Unboxing-Video und Review: "Memoir of a Murderer" auf Blu-ray als limitierte Mediabook-Edition
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Unboxing-Video und Review: "Memoir of a Murderer" auf Blu-ray als limitierte Mediabook-Edition
Am 4. Juni 2021 hat die Busch Media Group Shin-yeon Wons "Memoir of a Murderer" (Südkorea 2017) auf Blu-ray Disc veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht ein an Alzheimer erkrankter Serienkiller, der eine Mordserie aufzuklären versucht. Der Thriller erschien im Vertrieb der Alive AG im einfachen Keep Case und als limitierte Mediabook-Edition inklusive Booklet. Die Blu-ray verfügt über eine Bildkodierung in 1080p, AVC sowie deutschen und koreanischen Ton in DTS-HD Master Audio 5.1. Das Zusatzmaterial besteht zwar lediglich aus einer Trailershow, dafür enthält die Sonderedition eine weitere Blu-ray Disc mit dem Director’s Cut. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat sich beide Fassungen angesehen und zieht folgendes Fazit:
Der koreanische Thriller liefert Genre-Fans eine spannende wie emotionsgeladene Geschichte, die durch zahlreiche Wendungen von der ersten bis zur letzten Minuten hervorragende Unterhaltung mit sich bringt. Das Katz- und Maus-Spiel der beiden grandios agierenden Hauptprotagonisten lässt einem dabei kaum Luft zum Verschnaufen, was bei einer Laufzeit des Director’s Cut von knapp 130 Minuten schon etwas heißen soll. Technisch weiß die blaue Scheibe ebenfalls zu gefallen, liegen Bild und Ton doch in modernen Produktionen vor, auch wenn sich aufgrund der zumeist sehr ruhig ablaufenden Erzählweise akustisch keine allzu großen Möglichkeiten für Surround-Sound bieten. Kino-Fassung und Director’s Cut bieten dabei zwei komplett unterschiedliche Erlebnisse, sodass zu verschmerzen ist, dass es ansonsten keine weiteren Extras auf dieser Veröffentlichung gibt. Freunde des koreanischen Thriller-Kinos können hier bedenkenlos zuschlagen und alle anderen sollten definitiv mal einen Blick riskieren - sie sollten nicht enttäuscht werden.
Inhalt: Tierarzt Byung-su (Kyung-gu Sol) war, bevor er an Alzheimer erkrankt ist, ein erbarmungsloser Serienkiller, der bereits als Kind seinen gewalttätigen Vater ermordet hatte. Byung-sus "Karriere" endete zwar vor siebzehn Jahren nach einem Autounfall, doch als in seiner Heimatstadt mehrere junge Frauen ermordet aufgefunden werden, fragt er sich, ob er womöglich der Täter ist, sich aber nicht mehr daran erinnern kann. Nach seinen Recherchen jedoch verdächtigt er Tae-ju (Nam-gil Kim) – ein Polizist, der mit Byung-sus Tochter ein Verhältnis hat … (sw)
Nach durchlesen der Review werde ich mir das Mediabook holen, dürfte ja der Hammer sein und wenn auch die Qualität passt kann man da nicht wirklich viel falsch machen.
Schade das es den Directors Cut nur im Mediabook gibt. Ich kann denen irgendwie nichts abgewinnen, Besonders wenn diese keine normalen Bluray-Hüllen Ausmaße haben. Passt von der Höhe einfach nicht in mein Regal.
@MiHawk: das ist zwar selten aber nicht unmöglich. Der DC von Alien z.b. ist 2 Minuten kürzer als die Kinofassung. Director's Cut bedeutet eigentlich nur dass es die vom Regisseur favorisierte Fassung ist. Die muss nicht zwangsweise länger ausfallen als die Kinofassung.