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USA: Blu-ray-Umsätze steigen um 5%, Verleih-Umsätze sinken rapide
08.01.2014
Aktuelle Zahlen aus den USA belegen, dass die Blu-ray im letzten Jahr ein Umsatzplus von 5% generieren konnte. Allgemein zeigte sich der Videomarkt stabil. Mit einem Gesamtumsatz von 18,2 Mrd. US-Dollar (2012: 18,1 Mrd.) konnte der US-Videomarkt sogar ein leichtes Plus verzeichnen. Das ist nicht zuletzt den guten Zahlen aus dem digitalen Vertriebsweg zu verdanken, da in den USA erstmals die 3 Mrd.-Grenze geknackt wurde. Mit digitalen Inhalten konnte die Industrie einen Umsatz von 6,46 Mrd. US-Dollar generieren.
Trotz dieser überzeugenden Zahlen wird noch immer der meiste Umsatz mit DVDs und Blu-rays - also mit physischen Produkten - erwirtschaftet. Die DVD-Verkäufe sind allerdings deutlich rückläufig. Dabei konnten die guten Blu-ray-Umsätze die Verluste der DVD nicht kompensieren, obwohl eine Steigerung von 5% bei den Umsätzen mit der Blu-ray Disc verzeichnet wurde. Insgesamt erwirtschaftete man bei den physischen Verkäufen einen Umsatz von 7,8 Mrd. US-Dollar (minus 8%). Den Verleih trifft es sogar härter. Dieser sank auf 4 Mrd. US-Dollar, was einem Umsatzminus von knapp 10% entspricht.
(mw)
08.01.2014 - Kategorie: Allgemein
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KOMMENTARE
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Mit dem Minus beim Verleih hätte ich kein Problem - ich leihe mir ja selbst nix.
Das mit dem Verleih Einbruch ist schon beschissen, aber es gibt so viele Möglichkeiten Filme direkt von zu Hause aus zu gucken, das es früher oder später immer weniger im Verleih wird. :-(( Schade eigentlich. Lohnen tun halt noch die 18er Filme und die Spio/JK geprüften Titel, die ansonsten geschnitten oder indiziert werden.
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