Kriegsdrama "Persischstunden": Umsetzung auf Blu-ray ausführlich rezensiert
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Kriegsdrama "Persischstunden": Umsetzung auf Blu-ray ausführlich rezensiert
Seit dem gestrigen Montag, dem 1. Februar können Sie auf bluray-disc.de eines von drei Exemplaren des Kriegsdramas "Persischstunden" (Deutschland, Russland, Weißrussland 2020) auf Blu-ray gewinnen. Am heutigen Tag dürfen wir Ihnen außerdem unsere Rezension der HD-Heimkinoumsetzung präsentieren. "Persischstunden" von Vadim Perelman mit Nahuel Pérez Biscayart und Lars Eidinger ist seit dem 29. Januar im Kaufhandel erhältlich. Der Film wurde von Alamode Film im Vertrieb der Al!ve AG als Standard-Edition im Keep Case veröffentlicht. Die Disc verfügt über ein in 1080p, AVC kodiertes Bildmaterial und eine deutsche DTS-HD Master Audio 5.1-Tonspur. Das Bonusmaterial umfasst Interviews, entfernte Szenen und Trailer. Unser Reviewer Tom Sielemann hat die Blu-ray besprochen und ist von dem Film selbst sehr angetan:
„Persischstunden“ ist ein wirklich gelungener Film, der im Kern davon erzählt eine „gemeinsame Sprache“ zu finden. Die Prämisse selbst ist spannend, die Umsetzung tadellos und auch die Darsteller wissen zu überzeugen! Eine Geschichte die sehr realitätsgetreu wirkt, obwohl sie fiktional ist. Wer einen Blick zurück in eine Zeit wagen will, die wir niemals vergessen dürfen, findet hier genau den richtigen Stoff.
Ob auch die technische Umsetzung und die Ausstattung überzeugen können, lesen Sie in der kompletten Rezension.
Inhalt: Im Jahr 1942 wird der junge Belgier Gilles (N. P. Biscayart) gemeinsam mit anderen Juden von der SS verhaftet und in ein Lager nach Deutschland deportiert. Dort soll er, wie die anderen auch, exekutiert werden. Indem Gilles schwört kein Jude, sondern Perser zu sein, entgeht er der Zwangstötung. Die Lüge rettet ihm zumindest vorerst das Leben. Das Glück hält aber nicht lange an, denn Gilles wird damit beauftragt, Farsi zu unterrichten. Sein Schüler wird ein Offizier, der als Koch und Leiter der Lagerküche nach Kriegsende von der Eröffnung eines Restaurants im Iran träumt. Weil Gilles natürlich kein Wort Farsi spricht, muss er nun mit Bedacht jedes einzelne Wort einer Sprache erfinden, um nicht aufzufliegen. Mit der Zeit entsteht eine besondere Beziehung zwischen ihm und dem Offizier, doch Eifersucht und Misstrauen bedrohen Gilles' Tarnung … (sw)
Das ich mir den Film ansehen muss war von Anfang an klar, nach der Beschreibung tendiere ich aber schon eher zu einem Kauf, dürfte ja wirklich fantastisch gelungen sein.