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"The Crow"-Neuverfilmung auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Umsetzung getestet

 
4 Bewertung(en) mit ø 2,00 Punkte
30.01.2025
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In der vergangenen Woche ist "The Crow" (USA, Frankreich, Großbritannien 2024) auf dem Heimkinomarkt erschienen. Rupert Sanders' mit Bill Skarsgård, FKA Twigs und Danny Huston in tragenden Rollen besetzte Neuverfilmung der Graphic Novel von James O`Barr wurde von Leonine mit deutschem und englischem Ton in Dolby Atmos auf Blu-ray im Keep Case sowie zusätzlich inklusive HDR10 auf Ultra HD Blu-ray in einer Standardausführung und im limitierten Steelbook veröffentlicht. Das Bonusmaterial besteht aus einem mehrteiligen Making-of, Featurettes, entfernten Szenen und dem Kinotrailer. Im Gegensatz zu "The Crow" (USA 1994) von Alex Proyas fiel der neue Fantasy-Rachethriller bei den Fans durch. Ob das gerechtfertigt ist, erfahren Sie hier in unserer aktuellen Rezension. Reviewer Jörn Pomplitz hat aber nicht nur den Spielfilm, sondern auch die Umsetzung auf 4K UHD bewertet. Sein Fazit:
Schon nach der Veröffentlichung des Trailers zum Film hatten schon die meisten Fans ein ungutes Gefühl – und sie sollten Recht behalten: Die erneute Adaption der Graphic Novel aus der Feder von James O`Barr fällt auch in ihrer kompletten Länge nicht wirklich unterhaltsam aus. Viel zu sehr konzentriert man sich die meiste Zeit auf die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptdarstellern Bill Skarsgård und FKA Twigs. Letztere ist dabei dann leider auch eine komplette Fehlbesetzung und kann durch ihr minimalistisches Schauspiel weder inhaltlich überzeugen noch für Sympathien sorgen. Die wenigen Action-Momente im letzten Drittel des Films kommen viel zu spät und erinnern dann eher an „John Wick“ als an die 1994er Verfilmung von Alex Proyas: Auch wenn es diesmal deutlich brutaler und expliziter zur Sache geht, rettet das die dröge Inszenierung zuvor nicht weiter. Optisch und akustisch zeigt sich die technische Umsetzung von einer recht guten Seite, lediglich ein paar Unschärfen in Randbereichen und einige etwas zu leise abgemischte Dialoge trüben den Gesamteindruck ein wenig. Im Bonusmaterial sieht man vor allem im sechsteiligen Making-Of, dass sich Cast & Crew schon viel Mühe gegeben haben. Dennoch erreicht man zu keiner Zeit auch nur ansatzweise das Niveau der Proyas-Adaption, die damit immer noch die Nase vorne hat – auch wenn diese rückblickend nicht ganz so gut gealtert ist und wohl auch ein gutes Stück von ihrem nostalgischen Wert zehrt.
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Inhalt: Die beiden Junkies Eric (B. Skarsgård) und Shelly (FKA twigs) versuchen, sich von ihrer Sucht zu befreien und lernen sich so in einem Entzugsprogramm kennen und lieben. Gemeinsam wollen sie ihre alten Leben hinter sich lassen und einen Neustart versuchen. Allerdings haben sie dabei die Rechnung ohne den Gangsterboss Mister Roeg (D. Huston) gemacht, den Shelly bei einem seiner Ritualmorde, während derer er die Lebensenergie seiner Opfer in sich aufnimmt, beobachtet hat und die damit als unliebsame Zeugin auf seiner Abschussliste landet. Tatsächlich gelingt es Roegs Schergen, Eric und Shelly ausfindig zu machen und zu ermorden. Doch Eric wird vor die Wahl gestellt, die Ewigkeit im Jenseits gegen die Chance ihre Mörder zur Strecke zu bringen einzutauschen. Und so geleitet eine Krähe seine Seele zurück von den Toten, um bedingungslos Rache an den Killern zu nehmen … (sw)
Seit 24. Januar 2025 im Kaufhandel erhältlich:
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30.01.2025 - Kategorie: Review

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Ich werde mir den Film auch noch anschauen und als eigenständiger Film betrachten.
minio69
30.01.2025 um 20:03
#6
Der Regisseur wolle garnicht den Kult-Film 1 zu 1 kopieren, er hat mit Absicht einen ganz anderen neuen Film gemacht. Also lasst doch dem Kult-Film mit Brandon ( R.I.P.) seinen Kult-Status und vergleicht nicht andauernd beide Filme miteinander.
SaarPimboli
30.01.2025 um 19:42
#5
Habe weder die Rezension gelesen, noch den Film gesehen - was ich allerdings nachholen werde, es hat aber keine Priorität. Ich glaube die Rezension ist recht ausgewogen (aufgrund der Punktzahl), aber meine Kritik/Anmerkung kann sich nicht darauf beziehen, da ich sie vor der Sichtung des Films nicht in Gänze lesen werde.

Was ich nicht verstehe ist, warum sich Menschen Filme ansehen, die sie im Vorfeld verteufeln. Wenn ich genau weiß, dass mir etwas nicht gefällt schaue ich es nicht an und verschwende Lebenszeit. Es gibt so viele gute Sachen, dass ich die unmöglich alle sehen kann. Warum sollte man sich dann das miese Zeug geben?
Oder können sich manche Leute so schlecht einschätzen? Mir ist es neulich passiert, dass ich eine gut 90-minütige 3/10 zuende geschaut habe (Fitzeks sinnloser Heimweg) aber das ist eine absolute Ausnahme. Weniger als 1% des geschauten Materials finde ich so enttäuschend.

Oder geht es darum sich selbst die Erwartungshaltung zu bestätigen? Auch dafür wäre mir die Zeit zu schade, wenn ich etwas in einer falschen Annahme zu schauen beginne schalte ich wieder ab, wenn ich meinen Fehler erkenne.

Zweiter Punkt ist der Anspruch an einen Film. Einerseits wird bei jeder Fortsetzung oder Neuverfilmung geschimpft, dass Hollywood nichts neues einfällt. Wenn neue Interpretationen kommen oder neue Ansätze beispielsweise bei Biopics mit Affen oder Legofiguren verfolgt werden wird gemotzt, was der Mist soll - man will es lieber klassisch. Man kann es dem Publikum also sowieso nicht recht machen, das einzige was sicher kommt ist Kritik. Konstruktiv wie in einer sachlichen Rezension begrüßenswert, häufig ist es aber einfach nur Hate.

Bei der Neuverfilmung von The Crow war es ziemlich extrem, aber mittlerweile gehört das leider einfach dazu. Bestes Beispiel ist das MCU, wo man im Filmforum schräg angeguckt wird (im besten Fall) wenn man sagt man sieht immer noch gern sauteure Superheldenspektakel. Trotz GotG 3 oder dem gigantischen Erfolg von Deadpool und Wolverine begründen Leute, die Spaß an diesen Filmen hatten, warum das nicht zählt und das MCU tot ist. Man leugnet die positiven Fakten des Hobbys, um überzeugt unzufrieden zu wirken. Gefühlt wollen viele Leute einfach keinen Spaß haben und deswegen gucken sie Filme, von denen sie überzeugt sind, dass sie nicht gefallen. Womit ich wieder am Anfang bin.
Mithrandir2320
30.01.2025 um 15:27
#4
Die alte und die neue Verfilmung sind beide sehr gut, die Neue etwas brutal, aber beide absolut sehenswert und mitreißend !
Romano77
30.01.2025 um 15:04
#3
Ich persönlich fand diesen Film einfach nur unterirdisch schlecht und nahezu komplett Thema verfehlt im Vergleich zur sensationellen Comicvorlage.
Eigentlich hätte dieser Film eine negative Punktzahl verdient so schlecht ist dieser FIlm
Sawasdee1983
30.01.2025 um 14:32
#2
Als Fan der Brandon Lee-Verfilmung (mit 17 im Kino gesehen, bis heute ein Lieblingsfilm) kann ich der Rezension überhaupt nicht zustimmen. Die Neuverfilmung ist absolut sehenswert. Sie versucht gar nicht erst, die 94er Version zu kopieren. Ich finde den neuen spannenden, Top besetzt und sogar mitreißend inszeniert.
Schnalex
30.01.2025 um 13:50
#1
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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6 Kommentare