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Review: Steven Spielbergs "Die Fabelmans" auf Blu-ray Disc im Test

 
2 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkte
05.06.2023
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Für seinen neuen Spielfilm "Die Fabelmans" (USA 2022) ließ sich Steven Spielberg von seinem eigenen Leben inspirieren. Das mit Gabriel LaBelle, Michelle Williams, Paul Dano, Seth Rogen, Julia Butters und Judd Hirsch besetzte Drama zeigt, wie die Regielegende in den 1950er-Jahren die Liebe zum Film entdeckt und schnell eigenständige Werke kreiert, gleichzeitig aber auch mit gravierenden Veränderungen im Familienleben zurechtkommen muss. Universal Pictures Home Entertainment hat "Die Fabelmans" am 25. Mai 2023 in HD mit einer Bildkodierung in 1080p, 1.85:1, AVC, deutschem Ton in Dolby Digital Plus 7.1 und drei Featurettes im Keep Case auf den Mark gebracht. Noch bis 8. Juni 2023 können Sie das autobiographische Werk bei uns auf Blu-ray Disc gewinnen (wir berichteten). Außerdem finden Sie ab sofort eine ausführliche Rezension der Heimkinoumsetzung auf bluray-disc.de. Jörn Pomplitz hat den Spielfilm, die Ausstattung sowie die Bild- und Tonqualität bewertet und eine Besprechung verfasst, die er mit folgendem Fazit abschließt:
Das auf autobiographischen Ereignissen und Erlebnissen von Hollywood-Legende Steven Spielberg basierende „Coming-of-Age“-Drama weiß – bis auf wenige kleine Ausnahmen - über die gesamte Spielzeit von knapp 150 Minuten durchweg zu unterhalten. Humorvolle Momente wechseln sich mit emotionalen ab und lassen Spielberg noch sympathischer daraus hervorgehen, als er sowie schon allen bekannt sein dürfte. Trotz der sehr persönlichen Erzählweise fällt es einem als Zuschauer bzw. Außenstehender schnell sehr leicht, sich in die Figuren und ihrer Handlungen hineinzuversetzen. Dies alles wird von einem durchaus modernen Bild begleitet, das lediglich ab und an ein wenig kontrastarm und überstrahlend wirkt - was allerdings auch durchaus als Stilelement gewählt worden sein kann. Sehr gut integrieren sich die Familienvideos und Kurzfilme, welche in anderen Formaten gedreht worden sind. In akustischer Hinsicht gibt es nichts zu kritisieren – auf Grund der überwiegend sehr ruhigen Erzählweise gibt es nur wenige Abschnitte, die Surround-Effekte zu Tage fördern – doch wenn, dann sind diese sehr passend gewählt. Der O-Ton kommt dabei ein wenig pegelstärker und dynamischer herüber, was man bei der deutschen Synchro aber auch mit etwas Nachjustierung erreichen kann. Das Bonus-Material beweist dann durch Interviews mit der Hollywood-Legende, dass die „Geschichte“ hier wirklich auf realen Erlebnissen basiert, was die Extras dann auf jeden Fall sehenswert macht. Bei diesem „Biopic“ sollten alle Film- und Spielberg-Fans definitiv mal ein Auge riskieren, sie sollten nicht enttäuscht werden.
Die komplette Rezension können Sie hier nachlesen.
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Inhalt: Es ist das Jahr 1952 und für den kleinen Sammy Fabelman (M. Z. Francis-DeFord) eröffnet sich eine neue Welt, als er eines Abends mit „Die größte Schau der Welt“ seinen ersten Kinofilm erleben darf. Fortan ist Sammy besessen von Filmen und treibt mit den Auswüchsen seiner Leidenschaft seinen Vater Burt (P. Dano) regelmäßig zur Verzweiflung, während seine Mutter Mitzi (M. Williams), die einst eine Karriere als Pianistin zugunsten ihrer Familie aufgab, ihn bestärkt seine Träume zu verfolgen. Sammy beginnt mit einer 8-mm-Kamera seine eigenen kleinen Filme zu drehen. Dabei offenbart der Blick durch die Kamera nicht nur die Fantasie eines kleinen Jungen, sondern fängt ebenso den Zerfall der Ehe seiner Eltern ein, als Mitzi eine Affäre mit Burts Freund und Kollegen Bennie (S. Rogen) beginnt. Für den mittlerweile zum Teenager gereiften Sammy (G. LaBelle) beginnt ein neues Leben, als die Familie nach Kalifornien zieht. Nicht nur ist er hier seinen Idolen aus der Traumfabrik näher als noch in Arizona, auch wird er auf seiner neuen Schule erstmals mit blankem Hass, ob seiner Religion konfrontiert. Gewappnet mit seiner Kamera als Schild gegen die schlimmen Erfahrungen, stellt er sich dem Erwachsenwerden und entwickelt dabei nicht nur eine gute Strategie gegen Traumata, sondern auch eine einmalige Handschrift als Filmemacher … (sw)
Neu bei bluray-disc.de:
Bereits auf Blu-ray Disc erhältlich:
REVIEW
INFO
Story
 
3,8
Bildqualität
 
4,5
Tonqualität
 
4,3
Extras
 
3,3
4 Bewertungen mit Ø 3,9 Punkten
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05.06.2023 - Kategorie: Review

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KOMMENTARE

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Als die sichtung im Kino erfolgte, ich war nicht direkt enttäuscht aber Biographien hauen einem vom Hocker oder nicht, so ist es mir im positiven mit 'Ray' ergangen, auch 'The Life and Death of Peter Sellers' oder 'Liberace' sowie die TV Verfilmung der Familie Jackson (Michael) während mich 'Walk the Line' nicht komplett überzeugen konnte und so ist es mir auch hier ergangen. Die Verfilmung der Lebensgeschichte von Spielberg hat einige längen besonders nach dem ersten Umzug, ist selten packend, und gefühlt relativ auf einer ebene verharrend ohne großartige höhen und tiefen. Schauspielerisch hat er überzeugen können, besonders 'Michelle Williams'.

Trailer und Poster haben damals u.u. zu hohe Erwartungen geweckt. Erwartet hatte ich einen Film der einen abholt, träumen lässt, bei dem man das Kino verlässt und sich sagt das dies eine Sternstunde der Unterhaltung war im Leben als Kinogänger und den Zauber den das Kino versprüht noch nachwirkt wie eine Parfümwolke.
Macintosh007
10.06.2023 um 02:41
#7
Ihr seht das Alle leider falsch! Erstens sollten neue Filme generell auf 4K erscheinen! Zweitens wenn der Film weltweit in 4K erscheint, werden es doch die Deutschen schaffen eine deutsche Tonspur drauf geben - ist doch lächerlich !!!
Romano77
06.06.2023 um 07:52
#6
Ein Film der sicherlich so genial ist das dieser noch lange in Erinnerung bleiben wird, beim Gewinnspiel habe ich natürlich mitgemacht.
Matrix1968
06.06.2023 um 04:52
#5
@Marcel1981

Deine Ausführung war sicherlich gut gemeint, aber @Romano77 ist der Meinung, wenn er oft genug in den Kommentaren dieser Seite "bitte bitte" sagt, geben die Labels nach. Kein Scherz. Er hat wirklich schon das Erscheinen von 4K Filmen auf seine Bitten zurückgeführt....
Schnalex
05.06.2023 um 11:14
#4
@Marcel1981
Schön ausgeführt, aber er will keine Antwort sondern nur nerven.
Saphyrro
05.06.2023 um 11:09
#3
@Romano77 Marktanteil UHD in Deutschland 3 % - also im Grunde tot! . Und insbesondere bei diesem Film ist die Zielgruppe eher Arthouse. Hab ihn 2 x im Kino gesehen. Einmal im Multiplex. Da saß ich alleine. Und einmal in einem Programmkino. Der Saal war gut gefüllt. Diese Zielgruppe hat in der Regel eher einen DVD- als schon einen Blu-ray Player. 4k erst recht nicht. Daher aus wirtschaftlichen Gründen nachvollziehbar.
von Marcel1981 am 05.06.2023 11:11 Uhr bearbeitet
Marcel1981
05.06.2023 um 11:02
#2
Warum kommt da keine 4K UHD wie im Ausland? Nicht nachvollziehbar !!!
Romano77
05.06.2023 um 10:10
#1
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
Der Beitrag wurde gemeldet!
 
2 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkte
7 Kommentare