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Paul Walker: Wie vermarktet man eigentlich einen Toten?

 
7 Bewertung(en) mit ø 2,57 Punkte
29.04.2014
Paul-Walker.jpg
Paul Walker kehrt auf die Leinwand zurück. In "Brick Mansions" spielt er einen Polizisten, der als Undercover-Cop in Detroit eine Welle der Gewalt aufhalten soll. Relativity Media, das Studio hinter diesem Film, hatte ein großes Problem im Vorfeld der Veröffentlichung. Wie vermarktet man einen toten Schauspieler? – Sensibilität stand dabei an erster Stelle, so ein Sprecher von Relativity. So wurde vor der Werbekampagne für den Film zunächst mit den Familienangehörigen von Walker besprochen. Alle angedachten Werbeaspekte wurden zuerst mit der Familie des im November bei einem Autounfall ums Leben gekommene Walker abgesprochen. In keiner der Anzeigen oder der Trailer wurde somit auch nur ein einziges Mal erwähnt, dass es sich um eine der letzten Auftritte von Walker handelte. Die Familie hatte es sich so gewünscht. Und das Studio war dem Wunsch ohne Zögern nachgekommen. Russell Schwartz arbeitet als Marketing-Chef bei Relativity. Er sagt: "Das Letzte, was wir wollten war, die gegebene tragische Situation in irgendeiner Form auszubeuten." Einzig am Ende des Films ist ein kurzer Nachtrag zu finden. "In Memoriam" erscheint für einen kurzen Moment auf der Leinwand. Mehr nicht. "Brick Mansions", der Film eröffnete in den USA mit eher schwachen neun Millionen Dollar Umsatz am vergangenen Wochenende, war bereits ganz abgedreht, als Walker starb. Aber das Studio hatte zu dem Zeitpunkt noch kein Startdatum für den Film. Walker war in Hollywood als echter Draufgänger bekannt. Ein Schauspieler, der seine Rollen oftmals nach den möglichen Abenteuern, die der Film bringen könnte, aussuchte. In "Fast & Furious" konnte Walker seiner Liebe zu schnellen Autos nachgehen. In "Brick Mansions" lernte der Schauspieler, aus acht Metern Höhe über ein Dach abzurollen. Und auch die Tatsache, dass es in diesem Film viele Autounfälle gibt, schien den Filmemachern nichts auszumachen. "Paul liebte schnelle Autos. Das war ein Teil von ihm", so Matt Luber, der bis zum Schluss als Manager für Walker gearbeitet hatte. Walker wird noch einmal im Kino zu sehen sein - in "Fast & Furious 7". (fs)
29.04.2014 - Kategorie: Hollywood

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KOMMENTARE

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An sich ist es Relativity Media hoch anzurechnen, daß diese sich mit Paul Walker's Familie in Verbindung gesetzt haben & erst nach deren gemeinsamen Absprache "Brick Mansions" dem Publikum präsentiert wird!
Django
29.04.2014 um 17:24
von Django
#24
eigentlich geht es doch garnicht um "Wie vermarktet man einen Toten".
Jedem den Walkers Karriere ein wenig interessiert hat wusste schon seit langem das Brick Mansion irgendwann in die Kinos kommen würde. Da halt noch kein Termin feststand konnte man wenigstens noch alles mit der Familie klären ob oder ob nicht oder was auch immer. Für meine Seite sage ich, jeder Film der gedreht wird/wurde sollte in die Kinos kommen, da er ja auch Kosten verursacht hat, diese müssen halt nun wieder reingeholt werden.

Da ich absoluter Walker-Fan bin finde ich es schön Ihn nochmals auf der Leinwand zu sehen. Und ausserdem konnte man ja nunmal nicht absehen das er wegen einem Autounfall sobald stirbt. #R.I.P #TeamPW <3
1Striker1
29.04.2014 um 16:08
#23
Also ich denke mal da wird so sensibel gehandelt wie in Hollywood üblich, nämlich gar nicht, Film wird von den Fans auch so entdeckt, hier müsste man die Werbetrommel gar nicht rühren.
Matrix1968
29.04.2014 um 15:43
#22
Was gibt es da noch zu vermarkten. Es werden viele Leute sich den Film angucken, allein schon weil er leider gestorben ist. Und das reicht doch schon... Die werden mit dem Film genug Geld bekommen.
Nelroth
29.04.2014 um 14:17
#21
Tot ist tot, wen interessierts.
Paul wohl am wenigstens, denn den kann es gar nicht mehr interessieren, der bekommt davon nichts mehr mit, hat das Dasein als Toter so an sich.


Niveau- und Geschmacklos? Naja, halte ich alles nur für dummen Idealismus.
MiHawk
29.04.2014 um 14:03
von MiHawk
#20
Mal abgesehen davon, dass das Thema nur bedingt auf diese Seite passt, so ist es doch sehr gut recherchiert und sowohl am Text als auch an der Überschrift eigentlich nichts auszusetzen.

Es ist legitim, dass das Studio den bereits abgedrehten Film auch in die Kinos bringen möchte (wäre auch in Walkers Sinn). Hierfür bedarf es nunmal ein kleines Maß an Vermarktung, weil der Film sonst nicht wirklich eine Chance hätte. Löblich ist hier, dass man auf den Vermerk "Paul Walkers vorletzter Film" verzichtet hat und sich so sicher den einen oder anderen Kinobesucher entgehen ließ. Auch die Familie will natürlich, dass der Film ein Erfolg wird und hat deswegen bewusst der Vermarktung zugestimmt.
AlexTaylor22
29.04.2014 um 13:26
#19
Wie vermarktet man eigentlich einen Toten?

Ganz einfach G A R N I C H T !

Das ist Nieveau- und Geschmacklos.
garfield
29.04.2014 um 13:18
#18
Ganz ehrlich: die Qualität der News begibt sich immer mehr in den Keller. Und damit meine ich nicht unbedingt die Themen sondern die Schreibweise, allem voran die Überschrift. Davon abgesehen, dass viele Beiträge auch häufig Schreibfehler aufweisen. Da muss man echt davon ausgehen, dass hier nichts Korrekturgelesen wird.
John Woo
29.04.2014 um 13:09
#17
ist doch total egal...soll ganz normal beworben werden. jeden tag sterben zig menschen bei unfällen da wird auch kein grosses trara drum gemacht. er hat schnelle autos geliebt und ja...ist immer ein risiko wenn man rast. und besonders rücksichtsvoll ist das auch nicht in sonem tempo durch die stadt zu fahren...
Klipsch-Maniac
29.04.2014 um 13:01
#16
Zur Überschrift gibts eigentlich nur eine vernünftige Antwort: GAR NICHT
cheesy
29.04.2014 um 12:42
von cheesy
#15
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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7 Bewertung(en) mit ø 2,57 Punkte
34 Kommentare