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Nosferatu - Der Untote (Extended Cut) Blu-ray

Original Filmtitel: Nosferatu (2024)

Disc-Informationen
Extended Cut, Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.66:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
136 Minuten
Veröffentlichung:
03.04.2025
 
STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Mit Fug und Recht darf man „Graf Dracula“ als den wohl berühmtesten Vampir der Literaturgeschichte bezeichnen. Der bereits 1897 entstandene Roman „Dracula“ aus der Feder des irischen Schriftstellers Bram Stoker wurde sogar schon zu Stummfilmzeiten vom deutschen Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau (mit gebürtigem Namen Friedrich Wilhelm Plumpe) adaptiert, welcher seinem Klassiker den Titel „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ gab. Über die Jahrzehnte wurde die Geschichte des in Transsilvanien lebenden Vampirs dann immer wieder neu interpretiert und dabei oftmals in die Moderne getragen. Einen gänzlich anderen Weg geht aber nun Robert Eggers mit seiner Version des klassischen Stoffes, den er sehr nahe am Werk von Murnau orientiert. Eggers, der schon mit Werken wie „The Witch“, „Der Leuchtturm“ oder zuletzt „The Northman“ sein Können abseits des großen Mainstreamkinos bewies, konnte mit Bill Skarsgård, Nicholas Hoult, Willem Dafoe, Aaron Taylor-Johnson und Lily-Rose Depp einen namhaften Cast gewinnen, der aus einer Mischung etablierter Altstars und aufstrebenden Künstlern besteht. Der Film erscheint im Vertrieb von UNIVERSAL PICTURES HOME ENTERTAINMENT, welche diesen sowohl als Blu-ray als auch als 4K Ultra HD-Fassung auf den Markt bringt. Beide Varianten sind jeweils nur alleine in Keep Case-Verpackungen erhältlich, der 4K Ultra HD-Ausgabe spendiert man obendrauf noch zusätzlich eine Sammler-Edition im Steelbook-Format. Was die Full HD-Fassung im Detail zu bieten hat, soll mit dem nun folgenden Review geklärt werden.

Story

    1838 leben der Immobilienmakler Thomas Hutter (N. Hoult) und seine frisch angetraute Ehefrau Ellen (L.-R. Depp) ein beschauliches Leben in der Hansestadt Wisburg. Kurz nach der Hochzeit erhält Thomas den Auftrag seines Chefs Knock (S. McBurney), einen neuen Klienten im fernen Transsilvanien zu besuchen und nach Wisburg zu eskortieren. Trotz der Bitten Ellens, die seit ihrer Kindheit von geheimnisvollen, düsteren Visionen geplagt wird, nicht zu gehen, tritt Thomas die zweimonatige Reise an, um schließlich im Schloss des Grafen Orlok (B. Skarsgård) auf eine uralte Kreatur zu treffen, die nur durch ihre Gier nach Blut am Leben erhalten wird. Schon bald gerät auch Thomas in den Bann des Grafen und muss dabei feststellen, dass ihm dieser Auftrag keineswegs zufällig zugewiesen wurde: Denn Orlok ist die Quelle von Ellens Visionen und der Untote fühlt sich inzwischen so sehr zu ihr hingezogen, dass er die weite Reise zu ihr antritt. Während Ellen von immer schlimmer werdenden Visionen geplagt wird, begibt sich auch der geschwächte Thomas auf den Weg zurück, um seine Frau vor Orlok zu retten. Allerdings haben Grauen und Tod längst in Wisburg angelegt und drohen die gesamte Stadt zu verschlingen. Doch Hilfe naht durch den Okkult-Experten Professor Eberhardt von Franz (W. Dafoe), der schon eine ganze Weile auf den Spuren des Grafen wandelt. Gemeinsam mit Thomas‘ besten Freund Friedrich Harding (A. Taylor-Johnson) und dem Arzt Doktor Wilhelm Sievers (R. Ineson) will Orlok in eine Falle locken.
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    An der grundlegenden und wie schon erwähnt vielfach erzählten Geschichte hält auch Regisseur Robert Eggers in seinem nunmehr vierten abendfüllenden Spielfilm fest: Wieder einmal wird ein nichtsahnender Immobilienmakler nach Transsilvanien entsandt, um dort unter der Vortäuschung eines Immobilienkaufs auf den wohl berühmtesten Vampir der Film- und Roman-Adaptionen zu treffen. In die Rolle eben jenes unbescholtenen Gebäudeverkäufers namens “Thomas Hutter“ steckt man hier Nicholas Hoult, welcher vor kurzem gar noch an der Seite von Nicolas Cage in „Renfield“ zu sehen war – auch eine Dracula-Variante aber im modernen Stile, in der Hoult als Handlanger des Vampirs agierte. Während es dort recht brutal und humorvoll zur Sache ging, bekommt man es bei Robert Eggers‘ Neuinterpretation wieder mehr mit einer klassischen Grusel-Inszenierung zu tun. In die Rolle des nach Blut dürstenden „Grafen Orlok“ schlüpft der inzwischen recht wandlungsfähige Bill Skarsgård, der hier aber so stark „maskiert“ wurde, dass man ihn auch nicht einmal ansatzweise erkennt. Zudem wird seine Figur oftmals nur schemenhaft oder in den Schatten versteckt gezeigt, um seine Auftritte noch mysteriöser zu gestalten. Beide Mimen gehen in ihren jeweiligen Rollen voll und ganz auf, sodass man kann zu jeder Zeit erkennen, dass sie mit voller Begeisterung ans Werk gegangen sind. Zum bekannten Stoff gehört natürlich auch, dass des Maklers Angetraute in den Bann finsteren Kreatur gerät. Für die Rolle der „Ellen Hutter“ wählte man mit Lily-Rose Depp die Tochter von Johnny Depp aus, die hier ihren Cast-Mitstreitern an vielen Stellen den Rang abläuft. Gerade wenn sie von Orloks Gedanken besessen wird und sich dann in Sekundenschnelle von der liebenden Gattin hin zur lüsternen Furie verwandelt, dafür mit ihrem ganzen Körper teils akrobatische Höchstleistungen vollbringt, bekommt man wirklich ihr schauspielerisches Talent zu sehen. Hin und hergerissen zwischen der Liebe zu ihrem Mann und dem Bann der schrecklichen Kreatur nimmt man ihr die Rolle sehr gut ab.
    Nosferatu der Untote 2.jpg
    Doch nicht nur bei den drei tragenden Rollen gelang Eggers eine treffsichere Auswahl, auch die Nebenrollen sind hier hochwertig besetzt. Kennt man Aaron Taylor-Johnson vorwiegend von actionreicheren Auftritten, so gibt er hier den wohlhabenden „Friedrich Harding“, seines Zeichens auch enger Vertrauter von „Thomas“. Als Vater einer liebevollen Familie erklärt er sich bereit, in der Zeit der Abwesenheit seines Freundes dessen frisch angetrauter Gemahlin bei sich aufzunehmen – ein Entschluss, den er noch bitter bereuen soll. Willem Dafoe und Robert Eggers scheinen sich gesucht und gefunden zu haben, ist es doch die nunmehr dritte Zusammenarbeit der beiden. Dafoe ist hier in der Rolle des Okkult-Experten „Professor Eberhardt von Franz“ zu sehen, der einige Anleihen von „Van Helsing“ mit sich bringt, jagt er doch im späteren Verlauf den Vampir. Abgerundet wird das Ensemble von Ralph Ineson und Simon McBurney, wobei ersterer den örtlichen Arzt „Doktor Wilhelm Sievers“ mimt und zweitgenannter mit „Herr Knock“ den Vorgesetzten von „Thomas“ gibt. Während der Arzt die besessen „Ellen“ untersucht und zu heilen versucht, später dann auch zur Gruppe der Vampir-Jäger gehört, trägt der Chef der Immobilienfirma ein wahrlich grusliges Geheimnis mit sich herum. Geheimnisvoll und mysteriös geht es dann auch die meiste Zeit des Films zu, denn Eggers nimmt sich viel Zeit für seine Figuren und baut langsam, aber stetig Spannung auf. Immer wieder gelingt ihm ein hervorragendes Zusammenspiel von Licht und Schatten, womit er auf den Pfaden der alten Gruselklassiker wandelt.
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    Der hiervorliegende Extended Cut bietet dabei knapp vier Minuten mehr Laufzeit, die man jedoch meist nur mit einigen Dialogen füllt, welche wiederum zu Gunsten von Willem Dafoe gehen. Wer hier also vielleicht auf mehr Grusel oder einen höheren Gewaltgrad gegenüber der Kinofassung gehofft hat, wird eventuell enttäuscht sein. Dennoch fügen sich die Szenen sehr gut ins Gesamtkonzept ein und verleihen dem Werk damit noch ein wenig mehr an Tiefe. Die knapp 136 Minuten laufen zwar aufgrund der bekannten Geschichte recht vorhersehbar ab, zudem haben sich auch ein paar kleinere Längen in den Mittelteil geschlichen, dennoch fiebert man erneut wieder mit bei der Jagd nach dem Vampir. Tragische und emotionale Momente wechseln sich immer wieder mit den grusligen ab und ziehen einen schnell in ihren Bann. Auch wenn es hier und da ein paar Jump-Scare-Einlagen gibt, so ist es doch eher der düsteren und teils morbiden Stimmung zu verdanken, dass einem hin und wieder Gänsehaut-Feeling beschert wird. Dank toller Ausstattung fühlt man sich hervorragend in die Zeit des 19ten Jahrhunderts versetzt, was vor allem an den vielen realen Bauten liegt, die man – wie man aus dem Bonusmaterial erfahren kann - nur mit wenigen CGI-Einstellungen ergänzte. Eben jene gelungene Atmosphäre ist es dann auch, die Eggers‘ Version des klassischen Stoffes von den vielen anderen Adaptionen unterscheidet und zu etwas ganz Besonderem macht. Der Regisseur versteht es einfach, intensive und ausdruckstarke Bilder zu erzeugen und seine Darsteller zu hervorragenden Leistungen anzuspornen.

Bildqualität

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    Wie in der Story-Bewertung schon angedeutet, macht das Spiel von Licht und Schatten einen großen Teil der Atmosphäre aus. Hinter der Kamera sorgte Jarin Blaschke – der bis dato bei allen Robert Eggers Filmen mit von der Partie war – erneut dafür, dass auch die Bilder zu eigenen Kompositionen wurden. Hier sitzen jeder Schnitt, jede Kamerafahrt und jeder Szenenwechsel perfekt. Blaschke reduziert die Farben dabei auf nötigste, geht sogar so weit, dass der Film an vielen Stellen schon fast als Schwarz/Weiß-Streifen durchgehen könnte. Farbliche Akzente gibt es demnach sehr wenige - in der Regel sind es lediglich die Flammen von Kaminfeuern, Kerzen, Fackeln und Petroleum-Lampen, welche die Szenerie ab und an in ein sattes Orange tauchen. Daneben setzt man dann vielmehr auf Grau-Schattierungen und sattes Schwarz. Oftmals filmte man ohne künstliche Beleuchtung, was dem Ganzen zwar einen sehr natürlichen Look verleiht, leider aber auch immer wieder dazu führt, dass Details in den Schatten versumpfen. Auch tritt immer mal wieder ein leichtes Rauschen auf, was sich besonders auf unifarbenen Flächen bemerkbar macht. Bei ausreichender Beleuchtung ist der Detailgrad jedoch sehr gut gelungen und bildet kleinste Schriften auf Hinweisschildern, Werbetafeln und auf antiken Schriftstücken sehr gut ab. Auch auf den Kostümen der Darsteller sind jederzeit feine Verzierungen, Nähte und die Beschaffenheit der verwendeten Materialen zu erkennen. Close-Ups bringen dann die typischen Hautporen, feinen Haarsträhnen oder Fältchen zu Tage, zudem kann man bei „Orlok“ ab und zu erkennen, dass es sich eben um Maskenbildner-Effekte handelt. Die CGI-Effekte sind in der Regel sehr gut integriert, am auffälligsten sind sie bei einem kurzen Abschnitt, bei dem die Gruppe von Vampir-Jägern durch einen kleinen Kanal rudern. Bis auf das Boot wurde der Rest nämlich am Computer erschaffen, was dann eben wie schon bemerkt klar zu erkennen ist. Alles in allem ist die Bildqualität aber mehr als gelungen, aus den vorgegebenen Bedingungen holte man unter dem Strich ein hervorragendes Ergebnis hervor.

Tonqualität

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    So klassisch die Geschichte auch inhaltlich ist, in akustischer Hinsicht wurde die blaue Scheibe mit modernem 3D-Sound bei den deutschen und englischen Tonspuren ausgestattet. Sowohl die Dolby Atmos-Spuren als auch deren integrierte Dolby True HD-Kerne haben es dann wirklich in sich und schallen sehr kraftvoll und pegelstark aus den Lautsprechern. Einige Sound-Effekte, werden dabei von satten Tieftönen aus dem Subwoofer begleitet, der hier immer wieder tatkräftig unterstützt. Bei den Surround-Effekten stechen vor allem „Orloks“ gutturale Stimme raumfüllend heraus, ebenso erhält der Score immer wieder über alle Kanäle an Volumen. Etwas mehr Feingefühl hätte man besser bei der Abmischung der Dialoge walten lassen: Während sie oftmals schon an der oberen Grenze liegen und damit fast schon etwas zu laut geraten sind, kann man in einigen geflüsterten Passagen nur gerade so eben alles verstehen. Bei einigen Jump-Scares fällt man zudem auch durch die plötzlich anschwellende Lautstärke fast vom Sofa. Hier könnte es im Mehrfamilienhaus vielleicht ratsam sein, die Gesamtlautstärke sowie die Bässe zu reduzieren, während man die Dialoge dann wiederum etwas anhebt, um ein etwas homogeneres Gefüge zu erhalten. Die deutsche Synchronisation entstand bei der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin, bei der sich Leonard Mahlich sowohl das Dialogbuch, die Dialogregie und eine Sprecher-Rolle übernahm. Als Sprachkünstler kamen zusätzlich Lean Schmidtke (L.-R. Depp), Ozan Ünal (N. Hoult), Martin Kautz (B. Skarsgård), Tim Knauer (A. Taylor-Johnson), Reiner Schöne (W. Dafor) sowie Oliver Stritzel (R. Ineson) und eben Holger Mahlich (S. McBurne) selbst zum Einsatz, die allesamt sehr passende Arbeiten abliefern. Ein Wechsel auf den englischen Originalton bringt dann keine nennenswerten Unterschiede in Sachen Pegel und Dynamik mit sich.

Ausstattung

    - Kinofassung (132:35 Min.) - Extended Cut (136:03 Min) - Unveröffentlichte Szenen (5:52 Min.) - Nosferatu: Ein modernes Meisterwerk (40:40 Min.) - Filmkommentar mit Autor/Regisseur Robert Eggers
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    Neben der Kinofassung des Films liegt auch der knapp vier Minuten längere Extended Cut vor, der aber letztendlich nur einige zusätzliche Dialog-Passagen mitsichbringt. Das Bonusmaterial wird dann von insgesamt drei unveröffentlichte Szenen eröffnet, die aber alle – bis auf wenige Sekunden – auch so im Extended Cut zu sehen sind. Viel interessanter ist somit das anschließende, sechsteilige Making-Of, in dem man zum Beispiel erfährt, dass Robert Eggers den klassischen Stoff bereits in der Highschool als Theaterstück aufgeführt hat. Es folgen die Vorstellungen der einzelnen Hauptcharaktere, die Verwandlung von Bill Skarsgård in den „Grafen Orlok“, wobei es für den Darsteller vor allem eine große Herausforderung war, die Stimme sehr tief zu senken und guttural zu sprechen. Die teils aufwendigen Set-Bauten stehen danach im Fokus, ehe man sich anschließend den Lichte-Effekten und Kamera-Einstellungen widmet. Gedreht wurde hier oftmals ohne künstliches Licht, sodass zum Beispiel nur der Schein der Kerzen etwas Helligkeit bot. Weiters stellt man dann noch die Kostümarbeiten vor, macht einen Abstecher zu den visuellen Effekte und zeigt, dass man mit echten Tieren – zu denen dann auch rund 2.000 trainierte Ratten und einige Wölfe gehörten - gearbeitet hat. Zum Abschluss hat man dann noch die Möglichkeit, einen optional deutsch untertitelten Filmkommentar von Regisseur und Drehbuchautor Robert Eggers zu aktivieren.

Fazit

    Während Robert Eggers in seinem nunmehr vierten Spielfilm inhaltlich aufgrund der doch inzwischen sehr bekannten Geschichte keine allzu großen Überraschungen bieten kann, gelingt es ihm und seinem Kameramann Jarin Blaschke doch vor allem durch ihre intensiven wie auch sehr durchgestylten Bilder den bekannte Stoff doch in einem eigenen Look zu präsentieren. Die Leistungen des hervorragend harmonierenden Cast machen die Neu-Interpretation der auf Bram Stokers „Dracula“ basierenden Geschichte dann zusätzlich noch zu etwas ganz besonderem, das abseits des sonst üblichen Mainstreamkinos für willkommene Abwechslung sorgt. Optisch kommt der Streifen oftmals schon fast als Schwarz/Weiß-Streifen herüber, reduzierte man die Farben an vielen Stellen aufs Äußerste und ließ nur natürliches Licht sowie den Schein verschiedenster Flammenquellen die Szenerie erhellen. Akustisch sorgt man mit modernem 3D-Sound im Dolby Atmos-Format dafür, dass immer wieder Gänsehaut-Momente entstehen. Auch wenn es etwas mehr Feingefühl bei der Abmischung gebraucht hätte, um Dialoge und Jump-Scares etwas besser in Einklang zu bringen, ist der Ton schon sehr pegelstark und dynamisch gelungen. Das Bonusmaterial bietet neben ein paar unveröffentlichte Szenen – die aber alle bis auf wenige Sekunden zumindest auch im Extended Cut vorhanden sind – noch ein sehr interessantes Making-Of, welches viele Stationen der Film-Entstehung beleuchtet und darin mit zahlreichen Interviews von Cast & Crew punkten kann. Fans des wohl berühmtesten Vampirs der Literatur- und Film-Geschichte sollten hier auf jeden Fall einmal einen Blick riskieren und dabei nicht enttäuscht werden. (Jörn Pomplitz)
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Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 77C47LA Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 08.04.2025

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1 Bewertung(en) mit ø 4,75 Punkten
 
STORY
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BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
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