"Drachenzähmen leicht gemacht" auf Blu-ray: Review der Realverfilmung auf bluray-disc.de
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"Drachenzähmen leicht gemacht" auf Blu-ray: Review der Realverfilmung auf bluray-disc.de
Seit 28. August 2025 ist Dean DeBlois' Live-Action-Verfilmung "Drachenzähmen leicht gemacht" (USA 2025; OT: "How to Train Your Dragon") von Universal Pictures Home Entertainment inklusive IMAX-Aufnahmen auf Blu-ray im einfachen Keep Case, auf Ultra HD Blu-ray in einer Standardausführung und im limitierten 4K-Steelbook einschließlich Blu-ray Disc erhältlich. Das Fantasy-Abenteuer mit Mason Thames, Nico Parker, Gerard Butler und Nick Frost liegt auf Deutsch und auf Englisch in Dolby Atmos vor. Neben einem Filmkommentar gehören zur Sonderausstattung mit einer Gesamtlaufzeit von über 60 Minuten Featurettes, entfernte Szenen und Outtakes. Wie sich der Spielfilm im Vergleich zum Animationsfilm schlägt und ob die Umsetzung auf Blu-ray technisch und inhaltlich überzeugen kann, lesen Sie hier in der ausführlichen Rezension von Jörn Pomplitz. Unser Reviewer hat die HD-Variante bewertet und folgendes Fazit gezogen:
Die Realverfilmung von „Drachenzähmen leicht gemacht“ macht ihrem Namen alle Ehren, denn Regisseur Dean DeBlois, welcher Fans natürlich auch schon von den animierten Werken bekannt sein dürfte, setzt den ersten Teil seiner eigenen Filmreihe perfekt ins „reale“ Leben um – soweit man davon bei Drachen sprechen darf, wurden die doch auch hier natürlich wieder digital erschaffen. Die Adaption orientiert sich sehr stark an ihrer Vorlage, schafft aber auch Raum für ausführlichere Dialoge und Begegnungen. Inhaltlich bleibt man sich ansonsten aber sehr treu, lediglich bei einigen Darstellern gibt es zu verkraftende optische Änderungen, die jedoch keinerlei nennenswerte Auswirkungen auf die Charaktere selbst haben. Technisch zeigt sich der Streifen von einer hervorragenden Seite, wenn man die CGI-Effekte auch immer mal wieder leicht entlarven kann. Dennoch sind Detailgrad, Schärfe und Kontrast auf Stand der Zeit. Gleiches gilt für die akustische Umsetzung, welche dank moderner Dolby Atmos- bzw. verlustfreier Dolby True HD-Tonspuren zu gefallen weiß. Hier hätte der Subwoofer jedoch noch ein wenig druckvoller sein dürfen, um den Drachen, ihren Feuerbällen und den zerberstenden Gebäuden mehr Kino-Feeling zu verleihen. Wer dann die Zeit bis zum zweiten Ableger überbrücken möchte, kann dies gern mit den Extras tun: Hier sieht man dann, mit wieviel Liebe zum Detail die animierte Welt zum „realen“ Leben erweckt wurde.
Inhalt: Immer wieder sieht sich das kleine Wikingerdörfchen Bergk Angriffen von Drachen ausgesetzt, die die Bewohner mit eiserner Faust abwehren. Das gilt insbesondere für den Anführer Haudrauf (G. Butler), der einer der verbissensten Drachentöter ist und von seinem Sohn Hicks (M. Thames) nicht weniger erwartet, als eines Tages in seine Fußstapfen zu treten. Ein Wunsch dem Hicks zu gerne nachkommen würde, allein schon um die Dorfschönheit Astrid (N. Parker) zu beeindrucken. Doch dank seiner eher schwächlichen Statur, blieb ihm dieser bislang verwehrt. Zum Ausgleich versucht sich Hicks der Drachenjagd wissenschaftlich zu nähern, indem er Apparaturen baut, die im Kampf zum Einsatz kommen sollen. Tatsächlich gelingt es ihm eines Tages damit einen Nachtschatten vom Himmel zu holen, aber dem Ungeheuer den finalen Todesstoß zu verabreichen, bringt er nicht übers Herz. Stattdessen beginnen Drache und Mensch sich anzunähern und werden beste Freunde. Eine Freundschaft, die unbedingt geheim bleiben muss, denn der Zorn seines Vaters auf die fliegenden Monster droht eine noch größere Katastrophe auszulösen … (sw)
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Für Erwachsene ist die Realverfilmung vermutlich die bessere Variante, denn trotz Fantasy-Charakter wirkt der Film ein gutes Stück realistischer. Die Stärken des Originals wurden bewahrt und im Detail Feinheiten verbessert bzw. ausgebaut. Man könnte somit auch von einem "Extended Cut" sprechen.
3D war im Kino ebenfalls sehr gut, hoffentlich is dieser Film von Universal somit ein weiterer Kandidat für Turbine Medien.
Bild 9-10/10. Fast immer scharf, teilw. schöne Farben. Schwarzwert mittelmäßig. Formatwechsel war öfters, empfand ich als nicht störend.
Ton: 8/10. Tiefbass hätte mehr ausgeprägt sein können, Atmos war gut.
Handlung 6-7/10. Nicht so mein Fall. Gerald Butler und Nick Forst haben ihre Rolle gut gespielt, die anderen Darsteller haben nicht so ein ihre Rolle gepasst.
Die Headline sagt es schon...Realverfilmung...Ohne echte Drachen? Schwindel. Daher kein Bedarf.
Ich konnte schon mit den Trickfilmen wenig anfangen. Bin dafür zu alt.