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Die großen Oscar-Verlierer

 
11 Bewertung(en) mit ø 4,09 Punkte
04.03.2014
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Es war ein spannendes Finale. Zum Schluss hatte „12 Years a Slave” die Nase vorne und gewann in der Königskategorie „Bester Film” den Oscar. Der große Widersacher „Gravity” durfte dafür immerhin sieben Academy Awards in anderen Kategorien abräumen. Doch wer ging eigentlich leer aus, welcher Film und welcher Star wurde völlig übersehen? Und vielleicht sogar zu Unrecht? Am Tag nach den 86. Academy Awards wird in der Regel Bilanz unter den Kritikern in Hollywood gezogen. Und so war es sicherlich eine kleine Überraschung, dass Alfonso Cuaróns „Gravity” zwar den Preis für „Beste Regie” einheimsen, aber nicht den Oscar für den „Besten Film” mitnehmen durfte. In der Geschichte des Oscars kommt diese Aufsplittung selten vor. Von 86 Verleihungen war es am Sonntag erst das 23. Mal, dass Film und Regisseur nicht gleichzeitig gewannen. Die wohl größte Überraschung an diesem Abend war, dass der Ensemble-Film „American Hustle” zwar zehnmal nominiert, aber keine einzige Auszeichnug mit nach Hause nehmen konnte. Selbst in der Kategorie „Bestes Drehbuch” siegte Spike Jonzes Film „Her” vor „American Hustle”. Somit gingen auch Jennifer Lawrence, sie galt als eine der Favoritinnen, weil sie in der Academy sehr beliebt ist, Amy Adams und Oscar-Gewinner Christian Bale diesmal leer aus. Peinlich wird es mittlerweile für Leonardo DiCaprio. Der „The Wolf of Wall Street”-Schauspieler hatte wohl fest mit einem Oscar in diesem Jahr gerechnet, aber wurde erneut auf der Zielgerade abgefangen. Weitere Filme, die ohne Goldstatue das Dolby Theatre verlassen mussten: „Nebraska”, „Philomena”, „Captain Phillips” und eben auch Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street”. Dabei hatten die hier genannten Filme allesamt mindestens fünf Nominierungen vorliegen. Für eine weitere Diskussion in Hollywood hatte schon vor der Veranstaltung die Fehlanzeige einer Nominierung für Tom Hanks („Captain Phillips”) und auch Hollywood-Legende Robert Redford („All is Lost”) gesorgt. Redford beschwerte sich sogar bei dem Filmstudio, dass sein Film, der die Geschichte eines Einhandseglers auf offener See erzählt, nicht genügend im Vorfeld beworben worden war. Ein Zeichen dafür, dass selbst einer wie Redford wohl ganz gerne noch einmal zur Oscarverleihung gekommen wäre. (fs)
04.03.2014 - Kategorie: Hollywood

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Finde es schade dass Leo nicht gewonnen hat, aber so ist es eben...schade.
Dass American Hustle absolut nichts gewonnen hat, hat sicher den einen oder anderen überrascht. Aber sonst gab es nicht allzu große Überraschungen wie ich finde.
Snake 85
09.03.2014 um 18:56
#25
Wieso sollte das denn peinlich für Leo sein?! Es ist überaus schade aber nicht peinlich!!!
gelöscht
07.03.2014 um 13:28
von gelöscht
#24
Gibt bei den Oscars keine Verlierer, auch wenn es für Leo echt schade ist. Jeder der nominiert wurde, kann stolz auf sich sein. Denn irgendwas muss er gut gemacht haben.
Cine-Man
06.03.2014 um 20:13
#23
Ich bin auch der Meinung, dass man nicht wirklich von Verlierern sprechen kann. Allein für den Oscar nominiert zu sein, ist doch schon Ehre und Anerkennung genug. Letztlich bin ich mir auch ziemlich sicher, dass die "Verlierer" nachts gut und sorgenfrei weiterschlafen werden...
TTMichi
05.03.2014 um 07:30
#22
Also meiner Meinung nach ist keiner ein echter Verlierer, schon alleine als Nominierter auf der Oscarliste zu stehen erhöht schon einmal den Marktwert und ist eine mehr als gute PR für Film und Schauspieler/innen.
Matrix1968
05.03.2014 um 05:26
#21
Ist zwar bitter für die wo keinen bekommen haben, aber immerhin waren sie mal dabei :)
sasacrocop
05.03.2014 um 03:00
#20
Was heißt da Verlierer ? Dabei sein ist alles.
CATGIRL
04.03.2014 um 23:46
#19
Gibt es hier überhaupt Verlierer? Ich denke nicht.
Das es für "Leonardo DiCaprio" langsam peinlich wird kann ich auch nicht nachvollziehen.
P.Floyd
04.03.2014 um 17:55
#18
ich denke das eh alles getürkt und gelogen ist , genau wie in der politik . was interessieren mich die oskars , entweder der film gefällt , oder er gefällt nicht .
sein oder nicht sein , um diesen ganzen rotz wird eh zuviel klamauk gemacht .
JOE SMITH
04.03.2014 um 17:46
#17
Sehe das ähnlich wie Django. Es wird bei den Nominierungen und bei der Siegerehrung immer unterschiedliche Meinungen geben, welcher Film oder Schauspier (in) denn jetzt der/die Beste ist. Der Eine mag diesen lieber, der Andere den Anderen. Thats Life. Leo wirds überleben und wird schon noch zu Oscar-Ehren kommen.
cheesy
04.03.2014 um 17:12
von cheesy
#16
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25 Kommentare