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Das war die CES 2014

 
11 Bewertung(en) mit ø 4,36 Punkte
13.01.2014
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Schon im letzten Jahr wurden auf der CES in Las Vegas jede Menge neue Gadgets vorgestellt, die auf der Consumer Electronics Show in diesem Jahr ein Revival erleben sollten. Allen voran auch das Thema 4k, das im Consumer-Bereich meistens als Ultra HD oder UHD bezeichnet wird. Tatsächliche Errungenschaften wurden aber eher am Rande angekündigt. So gab es von LG Electronics den Curved-OLED-Fernseher, bei dem das Display vom Benutzer, d.h. die Krümmung selbst, eingestellt werden kann. Auch die Blu-ray Disc bzw. der potentielle Nachfolger - die 4k-Blu-ray-Disc - war ebenfalls ein Thema, obgleich ein eher Untergeordnetes. Samsung wird aller Wahrscheinlichkeit nach eigene 4k-Inhalte auf Blu-ray bringen, um eine Alternative zum Streamen zu bieten. Singulus ist bereits seit einiger Zeit „4k-Ready“ und könnte schon jetzt eigene 4k-Blu-rays mit einer Speicherkapazität von bis zu 100 GB herstellen. Ob uns hier ein neuer Formatkrieg, wie damals bei der Blu-ray und HD-DVD bevorsteht, ist nicht auszuschließen. Darüber hinaus muss noch die Frage geklärt werden, welcher Codec für die bevorstehenden 4k-Inhalte genutzt wird. Der lizenzfreie VP9-Codec von Google oder die Weiterentwicklung vom H.264-Codec - der HEVC- bzw. H.265-Codec? Weitere Informationen zum Thema 4k-Blu-ray erhalten Sie in unserer News vom 09. Januar 2014. Inhalt: Hisense ist 4K-Ready Der chinesische Hersteller Hisense konnte bereits auf der IFA 2013 mit ersten 4k-fähigen Fernseher auftrumpfen. Auf der diesjährigen CES hat Hisense den ersten Curved-Fernseher des Unternehmens vorgestellt. Der TV ist in der Lage, natives UHD-Material bei einer Wiederholrate von 120 Herz wiederzugeben. Zudem kann der auf Linux basierende TV Smart-Funktionen nutzen und auf Internet-Apps zugreifen. Hisense hat die auf der CES vorgestellten Modelle auf den US-amerikanischen Markt zugeschnitten, allerdings sollen die Geräte ab der zweiten Jahreshälfte 2014 in Europa erhältlich sein. Die Ultra-LED-Fernseher sollen laut Hisense „außergewöhnliche Farbgenauigkeit und mit Precise Local Dimming auch ungewöhnlich hohe Kontrastwerte“ bieten. Auf der CES wurden Modelle zwischen 42“ und 85“ gezeigt. Sonys neue Blu-ray-Player, -Heimkinosysteme und BRAVIA-Fernseher Sony war einer der wenigen Hersteller, die auf der CES in diesem Jahr neue Player und Heimkinosysteme vorgestellt haben. So bringt der japanische Hersteller die bereits von uns vorgestellten Systeme BDV-N9200W, BDV-N7200W sowie BDV-NF7220 und die Player BDP-S6200, S5200, S4200 und S1200 schon in Kürze auf den Markt. Wir möchten an dieser Stelle nicht weiter ins Detail gehen. Nur so viel: Die beiden ersten Player - der BDP-S6200 und BDP-S5200 - verfügen über das Miracast-Feature, mit dem sich das Display eines Smartphones auf dem Fernseher darstellen lässt. Zudem bietet der S6200 als einziger Player im Bunde die Möglichkeit, Material in Ultra HD hoch zu skalieren. Darüber hinaus verfügen die Geräte von Sony über einen USB-Anschluss und spielen zahlreiche Formate ab, zu denen auch .mkv-Dateien gehören. Sony verspricht zudem ein wesentlich leiseres Laufwerk. Mehr über die BD-Player von Sony. Mehr über die neuen Anlagen von Sony. Die BRAVIA-Fernseher des japanischen Herstellers unterstützen allesamt 4k und HDMI 2.0. Damit lassen sich Bilder in bis zu 3.840 x 2.160 Pixeln, bei einer Bildwiederholrate von 60 Bildern/Sekunde, wiedergeben, was laut Sony vor allem Sportübertragungen zugute kommen soll. Die Fernseher sind ab Frühjahr 2014 erhältlich. Mehr über Sonys neuen BRAVIA-Fernseher der Modellreihen X95, X9 und X85. Ab Februar 2014: Sony BDP-S6200 von Sony: 199,00 Euro Sony BDP-S4200 von Sony: 99,00 Euro Sony BDP-S1200 von Sony: 79,00 Euro Ab März 2014: BDP-S5200 von Sony: 119,00 Euro Ab April 2014 Sony BDV-N9200W von Sony: 899,00 Euro Sony BDV-N7200W von Sony: 699,00 Euro Ab Mai 2014 Sony BDV-NF7220W von Sony: 599,00 Euro Ab Frühling 2014 BRAVIA Fernseher LG mit neuen Curved OLEDs - erstes bewegliches Display LG Electronics hat auf der CES den ersten Fernseher vorgestellt, bei dem der Nutzer die Krümmung selbst bestimmen kann. Die Krümmung oder Biegung des Displays nimmt der Besitzer über die Fernbedienung vor. Laut LG wird die Biegung des Displays davon abhängig gemacht, in welcher Entfernung sich der Betrachter befindet und welche Bildschirmdiagonale der Fernseher hat. LGs OLED-Flaggschiff hat eine Bildschirmdiagonale von 77 Zoll (195 cm). Aber auch bei LG gab es ein Blu-ray-Heimkinosystem. Mit dem LAB540W hat der koreanische Konzern noch vor Weihnachten eine Anlage angekündigt, mit der sowohl 2D- als auch 3D-Filme wiedergegeben werden können. Bei dem LAB540W handelt es sich um eine sogenannte SoundPlate, die unter den Fernseher platziert wird. Die Anschaffung eines A/V-Receivers und zusätzlicher Lautsprecher entfällt damit weitestgehend - zumindest dann, wenn möglichst platzsparend und minimalistisch geplant wird. 4k- bzw. UHD-Material skaliert die SoundPlate nicht hoch, dafür verfügt sie über integriertes Wifi und Bluetooth. So kann Content kabellos über das LAB540W gestreamt werden. Ausgeliefert wird das System mit einem Subwoofer, der ebenfalls in Silber vorliegt. Weitere Details zur SoundPlate. Samsung präsentiert eine Reihe neuer Produkte Bei Samsung gehören gebogene OLED-Fernseher genauso zum Alltag wie bei LG. Beide Unternehmen konnten auf der CES mehrere Curved-OLED-TVs vorstellen. Bei Samsung zeigte man gleich zehn neue Fernseher, die allesamt 4k-Ready bzw. Ultra HD-fähig sind. Darunter befindet sich ein CURVED-TV in 105 Zoll (266,7 cm bei 21:9), ein Modell aus der S9-Serie in 110 Zoll und sechs weitere Fernseher mit gewölbtem Display. Der Curved UHD TV U9000 (78 Zoll) sowie der Samsung UHD TV S9 (110 Zoll) wurden mit einem „CES Design and Engineering“-Award ausgezeichnet, während Samsungs LED Smart TV H7150 (65 Zoll) mit einem „CES Best of Innovation“- Award ausgezeichnet wurde. Der koreanische Hersteller von Unterhaltungselektronik versichert, dass die neuen Fernseher durch ein Vier-Schritte-Verfahren (Signalanalyse, Rauschunterdrückung, Upscaling und anschließende Detailerweiterung) herkömmliches Material in Ultra HD umwandeln, sodass dieses fast an natives UHD-Material heranreicht. UHD Dimming soll zusätzlich zur Bildqualität beitragen. Mit dieser Funktion soll ein noch tieferes Schwarz und bessere Kontraste erreicht werden. Die TVs unterstützen die aktuellen Standards (wie HDCP 2.2, MHL 3.0 und HDMI 2.0 sowie HEVC) und können durch das Samsung UHD Evolution Kit ständig erweitert werden. So lassen sich in Zukunft weitere Anschlüsse - hardware- oder softwareseitig - hinzufügen, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein. Eine externe Anschlussbox sorgt dafür, dass das Gerät mit den aktuellsten Schnittstellen aufwartet. In diesem Jahr kommen die drei UHD-Serien S9, U9000 und U8500 auf den Markt. In diesen Reihen sollen insgesamt zehn Fernseher angeboten werden, die in Bildschirmdiagonalen von 50 bis 110 Zoll zur Verfügung stehen sollen. Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen gewölbten Fernsehern und TVs, die über ein flaches Display verfügen. Preise und Verfügbarkeiten nannte man noch nicht. (mw)
13.01.2014 - Kategorie: Fernseher

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KOMMENTARE

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Danke für die Infos, warten wir mal alles ab!
Cine-Man
14.01.2014 um 18:33
#21
Danke für die tagtägliche Berichterstattung, wenngleich ich gestehen muss, dass nichts der vorgestellten Neuheiten momentan groß mein Interesse weckt...
TTMichi
14.01.2014 um 12:50
#20
Was denn schon wieder vorbei ? Danke für eure informativen Berichte .
CATGIRL
14.01.2014 um 09:17
#19
War eigentlich Panasonic nicht auf der CES vertreten ?
Ich habe kein Artikel über diese Marke von der CES gelesen.
macfestus
14.01.2014 um 08:04
#18
Die Berichte hier waren sehr interessant/informativ. So auch diese "Zusammenfassung".
XMuMuX
14.01.2014 um 07:57
von XMuMuX
#17
Danke für die tolle Zusammenfassung. Man meint ja fast, man wäre mit dabei gewesen. Bin schon mal gespannt, wie sich die "gebogenen" TV-Geräte so auf dem Markt etablieren werden.
cheesy
14.01.2014 um 06:11
von cheesy
#16
Also am meisten bin ich auf den LG OLED gespannt bei dem man die Krümmung selbst einstellt, diesen live zu sehen kann ja nur ein Vergnügen sein, auch die 4K Discs erregen schon mal mein Interesse, ich liebe diese Branche, hier wird es eigentlich nie fad.
Matrix1968
14.01.2014 um 05:13
#15
Klasse zusammenfassung. Ich wäre echt zu gerne auch dort gewesen.
sasacrocop
13.01.2014 um 23:52
#14
Waren auf jeden Fall gute Sachen dabei, aber leider noch zu Teuer. Man sagt ja auch, dass es noch 4 - 5 Jahre dauert bis OLED bezahlbar ist. Weil die Produktion einfach noch zu aufwendig ist.
Nelroth
13.01.2014 um 23:50
#13
Da sieht man mal wie schnell die Technik voranschreitet, z.Zt. habe ich kein Interesse an 4K - das kann sich aber noch ändern.
P.Floyd
13.01.2014 um 23:41
#12
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21 Kommentare