Neue Blu-ray Reviews: u.a. zu "Elizabeth Harvest" und "Der Schrecken schleicht durch die Nacht (1958)"
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Neue Blu-ray Reviews: u.a. zu "Elizabeth Harvest" und "Der Schrecken schleicht durch die Nacht (1958)"
Es ist wieder Mittwoch und wie immer an diesem Wochentag freuen wir uns, Ihnen an dieser Stelle abermals die neusten Blu-ray Rezensionen der letzten Woche vorzustellen. Los geht es diesmal mit einer Rezension unseres Kollegen Michael Speier, der die Blu-ray Ausgabe des 1953er Klassikers "Der Schrecken schleicht durch die Nacht" ansah: "...Für einen Film diesen Alters und Budgets wurde „Der Schrecken schleicht durch die Nacht“ hervorragend restauriert. Das Bild ist rauscharm, von anständiger Schärfe und mit gut eingestelltem Kontrast. Der Ton ist ebenfalls hervorragend, allerdings sollte man hier auch keine Wunder erwarten. Im Bonusmaterial warten zwei „Jack Arnold erzählt“-Episoden in deutscher und englischer Sprache, in denen der Zuschauer einiges über den Film und dessen Hintergründe erfährt. Der eigentliche Film bietet grundsolide und handwerklich gut gemachte Monsterfilm-Unterhaltung von einem Meister seines Fachs. Zwar ist „Der Schrecken schleicht durch die Nacht“ nicht Arnolds bester Film, und inhaltlich schwächelt er ebenfalls ein wenig, aber für Nostalgiker, Fans und Freunde solcher Filme ist er dennoch eine klare Empfehlung."
Alexander Gäbler hingegen beschäftigte sich mit dem Titel "Ein verlockendes Spiel - Leatherheads": "...Obwohl kein neues HD Master erstellt wurde, zieht die DVD gegenüber der hier vorliegenden Blu-Ray Disc klar den Kürzeren. Das Bild ist scharf, bietet viele Details und lässt nur in ganz dunklen Szenen einige Objekte absaufen. Der Ton kann sowohl in der englischen Originalversion als auch in der deutschen Fassung überzeugen. Den Dialoge zu folgen fällt niemals schwer, der Sound kommt sehr räumlich daher und der heitere Score lädt zum mitswingen ein. Das Bonusmaterial fällt mit knappen 10 Minuten relativ spärlich aus. „Ein verlockendes Spiel –Leatherheads“ ist so eine (Sportler-) Komödie, die man alle paar Jahre wieder schauen kann, denn sie schafft es, einem breiten Publikum ein unbeschwertes und zufriedenes Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Wer George Clooney oder Renèe Zellweger gerne sieht, darf auch hier uneingeschränkt zugreifen, auch wenn Herrn Clooney der große (finanzielle) Erfolg mit seinem Film ausblieb."
Den Abschluss in dieser Woche stellt Tom Sielemann mit seinem Review zur Blu-ray von "Elizabeth Harvest" dar: "...„Elizabeth Harvest“ ist ein handwerklich überzeugender, atmosphärischer Thriller. Leider scheitert er allerdings auf anderer Ebene, denn weder die unnötig komplexe Geschichte noch die Figuren sind so interessant, dass man als Zuschauer gefesselt wird. Die Blu-Ray selbst ist technisch wirklich ordentlich und bietet ein schickes HD-Erlebnis, der Film selbst ist leider an seinen eigenen Ambitionen gescheitert."
Wie immer wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der aktuellen und ausführlichen Reviews auf bluray-disc.de und wir hoffen, wir können Ihnen mit unseren Tests bei der Kauf oder Leih-Entscheidung ein wenig unterstützend unter die Arme greifen.
Der Schrecken schleicht durch die Nacht ist ein Film, der sehr gut in meine Nostalgie- Horror-Film-Sammlung passt, in der sich ja auch schon Der Schrecken vom Amazonas befindet.
Besten Dank auf alle Fälle für die Reviews, die doch immer wieder sehr informativ sind.
Elizabeth Harvest (Limited Mediabook Edition) (Blu-ray + DVD) steht schon seit Release im Regal. Leider bin ich noch nicht zum anschauen gekommen. Werde ich aber die Tage noch machen nach dem lesen der Review.
Der Schrecken schleicht durch die Nacht werde ich bestimmt in nächster Zeit auch noch kaufen. War mir entgangen das es den schon gibt.
Technisch und grafisch sehr gut gemacht ist Elisabeth Harvest, allerdings ist mir zuviel Und täglich grüßt das Murmeltier "SCHLECHT gemacht" mit drin. Der Film ist ziemlich langatmig und langweilig. Naja ich habe für das MB unter 10€ gezahlt. Kann man mal verschmerzen, und wieder verhökern.
Die Bluray zu Elisabeth Harvest habe ich mir schon überlegt, aber wenn ich mir die Review so durchlese komme ich zu dem Schluss das der Film nicht unbedingt "meins" sein wird, danke an dieser Stelle an Tom Sielemann dessen Bewertungen sich sehr oft mit meinen decken.