Neue Review: Mystery-Thriller "Vivarium - Das Haus ihrer (Alp)Träume" auf Blu-ray im ausführlichen Test
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Neue Review: Mystery-Thriller "Vivarium - Das Haus ihrer (Alp)Träume" auf Blu-ray im ausführlichen Test
LEONINE hat am heutigen Freitag, den 12. Juni 2020 den weltweit auf zahlreichen Genre-Festivals aufgeführten Mystery-Thriller "Vivarium - Das Haus ihrer (Alp)Träume" (Belgien, Dänemark, Irland 2019) auf Blu-ray im einfachen Keep Case veröffentlicht. Die Disc verfügt über eine deutsche DTS-HD Master Audio 5.1-Tonspur, Behind-the-scenes-Material und Trailer. Der Inhalt des Films mit Jesse Eisenberg und Imogen Poots liest sich so ungewöhnlich wie spannend: Ein junges Paar fährt zu einer Hausbesichtung und findet sich in einem labyrinthartigen Alptraum mit einer Nachbarschaft aus vollkommen identischen Häusern wieder, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Doch wie schlägt sich die Umsetzung des Regisseurs Lorcan Finnegan? Uns wurde bereits ein Blu-ray-Exemplar zur Verfügung gestellt, allerdings zeigte sich unser Reviewer Jörn Pomplitz nach der Sichtung eher enttäuscht:
Nach anfänglicher Spannung driftet man spätestens ab der Mitte in die eintönige Belanglosigkeit ab. Eine Wendung zum Finale bringt dann zwar etwas Tempo, jedoch lässt man den Zuschauer komplett unbefriedigt zurück. Hier gibt es keine Erklärungen für das "Warum" und "Wieso", womit eine Menge Potential verschenkt wird. Dies geschieht auch bei der technischen Umsetzung, welche durch ihren bewusst reduzierten Stil sowohl beim Bild als auch beim Ton nur das Nötigste bietet. Mehr als das kann man dann auch vom Bonus-Material nicht behaupten, sodass unter dem Strich bei allem ein fader Beigeschmack bleibt. Hier hätte man aus allem mehr machen können und müssen, damit es für eine ausdrückliche Empfehlung reicht. Die kann hier leider nicht gegeben werden.
Die detaillierte Besprechung können Sie hier nachlesen.
Inhalt: Das erste gemeinsame Haus ist der Start ins Familienleben. Auch Gemma (I. Poots) und Tom (J. Eisenberg) sehen sich auf dem Häusermarkt um und als sie ein passendes Objekt finden, bringt sie der Immobilienmakler direkt hin, um es sich anzuschauen. Doch die neue Wohnsiedlung ist ungewöhnlich und kaum sind die Beiden in dem Haus, geht noch Merkwürdigeres vor sich, denn als sie wieder vor die Tür treten, merken sie, dass sie nicht mehr gehen können. Ihr Haus ist plötzlich jedes Haus in der Nachbarschaft, absolut identisch und ein gespenstisches, surreales Labyrinth hält sie nun gefangen … (sw)
Oha die Review liest sich nicht so gut. Nach Sichtung des Trailers hatte ich sehr hohe Erwartungen. Jetzt befürchte ich, dass diese vielleicht nicht erfüllt werden können. Muss mir wohl erstmal mein eigenes Urteil bilden.
Schon als der Film hier das erste mal erwähnt wurde dachte ich mir der wird nicht nach meinem Geschmack sein obwohl das Genre passt, die Review spricht eine ähnliche Sprache und somit lasse ich den Film wohl aus.