4K-Review: "Smile - Siehst du es auch?" auf Ultra HD Blu-ray im Test
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4K-Review: "Smile - Siehst du es auch?" auf Ultra HD Blu-ray im Test
Regisseur und Autor Parker Finn hat mit seinem Spielfilmdebüt "Smile - Siehst du es auch?" (USA 2022) einen regelrechten Hype ausgelöst und bei einem Budget von ca. 17 Millionen Dollar weltweit rund 215 Millionen Dollar eingenommen. Der auf seinem Kurzfilm "Laura Hasn’t Slept" (USA 2020) basierende Horror-Thriller kommt von Paramount Home Entertainment am 15. Dezember 2022 mit deutschem Dolby-Digital-5.1-Ton und englischem Dolby-Atmos-Sound sowie diversen Extras wie Making-of auf Blu-ray im Keep Case und zusätzlich mit HDR10 und Dolby Vision auf Ultra HD Blu-ray im 2-Disc-Amaray-Set inklusive HD-Fassung auf den Markt. Ob der Film dem Hype gerecht wird und wie die technische Umsetzung der 4K UHD ausfällt, klärt unser Review-Chefredakteur Michael Speier in seiner neuen Rezension, die Sie hier vollständig nachlesen können. Sein Fazit:
Optisch hinterlässt die UHD-Scheibe einen hervorragenden Eindruck und weist nahezu keine Schwächen auf, dafür ist akustisch einiges im Argen. Davon abgesehen dass man die Lautstärke ganz nach oben regeln muss um überhaupt die überwiegend geflüsterten Dialoge zu verstehen fehlt es hier auch an Highlights. Wer sich (grundsätzlich zurecht) über die deutsche Dolby Digital Tonspur auf einer UHD-Disc ärgert, sollte bedenken, dass das, was wir hier 90% des Films über geboten bekommen, auch in Stereo nicht schlechter geklungen hätte. Im Bonussektor finden wir den Original Kurzfilm und einige interessante Hintergrundinformationen, bis hin zu einem optional untertitelten Audiokommentar. Der Film selbst ist zwar nicht schlecht, bietet eingefleischten Genrefans aber nur wenig mehr als durchschnittliche Unterhaltung. Die psychologische Seite gibt dem Film eine gewisse Würze und die Darsteller agieren auf einem soliden Niveau, aber wenn der Film am Ende Fahrt aufnimmt und zu den eingetretenen Genrepfaden zurückkehrt, ist es damit auch aus. Solche Filme werden seit Jahrzehnten produziert, und auch wenn es zahllose schlechtere Filme als diesen gibt, so gibt es doch im Genre auch zahlreiche bessere.
Inhalt: Die Psychiaterin Dr. Rose Cotter (S. Bacon) hatte ein traumatisierendes Erlebnis. Sie musste mitansehen, wie sich eine ihrer Patientinnen selbst das Leben genommen hat. Fortan sieht sie sich mit unheimlichen Ereignissen konfrontiert. Sie sieht überall um sich herum Menschen, die sie furchteinflößend anlächeln. Da dieses Phänomen abgesehen von ihr sonst niemand bemerkt, droht sie dem Wahnsinn zu verfallen. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen und findet heraus, dass es auch andere Personen gab, die das Grinsen gesehen haben. Doch keiner von ihnen hat mehr als eine Woche überlebt. Angetrieben vom Gedanken daran, dass ihr Ende bald bevorstehen könnte, beschließt sie immer weiter zurück in ihre Vergangenheit zu gehen und hofft dabei, den Fluch irgendwie aufzuheben … (sw)