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Hallo miteinandender,





es ist jetzt schon eine ganze Weile her, seit ich meinen letzten Blog zum Thema 21:9 Leinwandmaskierung geschrieben hab. 

Die alte Maskierungstechnik beruhte auf einem Magnetsystem, durch welches die Maskierungen stufenlos verschoben werden konnten.
Soweit der Vorteil -da jedoch jede Seite somit frei beweglich war, war die exakte horizontale Ausrichtung teils recht ungenau. Des weiteren gewährte die Positionierung durch die Magnete nicht immer einen guten Halt.

Also entschloss ich mich die Maskierung ein wenig umzustrukturieren mit dem Ziel, die Maskierungsbretter auf einem Schienensystem laufen zu lassen und dabei die obere ud untere Maskierung dabei zu koppeln.
 Also ein paar Gedanken gemacht und an einem freien Samstag den hiesigen Baumarkt aufgesucht.

Einkaufsliste bestand dann aus:
 4x Schubladenauszüge
2x Gummirollen
ein paar Meter Stahlseil
 2x 200x30cm Bretter (Blende)

 Als Maskierung wurden die bereits in Gebrauch befindlichen mit DC-Fix bezogenen Bretter wieder verwendet, da sich an der Breite der Maskierung nichts ändert!
(siehe Blog 21:9 Maskierung)
 
Die Maskierungsbretter wurden also auf die Schubladenauszüge geschraubt, wobei ich mir mit einem kleinem "Konterholz" helfen musste, da die Maskierung selbst nur 5mm dick ist und so zum sicheren Halt ein wenig getrickst werden musste.

 

Das Bild zeigt die schon die Wand angebrachte Schiene mit Maskierung
(siehe nächsten Schritt)
Die oberen Ecken von jedem Maskierungsbrett bekamen noch jeweils ein Loch mit einer Schraube+Mutter spendiert (Halterung für das Seilsystem).

Anschließend wurde die Maskierung oder besser die Schubladenschienen an der Wand befestigt. Dazu hab ich einfach Vierkanthölzer verwendet, um die Defferenz von Wand und Vorderkante Leinwand auszugleichen, auf die dann die Schienen geschraubt wurden.




Dann ging es daran, die obere und untere Maskierung mittels des Seilsystems und einer Umlenkrolle (pro Seite) zu verbinden.

Als Umlenkrolle hab ich einfach Gummirollen verwendet (für Rollbretter) und jeweils in der Mitte eine Kerbe rein gefräst!



Das Stahlseil hab ich über die Eckschrauben eingeklemmt und so befestigt
(zwischen Unterlegscheibe und Mutter). Ich hab unten angefangen, dann das Seil nach oben geführt und über die, in Flucht stehende und ca. 10cm über der oberen Maskierung, installierte Umlenkrolle zur oberen Maskierung geführt.
Hier erfolgt die Befestigung auch wieder über die Schraube in der Ecke.

c

Wie man auf dem Bidl erkennt, wird das Seil von unten von hinten nach vorne über die Rolle geführt und dann an der oberen Maskierung befestigt. Ein wenig darauf achten, das die Rolle nicht zu weit versetzt steht, da sonst das Seil schnell raus springt
(ich brauchte 2 Anläufe)

Wenn es passt schauts so aus:



Wenn die Seilsystem an beiden Seiten installiert sind müsst ihr noch den richtigen Abstand der Maskierungen zueinander "einstellen". Also die Länge des Seils so lange variieren, bis das Verhältis stimmt (ist ein bißchen Fuckelarbeit). Ich hab dazu die Mutter ein wenig gelöst so dass man die Länge verändern kann. Wenns passt schnell wieder anziehen und gut ist.

c

So schauts dann in etwa aus (leider nicht gut zu erkennen).

Wenn man nun die untere Maskierung hoch zieht, fährt die obere automatisch mit runter Das war das Ziel und es funktioniert!

Das natürlich nicht schön anzusehende Seilsystem hab ich einfach  mit schwarzen Bretten verblendet, so dass man nichts mehr sieht.

c

Und hier dann das Ergebnis in der ganzen Form:

16:9

und 21:9!

Ich möchte keine Leinwand mehr ohne Maskierung und mit dieser Lösung hab ich immer schnell das gewünschte Format.

Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen ein paar Anregungen geben!
Wenn man einmal ein Film mit Maskierung gesehen hat ist alles andere echt nur noch ein Kompromiss!

Also bis denn mal

Maskierung Teil 2

17. Januar 2011
Salute zusammen,


ich hatte die Woche meinen Kumpel, der mir seit 3 Wochen die benötigten zwei Bretter für die Maskierung schneiden sollte, zu einem kleinen Filmabend geladen.

Und siehe da, als ich die Tür öffnete kamen mir die zwei Holzscheiben schon entgegen:-)
Das nächste mal weiß ich direkt, wie man die Handwerkszunft zum arbeiten bringt!

Also erstmal die Bretter in die Ecke und nen Film angeworfen -es gab:
#9 und A-Team.

Danach wolle ich nur noch eine kurze Sichtung des Materials vornehmen, da die Zeit ja schon eine fortgeschrittene Phase erreicht hatte und der Wecker am nächsten morgen ja auch wieder früh bimmelt.



Aha, soweit so gut -könnte ja mal kurz Maße nehmen für die Dc-Fix -Folie.
..... und schon war es geschehen!





Maße genommen und zugeschnitten...




 

Schaut ja schon mal ganz brauchbar aus -jetzt also nur noch schnell die Folie auf das Brett bringen und das Tagessoll ist erfüllt.
Aber wie das bei den kleinen, schnell abzuarbeitenden Dingen im Leben so ist, sind diese meist gar nicht so schnell erledigt! Dazu gehört auch das Aufbringen von Folie ohne Wellen und Falten. Aber nach vollem körperlichen EInsatz und der Bildung der ein oder anderen Schweißperle auf der Stirn, war es vollbracht und ich war wirklich zufrieden mit dem Ergebnis -schön sattes schwarz auf den Maskierungsbalken. Noch besser als meine alte/ehemalige Lösung mit Bühnenmolton.







Mittlerweile war Mitternacht auch vestrichen, ich aber gepackt vom Heimwerkerfieber!

Also in den Keller mit mir und die restlichen Utensilien raus gekramt (Kleber und Magnete):




und flugs die passende Position für diese aufgezeichnet.





.....Kleber auftragen und Magnete fixieren und dann WARTEN!!! (und Zeit fürs Bett)
Hat echt 2 Tage gedauert, bis der olle Kleber durchgehärtet war :-(
In der Zwischenzeit schon mal die Haltelatten angebracht (siehe Teil 1)




und dann kam auch endlich die Maskierung selber an die Wand.

Offen





und mit Maskierung




und noch eins im Filmbetrieb





Abschließend kann ich nur ein weiteres mal jedem raten, der einen Beamer benutzt, sich eine Maskierung für seine Leinwand zu gönnen. Der subjektive Bildeindruck vermittelt einen erhöhten Kontrast, das Bild wirkt einfach brillanter, die Grenzen sind klar definiert!


Also ich hoffe es war manchem Foren-User eine Anregung.

Das nächste Vorhaben wird ein neuer Bassmeister und der Bau einer Getränkehalterbox (mal sehen, bin mal wieder ein wenig am umgestalten).

In diesem Sinne

Schönen guten Abend zusammen,


da vor kurzem eine neue 2m breite Rahmenleinwand in meinem Heimkino Einzug erhalten hat, wird nun auch noch eine neue 21:9 Maskierung grbraucht.

 

Zur Leinwand:

 

Der Gedanke an eine neue Leinwand flog schon länger durch meine Hirnwindungen, da meine alte Rolloleinwand das bekannte Problem der Wellenbildung hatte.

Und da ich für unser Hobby einen eigenen kleinen Raum zur Verfügung habe, warum also keine Rahmenleinwand. Am Ende des Gedankenspiels hängt also eine 2m breite Leinwandbreite (ohne Rahmen) Rahmenleinwand von MaxLum an der Wand.

Mit dem Produkt bin ich sehr zufrieden.

Der Rahmen wird an den Ecken einfach zusammen gesteckt und mittels einer Schraube fixiert. Habe für ein gutes Spaltmaß ein wenig mit leichten Schlähen vom Gummihammer nachgeholfen –dann passt alles wunderbar!

 

 

 

Das Leinwandtuch (Gain 1,2) wird anschleißend einfach über, auf einem Schlitten im Rahmen laufenden, Metallbobbels eingespannt. Diese sind genauso wie die entsprechenden Ösen am Tuch ca. alle 5cm vorhanden, wodurch eine gute Spannung und plane Lage der Leinwand gesichert wird.

 

Die zusammengebaute Leinwand wird einfach über drei Winkel an der Wand befestigt.


Die Leinwand weist keine Wellen auf, der Blickwinkel ist recht groß und Hotspotbildung ist mir auch nicht aufgefallen.

 

Ich habe die Leinwand alleine in meinem kleinen Raum aufgebaut. Dadurch wurde der Aufbau ein wenig umständlicher, da es durch die räumliche Enge schwer war, den Rahmen mal eben zu drehen, das Tuch aufzuspannen und die Leinwand an der Wand anzubringen.(Deswegen auch leider keine Bilder vom Spannen der Leinwand)

Hat aber alles geklappt -dauerte nur ein wenig länger. Ich denke zu Zweit, mit ein wenig Bewegungsfreiheit ist das gute Stück in einer guten Stunde montiert und hängt an der Wand!

 

 

Zur Maskierung

 

Ich hatte vorher eine Lösung mit höhenverstellbaren Doppelschrauben (komme gerade nicht auf den Fachterminus), aber da die neue Leinwand durch den festen Rahmen eine größere Tiefe hat, musste ich nach einer anderen Lösung Ausschau halten.

Nach gewissen Überlegungen, durchstöbern des Forums und sammeln einiger Eindrücke brachte mich unser Beamer-Lounge-Kollege flash77 auf den Pfad der Erleuchtung ;-)
Ein recht herzliches DANKE an dieser Stelle

 

Es sollte also ein Verschiebekonstruktion mittels Magneten werden!

Also Maße genommen, geschaut was ich so brauche und die entsprechenden Utensilien geordert.

 

- 8 Scheibenmagnete (mit entsprechender Tragkraft)

- Dc-Fix-Velourfolie (schwarz)

- 2 Bretter (230x18x0,5 -1cm

- Dachlatten

- Lochbleche

 

Begonnen hab ich damit, die Dachlatten für die Halterung auf Maß zu schneiden und die Lochbleche aufzuschrauben. Anschließend die Enden lackiert, da diese sichtbar sind.

 

 

Nun die Halter mit Dc-Fix bezogen, was zum einen einen optischen Sinn hat, zum anderen später aber auch ein leichtes gleiten der Magnete gewährleistet.

 

vorher

 nachher

An dieser Stelle gibt es leider eine kleine Zwangspause, da mein Kumpel (Tischler) es einfach vergisst mir die zwei Bretter zu schneiden

Ich denke aber die Woche wird es weiter gehen.

 

In diesem Sinne und danke an flash für den Ideenanstoß

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am Gute Idee wird bei mir …
von Brummi 
am Echt tolle Lösung, …
von Lazarus79 
am Das ist echt klasse …
von  
am das ist richtig gut..!!
von tantron 
am Sehr schön bebildert, …

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