
Blu-ray- und 4K UHD-Sondereditionen und Boxsets bei Media-Dealer.de reduziertMit Kim Basinger und Christina Ricci: "Die Prophezeiung" im Juli 2025 auf Blu-ray und im Mediabook80er-Action mit Cynthia Rothrock: "Tage des Terrors" ab 26.09. auf Blu-ray mit drei Cover-MotivenPremieren: "Hebt die Titanic" und "Der Mann, der sein Gehirn austauschte" ab 14.08. auf Blu-ray Disc"Weathering with You": Anime von Makoto Shinkai ab 30.05. auf Ultra HD Blu-ray im Keep Case"Thrill Kill Collection": Wicked Vision startet neue Reihe mit Slashern und Thrillern auf Blu-ray"Nirgendwo in Afrika" auf Blu-ray: Neuauflage ab 21. August 2025 im Handel erhältlichJetzt im Kino und ab 04.09. auf Blu-ray: "Louise und die Schule der Freiheit" von Éric Besnard"Dämon des Todes" und "Witchcraft V" im Juni 2025 auf Blu-ray in Scanavo-Boxen und wattierten MediabooksLeonine Studios Shop wird neuer Partner von bluray-disc.de
NEWSTICKER
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Es war ein spannendes Finale. Zum Schluss hatte „12 Years a Slave” die Nase vorne und gewann in der Königskategorie „Bester Film” den Oscar. Der große Widersacher „Gravity” durfte dafür immerhin sieben Academy Awards in anderen Kategorien abräumen. Doch wer ging eigentlich leer aus, welcher Film und welcher Star wurde völlig übersehen? Und vielleicht sogar zu Unrecht? Am Tag nach den 86. Academy Awards wird in der Regel Bilanz unter den Kritikern in Hollywood gezogen.
Und so war es sicherlich eine kleine Überraschung, dass Alfonso Cuaróns „Gravity” zwar den Preis für „Beste Regie” einheimsen, aber nicht den Oscar für den „Besten Film” mitnehmen durfte. In der Geschichte des Oscars kommt diese Aufsplittung selten vor. Von 86 Verleihungen war es am Sonntag erst das 23. Mal, dass Film und Regisseur nicht gleichzeitig gewannen.
Die wohl größte Überraschung an diesem Abend war, dass der Ensemble-Film „American Hustle” zwar zehnmal nominiert, aber keine einzige Auszeichnug mit nach Hause nehmen konnte. Selbst in der Kategorie „Bestes Drehbuch” siegte Spike Jonzes Film „Her” vor „American Hustle”. Somit gingen auch Jennifer Lawrence, sie galt als eine der Favoritinnen, weil sie in der Academy sehr beliebt ist, Amy Adams und Oscar-Gewinner Christian Bale diesmal leer aus.
Peinlich wird es mittlerweile für Leonardo DiCaprio. Der „The Wolf of Wall Street”-Schauspieler hatte wohl fest mit einem Oscar in diesem Jahr gerechnet, aber wurde erneut auf der Zielgerade abgefangen.
Weitere Filme, die ohne Goldstatue das Dolby Theatre verlassen mussten: „Nebraska”, „Philomena”, „Captain Phillips” und eben auch Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street”. Dabei hatten die hier genannten Filme allesamt mindestens fünf Nominierungen vorliegen.
Für eine weitere Diskussion in Hollywood hatte schon vor der Veranstaltung die Fehlanzeige einer Nominierung für Tom Hanks („Captain Phillips”) und auch Hollywood-Legende Robert Redford („All is Lost”) gesorgt. Redford beschwerte sich sogar bei dem Filmstudio, dass sein Film, der die Geschichte eines Einhandseglers auf offener See erzählt, nicht genügend im Vorfeld beworben worden war. Ein Zeichen dafür, dass selbst einer wie Redford wohl ganz gerne noch einmal zur Oscarverleihung gekommen wäre.
(fs)
Die großen Oscar-Verlierer
04.03.2014


04.03.2014 - Kategorie: Hollywood
news
KOMMENTARE
Bitte loggen Sie sich ein, um einen Kommentar zu verfassen. Sollten Sie noch nicht auf bluray-disc.de registiert sein, klicken sie bitte hier.
Für wen wird es peinlich? Für Leo oder die Academy? Mit oder ohne diesem Ding, wir reden von dem Ausnahmeschauspieler schlechthin …
Es kann in jeder Kategorie eben nur einen Gewinner geben. Im Falle von Leonardo DiCaprio gleich von peinlich zu sprechen finde ich zudem ganz schön überzogen. Gibt schließlich genügend hervorragende Darsteller, die auch schon oft nominiert waren und noch keinen Oscar gewonnen haben. Wird schon irgendwann klappen für ihn.
Nach welchen Maßstäben die "OSCARS" vergeben werden, wird sich für Außenstehende ohnehin nicht erschließen!
Aber einzelne Filme & Schauspieler als Verlierer zu bezeichnen, wäre doch zu weit gegriffen.
Aber einzelne Filme & Schauspieler als Verlierer zu bezeichnen, wäre doch zu weit gegriffen.
Ich würde keinen als Verlierer darstellen wollen. Eine Oscarnominierung ist schon eine Auszeichnung.
Naja, die Sache als "peinlich" für Leonardo DiCaprio zu bezeichnen ist übertrieben.
für mich gehen die Oscars schon in Ordnung. klar fehlt hier und da mal eine Nominierung und oder Auszeichnung, aber das ist ja schon Geschichte, wenn man bedenkt, das selbst Hitchcock nie einen Oscar bekommen hat, nur mal als Beispiel.
@ NX-01: Gebe dir vollkommen Recht! Dass di Caprio nicht gewonnen hat, heißt ja nicht, dass er keine gute Leistung erbracht hat - im Gegenteil. Wenn er so weiter macht, kommt schon noch der Zeitpunkt, wo er denn endlich diese Trophäe in Händen halten darf.
Die größte Sauerei fand ich ja, dass Tom Hanks nicht nominiert wurde. Gut, es hätte am Ausgang der Wahl wahrscheinlich nichts verändert, aber seine Leistung in "Captain Phillips" war überragend. Alleine bei der letzten Szene hatte ich Gänsehaut im Kino. Schade, dass dieser Film gänzlich ohne Oscar geblieben ist, war aber abzusehen. Aber was sollen da erst "The Wolf of Wall Street" und "American Hustle" sagen? Absolute Enttäuschung (nicht für mich!), dass diese beiden keinen Oscar bekommen haben.
Mit der Wahl des besten Filmsongs bin ich auch nicht zufrieden. "Happy" war doch um einiges besser als der Gewinnersong, aber na ja. Und auch die Wahl der besten Doku war ja geradezu absurd.
Die größte Sauerei fand ich ja, dass Tom Hanks nicht nominiert wurde. Gut, es hätte am Ausgang der Wahl wahrscheinlich nichts verändert, aber seine Leistung in "Captain Phillips" war überragend. Alleine bei der letzten Szene hatte ich Gänsehaut im Kino. Schade, dass dieser Film gänzlich ohne Oscar geblieben ist, war aber abzusehen. Aber was sollen da erst "The Wolf of Wall Street" und "American Hustle" sagen? Absolute Enttäuschung (nicht für mich!), dass diese beiden keinen Oscar bekommen haben.
Mit der Wahl des besten Filmsongs bin ich auch nicht zufrieden. "Happy" war doch um einiges besser als der Gewinnersong, aber na ja. Und auch die Wahl der besten Doku war ja geradezu absurd.
"Peinlich wird es mittlerweile für Leonardo DiCaprio" ??
Eher peinlich für den Academy Award, auch die späte und bisher einzige ! Auszeichnung 2007 für Martin Scorsese, nachdem er schon unzählige Meisterwerke abgeliefert hatte, sowie die völlige Nichtbeachtung von Alfred Hitchcock zeigen mir, dass man die Oscars nicht allzu ernst nehmen sollte... *lol*
Eher peinlich für den Academy Award, auch die späte und bisher einzige ! Auszeichnung 2007 für Martin Scorsese, nachdem er schon unzählige Meisterwerke abgeliefert hatte, sowie die völlige Nichtbeachtung von Alfred Hitchcock zeigen mir, dass man die Oscars nicht allzu ernst nehmen sollte... *lol*
Der Begriff "peinlich" im Zusammenhang mit der Tatsache, daß DiCaprio den Oscar nicht bekommen hat, stört mich mächtig, denn es impliziert in Eigenverschulden DiCaprios - nur dies liegt offenkundig nicht vor, denn seine Leistung in Wolf of Wall Street war auf jeden Fall Oscar-würdig!
Ich finde es sehr schade, daß er die Trophäe hierfür nicht bekommen hat, aber man darf auf keinen Fall die Leistung von McConaughey runterspielen, der sich - und dafür hat er sich zumindest meine Achtung verdient - von einem "im-Film-dabei-seier" zu einem ernstzunehmenden Schauspieler entwickelt hat. Eine Leistung, die ich ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut habe!
Bei 10 Nominierungen komplett leer auszugehen wie "American Hustle" z. B., da kann man dann schon von Verlierer sprechen, denn das ist so auch noch nicht oft vorgekommen.
Nichtsdestotrotz (da ist es wieder, dieses Wort) war die Qualiät der nominierten Filme und Schauspieler in allen 4 Kategorien in diesem Jahr so hoch wie lange lange nicht mehr!
Ich freue mich noch auf viele tolle Filme im Heimkino und sage: Danke, Hollywood!
Ich finde es sehr schade, daß er die Trophäe hierfür nicht bekommen hat, aber man darf auf keinen Fall die Leistung von McConaughey runterspielen, der sich - und dafür hat er sich zumindest meine Achtung verdient - von einem "im-Film-dabei-seier" zu einem ernstzunehmenden Schauspieler entwickelt hat. Eine Leistung, die ich ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut habe!
Bei 10 Nominierungen komplett leer auszugehen wie "American Hustle" z. B., da kann man dann schon von Verlierer sprechen, denn das ist so auch noch nicht oft vorgekommen.
Nichtsdestotrotz (da ist es wieder, dieses Wort) war die Qualiät der nominierten Filme und Schauspieler in allen 4 Kategorien in diesem Jahr so hoch wie lange lange nicht mehr!
Ich freue mich noch auf viele tolle Filme im Heimkino und sage: Danke, Hollywood!
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
Der Beitrag wurde gemeldet!
11 Bewertung(en) mit ø 4,09 Punkte
25 Kommentare
Neueste News
am 10.04. um 15:23 Uhr
am 10.04. um 14:52 Uhr
am 10.04. um 14:40 Uhr
am 10.04. um 14:06 Uhr
Weitere News
am 07.04.2025 um 14:00 Uhr
am 25.03.2025 um 08:34 Uhr
am 28.11.2024 um 11:51 Uhr
am 18.11.2024 um 11:50 Uhr
am 18.06.2024 um 11:25 Uhr
Neueste Kommentare
am 10.04. um 15:19 Uhr
am 10.04. um 15:15 Uhr
am 10.04. um 15:10 Uhr
am 10.04. um 15:09 Uhr
am 10.04. um 15:09 Uhr
NEUES IM FORUM
am 10.04.2025 um 15:08