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Der Verkauf von Blu-ray Discs in den USA stieg im Vergleich zum Vorjahr im ersten Quartal um 74%; der Verleih um 36%. Der Verkauf von Abspielgeräten legte um 125 Prozent zu. Das ergab der aktuelle Report der Digital Entertainment Group (DEG). In den USA haben derzeit bereits 18 Mio. der Haushalte einen Blu-ray Player, eine PS3 oder ein Blu-ray Laufwerk für den PC.
Diese starken Zahlen können den Abwärtstrend im Videomarkt jedoch nicht stoppen: Mit dem Verkauf und Verleih von DVDs und Blu-rays sowie mit digitaler Distribution wurden bislang 4,8 Mrd. Dollar umgesetzt – das sind acht Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.
Lediglich das Ostergeschäft gab Grund zum Optimismus. Der Gesamtmarkt ging mit zwei Prozent Wachstum ins Plus und auch der Kaufmarkt konnte mit vier Prozent anziehen. Die Blu-ray-Verkäufe legten um 124 Prozent zu.
Große Hoffnungen liegen nicht nur beim HD-Medium, sondern auch bei der digitalen Distribution: Mit einem Wachstum von 27 Prozent stieg der Umsatz mit Electronic Sellthrough und Video on Demand auf 617 Mio. US-Dollar.
„Wir sind ermutigt zu sehen, dass die Konsumenten den enormen Wert der Blu-ray realisieren und sich mit der digitalen Distribution anfreunden", sagte Ron Sanders, DEG-Präsident und Präsident Warner Home Video laut mediabiz.de. "Wir stehen immer noch schwierigen Herausforderungen gegenüber, aber wir sind froh, Indikatoren für eine Stabilisierung unseres Gesamtmarkts zu finden“. (dm)
Wie die Überschrift "Starke Blu-ray, schwacher Gesamtmarkt" schon aussagt, dürfte dies auch ein Grund mehr gewesen sein, auf Biegen & Brechen, zusätzlich noch 3D puhsen zu wollen!
Pers. werde ich mich mit der digitalen Distribution sicher nicht, anfreunden können. ^^
Ist irgendwie klar, einerseits eine Jubelmeldung bezüglich der Bluray und andererseits wird schon wieder "geraunzt", da gibt es Handelssparten die um einiges ärmer dran sind.