"Nosferatu - Der Untote" von Robert Eggers auf Blu-ray: Ausführlicher Testbericht auf bluray-disc.de
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"Nosferatu - Der Untote" von Robert Eggers auf Blu-ray: Ausführlicher Testbericht auf bluray-disc.de
Robert Eggers' mit bekannten Darstellerinnen und Darstellern wie Bill Skarsgård, Lily-Rose Depp, Nicholas Hoult oder Willem Dafoe besetzte Neuverfilmung "Nosferatu - Der Untote" (USA 2025) ist von Universal Pictures Home Entertainment in der Kinofassung und im Extended Cut mit deutschem und englischem Ton in Dolby Atmos sowie entfernten Szenen, Featurette und Audiokommentar auf Blu-ray im Keep Case, auf Ultra HD Blu-ray in einer Standardausführung und im limitierten 4K-Steelbook erhältlich. Bis 20. April 2025 haben Sie die Möglichkeit, den Horrorfilm bei uns auf Blu-ray und 4K UHD zu gewinnen (wir berichteten). Darüber hinaus finden Sie ab sofort auf bluray-disc.de eine ausführliche Rezension der HD-Umsetzung. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat Bild, Ton, Ausstattung und natürlich den Spielfilm selbst bewertet. Am Ende seiner Besprechung, die Sie hier vollständig nachlesen können, kommt er zu folgendem Ergebnis:
Während Robert Eggers in seinem nunmehr vierten Spielfilm inhaltlich aufgrund der doch inzwischen sehr bekannten Geschichte keine allzu großen Überraschungen bieten kann, gelingt es ihm und seinem Kameramann Jarin Blaschke doch vor allem durch ihre intensiven wie auch sehr durchgestylten Bilder den bekannte Stoff doch in einem eigenen Look zu präsentieren. Die Leistungen des hervorragend harmonierenden Cast machen die Neu-Interpretation der auf Bram Stokers „Dracula“ basierenden Geschichte dann zusätzlich noch zu etwas ganz besonderem, das abseits des sonst üblichen Mainstreamkinos für willkommene Abwechslung sorgt. Optisch kommt der Streifen oftmals schon fast als Schwarz/Weiß-Streifen herüber, reduzierte man die Farben an vielen Stellen aufs Äußerste und ließ nur natürliches Licht sowie den Schein verschiedenster Flammenquellen die Szenerie erhellen. Akustisch sorgt man mit modernem 3D-Sound im Dolby Atmos-Format dafür, dass immer wieder Gänsehaut-Momente entstehen. Auch wenn es etwas mehr Feingefühl bei der Abmischung gebraucht hätte, um Dialoge und Jump-Scares etwas besser in Einklang zu bringen, ist der Ton schon sehr pegelstark und dynamisch gelungen. Das Bonusmaterial bietet neben ein paar unveröffentlichte Szenen – die aber alle bis auf wenige Sekunden zumindest auch im Extended Cut vorhanden sind – noch ein sehr interessantes Making-Of, welches viele Stationen der Film-Entstehung beleuchtet und darin mit zahlreichen Interviews von Cast & Crew punkten kann. Fans des wohl berühmtesten Vampirs der Literatur- und Film-Geschichte sollten hier auf jeden Fall einmal einen Blick riskieren und dabei nicht enttäuscht werden.
Inhalt: 1838 leben der Immobilienmakler Thomas Hutter (N. Hoult) und seine Frau Ellen (L.-R. Depp) ein beschauliches Leben in der Hansestadt Wisburg. Zum großen Glück der eigenen kleinen Familie fehlt jedoch das nötige Kleingeld, weswegen der Auftrag seines Chefs Knock (S. McBurney), einen neuen Klienten im fernen Transsilvanien zu besuchen und nach Wisburg zu eskortieren, durchaus verlockend klingt. Trotz der Bitten Ellens, die seit ihrer Kindheit von geheimnisvollen, düsteren Visionen geplagt wird, nicht zu gehen, tritt Thomas die zweimonatige Reise an, um schließlich im Schloß des Grafen Orlok (B. Skarsgård) auf eine uralte Kreatur zu treffen, die nur durch ihre Gier nach Blut am Leben erhalten wird und sich sogleich am Hals des jungen Hutter zu schaffen macht. Doch als Orlok ein Bild von Ellen in die Finger bekommt, wandeln sich seine Prioritäten und er macht sich so schnell als möglich auf den Weg zu ihr. Während Ellen von immer schlimmer werdenden Visionen geplagt wird, begibt sich der geschwächte Thomas auf den Weg zurück, um seine Frau vor Orlok zu retten. Allerdings haben Grauen und Tod längst in Wisburg angelegt und drohen die gesamte Stadt zu verschlingen … (sw)
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Habe mir den Film neulich im Flugzeug angesehen und mir ging es etwa so wie Matrix1968. Der Film hat schon was, kommt aber an seine beiden Vorgänger nicht heran. Die sind da schon noch ein ganzes Stück besser. Wer Murnaus und Herzogs Nosferatu nicht kennt, bekommt hier einen durchaus sehr guten und atmosphärisch dichten Horror-Film zu sehen.
ICh habe mir die Woche den Film gegönnt und muss sagen das der schon was hat, aber irgendwie habe ich mir mehr erwartet, trotzdem zum ansehen ganz in Ordnung.