Review: Vampir-Tragikomödie "Feinfühlige Vampirin sucht lebensmüdes Opfer" auf Blu-ray im Test
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Review: Vampir-Tragikomödie "Feinfühlige Vampirin sucht lebensmüdes Opfer" auf Blu-ray im Test
Die bei den internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführte Horror-Tragikomödie "Feinfühlige Vampirin sucht lebensmüdes Opfer" (Kanada 2023; OT: "Vampire humaniste cherche suicidaire consentant") mit Sara Montpetit, Félix-Antoine Bénard, Steve Laplante und Sophie Cadieux kommt, wie wir berichteten, am 24. Oktober 2024 auf Blu-ray Disc heraus. Atlas Film bringt die HD-Umsetzung im Vertrieb der Alive AG mit Trailern, einer Bildkodierung in 1080p, AVC sowie deutschem und französischem Ton in DTS-HD Master Audio 5.1 im einfachen Keep Case mit Wendecover auf den Markt. Mehrere Wochen vor Verkaufsstart finden Sie hier auf bluray-disc.de bereits eine umfassende Rezension. Das Spielfilmdebüt von Regisseurin Ariane Louis-Seize wurde von unserem Reviewer Dominik Böhler ebenso wie die Ausstattung und die Bild- und Tonqualität bewertet. Sein Fazit:
Blutleerer Coming-of-Age-Mix ohne Biss, der dem Genre des Vampir-Horrors ebenso wenig neues Leben einhaucht wie die üblichen Teenagerstreifen auf ein höheres Level befördert. Kombiniert mit einem guten Bild, sowie einem braven Ton und kaum Extras könnte der Streifen allenfalls Teenagern mit Identitätsproblemen einen Wiedererkennungseffekt schenken, diesen aber mit etlichen Längen serviert.
Inhalt: Es ist bekannt, dass Vampire sich von menschlichem Blut ernähren. So weit, so simpel. Kompliziert wird es, wenn man eine empathische Vampirin wie Sasha (S. Montpetit) ist, die es einfach nicht übers tote Herz bringt, Menschen umzubringen und sich daher lieber von Blutkonserven ernährt. Eines Tages allerdings reicht es den Eltern mit Sashas kostspieliger Ernährungsweise und werfen sie raus. Nun muss sie doch noch ein Opfer finden und trifft durch einen glücklichen Zufall auf Außenseiter Paul (F. Bénard), der schon lange genug von seinem Dasein hat. Sein Leben zu geben, damit Sasha weiter auf Erden wandeln kann, klingt perfekt in seinen Ohren. Die Nacht, in der es geschehen soll, entwickelt sich dann aber völlig anders als gedacht … (sw)
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Ich kann die schlechte Kritik nur bedingt verstehen. Mir hat der Film auf dem Fantasy Filmfest sehr gut gefallen. Die Geschichte mag nicht neu sein (muss sie finde ich auch nicht), ist aber sehr atmosphärisch umgesetzt. Immerhin hat der Film auf dem FFF auch den Fresh Blood Award gewonnenen. Insofern stehe ich da mit meiner Meinung auch nicht ganz alleine.
Wenn bei so einem Film als Einleitung steht Blutleerer Coming-of-Age-Mix ohne Biss dann schaue ich gleich gar nicht mehr weiter ob ich im Netz Kritiken dazu finde.
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