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Special Extended Blu-ray Edition vom „Hobbit“ - Was werden wir sehen?

 
22 Bewertung(en) mit ø 4,86 Punkte
15.12.2012
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Schon vor dem offiziellen Kinostart von „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ (Großbritannien, Neuseeland 2012) hat Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Peter Jackson über einen Extended Cut gesprochen, über den langsam aber sicher immer mehr Informationen ans Tageslicht gelangen. Falls Sie noch nicht in den Genuss der Vorgeschichte zum „Herrn der Ringe“ gekommen sind, sollten Sie ab sofort aufhören zu lesen, da die ersten Infos vom Filmemacher, die er EMPIRE verraten hat, Spoiler beinhaltet.
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Welche Szenarien werden wir sehen? Jackson hat in einem Interview darüber gesprochen, dass man in der Special Extended Edition einige Szenen zu sehen bekommt, die es nicht in die Kinofassung geschafft haben. Dazu gehört eine Szene, in der sich die Zwerge in Bruchtal ziemlich daneben benehmen und wenig Respekt gegenüber den Elben zeigen. In den „Herr der Ringe“-Filmen wird bereits deutlich, dass Elben und Zwerge nicht unbedingt das beste Verhältnis zueinander haben. Im ersten „Hobbit“-Teil erfahren Sie, warum das so ist. Zusätzlich erzählt Jackson über erweiterte Szenen mit dem Großen Ork – gespielt vom australischen Schauspieler Barry Humphries, der schon bei der Pressekonferenz in Neuseeland jede Menge Humor bewies und in der Extended Fassung für weitere Lacher sorgen soll.
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Als wäre das nicht schon genug, plaudert auch Ian McKellen, der in allen Filmen Gandalf verkörpert, aus dem Nähkästchen. Laut dem britischen Schauspieler wurden Szenen mit einem Jungen Bilbo gedreht, die die Entscheidung erklären sollen, warum Gandalf ausgerechnet Bilbo für die abenteuerliche Reise mit den Zwergen ausgesucht hat. Dabei hat der Zauberer einen kleinen Spielzeugdrachen aus seinen Ärmeln gezaubert, um Bilbo darauf hinzuweisen, welches Abenteuer ihn erwartet. Laut McKellen hat ihm Jackson versichert, dass diese Szene in der erweiterten Schnittfassung, die bereits vorliegen soll, untergebracht sein wird. Insgesamt soll der Extended Cut etwa 20 bis 25 Minuten mehr Material als die Kinoversion bieten.
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Zum aktuellen Zeitpunkt ist allerdings nicht bekannt, ob Warner „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ auch tatsächlich direkt im Extended Cut auf Blu-ray Disc veröffentlichen wird. Geht man mit dem ersten Film der Trilogie ähnlich vor wie bei „Der Herr der Ringe“, dann sollte man zunächst mit der Kinofassung rechnen. Amazon listet seit kurzem bereits die Blu-ray 3D des Films, die aktuell noch mit einem Platzhalterdatum geführt wird, aber bereits im April des nächsten Jahres in den Handel gelangen könnte. Ob es weitere Editionen geben wird, ist nicht bekannt, aufgrund der enormen Fanbasis ist dies aber durchaus wahrscheinlich. Während der zweite Film der Trilogie in etwa einem Jahr in den Kinos gezeigt wird, muss man auf den letzten Teil noch bis Juli 2014 warten. Für das nächste Jahr sind zudem noch Dreharbeiten geplant, um die letzten Szenen in den Kasten zu bekommen.
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Bei der „Hobbit“-Trilogie handelt es sich um die ersten großen Kinoproduktionen, bei denen man auf HFR-Technik (= High Frame Rate) setzt und die seit etwa 80 Jahren gebräuchlichen 24 Bilder/Sekunde durch die doppelte Bildrate (48 Bilder/Sekunde) ersetzt. Dadurch werden flüssigere Bewegungen ermöglicht. Superlative werden aktuell auch bei den Einnahmen erreicht. Bei den „Midnight Screenings“ in 3.100 US-Kinos konnte „Der Hobbit“ dreimal mehr einnehmen als James Camerons „Avatar“ - insgesamt etwa 13 Mio. US-Dollar. Bis zum Ende der Woche soll Jacksons Film den bisherigen Rekordhalter „I am Legend“, der im Dezember am Eröffnungswochenende 77,2 Mio. US-Dollar einspielen konnte, mit einem Einspiel von 94,5 Mio. US-Dollar überholen. Update: Wie Christoph Liedke, Senior Vice President & General Manager Marketing & Distribution Warner Bros. Pictures Germany and Austria, heute (17.12.2012) bekannt gegeben hat, hat der erste "Hobbit"-Film den zweitbesten Kinostart in diesem Jahr in Deutschland hingelegt. Am Startwochenende konnte der Fantasyfilm 11,4 Mio. Euro einspielen. Inklusive den Previews am Mittwoch beträgt das Einspielergebnis sogar 13 Mio. Euro. In diesem Zeitrahmen konnte "Der Hobbit - Eine unerwartete Reise", der in insgesamt 877 deutschen Kinos (817 mit 3D-Leinwänden) startete, 1,23 Mio. Zuschauer ins Kino locken. (mw)
15.12.2012 - Kategorie: Filme

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KOMMENTARE

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Der Film scheint ja schon in der Kinoversion viel zu lange zu sein.
Somit ist die Extended eher was fuer die Hardcore Fanboys.
jimmyfloyd
15.12.2012 um 16:19
#6
Extended Cut im November.
agentsands
15.12.2012 um 16:18
#5
War ja bei HDR auch so,ich warte in aller Ruhe auf den Dir.Extend.Cut.Eilt ja nicht.....
15.12.2012 um 16:11
von gelöscht
#4
Da die Katze bezüglich des Extended Cut nun schon aus dem Sack ist, kann sich jeder selbst entscheiden, welche Fassung er/sie kaufen will.
Als profitorientiertes Unternehmen wäre Warner auch schon blöd sich die Einnahmen aus aus dem Verkauf der Kinofassung auf BD und DVD entgehen zu lassen. Aber es wird auch niemand gezwungen sich die Kinofassung zu kaufen. Und wenn der Extended Cut erst später kommt, muß man eben warten. ;)
Ginny2404
15.12.2012 um 15:54
#3
Die gleiche Prozedur wie mit "Der Herr der Ringe". Am Ende ist nur die Extended Version die einzig wahre Version. Die KF wird im Kino gesehen, den EC gibt es dann auf Blu-ray für das Heimkino.
King Cross
15.12.2012 um 15:31
#2
Es sollte eigentlich jedem klar sein, das Warner erst die KF rausbringen wird, um die Kuh dann nochmal mit dem EC zu melken!
t0801
15.12.2012 um 15:21
von t0801
#1
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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76 Kommentare