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BVV: Blu-ray Disc und EST bewahren deutschen Videomarkt vor noch größerem Minus

 
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30.08.2012
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Pünktlich zum Start der IFA 2012 hat der Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV) die aktuellsten Videomarktzahlen für das 1. Halbjahr 2012 bekannt gegeben und verkündet, dass vor allem die Blu-ray Disc und legale Online-Angebote sowohl Videokauf- als auch Leihmarkt stabilisiert haben. Die Halbjahresdaten der GfK belegen, dass die deutsche Videoindustrie einen Kaufmarktumsatz von 577 Millionen Euro erreicht hat und damit nur 2% unter dem Vorjahresniveau von 591 Millionen Euro liegt. Großer Verlierer war wieder einmal die DVD, deren Umsatz um 10% von 473 Millionen Euro auf 425 Millionen Euro zurückgegangen ist. Der Umsatz der Blu-ray Disc ist dagegen um 29% von 104 Millionen Euro auf 134 Millionen Euro angestiegen. Ebenso hat auch der Bereich Electronic Sell Through (EST) um 25% von 15 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro zugelegt. Insgesamt bedeutet das, dass bereits jeder vierte Euro mit der Blu-ray und EST erzielt wurden. Der Absatz filmischer Inhalte ist leicht rückläufig. Lag der Absatz im 1. Halbjahr 2011 noch bei 52,2 Millionen Einheiten, ist die Zahl nun um 4% auf 50,4 Millionen gesunken. Mit 39 Millionen Units entfällt der größte Teil weiterhin auf die DVD. Dahinter folgt die Blu-ray mit 9,4 Millionen Exemplaren und die Online-Verkäufe mit 2 Millionen Einheiten. Der Videokaufmarkt wurde im 1. Halbjahr 2012 von „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1“ angeführt. Auf Platz 2 folgt „Kokowääh“ und an dritter Stelle „Sherlock Holmes 2: Spiel im Schatten“. Der Videoleihmarkt hat auch ein Minus zu verzeichnen. Die Anzahl der Verleihvorgänge ist nämlich um 7% von 47,7 Millionen auf 44,3 Millionen gesunken. Der Umsatz ist dagegen sogar von 121 Millionen Euro auf 123 Millionen Euro leicht angestiegen, was auf die durchschnittlich höheren Kosten für Online-Leihvorgänge zurückzuführen ist. Die treibenden Kräfte waren auch in diesem Bereich die Blu-ray Disc und die Online-Angebote. Alleine die Vermietung von Blu-ray Discs hat im 1. Halbjahr 2012 rund 20 Millionen Euro eingebracht. Das entspricht einem Anstieg von 4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum 2011. Der Umsatz mit legalen Online-Leihvorgängen ist sogar um 56% von 15 Millionen auf 23 Millionen Euro gestiegen. Die Verleihcharts des 1. Halbjahres 2012 werden von „Cowboys & Aliens“ angeführt, auf Platz 2 liegt „Hangover 2“ und auf der 3. Position folgen „Die drei Musketiere“. (pf)
30.08.2012 - Kategorie: Allgemein

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Warten wir das Weihnachtsgeschäft ab, dann liegt der Jahresumsatz bestimmt höher als letztes Jahr...
Largo
30.08.2012 um 19:12
von Largo
#3
Das sind doch super Neuigkeiten, die DVD büßt ein und immer mehr steigen jetzt endlich auf die BD um... Nur bei den Bestsellern muss man sich ja fast schämen ;) Kokowääh auf Platz zwei...
MrRoyal
30.08.2012 um 19:08
#2
Ich kaufe eigentlich eher ältere Filme oder Klassiker auf Blu-Ray, wenn diese veröffentlicht werden. Leider gibt es nicht so wirklich viele tolle neue Titel, die mich begeistern könnten, sonst würde ich noch mehr Geld für Filme zur Unterhaltung ausgeben. Liegt sicherlich auch an der Qualität der Filme, dass die Umsatzzahlen nicht besser sind, denke ich mal.
30.08.2012 um 19:06
von gelöscht
#1
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33 Kommentare