er ist von Ang Lee (der auch schon das Meisterwerk Brokeback Mountain in diese Welt geschmissen hat), daher darf man ruhig ein wenig Gefühlskino erwarten, und: das 3D soll berauschend sein.
Es war berauschend. Und wie! Ein Gedicht für die Sinne, ein Gaumenschmauß für die Augen. Ich weiß nicht, ob es an der real D 3D Technik lag, oder an etwas anderem, aber die Enttäuschung, die ich einst in The Tree Musketeers 3D verspürte, fand gestern keinen Platz. 3D Effekte, wenn man Zeit hatte, sich davon verzaubern zu lassen. Und das begann bereits nach 2 Minuten Laufzeit.
Schönheit, wohin das Auge blickt. Friedlichkeit, Wundervolles, die Natur in seiner reinsten Form präsentiert sich dir in einer Weise, die du in keinem Zoo der Welt so klar wahrnimmst. Es war überwältigend.
Und nicht nur die Bilder beeindruckten, sondern auch die Tonmeister lieferten Arbeit in Perfektion ab (Mychael Danna - Pi's Lullaby). Dein Gemüt wird auf sanften Klängen in eine Welt getragen, in der du mindestens bis zum Nachspann so gefangen bist, dass sich der Rest deines Körpers fast verabschiedet. Es fesselt. Es beeindruckt. Es fasziniert. Es ist teilweise fast unglaublich.
Das erste Mal seit Beginn der 3D-Ära, bei dem ich beide Welten in einem Film vereint hatte: sagenhaftes 3D und eine tiefgehende Story. Und das Kino, dass beim Kaufen der Karten kurz vor 12 Uhr Mittag noch ca. 8 Plätze in dieser Vorstellung als belegt aufwies, war beim Betreten des Saales fast vollständig ausverkauft. Ang Lee beweist also, dass die Welt bereit dafür ist, beides zu ertragen - Tiefgang und moderne Filmtechnik. Mehr davon!
Zur Story möchte ich an dieser Stelle nicht viel schreiben, darüber wird woanders noch genügend gespoilert werden bzw. gibt es ja auch das Buch, dass man vor dem Film nicht unbedingt gelesen haben sollte (laut den Ausführungen der Studenten während des Nachspanns hinter uns) - ändert aber nichts an der Tatsache, dass an diesem Abend nicht nur aus ein paar Augen Tränen geflossen sind. Vertraut mir: Die Story haut einen echt um.
Und die gezeigten Bilder. Die Szenen auf dem Meer. Einfach traumhaft und fast zu schön, um wahr zu sein.
Am Schluss sollte man sehr aufmerksam sein, denn die "Auflösung" (wenn man es so nennen kann - wir haben hinterher im Auto noch stundenlang darüber sinniert, wie es denn jetzt wirklich ist) ist recht schnell und überfällt einen regelrecht. Aber vielleicht war genau das die Absicht des Regisseurs: Uns zum Nachdenken zu bewegen und diese Impressionen als ersten Ansporn dazu mit auf den Weg zu geben. Die nachfolgenden Gedanken darüber sind auf jeden Fall nicht schädlich und machen aus uns vielleicht noch ein Stück mehr bessere Menschen.
Wenn ich also darum bitten dürfte: Nehmt euch ein bisschen Zeit eures Lebens und bereichert euren Erfahrungsschatz um den Inhalt und die Pointen dieses ruhmreichen Films. Ihr werdet es mit keiner Minute bereuen.
Soviel vorab: Es gibt absolut keine Entschuldigungen dafür, sich den Film nicht anzusehen.
Mein Vorwissen war: Er ist von Ang Lee (der auch schon das Meisterwerk Brokeback Mountain in diese Welt geschmissen hat), daher darf man ruhig ein wenig Gefühlskino erwarten, und: das 3D soll berauschend sein.
Es war berauschend. Und wie! Ein Gedicht für die Sinne, ein Gaumenschmauß für die Augen. Ich weiß nicht, ob es an der real D 3D Technik lag, oder an etwas anderem, aber die Enttäuschung, die ich einst in The Tree Musketeers 3D verspürte, fand gestern keinen Platz. 3D Effekte, wenn man Zeit hatte, sich davon verzaubern zu lassen. Und das begann bereits nach 2 Minuten Laufzeit.
Schönheit, wohin das Auge blickt. Friedlichkeit, Wundervolles, die Natur in seiner reinsten Form präsentiert sich dir in einer Weise, die du in keinem Zoo der Welt so klar wahrnimmst. Es war überwältigend.
Und nicht nur die Bilder beeindruckten, sondern auch die Tonmeister lieferten Arbeit in Perfektion ab (Mychael Danna - Pi's Lullaby). Dein Gemüt wird auf sanften Klängen in eine Welt getragen, in der du mindestens bis zum Nachspann so gefangen bist, dass sich der Rest deines Körpers fast verabschiedet. Es fesselt. Es beeindruckt. Es fasziniert. Es ist teilweise fast unglaublich.
Das erste Mal seit Beginn der 3D-Ära, bei dem ich beide Welten in einem Film vereint hatte: sagenhaftes 3D und eine tiefgehende Story. Und das Kino, dass beim Kaufen der Karten kurz vor 12 Uhr Mittag noch ca. 8 Plätze in dieser Vorstellung als belegt aufwies, war beim Betreten des Saales fast vollständig ausverkauft. Ang Lee beweist also, dass die Welt bereit dafür ist, beides zu ertragen - Tiefgang und moderne Filmtechnik. Mehr davon!

Zur Story möchte ich an dieser Stelle nicht viel schreiben, darüber wird woanders noch genügend gespoilert werden bzw. gibt es ja auch das Buch, dass man vor dem Film nicht unbedingt gelesen haben sollte (laut den Ausführungen der Studenten während des Nachspanns hinter uns) - ändert aber nichts an der Tatsache, dass an diesem Abend nicht nur aus ein paar Augen Tränen geflossen sind. Vertraut mir: Die Story haut einen echt um.
Und die gezeigten Bilder. Die Szenen auf dem Meer. Einfach traumhaft und fast zu schön, um wahr zu sein.
Am Schluss sollte man sehr aufmerksam sein, denn die "Auflösung" (wenn man es so nennen kann - wir haben hinterher im Auto noch stundenlang darüber sinniert, wie es denn jetzt wirklich ist) ist recht schnell und überfällt einen regelrecht. Aber vielleicht war genau das die Absicht des Regisseurs: Uns zum Nachdenken zu bewegen und diese Impressionen als ersten Ansporn dazu mit auf den Weg zu geben. Die nachfolgenden Gedanken darüber sind auf jeden Fall nicht schädlich und machen aus uns vielleicht noch ein Stück mehr bessere Menschen.
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