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Paul Walker: Wie vermarktet man eigentlich einen Toten?
29.04.2014

Paul Walker kehrt auf die Leinwand zurück. In "Brick Mansions" spielt er einen Polizisten, der als Undercover-Cop in Detroit eine Welle der Gewalt aufhalten soll. Relativity Media, das Studio hinter diesem Film, hatte ein großes Problem im Vorfeld der Veröffentlichung. Wie vermarktet man einen toten Schauspieler? – Sensibilität stand dabei an erster Stelle, so ein Sprecher von Relativity.
So wurde vor der Werbekampagne für den Film zunächst mit den Familienangehörigen von Walker besprochen. Alle angedachten Werbeaspekte wurden zuerst mit der Familie des im November bei einem Autounfall ums Leben gekommene Walker abgesprochen. In keiner der Anzeigen oder der Trailer wurde somit auch nur ein einziges Mal erwähnt, dass es sich um eine der letzten Auftritte von Walker handelte. Die Familie hatte es sich so gewünscht. Und das Studio war dem Wunsch ohne Zögern nachgekommen.
Russell Schwartz arbeitet als Marketing-Chef bei Relativity. Er sagt: "Das Letzte, was wir wollten war, die gegebene tragische Situation in irgendeiner Form auszubeuten." Einzig am Ende des Films ist ein kurzer Nachtrag zu finden. "In Memoriam" erscheint für einen kurzen Moment auf der Leinwand. Mehr nicht. "Brick Mansions", der Film eröffnete in den USA mit eher schwachen neun Millionen Dollar Umsatz am vergangenen Wochenende, war bereits ganz abgedreht, als Walker starb. Aber das Studio hatte zu dem Zeitpunkt noch kein Startdatum für den Film.
Walker war in Hollywood als echter Draufgänger bekannt. Ein Schauspieler, der seine Rollen oftmals nach den möglichen Abenteuern, die der Film bringen könnte, aussuchte. In "Fast & Furious" konnte Walker seiner Liebe zu schnellen Autos nachgehen. In "Brick Mansions" lernte der Schauspieler, aus acht Metern Höhe über ein Dach abzurollen.
Und auch die Tatsache, dass es in diesem Film viele Autounfälle gibt, schien den Filmemachern nichts auszumachen. "Paul liebte schnelle Autos. Das war ein Teil von ihm", so Matt Luber, der bis zum Schluss als Manager für Walker gearbeitet hatte. Walker wird noch einmal im Kino zu sehen sein - in "Fast & Furious 7". (fs)
29.04.2014 - Kategorie: Hollywood
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KOMMENTARE
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Der Nimbus der Pietätlosigkeit ist bei der Veröffentlichung eines Filmes nach dem Tode eines Darstellers fraglos immer tangiert - zumal sich immer die Frage erhebt, inwieweit hier gegebenenfalls der Tod zum Marketinginstrument pervertiert wird.
Insoweit bin ich persönlich bei Derartigem durchaus skeptisch - solange dies aber, wie vorliegend, in Abstimmung und mit Billigung der Hinterbliebenen passiert, dürfte dies in Ordnung gehen.
Insoweit bin ich persönlich bei Derartigem durchaus skeptisch - solange dies aber, wie vorliegend, in Abstimmung und mit Billigung der Hinterbliebenen passiert, dürfte dies in Ordnung gehen.
Berechtigte und auch sozialkritische Frage! Ich versteh´s! Interessantes Thema und sehr guter Beitrag!
Danke halloween, so deutlich wollte ichs gar nicht posten, trifft aber uneingeschränkt zu aus meiner Sicht!
Der Film ist sicherlich sehr gut geworden.Kommt auf jeden Fall in meine Sammlung wenn der Preis stimmt.
die Überschrift hier ist in der Tat etwas missverständlich und nicht ganz glücklich gewählt. ndavon abgesehen erübrigt sich das Thema eh, da alle Fans gierig auf die letzten Filme mit ihm sein werden und es ein selbstläufer werden wird.
Sofern alle Punkte mit den Hinterbliebenen abgesprochen worden sind, ist das aus meiner Sicht soweit in Ordnung.
Die Überschrift empfinde ich persönlich ebenfalls als, sagen wir mal unglücklich.
"Vermarkten" empfinde ich schon in Bezug auf lebende Personen unpassend, geschweige denn bei Verstorbenen....
Die Überschrift empfinde ich persönlich ebenfalls als, sagen wir mal unglücklich.
"Vermarkten" empfinde ich schon in Bezug auf lebende Personen unpassend, geschweige denn bei Verstorbenen....
@NX-01
Ich verstehe nicht, was dein Problem ist. Ist doch schön, dass ein Filmstudio sich bemüht, kein Kapital aus dem Tod ihres Hauptdarstellers zu schlagen. Die Überschrift ist 100% passend zum Artikel. Auch der Ton ist völlig normal.
Die beiden Ghettoganngz fand ich großartig. Evtl. gebe ich dem Remake eine Chance.
Ich verstehe nicht, was dein Problem ist. Ist doch schön, dass ein Filmstudio sich bemüht, kein Kapital aus dem Tod ihres Hauptdarstellers zu schlagen. Die Überschrift ist 100% passend zum Artikel. Auch der Ton ist völlig normal.
Die beiden Ghettoganngz fand ich großartig. Evtl. gebe ich dem Remake eine Chance.
Naja NX-01 ... man kanns auch übertreiben. "Indiskutabel" geht anders.
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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