Review und Unboxing: "Jeepers Creepers: Reborn" auf Blu-ray im Mediabook ausgepackt und rezensiert
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Review und Unboxing: "Jeepers Creepers: Reborn" auf Blu-ray im Mediabook ausgepackt und rezensiert
"Jeepers Creepers: Reborn" (Finnland, Großbritannien, USA 2022), der mittlerweile vierte Teil der mit "Jeepers Creepers" (Deutschland, USA 2001) gestarteten Filmreihe, ist im November des vergangenen Jahres in unterschiedlichen Ausführungen auf dem Heimkinomarkt erschienen. Splendid Film hat den Horrorfilm von "Iron Sky"-Regisseur Timo Vuorensola auf Blu-ray im Keep Case und im limitierten Mediabook mit dem Bonusfilm "Life-Snatcher" (USA 2019, OT: "Assimilate"), auf Ultra HD Blu-ray als limitierte Mediabook-Edition inklusive HD-Fassung sowie auf 4K UHD und Blu-ray als "Limited Deluxe Edition" im DigiPak mit Schuber, 24-seitigem Booklet und den drei Vorgängerfilmen herausgebracht. Die deutsche Tonspur erklingt ebenso wie das englischsprachige Original in DTS-HD Master Audio 5.1. Außerdem sind Interviews und der Original-Trailer vorhanden.
Ob "Jeepers Creepers: Reborn" mit den vorherigen Teilen mithalten kann und wie sich die technische Umsetzung der Blu-ray schlägt, erfahren Sie in Michael Speiers neuer Rezension, die er mit folgendem Fazit abschließt:
Optisch hinterlässt die blaue Scheibe keinen guten Eindruck: Das Bild ist zu weich, die Farbgestaltung sieht merkwürdig aus, der Kontrast ist nicht gut und alles in allem erinnert der Film szenenweise eher an eine billige Webserie oder eine Computerspiel-Zwischensequenz. Akustisch bewegt sich das Ganze im grünen Bereich, ohne dabei sonderlich aufzufallen. Der Bonussektor wurde mit einem Bonus-Film und einem interessanten Interview im Mediabook-Booklet deutlich aufgewertet und macht mit diesen Beigaben etwas Boden gut. Der Film selbst ist ein durchschnittlicher bis schlechter Horrorfilm, der ohne den Titel möglicherweise besser funktioniert hätte, da man in dem Fall ohne Erwartungen an ihn herangegangen wäre. Aber auch ohne die Verbindung zum Creeper kann der Film mit seinen Logiklöchern, der wirren und nicht nachvollziehbaren Story und den bestenfalls durchschnittlich begabten Darstellern bestenfalls als Trash bezeichnet werden. Schade, hier hätte man so viel mehr aus der Sache herausholen können – oder man hätte den Creeper einfach dort gelassen, wo er herkommt.
Darüber hinaus hat unser Review-Chefredakteur das HD-Mediabook in einem Unboxing-Video ausgepackt und vorgestellt. Den Clip sehen Sie nachfolgend hier oder auf Michael Speiers Youtube-Kanal.
Inhalt: In Louisiana findet das legendäre Horror Hound Festival statt. Aus diesem Anlass reisen hunderte Horror-Fans aus der ganzen Welt an. Unter ihnen befinden sich auch Chase (I. Adams) und seine Freundin Laine (S. Craven). Bereits im Vorfeld des Festivals wird Laine von beunruhigenden Visionen heimgesucht, die von der Legende des Creepers handeln, der die Zeit scheinbar überdauert hat und weiterhin für Angst und Schrecken bei den Einheimischen sorgt. Kaum rückt der Programm-Höhepunkt in der ersten Festivalnacht näher, zieht etwas Übernatürliches auf, das auf mysteriöse Art mit Laine verbunden zu sein scheint … (sw)
Echt schade was nach den ersten beiden Teilen mit der Jeepers Creepers Reihe gemacht wurde, ich fand den zwar einen Deut besser als den dritten Teil, aber nicht wirklich gut und wenn nicht einmal die technische Seite überzeugen kann vergeht es einem komplett, danke für die Warnung ;-)
Platz 1 meine Flop Liste des Jahres 2022. Die 5 andere Leute im Kino haben während des Abspanns mit uns geflucht was für ein Haufen Müll der Film doch gewesen ist.