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The Crow (2024) 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: The Crow (2024)

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Steelbook im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Deutsch (Hörfilmfassung) DTS-HD MA 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1

Blu-ray:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1

Deutsch (Hörfilmfassung) DTS-HD MA 2.0
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch für Hörgeschädigte

Blu-ray:
Deutsch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
111 Minuten
Veröffentlichung:
24.01.2025
 
STORY
5
 
Bild 4k UHD
8
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Das Kinojahr 2024 machte leider eher mit durchwachsenen Produktionen von sich Reden, als das es für hochkarätige Blockbuster stand. Zu zwei der kontrovers diskutierten Titel des Jahres zählten dabei zum einen „Joker – Folie á Deux“ und zum anderen die erneute Adaptation der Graphic Novel „The Crow“. Konnte deren bereits 1994 entstandene Verfilmung über die Jahre zu einem wahren Kult-Hit der Genre-Fans heranwachsen – zu dem vermutlich auch der tragische Tod des Hauptdarstellers Brandon Lee während Dreharbeiten beitrug – schlugen die Wellen bei der 2024er Neuinterpretation der Vorlage dann schon nach dem ersten Trailer und der damit verbundenen Bekanntgabe der beiden Hauptdarsteller hohe Wellen bei den Fans. Dies sollte sich dann auch nach dem Kinostart des Films nicht wesentlich ändern, sodass er mit einem weltweiten Einspielergebnis von gerade einmal knapp 25 Millionen US-Dollar nicht nur finanziell weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Nun erfolgt hierzulande die Heimkinoauswertung durch Publisher LEONINE, welche den Streifen zum einen auf Blu-ray, zum anderen auch in einer 4K Ultra HD-Fassung auf den Markt bringen. Während es die reine Full HD-Variante lediglich in einer Keep Case-Verpackung gibt, spendierte man dem Set bestehend aus UHD und Blu-ray auch noch eine Sonderverpackung im Steelbook-Format. Warum aber auch das schönste Verpackung den Film nicht retten kann, soll mit dem nachstehenden Review genauer beleuchtet werden, welches auf Basis der 4K-Scheibe erstellt wurde.

Story

    Auf der Flucht vor den Schergen des skrupellosen Geschäftsmanns Vincent Roeg (D. Huston) lässt sich die junge Musikerin Shelly (FKA Twigs) von der Polizei in Gewahrsam nehmen und in eine Rehaklinik einweisen. Dort lernt sie den introvertierten Eric (B. Skarsgård) kennen. Als sie ihre Vergangenheit aber auch in der Klinik einholt, flieht sie zusammen mit Eric, um ein neues Leben zu beginnen. Doch schnell kommen ihnen die Häscher Roegs auch hier auf die Fersen und foltern beide zu Tode. In der Zwischenwelt zwischen Leben und Tod bekommt Eric dann aber von dem geheimnisvollen Kronos (S. Bouajila) die Chance, zurück ins Reich der Lebenden zu kehren und durch einen Rachefeldzug gegen Roeg Shellys Leben wieder zu retten. Ausgestattet mit der Unsterblichkeit nimmt es Eric dann mit einer Armada von Leibwächtern auf, um Roeg ein für alle Mal ins Jenseits zu befördern.
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    Bereits seit Mitte der 2000er Jahre ist eine Neu-Verfilmung von „The Crow“ immer wieder im Gespräch. Durch diverse Rechtewechsel und damit auch immer wieder verbundene Wechsel auf Seiten von Cast und Crew – neben zahlreichen Veränderungen auf dem Regiestuhl wurden zwischendurch Hauptdarsteller wie Mark Wahlberg, Bradley Cooper, Luke Evans oder Jason Momoa genannt – ging es dann letztendlich über Jahre hin und her. Doch auch wenn man jetzt vermuten könnte, dass „was lange währt, wird endlich gut“ - hier wird man leider schnell enttäuscht werden. Denn vielmehr fällt die erneute Adaption wohl in die Kategorie „Viele Köche verderben den Brei“. Klingt die grobe Inhaltsangabe des Films noch der inzwischen kultwürdigen Adaption aus dem Jahre 1994 durch Alex Proyas gleich, so wird beim Anschauen des Films jedoch sehr schnell klar, dass man hier nicht nur Äpfel mit Birnen, sondern vielmehr Fleisch mit Tofu vergleicht. Diese beiden Filme haben (ebenso wie die beiden Lebensmittel) lediglich vielleicht eine grundlegende Basis (z.B. die Bezeichnung „Schnitzel“, um beim Vergleich mit den Essen zu bleiben) gleich, unterscheiden sich aber ansonsten komplett voneinander – inhaltlich wie auch bei den Charakteren (bzw. dem Geschmack). Unter der Regie von Rupert Sanders, welcher bisher mit „Snow White and the Huntsman“ sowie der Realverfilmung der Manga-Adaption „Ghost in the Shell“ lediglich auf zwei größere – wenn auch durchaus gelungene – Projekte zurückblicken kann, entstand eine Neuinterpretation der Graphic Novel, die sich weder allzu sehr an ihrem gezeichneten noch an ihrem verfilmten Original orientiert und vielmehr etwas eigenständiges darstellen möchte. Sanders teilt seinen Film dabei in zwei Handlungsstränge auf, in dem er in einem Teil die aufkeimende Liebesbeziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern und im nächsten Teil dann den Rachefeldzug der Krähe thematisiert. Doch wer nun denkt, dass sich der Regisseur bei der Beziehung auf einen kleinen Teil konzentriert und dem Rachefeldzug den wesentlich größeren Part spendiert, der ist leider ebenfalls wieder auf dem Holzweg.
    The Crow 2024 2.jpg
    Denn letztendlich läuft es auf das genaue Gegenteil hinaus und bei einer Laufzeit von knapp 110 Minuten – wobei die letzten zehn davon auf den Abspann fallen – muss man fast 75 Minuten darauf warten, dass „Eric Draven“ zum titelgebenden Rächer wird. In dessen Rolle ist mit Bill Skarsgård ein aktuell in diversen Rache-Thrillern und Horrorfilmen verwendetes Gesicht zu sehen. Ihm zur Seite stellt man mit dem britischen Pop-Sternchen FKA Twigs – die im bürgerlichen Leben auf den Namen Tahliah Debrett Barnett getauft wurde - in der Rolle der „Shelly“ eine leider weniger gut ausgewählte Partnerin, kommt diese doch zu keiner Zeit auch nur annährend sympathisch rüber. Ihr nichtssagender Gesichtsausdruck gepaart mit ihren monotonen Dialogen sorgen nicht gerade dafür, dass man als Zuschauende für sie kämpfen würde. Skarsgård selbst macht es da schon ein wenig besser, wenn er hier auch lange Zeit zunächst als introvertierter, unterdrückter Charakter dargestellt wird, dem man den späteren Rachefeldzug nicht wirklich zutrauen würde. Auch er hat die meiste Zeit einen ziemlich unmotivierten Blick drauf und stolpert nur so durch die Geschichte. Die aufkeimende Liebesstory zwischen den beiden dümpelt dann auch lange Zeit vor sich hin und bietet letztendlich nichts, was man nicht auch in gut 10 Minuten oder ein paar Rückblicken erzählen hätte können. Sicher, die Intuition dahinter, „Shelly“ einen wesentlich größeren Part als noch in der 1994er Verfilmung zu geben, um das Publikum auch mit ihrem Charakter besser zu verbinden, ist ersichtlich – geht aber leider durch die hier vorgenommene langweilige Umsetzung völlig nach hinten los. Ähnlich ergeht es auch den Nebencharakteren, von denen lediglich Danny Huston in der Rolle des skrupellosen Geschäftsmann „Vincent Roeg“ erwähnenswert wäre. Seine Geschichte muss man sich allerdings ein wenig zusammenreimen, wird sie nicht wirklich nachvollziehbar erzählt: Scheinbar hat „Roeg“ vor Jahrhunderten einen Deal mit dem Teufel gemacht und so muss er dem Herrn der Unterwelt im Gegenzug für ewiges Leben immer wieder neuer Seelen schicken. Damit dies gelingt hat „Roeg“ die Fähigkeit erhalten, andere zum Mord oder Selbstmord anstiften zu können, in dem er seinem jeweiligen Opfer ein paar okkulte Worte ins Ohr flüstert. Beim restlichen Cast handelt es sich letzten Endes nur um Kanonenfutter, die nach dem „10 kleine Jägermeister“-Prinzip dezimiert werden.
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    Und damit kommt man dann auch endlich einmal bei der Action und der damit verbundenen Freigabe ab 18 Jahren an, auch wenn es lange Zeit dauert, bis Fans von Shootouts und Zweikämpfen etwas geboten bekommen. Viel ist es aber in der letzten halben Stunde dann auch nicht, was es hier zu begutachten gibt: In bester „John Wick“-Manier schnetzelt sich „Eric“ dann durch die Reihen der Widersacher und geht dabei alles andere als zimperlich vor. Dank einem Katana und diverser Schusswaffen fliegen schnell einzelne Körperteile durch die Gegend bzw. werden zahlreiche Headshots verteilt, bei denen literweise des roten Lebenssafts samt „Stückchen“ zum Vorschein kommen. Ja, hier geht es teils ordentlich explizit zur Sache. Doch auch dies macht die zuvor gezeigte lahme Inszenierung dann nur bedingt wieder gut und wird nicht dafür sorgen, dass der Streifen einen auch nur ansatzweise ähnlichen Status erreichen wird, wie die 1994er Verfilmung. Die ist vielleicht rückblickend aus heutiger Sicht auch nicht allzu gut gealtert und zehrt vielmehr von ihren nostalgischen Werten – zu den Zeiten gab es nun mal nur wenige brauchbare Comic-Adaptionen, die sich zudem noch ausschließlich an ein erwachsenes Publikum richteten. Dennoch ist Alex Proyas‘ Version immer noch deutlich besser und unterhaltsamer. Die hier vorliegende 2024er Darbietung verzettelt sich einfach zu sehr in der Liebesgeschichte, zudem bietet sie keine wirklich sympathischen Figuren, mit denen sich das Publikum irgendwie halbwegs identifizieren könnte. Schade, da hätte man mit den heutigen technischen Möglichkeiten sicherlich viel viel mehr herausholen können.

Bildqualität

    The Crow 2024 4.jpg
    Leider wurde der Redaktion lediglich eine lose 4K Ultra HD-Disk zu Testzwecken zur Verfügung gestellt, weshalb an dieser Stelle keine Aussage zur Full HD-Fassung gemacht werden kann.

Bild 4k UHD

    The Crow 2024 5.jpg
    Die 4K Ultra HD-Scheibe kann sich prinzipiell recht gut sehen lassen, verfügt sie doch überwiegend über eine durchaus ordentliche Schärfe und einen hohen Detailgrad. Zwar kommt es immer mal wieder zu einigen Unschärfen in Randbereichen, die aber wohl auf die verwendeten Kamera-Objektive zurückzuführen sind und damit in die Kategorie „Stilmittel“ einzutragen wären. Die Fülle an Details lassen sich immer wieder sehr gut an den Tattoos von „Eric“ ausmachen, die hier sehr akkurat zu lesen bzw. betrachten sind. Aber auch einige Landschaftsaufnahmen, prunkvoll gestaltete Handlungsorte sowie die Zwischenwelt, die aus einem verlassenen und verwucherten Bahnhofgelänge besteht liefern hier immer wieder Kleinstobjekte. Die CGI-Effekte sind hin und wieder recht gut zu erkennen, was vor allem im späteren Verlauf für einige Wunden und Schusswaffen gilt. Für letztere setzte man im Übrigen bei den Dreharbeiten diesmal ausschließlich auf Attrappen, da man nicht wieder einen tödlichen Unfall am Set riskieren wollte. Zur Folge hatte dies dann, dass Mündungsfeuer und Rauch hier nachträglich digital hinzugefügt werden mussten. In Sachen HDR-Technik, zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums, verwendete man die etwas erweiterte Basis-Variante HDR10, die hier alles in allem auch einen sehr guten Job verrichtet. Lichtquellen erhalten einen leicht blendenden Effekt – im positiven Sinne – Farbakzente werden meist in Clubs oder einem Theater gesetzt, spielt der Film ansonsten überwiegend an weniger gut ausgeleuchteten Schauplätzen bzw. in der Nacht. Ein gut eingestellter Schwarzwert sorgt dabei immerhin dafür, dass in den Schatten keine nennenswerten Details verlorengehen und die Bereiche der schwarzen Balken, des in einem Ansichtsverhältnis von 2.39:1 vorliegenden Bildes, zum nächtlichen Himmel recht überganslos verlaufen.

Tonqualität

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    Erfreulicherweise liegen sowohl der englische Originalton als auch die deutsche Synchronisation im modernen Dolby Atmos samt verlustfreiem Dolby True HD 7.1 Kern vor. Da es anfänglich meist recht ruhig, damit eben nicht „zur Sache“ geht und man wie weiter oben beschrieben zunächst den Fokus auf die Liebesbeziehung der beiden Hauptprotagonisten setzt, kommen hier die umherliegenden Kanäle nicht allzu merkbar zum Einsatz: Hier und da ein paar Wettereffekte, wie herabfallender Regen, Umgebungsgeräusche im gut gefüllten Speiseraum der Rehaklinik, sowie immer mal wieder eine Schar von Krähen, die im späteren Verlauf durchs Bild zieht. Der Score, welcher aus der Feder von Komponist Volker Bertelmann stammt und welcher eine Mischung aus Synthesizern und klassischen Instrumenten vorzuweisen hat, gewinnt über die Surroundkanäle an Volumen. Geht es dann endlich mal Actionreich zur Sache, kommt auch der Subwoofer etwas zum Einsatz und darf Schläge, Tritte und größere Kaliber bei den Waffen mit dem nötigen Druck versorgen. In den Shootouts fliegen einem dann die Kugeln um die Ohren und vermitteln dabei ein Gefühl, als wenn fast spürbar im Heimkino einschlagen. Etwas Schwierigkeiten gibt es mit den Dialogen, die besonders im Kampfgetümmel nicht immer einwandfrei zu verstehen sind, da sie etwas zu leise abgemischt wurden. Hier empfiehlt es sich also wieder nach Möglichkeit den Center-Kanal etwas anzuheben. Die deutsche Synchronisation entstand bei der Neue Tonfilm Film- und Synchronproduktion GmbH, bei der sich Björn Schalla sowohl für das Dialogbuch als auch die Dialogregie verantwortlich zeigte. Die Hauptdarsteller werden dabei von Patrick Roche (B. Skarsgård), Janin Stenzel (FKA Twigs) und Hans Bayer (D. Huston) intoniert. Im Falle der beiden Hauptfiguren passen die Stimmen ganz gut zu der drögen Inszenierung – da können auch versierte Sprecher einfach nicht mehr draus machen. Im englischen Original klingt es dennoch ein wenig authentischer, ansonsten sind aber keine nennenswerten Unterschiede in Sachen Pegel und Dynamik aufgefallen – hier nimmt sich keine der beiden Spuren etwas.

Ausstattung

    - True Love Never Dies – Making “The Crow” o Chapter 1: The Emotional Engine – Origins (8:53 Min.) o Chapter 2: Body and Soul – The Cast (11:49 Min.) o Chapter 3: Modern Gothic – Character/Costume/Production Design (15:17 Min.) o Chapter 4: Between Two World – On Location (9:00 Min.) o Chapter 5: Vengeance Incarnate – Actions and Stunts (12 :46 Min.) o Chapter 6: Sacrifice – Final Thoughts (8:11 Min.) - Dark Romance – The Score (11:26 Min.) - Every Film is a Miracle – A Tribute to Edward R Pressman (11:07 Min.) - Reborn Through Revenge – Main Title Sequence (2:05 Min.) - Deleted Scenes (6:01 Min.) - Kinotrailer
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    Das Bonusmaterial beginnt zunächst mit einem 6-teiligen Making-Of, welches sich verschiedenen Bereichen der Film-Entstehung widmet. Am Anfang steht dabei natürlich die Adaption der Graphic Novel aus der Feder von James O’Barr, von der man hier zahlreiche Zeichnungen sieht. Doch Regisseur Rupert Sanders wollte sich nicht 1:1 an die Graphic Novel halten und genauso wenig den schon existierenden Film von 1994 nochmals drehen - vielmehr lag ihm daran, aus der Vorlage etwas Eigenes zu kreieren. Durch einige Wechsel im Team wurde die Fassung aber immer wieder umgeschrieben und neu arrangiert, bis es zu der hier vorliegenden Version kam. Als nächstes folgt dann ein Kapitel zum Cast, in dem vor allem die beiden Hauptdarsteller Bill Skarsgård und FKA Twigs zu Wort kommen. Skarsgård stimmte sich vor dem Dreh immer mit einer eigens angelegten Playlist auf die anstehenden Arbeiten an, wobei er größtenteils auf melancholische Songs setzte. Das nächste Feature stellt die verschiedenen Charaktere des Films in den Fokus, zudem geht man hier auf deren Kostüme und verschiedene Designs der Produktion ein. Dazu gehören zum Beispiel auch die zahlreichen Tattoos der Hauptfigur oder die verschiedenen Kleidungsstücke, die über die Laufzeit des Films immer wieder gewechselt werden. Es folgt ein Ausflug zu einigen Drehorten und Sets, die unter anderem auch in einem Schwimmbad aufgebaut wurden. Gedreht wurde hauptsächlich in und um Prag, wo man unter anderem ein altes Einkaufszentrum zu einer Heilanstalt umwandelte. Zudem verwandelte man Teile alter Bauten und Schlösser in die verschiedenen Räumlichkeiten des Films. Als nächstes folgt ein Kapitel bezüglich der Stunts, zu denen primär eine actionreiche Autofahrt sowie diverse Zweikämpfe und Schießereien zählen. Zum Abschluss des Making-Ofs gibt es dann noch ein paar zusammenfassende Worte von Cast & Crew, die dem Film im Allgemeinen und seiner tragischen Geschichte im Speziellen gelten. Komponist Volker Bertelmann gibt im darauffolgenden Beitrag dann einen Überblick über die Score-Erstellung, bei dem er auf eine Kombination aus Synthesizer-Sounds und klassischen Instrumenten setzte. In einem separaten Beitrag würdigt man dann das Leben und die Arbeiten des leider bereits 2023 verstorbenen Produzenten Edward R. Pressman, in dem verschiedene Familienmitglieder und Kollegen zu Wort kommen. In einem kurzen Beitrag widmet man sich dann noch dem Intro des Films, in dem Bill Skarsgård in einer Flüssigkeit „schwimmt“. Zum Abschluss folgen dann noch insgesamt 4 gelöschte Szenen, die es in dieser Form nicht in den fertigen Film geschafft haben, zwei Kinotrailer zum Hauptfilm, sowie einige Programmhinweise des Publishers.

Fazit

    Schon nach der Veröffentlichung des Trailers zum Film hatten schon die meisten Fans ein ungutes Gefühl – und sie sollten Recht behalten: Die erneute Adaption der Graphic Novel aus der Feder von James O`Barr fällt auch in ihrer kompletten Länge nicht wirklich unterhaltsam aus. Viel zu sehr konzentriert man sich die meiste Zeit auf die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptdarstellern Bill Skarsgård und FKA Twigs. Letztere ist dabei dann leider auch eine komplette Fehlbesetzung und kann durch ihr minimalistisches Schauspiel weder inhaltlich überzeugen noch für Sympathien sorgen. Die wenigen Action-Momente im letzten Drittel des Films kommen viel zu spät und erinnern dann eher an „John Wick“ als an die 1994er Verfilmung von Alex Proyas: Auch wenn es diesmal deutlich brutaler und expliziter zur Sache geht, rettet das die dröge Inszenierung zuvor nicht weiter. Optisch und akustisch zeigt sich die technische Umsetzung von einer recht guten Seite, lediglich ein paar Unschärfen in Randbereichen und einige etwas zu leise abgemischte Dialoge trüben den Gesamteindruck ein wenig. Im Bonusmaterial sieht man vor allem im sechsteiligen Making-Of, dass sich Cast & Crew schon viel Mühe gegeben haben. Dennoch erreicht man zu keiner Zeit auch nur ansatzweise das Niveau der Proyas-Adaption, die damit immer noch die Nase vorne hat – auch wenn diese rückblickend nicht ganz so gut gealtert ist und wohl auch ein gutes Stück von ihrem nostalgischen Wert zehrt. (Jörn Pomplitz)
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Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 30.01.2025

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