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Neue Maskierung oder besser gesagt ein Umbau
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Kommentare:
6
Danke:
13
Hallo miteinandender,
es ist jetzt schon eine ganze Weile her, seit ich meinen letzten Blog zum Thema 21:9 Leinwandmaskierung geschrieben hab.
Die alte Maskierungstechnik beruhte auf einem Magnetsystem, durch welches die Maskierungen stufenlos verschoben werden konnten.
Soweit der Vorteil -da jedoch jede Seite somit frei beweglich war, war die exakte horizontale Ausrichtung teils recht ungenau. Des weiteren gewährte die Positionierung durch die Magnete nicht immer einen guten Halt.
Also entschloss ich mich die Maskierung ein wenig umzustrukturieren mit dem Ziel, die Maskierungsbretter auf einem Schienensystem laufen zu lassen und dabei die obere ud untere Maskierung dabei zu koppeln.
Also ein paar Gedanken gemacht und an einem freien Samstag den hiesigen Baumarkt aufgesucht.
Einkaufsliste bestand dann aus:
4x Schubladenauszüge
2x Gummirollen
ein paar Meter Stahlseil
2x 200x30cm Bretter (Blende)
Als Maskierung wurden die bereits in Gebrauch befindlichen mit DC-Fix bezogenen Bretter wieder verwendet, da sich an der Breite der Maskierung nichts ändert!
(siehe Blog 21:9 Maskierung)
Die Maskierungsbretter wurden also auf die Schubladenauszüge geschraubt, wobei ich mir mit einem kleinem "Konterholz" helfen musste, da die Maskierung selbst nur 5mm dick ist und so zum sicheren Halt ein wenig getrickst werden musste.
Das Bild zeigt die schon die Wand angebrachte Schiene mit Maskierung
(siehe nächsten Schritt)
Die oberen Ecken von jedem Maskierungsbrett bekamen noch jeweils ein Loch mit einer Schraube+Mutter spendiert (Halterung für das Seilsystem).
Anschließend wurde die Maskierung oder besser die Schubladenschienen an der Wand befestigt. Dazu hab ich einfach Vierkanthölzer verwendet, um die Defferenz von Wand und Vorderkante Leinwand auszugleichen, auf die dann die Schienen geschraubt wurden.
Dann ging es daran, die obere und untere Maskierung mittels des Seilsystems und einer Umlenkrolle (pro Seite) zu verbinden.
Als Umlenkrolle hab ich einfach Gummirollen verwendet (für Rollbretter) und jeweils in der Mitte eine Kerbe rein gefräst!
Das Stahlseil hab ich über die Eckschrauben eingeklemmt und so befestigt
(zwischen Unterlegscheibe und Mutter). Ich hab unten angefangen, dann das Seil nach oben geführt und über die, in Flucht stehende und ca. 10cm über der oberen Maskierung, installierte Umlenkrolle zur oberen Maskierung geführt.
Hier erfolgt die Befestigung auch wieder über die Schraube in der Ecke.
c
Wie man auf dem Bidl erkennt, wird das Seil von unten von hinten nach vorne über die Rolle geführt und dann an der oberen Maskierung befestigt. Ein wenig darauf achten, das die Rolle nicht zu weit versetzt steht, da sonst das Seil schnell raus springt
(ich brauchte 2 Anläufe)
Wenn es passt schauts so aus:
Wenn die Seilsystem an beiden Seiten installiert sind müsst ihr noch den richtigen Abstand der Maskierungen zueinander "einstellen". Also die Länge des Seils so lange variieren, bis das Verhältis stimmt (ist ein bißchen Fuckelarbeit). Ich hab dazu die Mutter ein wenig gelöst so dass man die Länge verändern kann. Wenns passt schnell wieder anziehen und gut ist.
c
So schauts dann in etwa aus (leider nicht gut zu erkennen).
Wenn man nun die untere Maskierung hoch zieht, fährt die obere automatisch mit runter Das war das Ziel und es funktioniert!
Das natürlich nicht schön anzusehende Seilsystem hab ich einfach mit schwarzen Bretten verblendet, so dass man nichts mehr sieht.
c
Und hier dann das Ergebnis in der ganzen Form:
16:9
und 21:9!
Ich möchte keine Leinwand mehr ohne Maskierung und mit dieser Lösung hab ich immer schnell das gewünschte Format.
Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen ein paar Anregungen geben!
Wenn man einmal ein Film mit Maskierung gesehen hat ist alles andere echt nur noch ein Kompromiss!
Also bis denn mal
es ist jetzt schon eine ganze Weile her, seit ich meinen letzten Blog zum Thema 21:9 Leinwandmaskierung geschrieben hab.
Die alte Maskierungstechnik beruhte auf einem Magnetsystem, durch welches die Maskierungen stufenlos verschoben werden konnten.
Soweit der Vorteil -da jedoch jede Seite somit frei beweglich war, war die exakte horizontale Ausrichtung teils recht ungenau. Des weiteren gewährte die Positionierung durch die Magnete nicht immer einen guten Halt.
Also entschloss ich mich die Maskierung ein wenig umzustrukturieren mit dem Ziel, die Maskierungsbretter auf einem Schienensystem laufen zu lassen und dabei die obere ud untere Maskierung dabei zu koppeln.
Also ein paar Gedanken gemacht und an einem freien Samstag den hiesigen Baumarkt aufgesucht.
Einkaufsliste bestand dann aus:
4x Schubladenauszüge
2x Gummirollen
ein paar Meter Stahlseil
2x 200x30cm Bretter (Blende)
Als Maskierung wurden die bereits in Gebrauch befindlichen mit DC-Fix bezogenen Bretter wieder verwendet, da sich an der Breite der Maskierung nichts ändert!
(siehe Blog 21:9 Maskierung)
Die Maskierungsbretter wurden also auf die Schubladenauszüge geschraubt, wobei ich mir mit einem kleinem "Konterholz" helfen musste, da die Maskierung selbst nur 5mm dick ist und so zum sicheren Halt ein wenig getrickst werden musste.
Das Bild zeigt die schon die Wand angebrachte Schiene mit Maskierung
(siehe nächsten Schritt)
Die oberen Ecken von jedem Maskierungsbrett bekamen noch jeweils ein Loch mit einer Schraube+Mutter spendiert (Halterung für das Seilsystem).
Anschließend wurde die Maskierung oder besser die Schubladenschienen an der Wand befestigt. Dazu hab ich einfach Vierkanthölzer verwendet, um die Defferenz von Wand und Vorderkante Leinwand auszugleichen, auf die dann die Schienen geschraubt wurden.
Dann ging es daran, die obere und untere Maskierung mittels des Seilsystems und einer Umlenkrolle (pro Seite) zu verbinden.
Als Umlenkrolle hab ich einfach Gummirollen verwendet (für Rollbretter) und jeweils in der Mitte eine Kerbe rein gefräst!
Das Stahlseil hab ich über die Eckschrauben eingeklemmt und so befestigt
(zwischen Unterlegscheibe und Mutter). Ich hab unten angefangen, dann das Seil nach oben geführt und über die, in Flucht stehende und ca. 10cm über der oberen Maskierung, installierte Umlenkrolle zur oberen Maskierung geführt.
Hier erfolgt die Befestigung auch wieder über die Schraube in der Ecke.
c
Wie man auf dem Bidl erkennt, wird das Seil von unten von hinten nach vorne über die Rolle geführt und dann an der oberen Maskierung befestigt. Ein wenig darauf achten, das die Rolle nicht zu weit versetzt steht, da sonst das Seil schnell raus springt
(ich brauchte 2 Anläufe)
Wenn es passt schauts so aus:
Wenn die Seilsystem an beiden Seiten installiert sind müsst ihr noch den richtigen Abstand der Maskierungen zueinander "einstellen". Also die Länge des Seils so lange variieren, bis das Verhältis stimmt (ist ein bißchen Fuckelarbeit). Ich hab dazu die Mutter ein wenig gelöst so dass man die Länge verändern kann. Wenns passt schnell wieder anziehen und gut ist.
c
So schauts dann in etwa aus (leider nicht gut zu erkennen).
Wenn man nun die untere Maskierung hoch zieht, fährt die obere automatisch mit runter Das war das Ziel und es funktioniert!
Das natürlich nicht schön anzusehende Seilsystem hab ich einfach mit schwarzen Bretten verblendet, so dass man nichts mehr sieht.
c
Und hier dann das Ergebnis in der ganzen Form:
16:9
und 21:9!
Ich möchte keine Leinwand mehr ohne Maskierung und mit dieser Lösung hab ich immer schnell das gewünschte Format.
Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen ein paar Anregungen geben!
Wenn man einmal ein Film mit Maskierung gesehen hat ist alles andere echt nur noch ein Kompromiss!
Also bis denn mal
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Warum hast du nicht normale Umlenkrollen verwendet (Kunstoff), die sind doch schon fertig zu kaufen?
Trotzdem super Lösung !!!