Review: "Kraven: The Hunter" mit Aaron Taylor-Johnson auf Blu-ray und 4K UHD getestet
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Review: "Kraven: The Hunter" mit Aaron Taylor-Johnson auf Blu-ray und 4K UHD getestet
In der vergangenen Woche hat Sony Pictures Entertainment die Marvel-Comicverfilmung "Kraven: The Hunter" (USA 2024) im Vertrieb von Plaion Pictures mit deutschem Ton in DTS-HD Master Audio 5.1 und Bonusmaterial auf Blu-ray im Keep Case sowie zusätzlich mit englischem Dolby-Atmos-Sound und Dolby Vision auf Ultra HD Blu-ray in einer Softbox-Verpackung und als limitierte Steelbook-Edition herausgebracht. Nach unserem Gewinnspiel, bei dem Sie noch bis 13. April 2025 mitmachen können, finden Sie nun auf bluray-disc.de ebenso eine ausführliche Rezension. Unser Reviewer Jörn Pomplitz nahm den unter der Regie von J.C. Chandor entstandenen Action-Thriller mit Aaron Taylor-Johnson, Ariana DeBose, Fred Hechinger, Alessandro Nivola, Christopher Abbott und Russell Crowe sowohl auf Blu-ray als auch auf 4K UHD in Augenschein. Sein Fazit:
Der neuste Ableger des “Sony Spider-Man Universe (SSU)“ konnte leider an der Kino-Kasse nicht sonderlich von sich Reden machen. Dabei bietet er durchaus unterhaltsame Comic-Kost, die man in diesem Fall auch mal von ihrer etwas düsteren und vor allem auch brutaleren Seite zu sehen bekommt. Leider bietet man aber nicht wesentlich etwas Neues, ist es doch wieder eine der typischen „Superheld gegen Superschurken“-Geschichte, die bei einer Laufzeit von knapp zwei Stunden dann auch immer mal wieder mit ein paar Längen zu kämpfen hat. Nichts also, was sie aus dem Groß der Comic-Adaptionen herausstechen lässt. Die technische Seite der blauen Scheiben überzeugt mit einem detaillierten Bild, welches in seiner Full HD-Fassung über ein paar ausgewaschene Farben verfügt - etwas, was die UHD dank Dolby Vision dann wesentlich besser macht. Akustisch schöpft man dank verlustfreier Tonspuren aus dem Vollen, aber auch hier hat die UHD mit ihrer englischen Originaltonspur im Dolby Atmos-Format die Nase dank etwas höherem Pegel und leicht besserer Dynamik vorn. Das Bonusmaterial gibt dann einige interessante Überblicke über die Dreharbeiten, aber auch wenn man hier ebenfalls für Unterhaltung gesorgt wird, gibt es unter dem Strich nichts Besonderes zu sehen. Als Fan des SSU darf dieser Film dennoch nicht in der Sammlung fehlen – qualitativ gesellt es sich aber eben auch zu den eher schnell verdauten Happen seines Genres.
Inhalt: Obwohl Sergei Kravinoff (A. Taylor-Johnson) vor vielen Jahren von seinem Vater Nikolai (R. Crowe) mittels eines Serums mit übermenschlichen Kräften ausgestattet wurde, weigert er sich dennoch seine Stärke und die Kampfausbildung zu nutzen, um der langen Tradition seiner Familie als Auftragskiller beizutreten. Die Weiten Afrikas werden zu seiner neuen Heimat, bis er eines Tages von der Ermordung seines Vaters erfährt. Er begibt sich auf Spurensuche und stolpert dabei über die Söldnerin Calypso (A. DeBose), die die Organisation des Geschäftsmanns Gregory Herd (A. Nivola) untersuchen sollte. Sergei und Calypso versuchen gemeinsam die Hintergründe um Nikolais Ermordung aufzuklären, doch dabei geraten sie nicht nur mit Sergeis eigener Familiengeschichte in Konflikt, sondern kommen auch einem Komplott auf die Spur, das Tod und Zerstörung über die gesamte Welt bringen könnte … (sw)