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USA: Sony setzt bei High-Definition auf Blu-ray und Internet-Download

 
2 Bewertung(en) mit ø 1,00 Punkte
02.12.2008
Sony-Pictures.jpg
Bei einer Pressekonferenz in New York wurde seitens Sony bestätigt, daß der Blu-Ray-Verkauf hinter den erwarteten Zahlen liegt. Grund dafür sei die schwache Wirtschaftslage. Der Unterhaltungselektronik-Gigant will nun aber mit Blu-ray Playern um US $ 299,- (trotz eines Realwertes von US $ 1000,-) und Spezial-Bundle-Angeboten den Markt ankurbeln. "War es letztes Jahr der Formatkrieg zwischen Blu-ray und HD DVD, so sind es heuer die Upscaling-DVD-Player, die Toshiba und andere Hersteller als Konkurrenten bewerben," so Sony Consumer Sales Präsident Jay Vandenbree. Weiterhin bekommt Blu-ray noch eine Ernst zu nehmende Konkurrenz: Services wie Apple iTunes oder Netflix bieten nun Filme und TV-Shows in High Definition zum Download im Internet. Doch Sony reagiert und integriert einen Film-Download in den PlayStation 3-Store. Künftig sollen auch noch einige andere Filmstudios ihre Filme über diesen Vertriebsweg vertreiben. Auch ohne die Playstation lassen sich Filme bereits ohne die altbekannten Settop-Boxen, etc ansehen. Der Bravia Internet Video Link, ein Zusatzmodul für Sony-Fernseher, verbindet sich direkt über den eingebauten Ethernet Link in das Heimnetzwerk. War der Videocontent von Yahoo und YouTube bisweilen schon länger abrufbar, so hat Sony im Oktober eine Streaming-Version des Blockbusters Hancock angeboten - früher als der Release-Termin der Blu-ray. Wer die Download-Version von Hancock für US $ 9,99 gekauft hat, erhält auch eine Kopie des Films auf Blu-ray. Sony Electronics Präsident und COO Stan Glasgow geht zwar davon aus, daß künftig der Download eine starke Konkurrenz für die Blu-ray sein wird, jedoch beide längerfristig gesehen koexistieren könnten. Zumal viele Filmliebhaber weiterhin die Filme in physikalischer Form bevorzugen werden. Dennoch will Sony den Weg gehen, Internet TV direkt in Fernseher einzubauen, denn „Wir glauben, daß Internet-Inhalte ein fixer Bestandteil des Fernsehens sein werden“, so Glasgow. (mh)
02.12.2008 - Kategorie: Allgemein

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Am liebsten hätten die Kapitalisten es überspitzt betrachtet sicher so:

1. im Kino 10 Euro löhnen
2. den Film mit DRM zum einmaligen Sehen für 5-10 Euro downloaden
3. eventuell später nochmal einen Download tätigen (wenn einem der Film gut gefallen hat)
4. ... und weil man nicht nochmal den Download bezahlen will, kauft man sich letzten Endes doch den physischen Datenträger für 20 Euro.
Razor73
02.12.2008 um 11:31
#19
Dieses Digital Right Management setzt ja dem Ganzen erst recht die Krone auf! Also wer so dämlich ist dafür Geld auszugeben ...
Razor73
02.12.2008 um 11:23
#18
Wielange wird denn der Download eines 40 GB Filmes dauern, wenn die Telekom nicht annähernd 16 MBit/sec liefert sondern der größte Teil der Kunden auf 2 MBit/sec sitzen bleibt :))
Ninala
02.12.2008 um 11:20
von Ninala
#17
Der ganze Mist hat doch nur einen Hintergrund! Die wollen, dass man nicht nur einmal für einen Film bezahlt!! Möchte man den Film ein weiteres mal sehen, muss er erneut runtergeladen werden, natülich nicht kostenfrei...
Ich mach mir überhaupt keine Sorgen. Bei den fragwürdigen Internet-Schneckentempo wird es noch Jahre dauern. Und wenn viele gleichzeitig auf einen Server zugreifen, schafft man nicht mal in Pal-Auflösung zu streamen...
02.12.2008 um 11:02
von gelöscht
#16
Oh ne sry...Film downloaden?! - Nein danke!
Dravyn
02.12.2008 um 10:35
von Dravyn
#15
Ich frage mich noch immer wie das funktionieren soll mit dem kopieren. Die Filme kann man wohl nicht einfach irgendwo rüberkopieren. Muss man alles wieder downloaden wenn man einen neuen PC oder neue VOD Box hat. Brauch man immer ne Internetverbindung um ein Film zu schauen, wegen Lizenzprüfung. Was ist wenn dieser Netzbetreiber pleite geht, wo kann ich dann die Filme die ich da im Netz gekauft habe erneut downloaden? ... usw. usw.
KaneBlu
02.12.2008 um 10:22
#14
Ähm Festplatte?? Wen interessiert es, ob meine Festplatte die Woche drauf crashed. Die meisten Filme die man jetzt über verschiedene Services downloaden kann haben alle digital right management. Wenn da nach einer Woche die HD weg ist, habe ich schon 5Tage kein Recht mehr den Film zu sehen.
Und die Datenrate ist glaube ich bei 12ps. Das ist dann nur die Hälfte einer BD
teraton
02.12.2008 um 10:02
#13
Der Otto-Normalverbraucher ist zu blöd seinen Fernseher alleine anzuschliessen, aber einen Film aus dem Internet downloaden soll er dann hinbekommen? Ich bin gespannt ...

... und ob die Leute, die das könnten 10-15 Euro für ein "Datenpaket" bezahlen wollen, welches beim nächsten Festplattencrash für immer verloren ist ud bei weitem nicht die Qualität einer Blu ray besitzt, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.
Razor73
02.12.2008 um 09:54
#12
Die Downloads werden relativ klein sein! Bei T-Home, welches mein Nachbar hat, kann man sich HD Filme bestellen und ansehen. Diese sind zwar auch in HD Auflösung, aber bieten eine wesentlich niedrigere Bitrate. Er hat zwar einen VDSL 50 Anschluß, aber die werden nie erreicht. Von daher frage ich mich schon lange, wie man mit einer z. B. 6 Mbit oder 16 MBit Leitung HD Filme in Full HD aus dem Netz Streamen will. Den Qualitätsverlust muss doch irgendwo sein. Zumal kein Extras und andere Sprachen dabei sind. Ich sehe absolut keinen vorteil bei Internetdownloads. Ist die HDD defekt, sind alle gekauften Filme weg. Es sei denn ich darf die beliebig oft runterladen. Die Zeit der Filme über das Internet zu sehen ist noch nicht da.
Ruffnax
02.12.2008 um 09:19
#11
Einen weiteren klaren Vorteil haben Discs noch immer. Discs kann man verkaufen, downloads nicht unbedingt. Bestes Beispiel Playstation Network Spiele (PSN). Einige davon würde ich am liebsten wieder verkaufen.
KaneBlu
02.12.2008 um 09:00
#10
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