Der Sklaven- und Rassismus-Thriller bietet zwar einige markante Wendungen und ein überraschendes Finale, erkauft dieses aber auch mit zahlreichen langatmigen Abschnitten, in denen man durch breittreten des Grund-Themas auch dem letztem Zuschauer begreiflich machen will, wie schlimm Rassismus nun einmal ist. Die Geschichte tritt dann ein wenig auf der Stelle und bietet nur selten neues, was man nicht schon in anderen Beiträgen besser gesehen hat. Somit sind die bereits erwähnten Wendungen und sparsamen Überraschungen dann das, was den Thriller doch wieder sehenswert macht – zumindest einmal. Denn wie schon bei Filmen zum Beispiel von M. Night Shyamalan, so wird man auch nach dem hier vorliegenden Finale nicht mehr so gespannt vorm Bildschirm sitzen. Optisch macht die Ultra HD einen sehr guten Eindruck, der nur hin und wieder durch Lens Flare und ein bisschen Rauschen gemildert wird. Die Akustik bleibt hingegen nur solide, was aber auch daran liegt, dass der Film nicht auf Effekte ausgelegt ist. Dennoch ertönen immer mal wieder passende Effekte sowie der Soundtrack über die Surround-Lautsprecher. Extras lagen auf der 4K Disk, welche der Redaktion lose zur Verfügung gestellt wurde, nicht vor. Hier muss man vermutlich auf die im Handel beiliegende Blu-ray zurückgreifen.Die ausführliche Rezension finden Sie hier. Inhalt: Manchmal sind Alpträume das Schlimmste was einem passieren kann. Für Autorin Veronica Henley (J. Monáe) wird dies Wirklichkeit, denn ihr Traum scheint gar keiner zu sein und so findet sie sich in einer fürchterlichen Realität wieder, welche sie mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft konfrontiert … (sw)
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