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Pierce Brosnan: "Ich war kein guter 007"
15.04.2014
Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. Das mag sich auch Hollywood-Schauspieler Pierce Brosnan gedacht haben, als er in einem Online-Interview jetzt zum besten gab, dass er seine Rolle als James Bond, die er immerhin in vier Filmen repräsentiert hatte ("Goldeneye", "Der Morgen stirbt nie", "Die Welt ist nicht genug" und “Stirb an einem anderen Tag”), "niemals wirklich begriffen habe".
Als er den englischen Königsspion porträtierte sei die "gewaltige Kraft, die Bond hatte niemals so wirklich rübergekommen in den Filmen", so Brosnan sehr selbstkritiisch über sich selbst. Er führte das aus seine "eigene Unsicherheit" zurück, als er in die Haut von Bond schlüpfte, so Brosnan weiter. Auch deshalb weigert sich Brosnan bis heute, seine eigenen Performances als James Bond noch einmal anzuschauen. "Wenn einer meiner Bond-Filme im TV läuft, schalte ich um", so Brosnan weiter.
Er habe gemerkt, dass er ein "schlechter Bond" gewesen sei, nachdem er seinen Nachfolger Daniel Craig in Aktion gesehen habe. Er habe ihn "sehr positiv überrascht", auch, weil "er diesen Charakter einfach viel besser zu verstehen und auszufüllen scheint", so Brosnan weiter. Zu seiner eigenen Entschuldigung für die schwache Leistung als Bond konnte Brosnan nur anführen, dass er ständig mit seinen Vorgängern Roger Moore und Sean Connery verglichen wurde. "Und diese beiden Männer waren einfach die Personifizierung des Agenten", so Brosnan.
Craig habe es heute "sicherlich ein bisschen leichter", Und das will er mit seinem Auftritt im 24. (!) Bond-Abenteuer auch erneut beweisen. Unter der Regie von Sam Mendes, er hatte auch “Skyfall” insziniert, wird Mendes erneut das Ruder in der Hand halten, wenn 007 seinen Martini elegant süffelt, bevor er ohne große Anstrengung den Bösewichten den Garaus macht. (fs)
15.04.2014 - Kategorie: Hollywood
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Das Problem der alten Bonds ist einfach, dass es total verweichlichter, fast schon lächelricher, Müll ist. Da kann Brosnan wohl eher weniger dafür, er hat ja nicht das Drehbuch geschrieben.
Wobei er niemals die maskuline Ausstrahlung eines Craig rübergebracht hätte.
Wobei er niemals die maskuline Ausstrahlung eines Craig rübergebracht hätte.
Ich fand das Pierce Brosnan die Rolle als 007 sehr gut gespielt hat, besser als Daniel Craig.
Also mir haben die Brosnan Bonds sehr sehr gut gefallen. Ich finde auch nicht dass er einen schlechten Job gemacht hat. Er ist eben ein ganz anderer Typ als Daniel Craig. Ich sehe mir die Brosnan Bonds immer wieder gerne an.
Pierce Brosnan hat seine Arbeit solide gemacht, mehr kann man nicht sagen. Letztendlich nicht mehr als ein Remington Steele im Dienste des englischen Geheimdienstes. Zwischen den Charakteren konnte ich kaum einen Unterschied feststellen. Auch der Schneider war scheinbar der gleiche.
Wer ist der Beste Bond ?
Diese Frage wird vermutlich jeder anders beantworten.
Bond war ist und wird immer ein Spiegel der Zeit sein, so lange man Schauspieler findet, die es wagen diesen Typ Agenten zu verkörpern. Natürlich bringt hier jeder eine andere Persönlichkeit mit, auf diese Persönlichkeit muss ein Drehbuch dann ausgerichtet sein, ansonsten funktioniert das nicht. Die Pierce Brendan Brosnan Ära habe ich genauso geliebt wie die Sir Roger George Moore Ära, oder die Connery Ära, nur war ich damals noch viel jünger und hatte eine andere Erwartungshaltung. Sir Thomas Sean Connery ist und bleibt der Bond mit dem besten Bondcharisma. Craig hatte wiederum ein neues Zeitalter eingeläutet, indem es wesentlich ruppiger und direkter zur Sache geht, trotzdem hat auch ein ein besonderes Charisma. Aber auch für ihn wird die Zeit kommen, wo er das Zepter an einen neuen Typus weiterreicht, obwohl er in einem Interview einmal geäußert hat, das er sich vorstellen kann die Rolle noch jahrelang zu spielen wenn die Serie dann noch weitergeführt wird. Wer ist noch Timothy Peter Dalton?
Und noch was: Das Sir muss man sich verdienen!
Diese Frage wird vermutlich jeder anders beantworten.
Bond war ist und wird immer ein Spiegel der Zeit sein, so lange man Schauspieler findet, die es wagen diesen Typ Agenten zu verkörpern. Natürlich bringt hier jeder eine andere Persönlichkeit mit, auf diese Persönlichkeit muss ein Drehbuch dann ausgerichtet sein, ansonsten funktioniert das nicht. Die Pierce Brendan Brosnan Ära habe ich genauso geliebt wie die Sir Roger George Moore Ära, oder die Connery Ära, nur war ich damals noch viel jünger und hatte eine andere Erwartungshaltung. Sir Thomas Sean Connery ist und bleibt der Bond mit dem besten Bondcharisma. Craig hatte wiederum ein neues Zeitalter eingeläutet, indem es wesentlich ruppiger und direkter zur Sache geht, trotzdem hat auch ein ein besonderes Charisma. Aber auch für ihn wird die Zeit kommen, wo er das Zepter an einen neuen Typus weiterreicht, obwohl er in einem Interview einmal geäußert hat, das er sich vorstellen kann die Rolle noch jahrelang zu spielen wenn die Serie dann noch weitergeführt wird. Wer ist noch Timothy Peter Dalton?
Und noch was: Das Sir muss man sich verdienen!
Also eigentlich konnte gerade Pierce Brosnan (vor allem äußerlich)den eleganten, britischen Geheimagenten am besten rüberbringen (im Gegensatz zum harten "Rambo" Timothy Dalton). Daran, dass seine letzten beiden Filme dann der Tiefpunkt der Reihe waren, konnte er selbst am wenigsten ändern.
Also dass die Bond Filme mit ihm größtenteils Murks waren, ist ja nicht unbedingt seine Schuld. Grad Die Another Day ist mit Abstand der schlechteste von allen Bonds. Ich sag nur unsichtbares Auto *brrrrr*.
Die Craig-Filme sind besser, komplexer und Craig spielt auch einen anderen Typ. Ich persönlich tu mir aber schwer, diese Filme als Bond-Filme zu sehen. Für mich sind die Connery und Roger Moore Filme halt einfach die klassischen Bond Filme (wobei es da auch einige ganz miese gab), und die neuen Filme sind halt alles nette Action-Kracher, aber eben keine Bonds mehr.
Die Craig-Filme sind besser, komplexer und Craig spielt auch einen anderen Typ. Ich persönlich tu mir aber schwer, diese Filme als Bond-Filme zu sehen. Für mich sind die Connery und Roger Moore Filme halt einfach die klassischen Bond Filme (wobei es da auch einige ganz miese gab), und die neuen Filme sind halt alles nette Action-Kracher, aber eben keine Bonds mehr.
Goldeneye war mein allererster Bond-Film im Kino und seitdem war ich in jedem Brosnan-Bond-Film im Kino drin (und auch in den Craig-bond-Filmen natürlich). Ich fand ihn genial und cool. Ich hätte ihn gerne wieder als James Bond gesehen.
Ich muss auch sagen, dass Brosnan einen großartigen Bond abgegeben hat, gerade in "GoldenEye" und in "Der Morgen stirbt nie", obwohl mir - nahezu als alleiniger Einzelkämpfer - Timothy Dalton immer noch am Besten gefallen hat. "Die Welt ist nicht genug" und "Stirb an einem Tag" fand ich zwar nicht sehr überzeugend, dies lag aber sicherlich nicht an Pierce Brosnan...
Also ich kann mich da dem Pierce vielleicht ein klein wenig anschließen. Er kam mir schon immer etwas zu "geleckt" daher. Goldeneye war aber ein ganz toller und für mich einer der besten Bond-Filme der neueren Zeit. Craig kommt jetzt vielleicht wieder etwas menschlicher und realistischer daher, da Bond allgemein auch verletzlicher geworden ist. Die Bonds der 70er mit Roger Moore möchte ich aber auch nicht missen. Er war zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Dass die Filme jetzt mehr Humor hatten war ja nicht allein seine Schuld. Das wollte und bekam das Publikum von damals vorgesetzt. Wer mich bisher am meisten als Bond enttäuscht hat war Timothy Dalton. Dem konnte ich den "stahlharten" britischen Agenten einfach nicht abnehmen. Der war mir jetzt viel zu "smart".
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