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„Der Hobbit - Smaugs Einöde“ voraussichtlich im April 2014 auf Blu-ray Disc (inkl. Kinokritik)

 
25 Bewertung(en) mit ø 4,52 Punkte
13.12.2013
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Selten ist etwas so vorhersehbar wie die Home Entertainment Auswertung der „Herr der Ringe“- und „Hobbit“-Trilogie. Nachdem am gestrigen Donnerstag der zweite Film - „Der Hobbit - Smaugs Einöde“ ( Großbritannien, Neuseeland 2013) - um Thorin Eichenschild, die anderen 12 Zwerge und den kleinen Hobbit Bilbo Beutlin in den Kinos startete, lässt sich aufgrund der bisherigen Veröffentlichungspolitik bereits auf einen Releasetermin spekulieren. So wird Warner Home Video den zweiten Teil der Trilogie voraussichtlich bereits im April auf DVD und Blu-ray Disc veröffentlichen. Eine Extended Edition wurde bislang nicht bestätigt, in Anbetracht der letzten Veröffentlichungen ist eine erweiterte Schnittfassung aber so sicher wie „das Amen in der Kirche“. Aufgrund dessen gibt es daher vermutlich zunächst wieder die Kinofassung in 2D und 3D zu bestaunen, während ein Extended Cut kurz vor dem Kinostart von „Der Hobbit: Hin und zurück“ in den Handel kommen sollte. Exklusive Sondereditionen wie Steelbooks sollten ebenfalls schon im April zur Verfügung stehen.
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Auch die Redaktion von bluray-disc.de hat den Film bereits gesehen und zeigt sich größtenteils begeistert. Wir möchten Ihnen nicht zu viel verraten, aber dennoch kurz unseren Eindruck vom Film schildern. Der nachfolgende Text könnte kleine Spoiler beinhalten! „Smaugs Einöde“ ist blutig, brutal und so ganz anders als der erste Teil, der vor ziemlich genau einem Jahr in den Lichtspielhäusern lief und bereits in mehreren Editionen auf Blu-ray Disc erhältlich ist. Vor allem die Kämpfe in Seestadt (Esgaroth), die Darstellung von Smaug und Gandalfs Besuch in Dol Guldur, wo er einen „alten Bekannten“ trifft, der in der „Herr der Ringe“-Trilogie eine wichtige Rolle spielt, wissen zu überzeugen. Gemischte Gefühle hinterlässt dahingegen Tauriel. Wie Sie spätestens aus unserem Interview mit Tauriel-Darstellerin Evangeline Lilly („Lost“) wissen, taucht Tauriel in keinem Werk von Tolkien auf und wurde von den Drehbuchautoren Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens und Guillermo del Toro (findet im Abspann Erwähnung) erfunden. Die Autoren haben es zwar verstanden, Tauriel richtig in die Geschichte einzubinden und damit viele „Herr der Ringe“-Fans zufrieden zu stellen, dennoch wirkt die Elbenkriegerin zu oft wie eine „billige“ Kopie von Arwen, obwohl Tauriel sehr viel kriegerischer zu Werke geht.
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Dennoch ist Peter Jacksons „Smaugs Einöde“ eine gelungene Fortsetzung, die im Gegensatz zum ersten Teil wesentlich düsterer ist und die Settings mehr Gefahr vermitteln. Das kommt auch im fantastischen Soundtrack zur Geltung, der von Howard Shore komponiert und von Conrad Pope dirigiert wurde. Vor allem das Seestadt-Thema (bwz. „Thrice Welcome“) hat es uns angetan. Den Soundtrack gibt es nicht nur als herkömmliche Edition, sondern auch wieder als Deluxe Edition. Leider sind die Deluxe Editions der „Hobbit“-Filme nicht ganz so schön verpackt wie noch die drei Soundtracks von der „Herr der Ringe“, als hochwertig kann man sie dennoch bezeichnen.
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Jackson nimmt im zweiten Teil relativ häufig Bezug auf die „Herr der Ringe“-Trilogie. Der neuseeländische Filmemacher hat schon am Anfang des Films einen Cameo-Auftritt, der vielen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern dürfte. Und auch seine Tochter ist bereits am Anfang in einer kleinen Rolle zu sehen. Mehr möchten wir Ihnen an dieser Stelle aber nicht verraten. Nur so viel: „Herr der Ringe“-Fans kommen auch dieses Mal voll auf ihre Kosten.
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Schon jetzt feiert „The Hobbit - The Desolation auf Smaug“ erste Erfolge. In Frankreich wurden am ersten Tag Einnahmen in Höhe von 2,8 Millionen US-Dollar verzeichnet. Das entspricht einem Plus von 8% im Vergleich zum letzten Film. BoxOfficeMojo bestätigt zwar einen finanziellen Erfolg, es wird jedoch prognostiziert, dass „Smaugs Einöde“ nicht so viel wie sein Vorgänger einspielen wird, trotz überwiegend positiver Resonanz. Genaue Zahlen aus Deutschland, den anderen europäischen Ländern und natürlich den USA sollten in Kürze folgen.
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In vielen Kinos läuft „Der Hobbit“ nicht nur in 2D und 3D, sondern darüber hinaus auch in HFR 3D - also mit der doppelten Bildwiederholrate (48 Bilder/Sekunde). Obwohl diese Technik erst mit dem „Hobbit“ massentauglich wurde, ist es fast so, als hätte es nie etwas anderes gegeben. Das Bild läuft so flüssig, dass es keinen Grund zur Beanstandung gibt. Das kommt insbesondere der 3D-Version zugute. Auf der voraussichtlich in vier Monaten erhältlichen Blu-ray liegt der Film jedoch nur in 24p vor. Die Bildqualität wird aber auch in 24p schlicht überwältigend sein. Smaug kann mit Fug und Recht als eine der beeindruckendsten CGI-Gestalten der letzten Jahre bezeichnet werden. Noch nie sah ein am Computer entstandener Drache so gut aus. In der englischsprachigen Fassung leiht Benedict Cumberbatch, der unserem US-Korrespondenten Frank Siering beim Setbesuch über den Weg lief, dem Drachen nicht nur seine Stimme, sondern verleiht ihm darüber hinaus auch menschliche Züge. Wir wünschen Ihnen viel Spaß im Kino und halten Sie über die bevorstehende Blu-ray-Veröffentlichung auf dem Laufenden. (mw)
13.12.2013 - Kategorie: Filme

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KOMMENTARE

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lieber ein Steelbook ankündigen^^ ;)
Vegeta10000
13.12.2013 um 15:47
#2
Wird natürlich in die Sammlung kommen. Werde wahrscheinlich nicht abwarten können, bis die Extended Trilogie auf dem Markt ist.
cheesy
13.12.2013 um 15:47
von cheesy
#1
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72 Kommentare