Amazon.com erhöht Mindestgrenze für kostenlosen Artikelversand um mehr Prime-Kunden zu gewinnen
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Amazon.com erhöht Mindestgrenze für kostenlosen Artikelversand um mehr Prime-Kunden zu gewinnen
Der amerikanische Amazon-Ableger Amazon.com hat mit sofortiger Wirkung seine Grenze für den kostenlosen Warenversand angehoben. Bislang galt in den USA ein Mindestbestellwert in Höhe von 35,- USD (ca. 31,- €) um eine versandkostenfreie Lieferung zu erhalten. Nun wird diese Grenze auf 49,- USD (ca. 44,- €) erhöht. Sollte der Einkauf mindestens 25,- USD (ca. 23,- €) im Bereich "Bücher" betragen, dann ist die Lieferung ebenfalls versandkostenfrei.
Als Grund für diese Anhebung darf man sicherlich die schlechte Prime-Akzeptanz in den USA sehen. Dieser Amazon Service, der ähnlich dem europäischen Prime Angebot ist, wird in den USA für jährlich 99,- USD (ca. 90,- €) angeboten. Durch die Anhebung des Mindestbestellwert erhofft sich Amazon in den USA nun mehr Kunden welche sich für das Prime Angebot entschließen. Ob auch die anderen weltweiten Amazon-Ableger eine solche Anhebung erwägen ist bislang noch unbekannt.
Amazon bietet in Deutschland eine Prime-Mitgliedschaft zum Preis von jährlich 49,- Euro an. In dieser enthalten ist unter anderem kostenloser Premiumversand, unbegrenzt Filme und Serienepisoden mit Prime-Video, Amazon Cloud Drive, Premiumzugang zu Top-Angeboten und auch Prime Music. Sollten Sie den Service Prime testen wollen, Amazon bietet dazu eine 30-tägige Probemitgliedschaft - in der Sie alle Prime Vorteile ausgiebig testen können - kostenlos an.
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Ich hab diese Prime Mitgliedschaft nur weil ich mich im Datum verguckt hab und prompt wurde aus dem Probemonat das Jahresabo. Klar meine Schuld. Trotzdem finde ich das einzig gute an prime ist eigentlich nur Prime Music und eben die Versandkosten, die entfallen.
Letzteres hat für mich keinen größeren benefit und nur für Musik ein Abo bei denen abzuschliessen, ist auch bullshit. Ansonsten ist deren Videodienst für die Tonne. Zum Glück hab ich noch Netflix und genug eigene Filme (Die bei Amazon entweder gar nicht, oder nur gegen Aufpreis erhältlich sind), sonst müsste ich mich mit deren mageren Filmangebot abfinden.
Da ich weiterhin Amazon Prime nütze und aktuell nicht vorhabe dieses Service zu beenden würde mich auch eine neue Obergrenze bei den versandfreien Artikeln nicht wirklich stören.
Bin ich auch der Meinung. Es wird ebenfalls bei uns auch kommen. War irgendwie abzusehen.
Werde trotzdem kein Prime Kunde. Werde dann auf andere Händler ausweichen. Soll die an mir verdienen. Amazon ist für mich, immer uninteressanter geworden in der letzten Zeit. Habe meine Angebote woanders gemacht. Sollen sie nur kommen, ich bin dann weg.
Hatte mal ein Prime Angebot zur Probe vor 2 Jahren, schneller ging der Versand aber auch nicht. Und jetzt interessiert er mich auch nicht.Sollte das also auch bei uns kommen, mir egal bestelle ich halt noch mehr wo anders.
Und die 4x die ich in den USA bestellt habe müsste ich eh immer Porto zahlen, gratis war das leider nie.
Wenn man primär wegen schlechter Internetverbindung (und sekundär auch weil wir das bei einer Handvoll Bestellungen verteilt auf das ganze Jahr auch nicht wirklich brauchen / was soll man denn schon immer bestellen) kein Prime hat würde mich das eher dazu treiben bei Amazon grundsätzlich gar nicht mehr zu bestellen. Für so viel Geld in einer Bestellung bestelle ich bei Amazon noch nicht einmal 1x im Jahr. Dieser Schuss würde bei mir definitiv nach hinten losgehen.
Früher oder später wird sicherlich in Deutschland auch noch einmal der Preis angepasst. Ob man damit aber mehr Prime-Kunden gewinnt, wage ich zu bezweifeln. Denke in diesem Falle wird die Kundschaft wieder auf andere Anbieter bzw. den stationären Handel ausweichen.