Review: Clint Eastwoods "Cry Macho" auf Blu-ray getestet
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Review: Clint Eastwoods "Cry Macho" auf Blu-ray getestet
Noch bis einschließlich dem 26. Januar 2022 können Sie bei uns "Cry Macho" (USA 2021) auf Blu-ray Disc gewinnen. Wir freuen uns, Ihnen nicht nur eine Verlosung, sondern ab sofort ebenso eine Rezension der HD-Umsetzung auf bluray-disc.de präsentieren zu können. Der Neo-Western von und mit Clint Eastwood ist seit 13.01. mit deutscher Sprachfassung in Dolby Digital 5.1, englischem Originalton in DTS-HD Master Audio 5.1 und zwei Featurettes auf Blu-ray im Keep Case sowie auf Ultra HD Blu-ray als limitierte Steelbook-Edition von Warner Home Video im Handel erhältlich. Review-Chefredakteur Michael Speier hat die HD-Veröffentlichung von "Cry Macho" bewertet und eine ausführliche Besprechung verfasst. Sein Fazit:
Bild und Ton der hier vorliegenden Blu-ray Disc sind ausgesprochen gut geworden und lassen keinen echten Anlass zur Kritik aufkommen. Das Bild ist sehr angenehm und vermittelt ein wohliges Gefühl, der Ton ist zwar etwas dezent, aber mehr hätte man aus dieser Art von Film vermutlich ohnehin nicht herausholen können. Das Bonusmaterial ist hingegen eine kleine Enttäuschung.
Der Film selbst bietet kaum Höhepunkte, keine Spannung, und auch das Drama ist nicht wirklich dramatisch. Man hat fast den Eindruck, dass Eastwood eigentlich gar nicht mehr möchte, sich aber – ebenso wie seine Filmfigur – in gewisser Weise verpflichtet fühlt. Selbst für extreme Eastwood-Fans ist dieser Film nur bedingt zu empfehlen.
Inhalt: Der alternde ehemalige Rodeo Star Mike Milo (C. Eastwood) bekommt von seinem Boss Howard Polk (D. Yoakam) eine letzte Chance sich zu beweisen: Weil er den schlechten Einfluss seiner Ex-Frau Leta (F. Urrejola) auf den gemeinsamen Sohn Rafael (E. Minett) fürchtet, soll Mike Rafael entführen und nach Texas bringen. Der einfach klingende Job beginnt sich allerdings bereits mit Mikes Ankunft in Mexiko zu verkomplizieren, als sich herausstellt, dass Rafael längst der mütterliche Obhut entkommen ist und sich mit seinem Kampfhahn Macho auf den Straßen einen Namen zu machen versucht. Entsprechend schwierig gestaltet es sich, den Teenager davon zu überzeugen zu seinem Vater zu ziehen, zumal die beiden bald darauf von der mexikanischen Polizei verfolgt werden. Doch allmählich erkennt Rafael in Mike einen väterlichen Freund, der ihm bislang vorenthalten war und die beiden beschließen, den Auftrag, aller Widrigkeiten zum Trotz, erfolgreich zu Ende zu bringen … (sw)
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Nicht sehr gut aber auch nicht schlecht meiner Meinung nach. Die Review trifft es ganz gut. Aber eines muß gesagt werden, ganz großen Respekt und Dankbarkeit an Herrn Eastwood wenn man mit 91 Jahren noch vor und hinter der Kamera steht verdient dass Wertschätzung. Hut ab Clint.
Ich habe mir den Film noch nicht zugelegt, wenn ich aber diese Rezession lese und auch die Kommentare verfolge wird das der erste Clint Eastwood Film sein den ich nicht in meiner Sammlung habe, werde ich mir zur Sicherheit vorab mal ansehen.
Kann dem Review als Käufer des Steels und Eastwood Fan leider nur zustimmen. Ich würde ja über vieles hinwegsehen aber gerade [Achtung Spoiler] die Handlungsstränge mit den beiden teils erheblich jüngeren Frauen, fand ich doch arg zum fremdschämen und grotesk. Das angebaggere von der Mutter hätte man komplett weglassen können und die Kantinenfrau einfach älter machen, dann wäre es halbwegs stimmig. Ansonsten plätschert der Film vor sich hin. Ja man hat Eastwood halt mal wieder gesehen. Ansonsten gabs alles schonmal viel besser in früheren Werken.
Ein Spätwestern meinetwegen in den Übergang in eine moderne Zeit wäre hier eigentlich sinnvoller gewesen und ein passender Abschluss für seine Westernfiguren von früher.
ich mach mir hier lieber selbst ein Bild. Das Cry Macho kein Meisterwerk geworden ist, sollte klar sein. War The Mule im Übrigen auch nicht und er hat mir trotzdem gefallen.