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Smile - Siehst du es auch? 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Smile (2022)

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 5.1
Französisch DD 5.1
Kanadisches Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Japanisch DD 5.1
Lateinamerikanisches Spanisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 5.1
Französisch DD 5.1
Kanadisches Französisch DD 5.1
Italienisch DD 5.1
Japanisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Lateinamerikanisches Spanisch DD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch, Spanisch, Türkisch

Blu-ray:
Deutsch, Chinesisch (traditionell), Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Türkisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.00:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
116 Minuten
Veröffentlichung:
15.12.2022
 
STORY
6
 
Bild 4k UHD
10
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Hin und wieder taucht ein Film auf, der für sich betrachtet nichts besonders ist, aber durch einen enormen Hype in den sozialen Medien zum Phänomen wird. In der jüngeren Vergangenheit traf dies auf das von Paramount veröffentlichte Langfilmdebüt „Smile – Siehst du es auch?“ von Regisseur und Drehbuchautor Parker Finn zu, welches dieser auf der Grundlage seines eigenen, ausgezeichneten Kurzfilms „Laura Hasn’t Slept“ inszenierte. Nun heißt es ja bekanntermaßen „Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird“ und die Aussagekraft von Influencern darf an dieser Stelle auch gerne angezweifelt werden. Werfen wir nun also einen Blick auf den Film, der von Paramount Home Entertainment im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment auf Blu-ray Disc und als 4k-UHD-Disc jeweils in der Standard Keep-Case-Verpackung auf den Markt gebracht wird.

Story

    Nachdem Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) Zeugin eines bizarren, traumatischen Vorfalls mit einem ihrer Patienten war, wird sie zunehmend mit erschreckenden und unerklärlichen Ereignissen konfrontiert. Eine bösartige, übernatürliche Kraft scheint fortan ihr Leben zu bestimmen und sie zu terrorisieren. Um zu überleben und dieser schrecklichen neuen Realität zu entkommen, muss sich Rose den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen. (Pressetext Paramount Pictures)
    Smile 01.jpg
    Laut diversen Social Media Kanälen hat der Film sein Publikum massenweise verstört. Auf TikTok wird behauptet, dass die Zuschauer reihenweise in Ohnmacht gefallen sein sollen. Nun, „einschlafen“ kann man natürlich auch als eine Art „Ohnmacht“ bezeichnen, und sollte tatsächlich jemand von dem, was er hier zu sehen bekommt, nachhaltig verstört sein, so lässt sich dies vermutlich nur dadurch erklären, dass der Betreffende zuvor noch nie einen Horror- oder Gruselfilm gesehen hat. Richtig innovativ ist hier nämlich nichts, auch nicht die Kameraführung, die uns immer wieder Bilder präsentiert, die auf dem Kopf stehen. Auch die Behauptung, der Film sei gespickt mit Jumpscares, die einen im Minutentakt hochschrecken lassen würden, lässt sich nur dadurch erklären, dass die Verfasser derartiger Behauptungen extrem schreckhaft sein müssen. Überhaupt stellt sich die Frage, warum man die Qualität eines Gruselfilms an der Menge seiner Jumpscares, also Schreckmomente, festmachen sollte. Tatsächlich ist es so, dass es recht einfach ist, aus der Dunkelheit zu springen und „Buh“ zu schreien und damit den Zuschauer zu erschrecken. Die größere Kunst besteht darin, den Zuschauer zu erschrecken OHNE dabei auf den billigsten aller Horror-Tricks zurückzugreifen, zum Beispiel mit einer packenden Atmosphäre, einem soliden Stimmungsaufbau oder einer mitreißenden Story.
    Smile 02.jpg
    Allerdings wäre es auch vermessen zu behaupten, der Film sei schlecht, denn das ist er definitiv nicht. Nur wird er dem Hype keineswegs gerecht, sondern er dümpelt lediglich im Mittelfeld ähnlich gearteter Produktionen. Interessant (aber keineswegs neu) ist beispielsweise der psychologische Ansatz, denn lange Zeit sind sich Protagonistin und Zuschauer nicht sicher, ob sich all das, was unserer Rose widerfährt, tatsächlich so abspielt, oder nur in ihrem Kopf stattfindet. Hauptdarstellerin Sosie Bacon meistert ihre Rolle als paranoide, von Selbstzweifeln und Ängsten geplagte Ärztin Rose auch ganz hervorragend und schaut im Laufe des Film zunehmend wahnsinniger aus. Der restliche Cast bleibt hingegen ein wenig farblos und wird zu Stichwortgebern degradiert. Leider weicht der Regisseur und Drehbuchautor alsbald von dieser Erzählweise ab und beschreitet alteingetretene Pfade des Genres, um in einem zwar recht soliden aber eben auch austauschbaren Finale zu Enden, welches uns ein Monster präsentiert, wie wir es schon hundertmal gesehen haben. Der häufig mit diesem Titel als Vergleich hinzugezogene „It Follows“ verzichtete indessen darauf, den eigentlichen Dämonen zu zeigen, was ihn ein gutes Stückweit besser macht als es dieser Film hier ist. Dass der Ursprung des Bösen hier ebenfalls nicht näher erläutert wird ist dort wie hier ein Manko, allerdings wäre es wohl ein leichtes, den hier beschriebenen Fluch zu brechen oder zu beenden, was die Heldin natürlich auch versucht.
    Smile 03.jpg
    Kurz gesagt: „Smile“ ist keineswegs der Überflieger, zu dem er gerne gemacht würde, aber er bietet solide Durchschnittskost. Natürlich sprechen die Kinoeinspielergebnisse eine deutliche Sprache, nämlich die, dass Influencer tatsächlich in der Lage sind, ihr Publikum zu „beeinflussen“ und ihre Meinung auf die Follower zu übertragen. Und da der Film letztendlich aufgrund der hohen positiven Publicity sehr erfolgreich war, dürfte auch die unvermeidbare Fortsetzung kaum lange auf sich warten lassen, zumal das offene Ende förmlich dazu einläd. Allerdings dürfte es schwierig werden, aus der ohnehin sehr dünnen Story ohne große Höhepunkte und ohne klaren Verlauf, noch etwas Neues herauszuholen.

Bild 4k UHD

    Smile 04.jpg
    Das makellose Bild befindet sich mit Dolby Vision und HDR10 im Ansichtsverhältnis von 2.00:1 auf der 4k-UHD Scheibe und hinterlässt einen hervorragenden Eindruck. Die Schärfe ist vorbildlich und lässt jedes noch so kleine Detail wie Härchen, Staubpartikel, Oberflächenbeschaffenheiten und ähnliches sauber erkennen. Das trifft indessen auf nahezu jede Einstellung zu, nicht nur auf die zahlreichen Nahaufnahmen, die natürlich umso besser wirken. Die Farben sind alles in allem ein wenig zurückhaltend, was dem Film gut tut und zur allgemeinen Stimmung passt, dabei präsentieren sich die Farben dennoch weitestgehend natürlich. Auch der Kontrast kann überzeugen und bildet tiefes, sauberes Schwarz ab, ohne dabei Details zu verschlucken.

Tonqualität

    Smile 05.jpg
    Während dem englischen Originalton eine Dolby Atmos (Dolby TueHD 7.1) Abmischung spendiert wurde, liegen die deutsche Synchronfassung (sowie zahlreichen weiteren Sprachfassungen) „nur“ in Dolby Digital 5.1 mit optional zuschaltbaren Untertiteln in zahlreichen Sprachen vor. Das größte und gleichzeitig am besten zu korrigierende Mako ist die Lautstärke: Diese muss man relativ weit hochregeln um überhaupt irgendetwas zu verstehen. Die Soundeffekte zur Unterstützung der Jumpscares (oder dessen, was manche dafür halten) sowie die sehr bemerkenswerte „Musik“ des mehrfach ausgezeichneten chilenischen Multiinstrumentalisten Cristobal Tapia de Veer sorgen dabei immer wieder dafür, dass man merkt, wie weit oben man sich an der Lautstärkeskala befindet. Die Abmischung ist daher, knapp gesagt, eine Katastrophe und wertet den Ton deutlich herunter. Immerhin sind die Dialoge bei entsprechender Lautstärke jederzeit glasklar verständlich. Um nochmals auf die außergewöhnliche „Musik“ zurückzukommen; diese wurde mit improvisierten „Musikinstrumenten“ realisiert (wer genaueres wissen möchte, findet einen Beitrag dazu im Bonussektor) und sorgt für eine nervenzerreißende Hintergrundbeschallung. Ansonsten bekommen wir eher diffuse Surroundeffekte zu hören, davon allerdings einige. Ob man hierfür unbedingt eine Atmos-Tonspur benötigt, sei einfach mal dahingestellt. Fakt ist, dass die der größte Teil des Films auch in einer Stereoabmischung nicht deutlich anders anhören würde. Die deutsche Synchronfassung entstand nach einem Dialogbuch von Marius Claren und unter der Regie von Boris Tessmann bei der Splendid Synchron GmbH in Berlin. Hauptdarstellerin Sosie Bacon wurde hierbei von Alice Bauer synchronisiert, welche der Darstellerin auch bereits in „The Last Summer“ und der Erfolgsserie „Tote Mädchen lügen nicht“ ihre Stimme lieh. Alles in allem leistet sie hervorragende Arbeit, allein in mancher emotionalen Szene, wie etwa dem Streit mit ihrer Schwester kurz vor dem Finale, kauft man ihr die Emotionen nicht ganz ab. Das gleiche gilt für Alma Maja Ernst, die in der deutschen Version über Gillian Zinser in der Rolle besagter Sprecher zu hören ist. Dadurch gerät leider genau diese wichtige Szene zu einer Farce, da man hier die Schwächen beider Sprecher überdeutlich wahrnimmt und der Szene die Kraft genommen wird. Glücklicherweise bleibt es bei diesem „Ausrutscher“ und die Sprecherinnen leisten, genau wie ihre Kolleginnen und Kollegen, darunter auch namhafte Größen wie Sabine Arnhold, Uve Teschner, Jaron Löwenberg, Alexander Doering, Julien Haggege und Magdalena Höfner, weitestgehend sehr gute Arbeit.

Ausstattung

    - Audiokommentar - Etwas ist mit Rose: Das Making of von „Smile – Siehst du es auch?“ - Fliegen an der Wand: Die Filmmusik - 2 entfernte Szenen (mit optionalem Kommentar) - „Laura Hasn’t Slept“: Original Kurzfilm mit Einleitung von Regisseur Parker Finn
    Smile 06.jpg
    Im Bonussektor erfahren wir einiges über die Hintergründe und die Entstehung des Films. Regisseur und Drehbuchautor Parker Finn gibt in einem optional deutsch untertitelten Audiokommentar einige seiner Gedanken preis, die ihn zum Film inspiriert haben und schreckt auch vor Eigenkritik nicht zurück. Auch die beiden im Bonussektor zu findenden entfernten Szenen lassen sich mit einem optionalen Audiokommentar des Regisseurs ansehen. Ein weiteres Highlight ist das Making of, welches den ursprünglich geplanten Filmtitel „Etwas ist mit Rose“ trägt und einen Einblick in die Produktion erlaubt. Wer nun Interesse an dem Originalkurzfilm bekommen hat, welcher als Idee dem Film zu Grund lag, der findet diesen ebenfalls im Bonusmaterial – mit einer kurzen Einleitung des Regisseurs. Sehr interessant ist auch das kurze Feature über die Entstehung der erstaunliche „Filmmusik“, wenn man diese so nennen möchte.

Fazit

    Optisch hinterlässt die UHD-Scheibe einen hervorragenden Eindruck und weist nahezu keine Schwächen auf, dafür ist akustisch einiges im Argen. Davon abgesehen dass man die Lautstärke ganz nach oben regeln muss um überhaupt die überwiegend geflüsterten Dialoge zu verstehen fehlt es hier auch an Highlights. Wer sich (grundsätzlich zurecht) über die deutsche Dolby Digital Tonspur auf einer UHD-Disc ärgert, sollte bedenken, dass das, was wir hier 90% des Films über geboten bekommen, auch in Stereo nicht schlechter geklungen hätte. Im Bonussektor finden wir den Original Kurzfilm und einige interessante Hintergrundinformationen, bis hin zu einem optional untertitelten Audiokommentar. Der Film selbst ist zwar nicht schlecht, bietet eingefleischten Genrefans aber nur wenig mehr als durchschnittliche Unterhaltung. Die psychologische Seite gibt dem Film eine gewisse Würze und die Darsteller agieren auf einem soliden Niveau, aber wenn der Film am Ende Fahrt aufnimmt und zu den eingetretenen Genrepfaden zurückkehrt, ist es damit auch aus. Solche Filme werden seit Jahrzehnten produziert, und auch wenn es zahllose schlechtere Filme als diesen gibt, so gibt es doch im Genre auch zahlreiche bessere. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

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5 von 10

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geschrieben am 01.12.2022

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1 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
STORY
4.0
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
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