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Maskierung Teil 2

17. Januar 2011
Salute zusammen,


ich hatte die Woche meinen Kumpel, der mir seit 3 Wochen die benötigten zwei Bretter für die Maskierung schneiden sollte, zu einem kleinen Filmabend geladen.

Und siehe da, als ich die Tür öffnete kamen mir die zwei Holzscheiben schon entgegen:-)
Das nächste mal weiß ich direkt, wie man die Handwerkszunft zum arbeiten bringt!

Also erstmal die Bretter in die Ecke und nen Film angeworfen -es gab:
#9 und A-Team.

Danach wolle ich nur noch eine kurze Sichtung des Materials vornehmen, da die Zeit ja schon eine fortgeschrittene Phase erreicht hatte und der Wecker am nächsten morgen ja auch wieder früh bimmelt.



Aha, soweit so gut -könnte ja mal kurz Maße nehmen für die Dc-Fix -Folie.
..... und schon war es geschehen!





Maße genommen und zugeschnitten...




 

Schaut ja schon mal ganz brauchbar aus -jetzt also nur noch schnell die Folie auf das Brett bringen und das Tagessoll ist erfüllt.
Aber wie das bei den kleinen, schnell abzuarbeitenden Dingen im Leben so ist, sind diese meist gar nicht so schnell erledigt! Dazu gehört auch das Aufbringen von Folie ohne Wellen und Falten. Aber nach vollem körperlichen EInsatz und der Bildung der ein oder anderen Schweißperle auf der Stirn, war es vollbracht und ich war wirklich zufrieden mit dem Ergebnis -schön sattes schwarz auf den Maskierungsbalken. Noch besser als meine alte/ehemalige Lösung mit Bühnenmolton.







Mittlerweile war Mitternacht auch vestrichen, ich aber gepackt vom Heimwerkerfieber!

Also in den Keller mit mir und die restlichen Utensilien raus gekramt (Kleber und Magnete):




und flugs die passende Position für diese aufgezeichnet.





.....Kleber auftragen und Magnete fixieren und dann WARTEN!!! (und Zeit fürs Bett)
Hat echt 2 Tage gedauert, bis der olle Kleber durchgehärtet war :-(
In der Zwischenzeit schon mal die Haltelatten angebracht (siehe Teil 1)




und dann kam auch endlich die Maskierung selber an die Wand.

Offen





und mit Maskierung




und noch eins im Filmbetrieb





Abschließend kann ich nur ein weiteres mal jedem raten, der einen Beamer benutzt, sich eine Maskierung für seine Leinwand zu gönnen. Der subjektive Bildeindruck vermittelt einen erhöhten Kontrast, das Bild wirkt einfach brillanter, die Grenzen sind klar definiert!


Also ich hoffe es war manchem Foren-User eine Anregung.

Das nächste Vorhaben wird ein neuer Bassmeister und der Bau einer Getränkehalterbox (mal sehen, bin mal wieder ein wenig am umgestalten).

In diesem Sinne

Schönen guten Abend zusammen,


da vor kurzem eine neue 2m breite Rahmenleinwand in meinem Heimkino Einzug erhalten hat, wird nun auch noch eine neue 21:9 Maskierung grbraucht.

 

Zur Leinwand:

 

Der Gedanke an eine neue Leinwand flog schon länger durch meine Hirnwindungen, da meine alte Rolloleinwand das bekannte Problem der Wellenbildung hatte.

Und da ich für unser Hobby einen eigenen kleinen Raum zur Verfügung habe, warum also keine Rahmenleinwand. Am Ende des Gedankenspiels hängt also eine 2m breite Leinwandbreite (ohne Rahmen) Rahmenleinwand von MaxLum an der Wand.

Mit dem Produkt bin ich sehr zufrieden.

Der Rahmen wird an den Ecken einfach zusammen gesteckt und mittels einer Schraube fixiert. Habe für ein gutes Spaltmaß ein wenig mit leichten Schlähen vom Gummihammer nachgeholfen –dann passt alles wunderbar!

 

 

 

Das Leinwandtuch (Gain 1,2) wird anschleißend einfach über, auf einem Schlitten im Rahmen laufenden, Metallbobbels eingespannt. Diese sind genauso wie die entsprechenden Ösen am Tuch ca. alle 5cm vorhanden, wodurch eine gute Spannung und plane Lage der Leinwand gesichert wird.

 

Die zusammengebaute Leinwand wird einfach über drei Winkel an der Wand befestigt.


Die Leinwand weist keine Wellen auf, der Blickwinkel ist recht groß und Hotspotbildung ist mir auch nicht aufgefallen.

 

Ich habe die Leinwand alleine in meinem kleinen Raum aufgebaut. Dadurch wurde der Aufbau ein wenig umständlicher, da es durch die räumliche Enge schwer war, den Rahmen mal eben zu drehen, das Tuch aufzuspannen und die Leinwand an der Wand anzubringen.(Deswegen auch leider keine Bilder vom Spannen der Leinwand)

Hat aber alles geklappt -dauerte nur ein wenig länger. Ich denke zu Zweit, mit ein wenig Bewegungsfreiheit ist das gute Stück in einer guten Stunde montiert und hängt an der Wand!

 

 

Zur Maskierung

 

Ich hatte vorher eine Lösung mit höhenverstellbaren Doppelschrauben (komme gerade nicht auf den Fachterminus), aber da die neue Leinwand durch den festen Rahmen eine größere Tiefe hat, musste ich nach einer anderen Lösung Ausschau halten.

Nach gewissen Überlegungen, durchstöbern des Forums und sammeln einiger Eindrücke brachte mich unser Beamer-Lounge-Kollege flash77 auf den Pfad der Erleuchtung ;-)
Ein recht herzliches DANKE an dieser Stelle

 

Es sollte also ein Verschiebekonstruktion mittels Magneten werden!

Also Maße genommen, geschaut was ich so brauche und die entsprechenden Utensilien geordert.

 

- 8 Scheibenmagnete (mit entsprechender Tragkraft)

- Dc-Fix-Velourfolie (schwarz)

- 2 Bretter (230x18x0,5 -1cm

- Dachlatten

- Lochbleche

 

Begonnen hab ich damit, die Dachlatten für die Halterung auf Maß zu schneiden und die Lochbleche aufzuschrauben. Anschließend die Enden lackiert, da diese sichtbar sind.

 

 

Nun die Halter mit Dc-Fix bezogen, was zum einen einen optischen Sinn hat, zum anderen später aber auch ein leichtes gleiten der Magnete gewährleistet.

 

vorher

 nachher

An dieser Stelle gibt es leider eine kleine Zwangspause, da mein Kumpel (Tischler) es einfach vergisst mir die zwei Bretter zu schneiden

Ich denke aber die Woche wird es weiter gehen.

 

In diesem Sinne und danke an flash für den Ideenanstoß

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am Gute Idee wird bei mir …
von Brummi 
am Echt tolle Lösung, …
von Lazarus79 
am Das ist echt klasse …
von  
am das ist richtig gut..!!
von tantron 
am Sehr schön bebildert, …

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