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Am 2. August diesen Jahres veröffentlicht Tiberius Film im Vertrieb von Sony Pictures Home Entertainment den neuen Film von Independent-Regisseur Marcel Walz. Bei „Blood Feast“ handelt es sich dabei um das Remake des gleichnamigen Splatterklassikers aus dem Jahr 1963. Unser Redakteur Michael Speier hatte die Gelegenheit mit dem Filmemacher ein paar Worte zu seinem neuen Werk zu wechseln.
Hallo Marcel. Ich schreibe gerade das Review zu Deinem neuen Film „Blood Feast“. Darf ich Dir dazu ein paar Fragen stellen?
Hallo mein Lieber. Na klar, hau raus!
Die deutsche Filmfassung von Tiberius ist ja leider gekürzt. Kannst du mir sagen wie stark der Film gekürzt wurde um eine FSK-Freigabe zu erhalten und auf welcher Schnittfassung der Film basiert?
Der Film basiert auf der Unrated-Fassung und es fehlen, soweit ich weiß, 2:50 Minuten, wobei es sich bei den gekürzten Szenen um reinen Splatter handelt.
Ich habe gelesen dass der Film via Crowdfounding finanziert wurde. Kannst Du mir sagen wie viel er letztendlich gekostet hat?
Crowdfunding wurde nur für eine besser bessere Post Production hergenommen, nicht um den Film zu drehen. Zu dem Zeitpunkt war er bereits komplett finanziert. Das finale Budget war im oberen sechsstelligen Bereich.
Hershell Gordon Lewis, der Regisseur des Originalfilms, ist in einer kleinen Szene in deinem Film zu sehen. War er selbst am Set und wie hat ihm das Remake seines ersten großen Films gefallen?
Wir hatten seine Szene in Florida gedreht, weil er eben nicht soweit fliegen konnte. Das wollten wir ihm nicht zumuten. Er hat eine frühe Fassung gesehen und war stolz auf das Produkt. Die Endfassung konnte er leider nicht mehr sehen, da er im September 2016 verstorben ist.
Verglichen mit dem Originalfilm ist deine Version sehr nüchtern und ernst. Die Filme von Hershell waren immer sehr sarkastisch und teilweise witzig. Warum ist dein Film so ernst?
Es war beabsichtigt dass er sehr düster und ernst sein sollte, eben weil das Original sehr bunt war. Die ganze Story war für mich schon etwas an den Haaren herbeigezogen, darum wollte ich den Film, so gut es geht, ernst und dunkel machen, nicht das man sich am Ende wie in einer Komödie fühlt.
Wie schaut es mit den Splatter-Effekten aus? Soweit ich das beurteilen kann ist das alles „Old-School“, also ohne Computereffekte.
Ja, bei den Spezialeffekten haben wir natürlich komplett auf sämtliche CGI verzichtet. Ich bin persönlich kein Fan davon und ich weiß; die meisten Horrorfans sind das auch nicht.
Nochmal zur Gewalt: Wenn man „Blood Feast“ mit früheren Filmen von Dir, wie etwa „Le Petite Mort“, vergleicht, dann ist „Blood Feast“ sehr zahm und harmlos. Dabei gilt das Original als der erste Splatterfilm der Filmgeschichte. Hätte man nicht etwas mehr Blut und Gewalt hineinpacken können?
In der Originalfassung, also der Unrated, hatten wir soviel drin, dass wir sogar in den USA erst nach dem fünften Anlauf und nachdem wir vier Minuten gekürzt hatten eine R-Rated bekommen haben. Ich denke mal, dass die Unrated Fassung die Fans sehr, sehr zufriedenstellen wird.
Wie stehen denn die Chancen dass die Unrated-Version veröffentlicht wird, etwa in Österreich oder der Schweiz?
Jaaaa, die Unrated wird veröffentlicht, und die kann sich sehen lassen! Mit allem Schnick und Schnack und was dazugehört. Das wird eine Super-Edition!
Na, da können wir uns ja auf etwas freuen! Gibt es denn schon konkrete Pläne wer, wo und wie die Unrated Version veröffentlicht wird?
Leider noch nichts konkretes. Die Veröffentlichung wird es wohl im ersten Quartal 2019 geben.
In den USA lief der Film ja im Kino, während er hierzulande gleich auf Blu-ray und DVD erscheint. Gibt es noch eine Gelegenheit den Film auf der großen Leinwand zu sehen?
Ja. Der Film wird Anfang August im Rahmen der „Midnight Movies“ in den Kinos von UCI und Cineplex laufen – ich weiß allerdings nicht in welcher Fassung ;).
Dann noch eine Frage was die Zukunft bringt: Arbeitest Du im Moment an einem neuen Projekt?
Ja, es ist bereits ein Film angedreht und es stehen für dieses Jahr noch zwei Filme in der Line. Ein Reboot eines meiner alten Filme und eine neue Produktion.
Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg und freue mich auf die kommenden Splatter-Highlights. Vielen Dank für das Interview.
Michael Speier im exklusiven Interview mit Regisseur Marcel Walz zu seinem neusten Werk "Blood Feast"
23.07.2018


23.07.2018 - Kategorie: Exklusiv
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KOMMENTARE
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Danke für daqs Intervies. Ist immer wieder interessant, wie Regisseure ihre Filme sehen.
Es fehlen zwar scheinbar nur knapp drei Minuten, aber wenn es sich hierbei ausschließlich um Splatterszenen handelt dann warte ich mal ob nicht doch noch eine vollständige Fassung erscheint.
Das Interview ist echt cool, aber leider nicht der passende Film, welcher mir zusagt. Dennoch danke dafür und weiter so.
Ich habe das Interview zwar mit Interesse gelesen (danke dafür) , aber der Film entspricht nicht meinem Beuteschema.
Splatter-Filme interessieren mich nicht die Bohne. Hauptsache viel Blut und Ekel. Aber wer's unbedingt braucht...
Laut Link soll es zum Review gehen, das scheint aber noch nicht veröffentlicht. Ist das so gewollt oder ein Versehen?
Ich bin nicht unbedingt ein Fan von Marcel Walz, aber das Blood Feast Remake werde ich mir auf jeden Fall in der Unrated Fassung zulegen. Das Original steht ja bereits in meinem Regal.
Sehr interessant und macht Laune auf den Streifen aber wenn dann nur in der Unrated Fassung wenn sie kommt.
Die deutsche Fassung FSK 18 des Films ist absolut nicht zu empfehlen. Geschnitten wie eine Tüte Scheibenbrot. FINGER weg davon. Dann auf eine Ausland Fassung hoffen uns warten. Evtl eine Unrated mit deutschen Ton.
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