Review der 4K-Premiere: "Abigail" auf Ultra HD Blu-ray im Test
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Review der 4K-Premiere: "Abigail" auf Ultra HD Blu-ray im Test
Ab sofort kann der von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett inszenierte Horrorfilm "Abigail" (USA 2024) mit Melissa Barrera, Dan Stevens, Alisha Weir, Kathryn Newton und Giancarlo Esposito exklusiv im Onlineshop von Turbine Medien zum ersten Mal auf Ultra HD Blu-ray erworben werden. Die 4K-Premiere ist inklusive HDR10 und Dolby Vision sowie mit deutschem und englischem Ton in Dolby Atmos im Keep Case mit Blu-ray im Schuber erhältlich. Zur Bonusausstattung gehören unveröffentlichte und erweiterte Szenen, Outtakes, ein Audiokommentar und Featurettes. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat sich die UHD-Umsetzung bereits angesehen und bewertet. Ob sich das Upgrade lohnt, erfahren Sie hier in seiner ausführlichen Rezension, die er mit folgendem Fazit abschließt:
So gerne man die deutsche Edelschmiede TURBINE MEDIEN für diese Veröffentlichung auch loben möchte – so ganz das gelbe vom Ei ist sie leider nicht geworden. Da wäre zunächst die einfache Amaray-Hülle, die in einem ebenso einfachen Pappschuber steckt. Auch wenn es natürlich viele Amaray-Befürworter gibt, so hätten sich mindesten genau so viele über eine Sonderverpackung im Steelbook oder Mediabook gefreut. Dass man diese in den sozialen Netzwerken schon in Aussicht stellt, wird große Verkaufszahlen sicherlich erstmal verhindern. Auch auf neues Bonusmaterial muss man verzichten, bleibt es doch bei den bisher bekannten Beiträgen. Obendrauf kommt aber – und das ist für viele sicherlich der wohl größte Kritikpunkt – dass man bei der Bildqualität der Ultra HD-Fassung kaum Verbesserung hervorbringen konnte. Lediglich etwas kräftigere Farben und etwas höhere Spitzenlichter sind hier gegeben – mehr lässt der fast durchgehend bei Nacht in einem dunklen Herrenhaus spielende Streifen dann leider auch nicht zu. Die Erwartungen an die 4K-Bildqualität sollte man daher vielleicht besser etwas dämpfen, auch wenn das ultra-hochauflösende Bild damit auf keinen Fall schlecht ausgefallen ist. Somit bleibt eigentlich nur für Liebhaber der Akustik ein Kaufargument mit der neuen 3D-Soundspur im Dolby Atmos-Format, die es dann auch wirklich in sich hat. Hier hat TURBINE wieder eine von Haus aus pegelstarke, dynamische und mit satten Bässen ausgestattet Abmischung gezaubert, die auch in Sachen Surroundsounds kaum Wünsche offenlässt.
Inhalt: Im Auftrag eines Mädchenhändlers (G. Esposito) entführt eine Gruppe namenloser Krimineller (D. Stevens, K. Newton, K. Durand, M. Barrera, A. Cloud, W. Catlett) die kleine Abigail (A. Weir), um das Mädchen an einen millionenschweren Unbekannten für eine schwindelerregende Summe zu verkaufen. Lediglich 24 Stunden trennen die Kidnapper noch vom Geldsegen, da offenbart Abigail der Bande ein schreckliches Geheimnis: Sie ist kein kleines, unschuldiges Kind, sondern entstammt der Blutlinie einer Jahrhunderte alten Familie von Vampiren. Schnell befreit sie sich aus ihrem Zimmer und beginnt ihren Blutdurst an ihren Entführern zu stillen. Ohne Chance auf Hilfe von außen, versuchen die Kriminellen am Leben zu bleiben, bis ihr Boss eintrifft oder zumindest das Tageslicht anbricht. Doch angesichts der Fähigkeiten des Mädchens schwindet diese Hoffnung immer schneller … (sw)
Auch wenn es hier nur die Amary Verpackung gibt und das Bild nicht viel besser geworden ist zahlt es sich meiner Meinung nach schon aus zu kaufen, alleine wegen der neuen 3D-Soundspur im Dolby Atmos-Format.