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Titanic-Produzent spricht über Kennzeichnung von nachträglich in 3D konvertierten Filmen

 
20 Bewertung(en) mit ø 4,70 Punkte
08.06.2011
Teaser-3D-Film_klein.jpg
Jon Landau, Produzent von Blockbustern wie „Titanic“ (USA 1997) und „Avatar“ (USA 2009), die beide von Jim Cameron inszeniert wurden, hat bei einer Konferenz in Singapur über die nachträgliche Konvertierung von Filmen ins stereoskopische 3D gesprochen und denkt, dass es sinnvoll wäre solche Filme zukünftig zu kennzeichnen. Seiner Meinung nach begehe man Betrug am Kinozuschauer und erreicht auch nur mit der nachträglichen Konvertierung von Titanic (wir berichteten) eine 2,8D-Version, obwohl in die Konvertierung des Historienepos' ein komplettes Jahr investiert wurde. Laut dem Produzenten erreicht die Qualität eines nachträglich konvertierten Films nicht die Qualität eines in 3D-gedrehten Films. So nimmt er die Farbgebung als Beispiel, die bei einer Konvertierung nie an einen 3D-Film herankommen soll.
Titanic-News-02.jpg
Für solch einen Prozess benötigt es vor allem Zeit, die man sich für Titanic genommen hat. Daher erreicht man laut dem Filmemacher zumindest 2,8D, die sich jedoch kaum vom richtigen 3D unterscheiden lassen. Er gibt Beispiele, dass man in der Werbung ständig "IMAX 3D" oder "RealD" sieht, aber niemals "in 3D konvertiert". Bei Titanic würde man davor nicht zurückschrecken, erläutert Landau weiter. Eine Blu-ray Disc zum Film wird aller Voraussicht nach passend zum erneuten Kinostart im April 2012 (wir berichteten) erwartet, allerdings gibt es dazu noch keine offizielle Ankündigung. Eine zukünftige 3D-Fassung könnte demnach bereits ab August 2012 in den Regalen stehen, vorausgesetzt der Film wird nicht erneut exklusiv über Unterhaltungselektronikhersteller vertrieben. (mw)
08.06.2011 - Kategorie: 3D

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KOMMENTARE

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Ich denke nicht das so eine Kennzeichnung kommen wird. Vielleicht schreckt das eher die Käufer ab, wenn sie wissen, das es sich eigentlich um einen konvertierten Film handelt. Sie sollen einfach keine 2D->3D Filme raus bringen. Aber das wären ja wieder Verluste, dass geht gar nicht!!!
ramis
08.06.2011 um 19:51
von ramis
#9
die 2D Fassung würde ich kaufen, um die unsägliche DVD endlich zu ersetzen.
08.06.2011 um 19:48
von gelöscht
#8
@salasa77: Kampf der Titanen ist ja auch nur konvertiert worden, wie auch Fluch der Karibik 4 :(
Bis jez richtig überzeugt haben mich eigentl nur Resident Evil 4 und Street Dance. Avatar leieder auch nich :D aber auch nur weil ich damals mir noch waa anderes unter 3D vorgestellt habe. :) aber technisch war der trotzdem klasse.
Sully
08.06.2011 um 19:46
von Sully
#7
Eine Kennzeichnungspflicht für konvertierte Filme ist wirklich eine Prima Idee... Mal abgesehen davon das nicht viele "echte" 3D-Filme ihr Versprechen ganz einhalten 3D zu sein, wie siehts denn erst bei Konvertierten Filmen aus?

Wie eben genannt war "Kampf der Titanen" ein Paradebeispiel, dem leider so mancher Film gefolgt ist. Einfach 3D auf den Film pappen und extra kassieren und die 2D-Version im Kino erst garnicht zeigen...

Gefakete 3D-Filme sollten generell eine seperate Etikettierung erhalten.
Mellon
08.06.2011 um 19:44
von Mellon
#6
Ich bin absolut für eine verpflichtende Kennzeichnung nachkonvertierter Filme!!!

Das ist sowohl für den Verbraucher als auch die Industrie sinnvoll. Der Verbraucher wird aufgeklärt und kann dann für sich entscheiden, ob er den Film trotz Nachkonvertierung kauft und die Industrie muss sich nicht vorwerfen lassen die Verbraucher abzuzocken.

@salasa77
Wenn man von 2,8D oder meist 2,5D spricht, meint man Filme, die in 3D sind aber ursprünglich nur in 2D gedreht wurden, sprich nachkonvertierte Filme.
Man wird hier 2,8D statt 2,5D geschrieben haben, weil Titanic professionell nachkonvertiert wird und demnach besser qualitativ als der 0815 nachkonvertierte 3D Film ist.
Frozen
08.06.2011 um 19:44
von Frozen
#5
Zumindest wäre es in der Tat korrekt, nachträglich Konvertierte Filme als solche, zu kennzeichnen!
Für mich pers. ist "TITANIC" jedoch nur in 2D von Bedutung.
Django
08.06.2011 um 19:42
von Django
#4
2,8D - so etwas hab' ich ja noch nie gehört! Sicher wird die Qualität besser sein als bei von Heimhardware hochgerechneten Filmen, aber ob tatsächlich kaum ein Unterschied zu richtig in 3D gefilmten Streifen erkennbar sein soll, wage ich zu bezweifeln. "Kampf der Titanen" war mir jedenfalls eine Lehre...
salasa77
08.06.2011 um 19:28
#3
Warum " Titanic " auf 3D konvertiert wird ist für mich nicht von Bedeutung. Ich werde mir den Streifen auf jeden Fall holen und das auf 2D.
Junggeblieben
08.06.2011 um 19:27
#2
Finde ich auch korrekt, ist eine Abzocke! Bin ein Fan von 3D Filmen und schaue mir fast alles das in 3D kommt im Kino an und muss sagen dass die wenigsten Filme gelungen umgesetzt sind…den 3D Effekt kann man bei den meisten erahnen und es gibt nur wenige AHA Erlebnisse..der Einzige der wirklich genial war, war Avatar und an den kommt keiner so schnell ran was 3D Darstellung erreicht..
Wer Filme kauft die nachträglich in 3D gewandelt wurde ist selber schuld und kann ruhig zu Kasse gebeten werden
Solange die modischen Brillen benötigt werden und man eh keine tollen Effekt von der Couch hat auch nicht auf einem größerem Fernseher kommt mir kein 3D LED oder was auch immer ins Haus…War kurz davor aber bin froh dass ich es nicht getan habe..
Dark1980
08.06.2011 um 19:24
#1
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69 Kommentare