Technisch hinterlässt die Scheibe aus dem Hause Tobis/LEONINE nicht den besten Eindruck. Das milchige, farbschwache Bild wirkt weich und matschig, akustisch kocht der Titel auf Sparflamme und Bonusmaterial ist quasi nicht vorhanden. Dennoch sollte man sich von der niedrigen Wertung nicht abschrecken lassen, denn der Film entschädigt für vieles und ist ein Genrebeitrag, den man sich als Fan nicht entgehen lassen sollte. Zwar ist die Handlung ab einem gewissen Punkt nur noch absurd und verspielt damit die Möglichkeit, ein wirklich packender Thriller zu sein, aber alles in allem bietet „Knock knock knock“ unheimliche Unterhaltung mit einer steilen Spannungskurve und einigen Überraschungen.Inhalt: In jeder Nacht wird Peter (W. Norman) von schauerhaften Klopfgeräuschen, die aus den Wänden seines Kinderzimmers kommen, aufgeschreckt. Seine Eltern Carol (L. Caplan) und Mark (A. Starr) versuchen den Achtjährigen zu beruhigen und versichern ihm, dass er sich alles nur einbildet. Nach zahlreichen schlaflosen Nächten erzählt er seiner Klassenlehrerin Miss Devine (C. Coleman) von dem Klopfen, die ihm als Einzige glaubt. Peter schöpft neuen Mut und beginnt, die Geräusche zu untersuchen. Dabei wird ihm klar, dass seine Eltern etwas Schreckliches vor ihm geheim halten … (sw)
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