Mit DER MORDANSCHLAG aus dem Jahr 1987 darf der schon ziemlich gealterte Charles bronson noch einmal zeigen, was er noch so kann, auch wenn man schon sieht, das er die ganzen Stunts anderen überlassen muss, natürlich auch dem Alter geschuldet.
Trotzdem kann derr Film vor allem im Bild absolut überzeugen.
Die Geschichte ist da eher überschaubar, unterhalten kann DER MORDANSCHLAG aber trotzdem fast die gesamte Zeit über.
Das Bild ist,wie schon gesagt,wirklich top geworden, da können sich heutige Filme durchaus mal eine Scheibe abschneiden.
Tolle Schärfe, die Farben passend, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls klasse.
Der Monoton ist zwar verständlich, aber leider so schon arg leise und ohne Untertitel würde man fast nix mehr verstehen.
An Extras bietet die Bluray außer einer Bildergalerie und den zwei Trailern zum Film nichts Weltbewegendes, da bietet das Booklet immerhin wesentlich mehr Infos rund um Charles Bronson,seine Filme und den Niedergang der Cannon Filmgroup sowie seinem eigenen.
DER MORDANSCHLAG ist nicht die hellste Actionkerze, macht aber Spaß und ist für Bronson Fans natürlich ein absolutes Muß.
Mir hat er gut gefallen.
Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen. Mehr Krieg geht nicht in 2,5 Stunden, es sei denn, man meldet sich jetzt als Freiwilliger an der Seite der Ukraine im Kampf gegen die Russen.
Als ich Escape from L.A. damals im Kino gesehen habe war ich schlichtweg enttäuscht.
Heute und nach mehrmaligem sehen muss ich sagen, dass der Film doch seinen Charm hat, wobei er sich natürlich niemals mit dem Original messen kann. Mit Kurt Russel Bonus, ein paar coolen One-Linern und viel Trash Faktor, bietet der Film doch noch einen gewissen Unterhaltungswert.
Die 4k Disc bietet ein recht gutes und oft knackscharfes Bild, auch wenn es sehr dunkel geraten ist, was sich aber entsprechend am Beamer einstellen lässt. Auch der Sound ist für das Alter des Filmes sehr gut. Bonusmaterial bietet weder die 4K-Disc, noch die BD. Die Art-Card´s sind nett anzusehen, Poster & die Sticker, naja, für eine Collector´s Edition ist das für meinen Geschmack etwas wenig.
Fazit: Was den Film in Bild und Ton betrifft, so sah dieser sicher nie besser aus. Ob das die ~40€ Wert ist, naja das muss jeder selber entscheiden...
DRACULAS GROSSE LIEBE zeigt Paul Naschy mal nicht in seiner Paraderolle als Wolfsmensch sondern als Fürsten der Nacht und der Darsteller ist alleine durch seine Statur und Ausstrahlung auch durchaus geeignet für den Job. Der Streifen ist solider 70er Jahre Horror mit einer soliden Gothic Horror Atmosphäre und einiger durchaus blutiger Momente, lediglich das absolut untypische Ende für eine Dracula Verfilmung ist mehr als enttäuschend, es ist total ärgerlich und zieht die Gesamtwertung leider herunter.
Das Bild ist grundsätzlich solide, hat aber mit einigen Alterungserscheinungen zu kämpfen. Der deutsche Ton geht in Ordnung.
Das Mediabook hat ein schönes Artwork und ist auch in Ordnung, rechtfertigt aber eigentlich nicht den hohen Preis, den Online Shops veranschlagen. Das Booklet ist anständig, ansonsten ist die Ausstattung eher knapp.
DRACULAS GROSSE LIEBE startet wie ein solider Vampirfilm, aber vergeigt sein Ende total. Man kann sich den Film sicher mal ansehen, in meine Sammlung wird er dagegen sicher nicht wandern.
DEATH RACE mit "Wortkarg" Ikone Jason Statham ist im Prinzip die brutalere Variante von FAST AND FURIOUS, wenn man es mal so runterbrechen will.
Die Geschichte ist mehr als simpel, es geht lediglich um Autorennen im Knast, und wer da als Letzter übrig bleibt,kann seine "freiheit" gewinnen.
Die technische Umsetzung ist genauso geblieben,wie man es von den anderen Veröffentlichungen her kennt,das Mediabook ist auf 250 Stück limitier, ich habe Nummer 48.
Das Booklet mit Text von Domink Starck ist recht lesenswert, über die Frontgestaltung im ComicStil kann man allerdings streiten.
Hirn aus, Film rein,Bier und/oder Popcorn dazu und man bekommt eine geile und schön blutige Autohatz geliefert,die echt Spaß macht, im Gegensatz zu den danach erschienenen Teilen.
Der zweite Doctor Who Kinofilm. Erneut wird wird eine Storyline aus der Serie zur Grundlage gesetzt und hier eine alternative Story gebildet. Was ein bisschen blöd ist das Charaktere aus dem ersten Film einfach verschwunden sind, neue Charaktere einfach dabei sind ohne irgendwelche Erklärungen. Auch der kleine Cliffhanger aus dem ersten Film wird nicht wirklich aufgelöst, sondern man macht einfach diese neue Story. Dazu ist eine neue Charaktere komplett nutzlos für die Story. Als Begleiterin ist sie halt einfach nur anwesend und mehr nicht. An sich ist diese aber ganz ordentlich umgesetzt. In der Serie zwar deutlich spannender und düsterer, hier aber moderner und Actionreiche. Peter Cushing macht seine Sache gut aber man merkt immer noch dass er an William Hartnell nicht annähernd ran kommt. Die Story selbst wenn man die Serie kennt bietet natürlich keinerlei Überraschungen und ist von Anfang bis Ende vorhersehbar. Aber für Doctor Who Fans an sich ein lockerer No Brainer Spaß, der mir persönlich sogar einen ticken besser gefallen hat als der erste Kinofilm. Wobei wie gesagt an sich gesehen haben muss man den nicht. Die Serie ist schon merklich ein anderes Kaliber.
Für das Alter ist das Bild wirklich hervorragend. Unglaublich was man hier an Details rausgeholt hat und was für eien Schärfe. Die Farben sind wirklich sehr gelungen und das Bild ist durchgängig sauber ohne Rauschen oder Filmkorn.
Der englische Ton ist ganz solide ohne rauschen, mit solider Kraft und ohne Raumklang.
Das Bonusmaterial war okay
Ich bin nicht wirklich ein Fan von Woddy Allen Filmen.
Meistens finde ich da keinen Zugang, oder mir fehlt der Humor, oder ähnliches.
Bei MATCH POINT sieht das anders aus.
Der Film lebt und trägt sich vor allem durch das undurchsichtige Schauspiel des Darstellers Rhys Meyers, bei dem man von anfang an merkt, das er irgendetwas zu verbergen hat.
Zusammen mit Scarlett Johansson bildet der Film ein sehenswertes Bild der gehobenen Gesellschaft,und zeigt, das man es "von unten kommend" immer sehr schwer hat, in diese Kreise herein zu kommen.
Das Bild ist von den Farben her nicht Fisch nicht Fleisch.Stellenweise sehr grieselig, schwammig und leicht unscharf, dann wieder mit Schärfe und gehobenem Schwarzwert.Durchgehend solide sind die Farben.
Tonal darf man nichts Großes erwarten.
Gut verständliche Dialoge, da es keine Action oder ähnliche Einlagen gibt, entsteht auch kein Räumlichkeitsgefühl, bei der Tonspur ist auch nicht davon auszugehen.
Warm man hier nicht wenigstens eine Surround Spur anbietet ist schon sehr eigenartig.
An Extras gibt es mehrere Interviews mit den Darstellern, Featurettes und Filmvorschauen.
Auch wenn der Film erst zum Schluß zum richtigen Finale kommt, hat ir der Film sehr gut gefallen.
Ausnahme sind die mit klassischer Musik untermalten Handlungen, diese Art des gejaules muß man einfach mögen.
Trotzdem sehenswert.
Der allererste Kinofilm rund um die Kultserie, wobei man hier eine alternative Storyline bestehend aus zwei Stories aus der Serie kriegt. Das Ganze mit anderem Cast. Etwas Gewöhnungsbedürftig ist dass man hier tatsächlich Doctor Who sagt und nicht nur einfach Doctor wie in der Serie. Der große Peter Cushing macht einen ordentlichen Doctor wobei man schon merkt dass William Hartnell in der Serie noch mal ein ganz anderes Kaliber war. Die Stories aus der Serie sind gut übernommen wobei in der Serie war es atmosphärisch dichter und spannender. Könnte aber auch daran liegen dass der Serie in schwarz weiß war und der Film in Farbe ist und wenn man die Serie kennt weiß man ja halt auch was passiert. Von der Ausstattung merkt man natürlich schnell dass es deutlich größer ist. Mir persönlich gefiel die Story in der Serie besser aber als Bonus ist der Film eine ganz witzige Alternative auch wenn aufgrund des Alters auch ein gewisser Trashfaktor besteht.
Das Bild ist für das Alter ganz okay. Man merk schon daa Alter. Ab und an gibt es leichte Unschärfen. Die Farben sind sehr gut und grundsätzlich ist das Bild sauber.
Der englische Ton ist in 2.0 und recht sauber mit solider Kraft ohne Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat weit über 1h Laufzeit.
Bryan Singer's "X-Men"(2000) ist und bleibt DER X MEN Film überhaupt; und dieser Film hat fast alles was den heutigen Avengers fehlen. Atmosphäre, Tiefgang, charismatische Comic Figuren, eine dramatische Geschichte mit Inhalt. Handwerklich ist die Inszenierung perfekt, die Bildsprache des Regisseurs genial; man sieht auch deutlich die Inspiration und den Einfluss von "Richard Donner" auf Herrn Singer, von dem er ja auch ein Fan ist.. Und nicht ganz so typisch für Marvel, dieser Film könnte mit seiner Düsternis locker als ein DC Film durchgehen. Die Figur des "Wolverine" wurde dank der Ausstrahlung des "Hugh Jackman's" der auch ein erstklassiger Schauspieler ist Kult.. Schade das ab Teil 2 die Erzählungen von X Men -oder Wolverine- mit jedem neuen Film an Reiz und Qualitäten verloren haben, wirklich schade wenn man bedenkt was da möglich gewesen wäre.. Diese Mission hat heute für mich "Deadpool" übernommen. Singer's X Men 1 und 2 gehören für mich zu den besseren Marvel Filmen.
Das Steelbook ist wirklich sehr sehr hübsch, und wird diesem Film gerecht. Der Ton leidet wie typisch unter dem zu starken Bass und Druck bei der Action, und dem rapiden Schwächeanfall bei Dialogen. Das Bild ist angenehm hübsch, wenn auch weit entfernt von Bestwerten..Extras gibt es reichlich.
"McBAIN" ist nicht nur eine old school Action Granate; zugleich ein filmisches Plädoyer an Revolution und Freiheit, mit ordentlichem Schuss Sozial und Kapitalismuskritik. Die Story ist sehr realitätsnah -im Gegensatz zu Expendables- und heute noch aktuell, in Ländern wie Mexiko oder Brasilien...Auch die hand gemachte Action kann sich sehen lassen, der Body Count ist hoch, es gibt blutigen Waffeneinsatz und Explosionen ohne Ende und einen Kampf in der Luft, bei dem Rambo und Top Gun zusammen neidisch werden würden! "MCBAIN" ist ein old school Action Feuerwerk mit sogar Anspruch und Tiefgang. Absolut zuunrecht untergegangen. Zudem; mit "Christopher Walken, Michael Ironside, Steve James und Maria Conchita Alonso" bestens besetzt.
Das Mediabook von NSM Records ist wie immer hochwertig, schön bebildert und informativ..Das Bild geht so, ist akzeptabel. Die eigentliche Stärke der Disc ist der Ton; schön kraftvoll und räumlich, genau richtig bei so einem Action Knaller! Extras sind etwas rar aber ausreichend. Einer der besten Action Filme der 90'er Jahre, Pflichtprogramm für Fans des dreckigen, handgemachten, old school Männerkinos, egal in welcher Edition. Aber das schöne Stück gebe ich nicht wieder her! :)
Zum Inhalt: In ferner Zukunft liegen die Interessen des Universums auf dem öden Wüstenplaneten Arrakis, auf dem die bewusstseinsverändernde Droge Spice abgebaut wird. In diese unwirtliche Region wird Herzog Leto Atreides (O. Isaac) als neuer Lehnsherr zusammen mit seiner Geliebten Jessica (R. Ferguson) und seinem Sohn Paul (T. Chalamet) entsandt. Kaum angekommen, wird er mit politischen Intrigen und Unruhen konfrontiert, die sein Erzrivale Baron Wladimir Harkonnen (S. Skarsgård) nutzt um das Ansehen des Hauses Atreides zu beschmutzen. Während Leto alles daran setzt die Situation auf Arrakis zu stabiliseren, bereitet Harkonnen ein Attentat auf den Herzog vor. Nur knapp entkommen Jessica und Paul in den Weiten der Wüste, wo sie schließlich Unterstützung durch die eingeborenen Fremen erhalten. Gemeinsam mit Chani (Zendaya), Tochter der Planetologin Liet-Kynes (S. Duncan-Brewster), entdeckt Paul die Macht des Spice und beginnt Kräfte zu entwickeln, mit denen er schließlich die Fremen gegen die Armeen der Harkonnen zu Felde führt ...
DUNE - Der Wüstenplanet
Schon ewig stand eine Neuverfilmung im Raum. Schon ewig geisterten mehrere Drehbuch-Versionen und mehrere Interessenten für Regie, Cast etc. im Äther von Hollywoods Grössen.
Doch keiner nahm sich DUNE an, da der gescheiterte Versuch von David Lynch, er sagte selbst, dass er seine Interpretation (1984) einfach nur grauenhaft fand und sich mehrfach davon distanzierte einen gerechten Directors Cut zu erstellen, immer noch tief in den Knochen der Hollywood-Bosse steckte.
Bis Denis Villeneuve kam und Herberts Sci-Fi-Epos näher kam als irgendeine TV-Version es konnte.
DUNE - Der Wüstenplanet ist für mich !! POESIE !! einfach nur reinste Poesie … in jedem Bild eine Geschichte, die sich von selbst erklärt!
Und wer die Bücher kennt, dem wird zwar einiges fehlen, der wird aber von Denis Villeneuve‘s Perfektionismus … seiner Vision … überwältigt sein.
Wer den alten Film kennt, dem wird Einiges bekannt vorkommen, bis hin zu der Frage ist der neue Film ein Remake oder eine Neuinterpretation des Buches oder einfach nur dem Mind des Regisseurs entsprungen?
Ich würde sagen es ist alles drei. Und es schadet dem Film kaum. Die Darsteller sind perfekt besetzt, vom Neben- bis zum Hauptcast! Die Special Effects sind grandios, aber nichts Neues.
Was aber all dies wett macht ist die berauschende, einnehmende, bombastische bis hin ruhige Musik von Hans Zimmer, die jede Sequenz sehnsüchtig untermalt.
Für mich definitiv ein Kino- aber auch ein Homekinogenuss.
Aber auch ein großartiger … und jetzt kommt es … ARTHOUSE-Film!
Und wer den Film gesehen hat wird mir zustimmen, dass Villeneuves Vision garantiert einen oder mehrere Oscars einheimsen wird. Who knows!
Nun aber zur VÖ an sich:
Das Steelbook ist schön anzusehen, keine Frage. Ich fand aber die italienische Version mit den Dünen und der Wüste selbst einfach viel ansprechender ... am Ende stehen aber trotzdem beide Hüllen in meinem Regal.
Das Bild ist für die neue Zeit wirklich von super bis nicht sehr überragend, die Farben sind gut und die Schärfe ebenso, aber bei solch einem teuren Film hätte man doch n bissl mehr heraus holen können. 4K-Genuss hat er, keine Frage, aber mehr hätte ihm gut getan!
Trotzdem ein sehenswertes Bild, wenn man über die kleinen Schwächen hinweg sieht. Daher trotzdem noch 5 Sterne.
Kommen wir zum Ton ... und der muss gut sein, sonst kommt die Musik von Hans Zimmer nicht zur Geltung, egal auf welchem TV ohne Soundsystem oder mit!
Da gibt es nichts zu meckern.
Für mich ist der Film eine klare Kaufempfehlung. Ich rate ihn jedem an, der Sci-Fi pur erleben möchte ... mit Kontext! Mit STORY!!
Wer ihn jetzt langweilig findet, der kann ja gerne einen grossen Bogen drum herum machen. ;)
So ist für mich Tokyo Gore Police ein ganz besonderer Vertreter unter den abstrusen japanischen Splatter-Filmen. Abgesehen davon, dass die Effekte mit zu den Besten gehören, kann Nishimura zudem noch mit einer bissigen Satire überzeugen und erzählt nebenbei sogar noch eine spannende Geschichte. Aus diesem Grund würde ich den Film auch jenen ans Herz legen, die ansonsten lieber einen weiten Bogen um jeden Nippon Splatter machen. Denn Tokyo Gore Police ist etwas ganz Besonderes, das man zumindest einmal gesehen haben sollte.
Klassiker…Pflichtkauf
Umsetzung ist ok, das Bild könnte allerdings schon noch etwas besser sein! Musste mich ch nun zwingend nochmal als Futurepak für die Sammlung kaufen!
ThHE CRAZIES ist das Remke des Films von Regisseur Romero, und wirkt natrülcih für die heutige Zeit um Einiges "aufgepeppter" und kommt auch etwas blutiger daher.
Zum Film muß man nix mehr sagen, aber wie sieht es mit dem Mediabook aus.
Immerhin ist das auf 333 Stück limitiert, meine Nummer ist die 203.
Das 24seitige Booklet ist sehr interessant und bietet gute und informative Einblicke in die Produktion des Fims.
Auch bei diesem Mediabook aus dem Haus Studiocanal/Hansesound ist die Verabeitung ok, aber nicht hochwertig im Vergleich zu Mediabooks von z.B. Nameless
Gesamteindruck ist am Ende ganz gut, der Film ist es ebenfalls, aber eine Bild und/oder Tonverbesserung im Vergleich zur bereits erhältlichen Version gibt es am Ende nicht.
"Der Exterminator" von James Glickenhaus ist wirklich harte Kost. Ein Psycho Rache Thriller der alten Schule. Mich hat er aber nicht so gut überzeugt wie "Death Wish" oder "Vigilante" zum beispiel. Ich fand ihn okay, kann man ein mal anschauen, wird aber nicht zu meinen Lieblingsfilmen gehören. Aus filmhistorischen Gründen und als Fan des 70'er, 80'er Jahre old school Kinos musste ich ihn sehen. Der Film ist zugleich eine Liebeserklärung an "New York"'; ich sah schon einige Filme die in New York abspielen, aber die langen Aufnahmen von der Luft, die Musik dazu und die nostalgisch melancholische Atmosphäre von damals sind genialer als der Film selbst. Allein deshalb hat sich der Blindkauf gelohnt und er wird wieder angeschaut.
Das Mediabook ist sehr hübsch und wertig; Cover B gefiel mir am besten, passt auch zum Film besser als das original Coverbild. Das 24 Seitige Booklet mit dem Text von "Christian. N. Kellerbach" wie immer sehr informativ und gelungen. Ich habe die Nummer 422 von 444. Extras gibt es genug. Eine schöne Veröffentlichung, bestimmt interessant für Retro Fans. Der Film ist nicht der Beste in diesem Sub-Genre aber auch nicht schlecht.
DI 3 TAGE DES CONDOR von Regisseur Pollack bietet gute, solide Krimiunterhaltung aus einer Zeit, als man in der Weltpolitik eigentlich nur 2 Seiten kannte.
Die Guten aus dem Westen ( meist Amerikaner), und die Bösen aus dem osten ( meist die Russen).
Der Thriller ist gut inszeniert, kann die anfängliche Spannung aber leider nicht bis zum Ende hin halten, weil die eingesponnene Liebesgeschichte für mich doch eher störend und aufgesetzt wirkt.
Das Bild ist soweit ok, die Farben eher blass gehalten, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls solide, die Schärfe ist ok.
Alles in allem siche kein Meilenstein in Sachen Bild.
Die englische 5.1. Tonspur ist zwar von den Dialogen her gut verständlich, die Actionszenen sind mir aber irgendie eine Spur zu kraftlos abgemischt, das Räumlichkeitsgefühl kommt etwas schwächelnd daher.
Die Extras bestehen aus einem Audiokommentar,,sowie einigen Einblicken in die Arbeit des CIA von damals,Filmvorschauen u.a.
Das Mediabook an sich ist extrem dünn und sieht irgendwie hingeschludert aus, das französische Booklet ist auf der linken Innenseite eingeklebt, alles irgendwie eher lieblos gehalten.
leider ist mein Französisch so gut wie nicht vorhandn, trotzdem gehe ich mal davon aus, dass das Booklet einen Einblick in die Produktion und die damalige Spionagezeit gibt.
Alles in allem gehört DIE 3 TAGE DES CONDOR sicher zu den Filmen, die das Thrillergenre geprägt haben, hier sollte man sich aber dann eher für die deutsche Variante im MB entscheiden.
Kann man durchaus mal schauen, auch wenn die Spannung nicht permanent gegeben ist.
Nach der sensationellen ersten Hälfte von Season 4, wird in der zweiten Hälfte erst mal ein paar Gänge zurück gefahren. Man hat halt mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Wobei ich froh bin dass Bakugo wieder mehr Screentime hat, der Part mit dem Sonderunterricht ist herrlich. Danach wird es aber noch mal einen Tick ruhiger, da es nicht um Verbrechensbekämpfung geht oder um Training sondern einfaches Schulleben. Auch Gentle als Influencer Bösewicht gibt nicht so viel her. Das ändert sich aber alles in den letzten 5 Folgen, die gehen ab wie Sau und sind wirklich atemberaubend gut. Auch Gentle zeigt auf einmal dass er richtig was drauf hat. Die größte Überraschung sind aber die letzten beiden Folgen mit Endeaver. Unglaublich was hier passiert. Gänsehaut pur. Ich freue mich schon sehr auf Season 5.
Das Bild ist sehr gut, tolle Farben, eine klasse Schärfe mit sehr guten Details und kein Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr gut, gute Details und sehr gutem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es reichlich mit vielen Interviews und Pressekonferenzen. Über 4h Laufzeit
Da ist er nun endlich: Dune von Denis Villeneuve. Nachdem er mich zuletzt mit Blade Runner 2049 im Jahr 2017 komplett weggeblasen hatte, freute ich mich seit der Ankündigung auf Villeneuves nächstes Blockbuster-Projekt. Ich hatte mit Frank Herberts Vorlage bisher keine Berührungen und habe nur anhand des Regisseurs große Erwartungen entwickelt, welche mit Bekanntgabe des Casts um Timothée Chalamet und Rebecca Ferguson sowie des Komponisten Hans Zimmer noch weiter in die Höhe gestiegen sind. Ich muss zugeben, dass mir der erste Trailer gar nicht so sehr zugesagt hatte. Es sah alles nach hochwertiger Science-Fiction aus, aber inhaltlich und atmosphärisch hat es mich nur bedingt angesprochen. Wenn ich an den Teaser von Blade Runner 2049 zurückdenke, sehe ich mich mit Gänsehaut im Kino sitzen, obwohl ich zudem Zeitpunkt nicht mal den ersten Teil gesehen hatte. Meiner Vorfreude hat dies trotzdem keinen Abbruch getan.
Ich habe zum Vergleich auch noch die Verfilmung von David Lynch aus dem Jahr 1984 gesehen. Lynch hat gute Ansätze, aber leider hat seine Version auch viele Schwächen und die zweite Hälfte handelt viele Punkte zu schnell oder gar nicht ab. Alleine an dem Fakt, dass Villeneuves Dune trotz seiner 155 Minuten inhaltlich gerade mal ungefähr die Hälfte von Lynchs Verfilmung abdeckt, erkennt man, dass sich hier viel Zeit genommen wird die Welt, dessen Regeln und die Charaktere zu erklären und die Zuschauer mit allem vertraut zu machen.
Wenn mich eine Person fragen würde, was sie grob von Dune erwarten könnte, würde ich Dune als Game of Thrones auf Tattooine (Wüstenplanet in Star Wars) beschreiben. Auch in Dune gibt es verfeindete Häuser und Völker, die Machtspiele bestreiten. Die Story ist politisch, spannend, ernst und episch umgesetzt. Die Kreaturen der Welt werden nur minimal gezeigt, was ich angenehm fand. Es gibt eine Auserwählten-Sage um den Hauptcharakter Paul (Timothée Chalamet). Hingegen manch negativer Stimmen hat mir Chalamet sehr gut in der Rolle des Paul gefallen. Für mich waren alle Figuren perfekt besetzt. Man könnte wenn höchstens bemängeln, dass manche Figuren, sowohl Helden wie auch Feinde, deutlich zu kurz kommen. Im Bezug auf die Bösen funktioniert das durchaus, denn weniger ist hier mehr. Man sieht den fiesen Baron Harkonnen nur sehr wenig und seine Szenen haben dadurch ein deutlich intensivere Wirkung auf den Zuschauer. Ich hätte gerne mehr von Josh Brolin, Jason Momoa und auch Oscar Isaac gesehen. Zendaya spielt ebenfalls eine kleine Rolle, auch wenn sie ein großer Teil des Promo-Materials ist. Ich hoffe, man bekommt in Zukunft noch viel von den einzelnen Hauptfiguren zu sehen und bin auch gespannt, welche berühmten Darsteller:innen noch zum Cast dazustoßen werden.
Wie auch schon in Blade Runner 2049 lässt sich Villeneuve genug Zeit Bilder wirken zu lassen. Das kann man langweilig finden, aber ich mochte es auch hier wieder sehr. In den ruhigen Szenen gibt es immerhin noch interessante Dialoge, welche die Handlung stets voran bringen. Die Dialoge beinhalten sehr häufig Exposition, was mich aber nicht stört, da ich so nur noch mehr von der interessanten Welt erfahre. Humor ist bis auf zwei, drei Momente nicht vorhanden, was gemessen an der Stimmung auch genau richtig ist. Inhaltlich hätte ich rückblickend vielleicht auf das zu oft gezeigte Bild eines Dolchs oder auf die eine oder andere Vision verzichten können. Dieses erneute in Erinnerung rufen von wichtigen Informationen hatte mich bei Blade Runner 2049 ebenfalls schon ein wenig gestört. Hier kann man es immerhin noch inhaltlich begründen.
Ähnlich wie Christopher Nolan erzeugt auch Denis Villeneuve seine Effekte so natürlich wie möglich. Er hat mit seinem Team in der Wüste gedreht und weitestgehend auf Computereffekte verzichtet. Die Bilder von Greig Fraser sind gewaltig. Die Totalen drücken einen nur so in den Sessel. Egal ob von der Wüste, den Planeten Caladaan oder von Raketen abfeuernden Raumschiffen. Das sind einfach Bilder, die auf der großen Leinwand gesehen werden müssen. Aber auch auf großen und wertigen TVs kommt die Optik sehr gut zur Geltung. So war ich auch beim dritten Mal von vielen Frames schwer beeindruckt.
Der Soundtrack von Hans Zimmer ist gemäß des Settings sehr orientalisch und exotisch komponiert worden. Ich empfand ihn zum Teil als beliebig. Klar, hat er einen Wiedererkennungswert, alleine schon das Main Theme, aber genaue Stücke bleiben einem nicht großartig im Kopf. Vielleicht ändert sich meine Meinung im Laufe der Zeit, aber bisher bleibe ich da etwas unterwältigt zurück. Das soll aber nicht allzu negativ klingen. Der Score erfüllt über die Laufzeit hinweg seinen Bombast-Effekt, hätte aber in der einen oder anderen Szene mit ruhigeren Klängen eine passendere Klangkulisse geschaffen.
Dune fühlt sich nach Sci-Fi für Erwachsene an, wie sich Game of Thrones im Fantasy-Genre an Erwachsene gerichtet hat. Interessant ist hierbei, dass Dune ab 12 ist und sehr gewaltarm daherkommt bzw. der Gewaltgrad gemessen an der düsteren Grundstimmung zahm ausfällt. Kaum Blut und brutale Tode passieren off-screen oder werden durch Stilmittel unkenntlich gemacht. Gewalt ist ein nötiger Teil der Handlung, aber steht nie im Mittelpunkt. Dafür geht es zu viel um die Charaktere und die Handlung ansich. Aus dem Grund kann ich damit leben, dass hier etwas darauf geachtet wird. Die wenigen Kämpfe hätten für meinen Geschmack trotzdem etwas besser choreographiert und inszeniert werden können. Von den Sets, den Kostümen und der Ausrüstung hat alles einen hochwertigen Look.
Es wurde bereits im Vorfeld und auch in Reviews von einem neuen Meilenstein der Filmgeschichte geschrieben. Oft wurde der Vergleich des Ausmaßes von Herr der Ringe gebracht. Das ist schwer zu sagen und hängt für mich auch davon ab, wie es weiter geht. Für mich ist das, was ich da sehe großartig, aber emotional lässt es mich da doch etwas kälter wie Die Gefährten. In Herr der Ringe wachsen einem die Charaktere schneller ans Herz und es gibt mehr Abwechslung in den Handlungsorten. Man kann natürlich immer in Frage stellen, wie sinnvoll dieser Vergleich ist. Was man sowohl Herr der Ringe wie auch Dune zuschreiben kann, ist der Fakt, dass sich das Geschehen sehr groß anfühlt. Alle Komponenten sorgen dafür, dass man über die gesamte Laufzeit das Gefühl vermittelt bekommt, dass man ein Epos der Extraklasse anschaut. Ein Epos, welches dieses Prädikat auch verdient hat.
Ich kann auf alle Fälle sagen, dass ich mich auch beim dritten Mal die ganzen 2,5 Stunden in keiner Sekunde gelangweilt habe. Nach dem Ende ist man total aufgepumpt für eine Fortsetzung, weil man sich nicht satt sehen kann an der Welt, der Mystik, den Bildern, den Charakteren und weil man natürlich wissen möchte, wie es nun mit der Geschichte weitergehen wird.
Ich hoffe nur, dass der weitere Verlauf der Geschichte nicht enttäuscht. Auch wenn man den Film nur für sich sieht, wäre es schade, wenn ihn die Fortsetzung(en) in ein schlechtes Licht rücken würden. Zugegeben halte ich das für recht unwahrscheinlich. Ich kann mir bei Villeneuve keine schlechte Fortsetzung vorstellen. Man hat als Nicht-Leser eine ungefähre Vermutung, was passieren wird, aber genau weiß man es nicht. Man erwartet, dass Großes passieren wird, aber wie genau das aussehen wird, weiß man nicht.
Ist Dune das revolutionäre Meisterwerk, was alles bisherige in den Schatten stellt?
Nein, das finde ich etwas hochgegriffen. Der Film ist nicht makellos. Er macht aber so viel richtig in vielerlei Hinsicht und hat mich durchweg meisterhaft unterhalten, dass ich einfach nur mit einem ähnlichen Gefühl wie nach Blade Runner 2049 zurückgelassen wurde und gerne diese hohe Wertung vergebe. Auf meinem Radar ist Denis Villeneuve der einzige Filmemacher neben Christopher Nolan der solche qualitativ hochwertigen und gleichzeitig anspruchsvollen Blockbuster rausbringt. Die Blockbuster, die nicht komplett mit dem Strom schwimmen und Risiken eingehen, um eine Vision umzusetzen, die nicht so schnell vergessen ist wie viele andere größere Produktionen.
Ich bin einfach Fan von Villeneuve und seiner Art der Inszenierung und habe vollstes Vertrauen in ihn und seine Crew, dass die Geschichte in Fortsetzung meisterhaft weitergeführt wird. Für mich ist Dune mein Film des Jahres 2021 und ich gebe ihm 4,5 Punkte.
Import aus England, bei uns ohne Probleme abspielbar. Sehr gute Restauration des alten Materials aufgrund eines 2k Masters, Tonqualität ist in Ordnung. Film ist ein absoluter Horrorklassiker mit schauriger Atmosphäre, kann ich nur empfehlen.
Roger Rabbit war für mich Faszination in Bild und Tricktechnik. Als Filmemacher achtet man auch darauf, wie die Interaktion im Schauspiel funktioniert, vor allem wenn man mit Objekten oder Personen arbeitet, die nicht da sind.
Faszinierend ist es daher dann zu sehen wie das Endprodukt aussieht und bei Roger Rabbit ist es Perfektion. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass für die Szenen eine bis ins Detail genaue Vor-Planung vonstatten gegangen sein muss.
Nun aber zum Film.
Story 4,5 Sterne:
Zum Inhalt werde ich wenig beisteuern. Ist ja einlesbar überall.
Zu meinem Eindruck her. Dramaturgisch ist die Story nichts Neues, aber für die Art des Films sehr spannend und gut umgesetzt, dass man sich unterhalten fühlt.
Die Lacher kommen zum richtigen Zeitpunkt und die Schauspieler agieren super mit den Toons. Eine schöne Geschichte, die man gerne sehen möchte. Vor allem auch für Erwachsene.
Gut, dass der Film leicht zensiert ist, ist nichts neues. Gibt schlimmeres. Ich kann zumindest damit Leben.
Bild 4,5 Sterne:
Ich schaue meine Filme gerne mit dem Filmmaker Mode am TV und ebenso am Player.
So können ... müssen sie aussehen. Dennoch auch bei anderen Filtern überzeugt das 4k-Master zu 100% und macht Spass. Die Farben wirken nicht übertrieben, sind schön an zu sehen, aber für die Art des Films angemessen Cartoon behaftet.
Der Kontrast und die Schwarzwerte sind stimmig und gut, an einigen Stellen gibt es kleines Rauschen, aber das ist okay.
Die Schärfe ist genial ... vor allem wenn man den Übergang zwischen Darsteller und Tricktechnik sieht. Man erwartet eigentlich so ein leichtes Aufblitzen von Grün oder Blau, aber das kommt nicht. Einfach nur super bearbeitet, wenn überhaupt bearbeitet. Schon ein Genuss ... vllt aber hätte man mehr herausholen KÖNNEN! (?)
Ton 4,5 Sterne
Okay ich habe jetzt keine geeignete Anlage muss ich zugeben, deshalb kann ich nur sagen, dass für mich der Ton sehr stimmig und gut war. Keine Verzerrungen oder Übersteuerungen. Gut bearbeitet. Aber tatsächlich, hätte man da nochmal rüber gehen können. Ist ja nicht mehr so schwer heute. Dennoch auch da ganz gut und stimmig.
Extras 4,5 Sterne
Extras kann ich mich jetzt nicht beklagen, es reicht aus um mehr über die Produktion zu erfahren. Da ich weiss wie so etwas funktioniert und ich weiss, das Tonnen an Bonus-Material existiert, dass mehr als nur eine BluRay umfassen könnte, ist es für mich okay, dass nur der wichtigste Teil an Extras ausgesucht wurde. Es reicht aus.
Nun zur Edition, also der gebe ich 5 Sterne:
Da ich mir die Steelbook-Edition aus Spanien geholt habe.
Diese ist super schick und passt perfekt in meine Sammlung. Das gelb ist nicht zu übertrieben, die Disc kommen mit dem spanischen Titel, auf der Steel jedoch in Englisch und das passt für mich. Verstehe zwar nicht warum die nicht in Deutschland erschienen ist, aber vllt schreckt das Gelb des Covers ab. Ich finde das die schwarze Amary kein Charakter hat, aber das ist meine Meinung, bin eh n Steelbook-Fan.
Abgerundet ist der Film für mich Spitze. Es hat Spass gemacht ihn zu sehen. Jetzt geht er aufs Regal und wird bei Bedarf wieder gesehen.
Man merkt schon dass es nun in Richtung Ende geht. Es gibt jede Menge Insider zu den Staffeln davor, unzählige Gastauftritt aus 15 Jahren Supernatural. Also man kriegt hier eine gewaltige Nostalgiebombe geboten. Neben der Hauptstory gibt es auch wieder diverse duchgeknallte Mission of the Week Folgen wo Cast und Crew wohl einfach mal wieder die Sau rauslassen. Einfach nur durchgeknallt und irre witzig. Auch hier gibt es wieder Inside Jokes ich sag nur Eye of the Tiger. Musikalisch geht es auch wieder sehr gut. Auch auf Carry on Wayward Son wird diesmal nicht verzichtet. Die Main Story ist dagegen stellenweise etwas zäh. Die Sache mit Gott und Engel und was weiß ist ist schon sehr ausgelutscht. Aber auf welche Art man diese Storyline beendet ist schon recht witzig gemacht. Eigentlich war diese ganze Storyline auch schon nach Folge 19 beendet und wäre auch ein reines perfektes Ende geworden für Supernatural. Danach kommt noch die Folge 20, fast schon wie eine Bonusfolge. Im Grunde irgendwie überflüssig. Eine zusätzliche Mission of the Week Folge, dessen Ende dann sehr konsequent ist und stellenweise auch an Schmalz nicht zu überbieten ist. Man was für ein extremes Overacting, dagegen sind Soaps nichts gegen. Wobei man natürlich jedem noch mal klar macht, dass die Abenteuer von Sam & Dean nun auch endgültig vorbei sind. Stellenweise fühlt sich das schon sehr bitter und traurig an, wobei der Epilog dann auf eine Art Laune macht. Ich persönlich hätte mir aber das Ende nach Folge 19 gewünscht. Das Ende nach Folge 20, nachdem man wirklich 15 Jahre das alles mitgemacht, die guten wie die schlechten Zeiten, das tut wirklich arg weh und ist recht traurig und wehmütig gemacht. Halt ein großes Abschiedsnehmen. Die Witmung an die Fans zum Schluss fand ich aber eine coole Geste.
Das Bild ist sehr gut geworden. Trotz vieler dunkler Szenen ist das Bild durchgängig sauber mit einer sehr guten Schärfe. Filmkorn war nicht zu sehen und auch die Farben sind sehr gut geworden.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit sehr guten Details und gutem Raumklang.
Das Bonusmaterial hat es in sich, über 2h an Laufzeit. Unglaublich viele Infos, viele Rückblenden, super interessant gemacht. So muss das Bonusmaterial einer finalen Staffel aussehen.
Für mich die Überraschung des Jahres. Frische Gesichter, sympathische Charaktere,asiatische Ästhetik vereint mit Popcorn-Kino.
Mangels einer deutschen 3D Veröffentlichung habe ich wie schon bei BLACK WIDOW zur Japanischen 4K/3D/BR Combo gegriffen. Die Disks sind entgegen des Aufdrucks "A" Region Free!
Das 3D Bild besticht mit enormer Tiefenwirkung und wertet den ohnehin schon superb gemachten Film auf
3D-Fans, die auf deutschen Ton verzichten können und bereit sind, etwas tiefer ins Portemonnaie zu greifen, denen empfehle ich diesen Import.
Scarecrowes/Paratrooper ist ein kurzweilig unterhaltsamer Horror-Thriller der 80'er Jahre. Ein Film der gute handgemachte Effekte und Masken bietet, und mit seinem lowbudget old school Charme und unverbrauchtes Vogelscheue-Monster überzeugen kann. Die Story ist simple aber auch originell, die Umsetzung handwerklich gut gelungen. Ich mag den Stil des Films, ein Geheimtipp für Genre Fans. Story 6/10.
Das Mediabook ist schick und informativ, die technischen Werte sind wie erwartet durchschnittlich. Die Extras habe ich ignoriert.
4X4 beruht wohl auf wahren Begebenheiten in Argentinien und löste am Ende eine hitzige Debatte darüber aus, ob Selbstjustiz in irgendeiner Form überhaupt angewendet werden sollte, und wer am Ende eigentlich die Verantwortung für die Menschen trägt, die ihr Leben der Gewalt verschrieben haben.
4X4 erinnert ganz stark an den Film NICHT AUFLEGEN mit Collin Farrell, hat einen ziemlich guten Anfang, kann diese Spannung aber leider nicht bis zum Ende halten.
Es ist faszinierend zu sehen, wozu man heute sein Smartphone programmieren kann, daher ist es sicher nicht so abwegig, einen SUV in eine Art Todesvehikel zu verwandeln.
Der Film spielt, bis fast zum Ende auch nur im Auto und wird von den beiden Darstellern bis fast zum Ende prima gespielt
Das Bild bietet gute Farben, Kontrast, Schärfe und Schwarzwert sind ebenfalls gut, hier wäre aber doch noch irgendwie Luft nach oben gewesen.
Tonal sind die Dialoge der originalen Tonspur gut abgemischt, hauptsächlich allerdings von vorne, denn großartige Actionszenen oder Sequenzen gibt es eher nicht.
Bedauerlicherweise hat die Bluray so überhaupt keine Extras zu bieten.
Immerhin ist das Booklet recht informativ.
Das mediabook ist wohl auf 555 Stück limitiert, eine Nummerierung gibt es allerdings nicht.
4X4 gehört zu der Sorte Filme, die man eigentlich nur 1x schauen kann, dann ist einfach die Luft bzw. die Spannung raus.
Wer Filme wie NICHT AUFLEGEN oder auch BURIED mag, der wird mit 4X4 bestens unterhalten, zudem zeigt der Film, das nicht immer alles aus Amerika kommen muß.
Im Falle von 4X4 ist allerdings laut Booklet eine amerikanische version geplant.
Ob man die dann braucht...wird man sehen.
Mir hat der Film immerhin gut gefallen,.
GET CARTER ist ein ordentlicher Bruder Rache Thriller, mit einem souverän spielenden Sylvester Stallone in der Hauptrolle.
Als sein Gegenspieler fungieren der damals ebenfalls noch junge und sogar ganz gut aussehende Mickey Rourke, sowie in wenigen Szenen Sir Michael Caine.
Der Film krankt allerdings etwas am Erzähltempo und an der Tatsache, das er eine 12er Freigabe hat, und damit einfach ZU brav daher kommt.
Es gibt zwar Verfolgungsjagden und Schießereien, das wirkt aber alles irgendwie recht bieder, ungefähr so, als wäre man mit angezogener Handbremse Auto gefahren.
Mehr Bumms hätte dem Film sicher gut getan.
Das Bild ist richtig klasse geworden, die Farben sind sehr gut, die Schärfe ebenfalls, auch der Kontrast und der Schwarzwert können sich sehen lassen.
Die englische Tonspur bietet klare und gut verständliche Dialoge, die Actionszenen sind solide, am Ende fehlt der Räumlichkeit aber ebenfalls etwas mehr Bumms, um komplett zu überzeugen.
Die Extras bestehen aus mehreren Interviews mit den Darstellern, gelöschten Szenen, einer B-Roll, mehreren Filmvorschauen, dem Originaltrailer ud noch einigem anderen mehr.
Das 24seitige Booklet mit Text von Mike Blankenburg ist in mehrere Kapitel unterteilt, die Bezug auf den Film nehmen und sollte erst NACH dem anschauen gelesen werden.
Zudem bietet das MB eine Limitierung auf 555 Stück, ich habe Nummer 267.
Ein solider Thriller,mit damals noch sehr jungen Schauspielern routiniert gespielt und auch spannend, aber ohne komplett zu zünden, denn dafür ist GET CARTER ZU brav.
Man nehme Randy Orton anstelle von Steve Austin und Eric Roberts anstelle von Vinnie Jones und schon hat man "The Condemned 2". Das Prinzip ist eigentlich das gleiche, die Umsetzung jedoch nicht ganz so genial, wie beim ersten Teil. Zwar liefern die angesprochenen eine sehr gute schauspielerische Leistung ab, aber es ist dennoch schwer, den ersten Teil überhaupt irgendwie zu toppen. Zumal hier auch definitiv nur ein kleineres Budget zur Verfügung stand.
Die Bildqualität ist fantastisch, hier glänzt die Blu-ray auf ganzer Ebene. Die dt. Tonspur ist ebenfalls sehr gut und liefert eine durchweg überdurchschnittliche Leistung ab. Egal ob Surroundeffekte oder Bass, beides kann sich hören lassen.
Bonusmaterial ist kaum etwas auf den Discs bzw. auf beiden Discs (DVD & BD) ist jeweils das gleiche vorhanden. Trailer und kurze Behind the Scenes, also nicht unbedingt der Rede wert.
Das Mediabook sieht schick aus und war nach längerer Zeit der Auswahl dann doch mein Favorit, da ich unbedingt Orton & Roberts auf dem Cover haben wollte. Bleibt definitiv in der Sammlung und gesellt sich zum Mediabook von Teil 1...
Die ersten 13 Folgen der Staffel 4 sind auf eine Art erst mal gewöhnungsbedürftig. Durch eine neue Storyline kommen erst man massig neue Charaktere hinzu, andere dagegen wie z.B. einstige Hauptcharakte wie Bakugo (mein persönlicher Lieblingscharakter) und Todoroki haben nun nur noch kleine Nebenrollen. Storybedingt ist es aber gut erklärt, der Hauptaugenmerk bleibt halt auf Midoriya. Die neuen Charaktere sind erst mal gewöhnungsbedürftig, vor allem Togota mit seiner Strahlenden Pfadfinder Art ist erst mal sehr anstrengend, aber dafür holt die Story und die Action dann im Verlauf viel raus. Die Yakuza als neuer Gegner hat es wirklich in sich und was die Helden sich mit der Yakuza für Fights abliefern, mega krass. Togota schafft er hier dann zu überzeugen und liefert sich einen Gänsehautmäßigen Mega Fight, der auch richtig blutig ist. Unglaublich. Viele Charaktere kriegen wieder ihre großen Actionmomente wo sie wieder Glänzen können. Ich habe so mitgefiebert, meine Frau hat versucht mich anzusprechen beim schauen und ich hab es null mitgekriegt. Sensationell, dramatisch, spannend und intensiv.
Wie bei den Staffeln davor ist das Bild und der englische Ton sehr gelungen. Die Farben sind sehr gelungen, ohne Filmkorn mit sehr guter Schärfe und wunderbar kraftvollem und Detailiertem Ton
Hab binnen kurzer Zeit die drei Staffel durchgesuchtet:
Lange hab ich der Serie wenig Beachtung geschenkt, bei der ersten Staffel hab ich dann direkt gedacht, boah alter Schwede. Okay der Humor ist schon etwas verrückt mit jeder Menge Geschrei, aber die Charaktere so verrückt diese auch sind machen spaß, sind wunderbar abwechslungsreich gestaltet, egal ob vom Typ her oder vom Design. Es gibt hier auch wirklich eine unglaubliche Masse an Charakteren, trotzdem kann man jeden wunderbar zuordnen und verliert nie die Übersicht. Izuku als Held macht Laune und man lässt sich wirklich Zeit die Story aufzubauen ohne dass es langweilig ist, stattdessen fühlt mal mehr und mehr mit. Die Erzählgeschwindigkeit wird im Verlauf auch höher und Actionreicher und vor allem dramatischer. Es geht auch nicht wirklich zimperlich zur Sache und hat einige recht brutale Szene. Man leidet und fiebert wirklich klasse mit.
Zur zweiten Staffel muss ich sagen:
Unglaublich wie sie die Serie steigert. Staffel 1 war ja schon klasse aber die zweite Staffel rockt ohne Ende. Ich musst auch grinsen als es ein Turnier gab inkl. Kampfsport Turnier. Dragonball lässt größen. Jedoch ist die Serie weiterhin nicht vorhersehbar. Hier ist wirklich alles möglich. Man fühlt und leidet mit den unterschiedlichen Charakteren mit. Jeder kriegt Zeit sich zu entfalten, entsprechend kann man schön mehrere Favourits kriegen. Das Design ist klasse, die Figuren schreien regelrecht danach auch als Figur im Regal zu stehen. Actionmäßig geht es ab ohne Ende, krass wie psycho so manche Bösewichter sind. Die Schlachten sind dramatisch und intensiv und es ist wirklich toll mit anzusehen wie die Helden sich entsprechend weiter entwickeln und mit ihren Herausforderungen und auch mit ihren Niederlagen wachsen. Optisch bleibt das Ganze auf super hohem Niveau und der Score ist gänsehautmäßig. Wirklich eine klasse zweite Staffel. Bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und auch bei der dritten Staffel. Alter Schwede was für eine intensive Staffel. Die Auswirkungen die es in dieser Staffel gibt, sind enorm. Es geht unglaublich brachial und schockierend und emotional zur Sache. Hab unglaublich mitgelitten bei dieser klassen Dramatik. So viele Gänsehautmomente hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Die Action hat es wieder mal erneut in sich. Optisch und Scoretechnisch klasse gemacht. Die Charaktere entwickeln sich allesamt wieder sehr gut weiter, lernen aus ihren Fehlern und machen hier noch mal einen gewaltigen schub und die Konsequenzen die hier passieren werden ohne Rücksicht auf verluste Durchgezogen. Ganz großes Animekino.
Das Bild ist wirklich sehr gut, schöne Farben, klasse Schärfe, keinerlei Filmkorn. Und auch der englische Ton ist schön kraftvoll mit guten Details und gutem Raumklang mit einer wirklich sehr gutne Englischen Synchro.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat aber in erster Linie viele Interviews mit den Sprechern und Machern.
Über die Geschichte an sich muss man sicher nicht mehr viel erzählen, der damalige Zeichentrickklassiker aus den Disney Studios spricht da ja für sich.
2017 kam nun eine Realverflimung in die Kinos, und man kann durchaus sagen, das diese Verfilmung ein unfassbarer Erfolg für die Disney Studios.
Lagen die Produktionskostn bei 160Millionen Dollar (wohl ohne Marketing), spielte der Film über 1,6 Milliarden Dollar weltweit ein.
Und man muß schon sagen, das der Film wirklich toll ist, auch wenn man nicht so viel mit Musicals anfangen kann.
Bietet er doh wunderschöne Bilder, tolle Musik,ganz starke Effekte in Sachen Maske und bauten, und kann so auch Kinder sicher gut unterhalten.
Das Bild dieser 4k Version ist,wenn man es genau nimmt, genauso gut wie die erhältliche Amaray Fassung.
Satte Farben, tolle Schärfe, der Schwarzwert ist ok, schwächelt aber in Kombination mit dem Kontrast in einigen dunklen Szenen.
Die deutsche Tonspur läßt leider etwas Räumlichkeit vermissen, weil mal wieder die Dialoge recht leise abgemischt sind, im Gegenzug sind die Musikstücke wunderbar räumlich gehalten.
Das Stahlbuch beinhaltet neben der 4k Version auch die normale Blura Disc fassung, auf der sich, anders alls auf der 4k variante, jede Menge Bonusmaterial anwählen läßt.
Angefangen bei gelöschten Szenen is hin zum Mitsingen der einzelnen Musikstücke ist für Groß und/oder klein etwas dabei.
THE BEAUTY AND THE BIEST ist ein grandioses,buntes,träumerisch es Disney Märchen mit bestens besetzten SchauspielerInnen, welches wirklich Spaß macht.
Ob man allerdings uf die 4k Variante zugreifen sollte, denke ich nicht, denn gerade das Bild schrammt an der Perfektion leider vorbei.
Als Mega Terminatorfan musste ich mir dieses Steelbook anschauen.
Ein Freund in DE hat es bei mir bestellt, so dass ich den Film gestern Abend anschauen konnte.
Das Artwork ist der Hammer!!
Eine deutliche Steigerung zu meiner BD.
Leider kein Extended, sondern nur die Kinoversion, so dsss ich meine BD nicht eintauschen werde. Sehr schade, aber diese Scheibe ist um Welten besser meine BD!!
Meine Kinoanlage und 2 Sub haben maechtig gewummst!!
Mit Terminator schuf James Cameron wohl einen der einflussreichsten Science-Fiction aller Zeiten und machte Arnold Schwarzenegger zum Megastar.
Wir schreiben das Jahr 2029, die Erde ist nach dem Aufstand der Maschinen eine verwüstete Ruinenlandschaften, in der die letzten Überlebenden der Menschheit gegen die Maschinen kämpfen. Angeführt von John Connor können einige Siege errungen werden, sodass die Maschinen die Zukunft umschreiben wollen. Sie schicken den neuesten Terminator T-800, eine von Fleisch und Haut umhüllte Tötungsmaschine in die Vergangenheit, um die Geburt des Anführers zu unterbinden.
Um dies zu verhindern, können die Menschen einen Krieger aus ihren Reihen ebenfalls zurückschicken. Kyle Reese muss den Terminator aufhalten und Johns Mutter Sarah retten.
Der Kampf der Zukunft wird nun in Gegenwart ausgetragen.
Story: 5 von 5 Punkten
Das Bild der US Blu-Ray ist sehr ordentlich. Die Farben und der Kontrast sind gut geraten. Man sieht zwar hier und da ein paar Schwächen, die insbesondere in den dunkleren Passage ein sichtbares Rauschen aufweisen.
Dennoch ist diese HD-Version eines 80er Sci-Fi Film sehr gut abgestimmt.
Bild: 4 von 5 Punkten
Der Film hat 2 englische und 1 französische Tonspur.
Alle Tonspuren sind gut abgemischt, wobei die PCM Tonspur sehr laut ist, hier musste man beim Schauen doch ein wenig nachregeln.
Wie üblich für US-Disc gibt es keine deutsche Tonspur oder Untertitel.
Ton: 4 von 5 Punkten
Die Extras auf der blauen Scheibe sind sehr überschaubar. Diese liegen auch nur in Standard Definition mit Stereo 2.0 Ton vor.
Da diese Version in einem schicken Collectors Book daher kommt, gebe ich einen Punkt mehr.
Film-Ein Muss für jeden Sly-Fan! Ich finde die Extendet-Version auch etwas runder und ausführlicher! Der Gewaltgrad ist für mich gleich geblieben, ich konnte keine geschnittenen Einstellungen ausmachen! Das Bild der BD war kacke, das sollte jeder, der gesunde Augen hat auch merken, besonders auf großen Diagonalen! Mit der UHD wird das Bild nun leicht besser und es wurden ein paar ganz verrauschte Einstellungen der Kinofassung in der Extendet herausgeholt und durch andere ersetzt. Der Ton, das hätte ich nicht gedacht, ist mit Atmos nochmals besser abgemischt und nochmal aggressiver wie der schon sehr gute Ton der BD. Insgesamt habe ich über Ama… mit Versand 15 Euro (Neu) bezahlt! Allerdings ist nach drei Wochen Lieferzeit nochmal 8,50 an Zoll/Einfuhr/Sonderpauschale durch die Post dazu gekommen!
IM VORHOF DER HÖLLE erinnert sehr an Gangsterfilme wie ES WAR EINMALL IN AMERIKA,ist auch durchaus spannend gemacht, kann aber seinen bekannten Genrevertretern nicht das Wasser reichen.
Nicht nur die Geschichte nicht so viel her gibt, sondern weil die Umsetzung leider ziemlich in die Hose gegangen ist.
Das Bild ist weich, Kontrast und Schwarzwert gerade mal Durchschnitt, auch die Schärfe läßt zu wünschen übrig.
Die Farben sind eher trist gehalten,was wohl auch als Stilmittel so sein soll.
Die englische 5.1 Spur ist leider extrem schwach ausgefallen.
Leise, dazu frontlastig ,kommt auch in den Actionszenen so gar keine Dynamik auf, was den Film zusätzlich nach unten zieht.
Die Exrtas bestehen lediglich aus Trailern und Filmographien der DarstellerInnen, immerhin ist das Mediabook da etwas gehaltvoller und bietet Einblicke in die Entstehung des Films und die Besetzung.
Limitiert ist das MB auf 222 Stück, ich habe Nummer 115.
IM VORHOF DER HÖLLE ist eigentlich nur für wirkliche Fans des Gangsterkinos interessant, oder all diejenigen,die mal einen jungen Gary Oldman,Sean Penn,John C. Reilly, oder Ed Harris sehen wollen.
Ansonsten gibt es bessere Gansgerfilme als diesen hier.
Eines vorweg, diese VÖ stellt alle anderen ohne Mühe in den Schatten, aber der Reihe nach:
PS1:
Ein Kultfilm, grandiose Action Szenen (Dorf, Bus, Kaufhaus), kein CGI, einfach unfassbar, was hier geboten wird. Die Handlung selbst wird meiner Meinung nach leider durch die längere Version ausgebremst und verliert vor allem im Mitteteil am Tempo. Natürlich ist man als Fan froh, die lange Version des Films zu haben, gar keine Frage. Auf der Disc befindet sich noch eine weitere sehr interessante Fassung des Films – die japanische Langfassung.
BILD:
Wow, was für ein Bild! Richtig schöner Filmlook, satte Farben, gute Schärfe. Hin und da wird es leicht unscharf. In Summe aber eine fette 4,5 von 5. Der deutschen BD VÖ um Welten überlegen!
TON:
Ich habe die englische Tonspur getestet, gut verständlich, ab und zu räumlich. Eine deutsche Tonspur gibt es nicht, das stört aber wenig – vor allem wenn man den Film schon kennt. Bzw. gibt es auch noch englische UTs. 3,5 von 5.
PS2:
Auch hier, die längere Version bremst den Film etwas ein, ist aber von allen verfügbaren wohl die beste. Auch der zweite Teil bietet zum Teil geile und fette Action – vor allem das Finale in der Fabrik ist in der Tat ein Highlight des HK Action Kinos.
BILD:
Ähnlich wie Teil 1, eine Spur schwächer aber dennoch ein sehr schönes, scharfes Bild. Die deutsche BD kann hier nie mithalten. 4 von 5.
TON:
Teil 1 lässt grüßen, wobei die englische Tonspur etwas asynchron ist, ich habe mir den Film in der Original Version samt englische UTs angesehen. 3,5 von 5.
FAZIT:
Was für eine schöne VÖ! Grandioses Bild, sehr guter Ton, feine Extras (PS1 Outtakes der japanischen Version), ich kann es trotzt fehlender deutschen Sprachfassung nur empfehlen. Bei der Wertung lasse ich mich tatsächlich hinreißen und vergeben eine 5 von 5 beim Bild. (4,3 wäre wohl genauer :))
Ja der Dolph...irgendwie kam er nie so ganz an Arnie heran, obwohl Dolph muskelteschnisch damals richtig gut bestückt war.
Ich hab mal gelesen, das angeblich seine Stimme recht "abschreckend" gewirkt hat, was ich, wenn ich mir seine Filme so anschaue, nicht wirklich nachvollziehen kann.
Wie dem auch sei, ein paar ganz gute Filme hat er dann doch hin bekommen, z.B. UNIVERSAL SOLDIER.
RED SCORPION aus dem Jahr 1988 bedient die damaligen Klischees.Der böse, saufende ud permanent killende Russe,und die unterdrückten Widerstandskämpfer quasi im Rest der Welt.
Wenn man das mal außer acht lässt, dann kann RED SCORPION auch heute noch ganz gut unterhalten.
Nun gibt es diese fast schon kultige "Trash Perle" also im Mediabook, noch dazu limitiert.
Diese Ausgabe ist auf 111 Stück limitiert, ich habe Nummer 107.
Das Bild zum Film, wenn man die Geschichte an sich mal auf nen halben Bierdeckel scheibt, ist gar nicht mal so schlecht.
Die Farben sind oweit gut, der Schwarzwert könnte etwas besser sein, dafür ist die Schärfe wieder gut gelungen, auch der Kontrast ist voll in Ordnnung.
Beim Ton hat man der deutschen Tonspur einen DTS HD MA 5.1 Mix gegönnt, wohingegen die englische Tonspur leider nur in DD 2.0 bzw DTS HD MA 2.0 daher kommt...immerhin gibt es dazu die deutschen Untertitel.
Tonal kommt im Original daher eher wenig Freude auf, wenngleich die Dialoge und die Actionszenen recht gut und klar abgemischt worden sind.
Die Extras sind relativ umfangreich und beinhalten neben Interviews noch Trailer und andere Nettigkeiten.
Hinzu kommt das 24seitige Booklet, welches Wissenswertes rund um den Film erzählt und damit recht aufschlussreich daher kommt.
RED SCORPIONbietet kurzweilige Unterhaltung in einer sehr guten Bluray Umsetzung.
Ob man dafür dann allerdings gewillt ist, bis zu 40Euro auszugeben,das ist dann wieder was anderes.
Nach ewigen hin und her, habe ich mir die Serie doch angeschaut. Anfänglich war die Serie mir zu "alt", die Effekte waren gewöhnungsbedürftig und das Schauspiel völlig überdreht. Seinen Reiz macht die Serie auch heute noch vor allem durch das Zusammenspiel von Kirk, Pille und Spock aus, dazu kommen coole Sprüche, Selbstironie und die grundlegend positive Grundhaltung, dass sich für jede auch noch so aussichtslose Situation eine Lösung finden wird. Aber es gibt Folgen, die auch heute noch richtig spannend sind.
Das Bild ist bis auf einige Szenen immer gut. Der Ton in Deutsch nur Mono aber immer gut verständlich und ohne Fehler.
Die Hai Menschenhatz geht mittlerweile in die dritte Runde.
Altbekannte Schauspieler und deren Charaktere sind allerdings nicht mehr dabei, als ob die Schauspieler schon wussten, was sie in diesem Film erwartet.
Immerhin konnte man mit Dennis Quaid und Louis Gossett JR. zwei bekannte Hauptdarsteller gewinnen, doch retten konnten bzw. können sie den Film auch nicht.
Dieses Mal verschlägt es eine Haimutti samt Baby in einen Vergnügungspark,in welchem für ordentlich Futter gesorgt wird.
Das Ganze erinnert irgendwie an die JURASSIC PARK Serie, kommt aber so gar nicht an die großen Vorbilder heran.
Zudem gab es schon nach dem bzw. im zweiten Teil Abnutzungserscheinungen, und leider kann man den dritten Teil hier nur als Extremgurke bezeichnen.
Hahnebüchene Geschichte, die Schauspielerleistung ist das Einzige, was man hier positiv vermerken kann, extrem mieserable Effekte, dazu ein grottiges 2D Bild, welches schon mit 3D Elementen aufgepeppt wurde, und so schon wenig Spaß macht.
Grieselig, unscharf, lediglich die Farben sind ok, das war es auch schon.
Wenigstens kann der altbekannte Score noch einiges gut machen, allerdings hilft die "Hai Musik" auch nicht wirklich, wenn sich das Monster nähert, denn auch da sieht man, das mit Modellen gearbeitet wurde, und das fällt dieses mal sogar richtig ins Auge.
Würde sich der Film nicht so ernst nehmen, man könnte ihn als Trash Movie durchgehen lassen, aber dafür ist er eben leider zu ernst.
Die Extras bestehen aus Infos darüber, wie die 3D Version in die Kinos kam, ob man das so braucht ist dann Ansichtssache, denn ich glaube, auch in 3D ist der Film keine Offenbarung.
JAWS 3 ist mit Abstand der mieseste der am Ende insgesamt 4 Teile, und den kann man sich wirklich sparen.
Warum man diese Reihe nicht direkt nach Teil 2 eingestellt hat, bleibt ein Rätsel.
Miese Dialoge, extrem miese Effekte, JAWS 3 braucht man nicht.
Finger weg!
Der Hai Wahnsinn hat es tatsächlich noch zu einem vierten Teil gebracht, der, was nicht wirklich schwer war, immerhin besser daher kommt als Teil 3, den man aber irgendwie auch nicht wirklich braucht.
In JAWS THE REVENGE geht es nämlich primär eher um das Drama zwischen der Frau des mittlerweile verstorbenen Chiefs Brody, sowie um deren beider Söhne, von denen Sohn 1 ziemlich schnell vom Hai dahingerafft wird, in dieser Szene sollte man logiktechnisch auch entsprechend das Hirn ausschalten.
Nun versucht die Mutter alles dafür zu tun, das wenigstens der letzte verbliebene Sohn nichts mehr mit Wasser und dessen Inhalt zu tun hat, also artet der Film eher in ein Endlosgelaber zwischen den beiden aus, ab und zu mal vom Auftauchen des Hais unterbrochen, der auch dieses mal alles zerbeißt, was er so vors Maul bekommt, inklusive stabilem Polizeiboot..
Natürlich ist auch der endlich letzte Teil der Hai Reihe entsprechend vorhersehbar, die Hai Animation kann auch nicht mehr überzeugen, und alles in allem braucht man auch diesen Film nicht.
Solide kommt das Bild daher, gute Farben, Schwarzwert,Kontrast und Schärfe.
Die englische Tonspur ist ebenfalls solide abgemischt, mit verständlichen Dialogen, einer guten Musikmischung, und einer ordentlichen Räumlichkeit.
Am Ende kann auch Michael Caine als prominentester Schauspieler des Films diesen nicht mehr retten, immerhin ist Teil 4 noch ein recht orentlicher Abschluß der Reihe.
„No One Lives“ war der erste Film, den ich von Ryûhei Kitamura gesehen habe bzw. das erste Mal, dass ich von Herrn Kitamura hörte.
Als ich das erste Mal diesen Horror-Film sah, war ich positiv überrascht. Mit Luke Evans hatte man durchaus starkes Zugpferd mit an Bord.
Die Story um einen Serienkiller mit seinen Wendungen überzeugt.
Insbesondere das Spiel mit Gut und Böse sind super inszeniert, machen diesen Film zwar zu keinem Meisterwerk, reichen aber für einen gelungenen Fernsehabend aus.
Story: 4 von 5 Punkten
Das Bild des Australien Imports wirkt etwas schwächer als das Bild des AT-Imports. Beim Farbspektrum wirkt es nicht ausgewogen und in den vielen dunklen Szenen gehen leider ein Paar Details verloren.
Filmkorn konnte ich aber nicht groß ausmachen.
Bild: 4 von 5
Der 5.1 HD-Ton ist solide und gut abgemischt, die Dialoge waren zu jederzeit verständlich.
Ton: 4 von 5
Die Extras sind quasi nicht vorhanden und noch weniger als im AT-Import. Ich würde am liebsten null Punkte geben.
Extras: 1 von 5
Die vorliegende Auflage als Australien-Import als JB HIFI exclusive Titel steckt im Grunde die normale AU-Fassung, nur der wunderbare Schuber im Spezialdesgin ist ein Schmuckstück.
Für Sammler sicherlich eine schöne Veröffentlichung, da es mal ein etwas anderes „Cover“ hat. Nicht mehr und nicht weniger.
„Swamp Thing“ wurde bereits mit dem trashigen „Das Ding aus dem Sumpf“ von Wes Craven mehr oder weniger erfolgreich verfilmt. Es folgte eine Fortsetzung und eine TV-Serie.
Nun nahm sich James Wan, der kreative Mann hinter dem Saw-, Insidious- und Conjuring-Franchise, dem Stoff an.
Die Geschichte sollte dunkler und brutaler als der Erstling sein.
Gesagt, getan. Die Serienverfilmung „Swamp Thing“ ist in der A-Liga der aktuellen TV-Veröffentlichungen angekommen. Sein düsterer Look mit dem vom grünen Ding aus dem Sumpf bekannten Themen um Umweltverschmutzung ist ein perfekte (Mini-)Serie.
Leider gibt es nur eine Staffel, da zwischen Studio und Wan zu Differenzen kam.
Das Bild ist super. Der Kontrast und der Detailgrad sind hervorragend und auch in den vielen dunklen und dunkelgrünen Szenenbildern geht kaum etwas verloren.
Ganz für einen Referenztitel reicht es nicht, aufgrund von minimalen subjektiven Entscheidungen. Mein Auge sagte mir, da ist noch ein kleiner Schritt und dann ist es perfekt, ohne dass ich es definieren kann.
Der Ton wiederrum ist im vorliegenden Originalton nicht gut. Hier hätte eine bessere Abmischung gemacht werden müssen, denn der Sumpf und die Hintergrundgeräusche übertönen die Dialoge zu häufig.
Bei Südstaatenakzenten und – dialekten ist das leider nicht hilfreich.
Ansonsten ist der Sumpf räumlich da, als befände man sich irgendwo im Bayou.
"Inhabitants of Peach Trees, this is Judge Dredd."
Weit in der Zukunft beherrscht das Verbrechen die Straßen und Blocks in den Mega Cities.
Nur die sogenannten Judges – Polizist, Jury und Richter in einem – versuchen Gerechtigkeit auf den Straßen wiederherzustellen. Urteile werden sofort gesprochen und umgehend vollstreckt.
Der beste dieser Frauen und Männer der Justiz ist Judge Dredd.
Als ihm ein Neuling mit speziellen Fähigkeiten zugeteilt wird, finden sich beide schnell im Strudel der Gewalt wieder. Einen vermeintlich einfachen Mord untersuchend in einem Mega-Komplex stehen die zwei Judges einer Übermacht an Gangstern gegenüber und die Situation eskaliert. Ma-Ma, die die Macht über den Megakomplex Peach Trees inne hat, will diese mit allen Mitteln verteidigen, dabei ist es ihr egal, wie viel Blut fließen muss.
Doch in Peach Trees wenden ein Mann und sein Rookie das Gesetz mit allen Mitteln um, es herrscht nun wieder Recht und Ordnung.
Die Story von Dredd ist einfach und doch passend für den 2000 A.D. Comicfilm, denn sie ist brutal und beschreibt die Situation in der Welt von Judge Dredd perfekt.
Das Bild der 2D Fassung ist super. Hier gibt es nicht viel zu meckern. Manchmal sind mir auch außerhalb der Slo-Mo Szenen zu viele Weichzeichner eingesetzt. Man erkennt aber kein Filmkorn und der Detailgradist hoch. Die Farben sind satt und der Kontrast hoch.
Auch der Ton ist sehr gut. Die Dialoge sind deutlich zu verstehen und die Schüsse und Explosionen knallen. Mehr erwarte ich von einem Film nicht.
Die 3D Fassung kann ich nicht bewerten, da ich keinen 3D Fernseher mehr habe.
Die Extras sind solide und interessant.
Man bekommt einige Einblicke hinter die Kulissen. Sehr interessant ist der beigelegte Comic, der die angesprochene Vorgeschichte von Ma-Ma wunderbar in Szene setzt.
In der vorliegenden Auflage als Australien-Import steckt im Grunde die international gängige Fassung, die durch einen wunderbaren Sonderschuber ein Schmuckstück für Sammler und Fans von Judge Dredd ist.
Die Werbesprüche auf den neuesten Steven Seagal Filmcovern versprechen häufig:
„Der beste Seagal seit Exit Wounds!“
Aber was kann nun wirklich Exit Wounds – Die Copjäger von Andrzej Bartkowiak?
Der Polizist Orin Boyd (S. Seagal) wird wegen seiner Disziplinlosigkeit und Brutalität auf das berüchtigte 15. Revier strafversetzt. Hier herrschen raue Sitten, die Kriminalitätsrate ist hoch und die Streifenkollegen nehmen es mit der Legalität nicht sehr genau.
Schon am ersten Tag gerät er unsanft mit seinen Vorgesetzten und Kollegen aneinander, zudem wird er zu einer Anti-Aggressionstherapie verdonnert.
Lediglich sein neuer Partner George Clark (I.Washington) steht auf Boyds Seite. Es stellt sich heraus, dass ein Großteil der Beamten korrupt ist und im Drogengeschäft mitmischt. Der zwielichtige Gangster Latrell Walker (DMX) scheint dabei eine zentrale Rolle zu spielen.
Diese simple Story ist der Ausgangspunkt für coole Action, witzigen Sprüchen und knallharten Fights.
Dank der durchaus mit Namen besetzten (Neben-)Rollen avanciert Exit Wounds zu einem wirklich guten Film.
Exit Wounds ist der zweite Teil der losen „To Die“-Trilogie mit überspitzt choreographierten Kampfsportsequenzen, welche Regisseur Andrzej Bartkowiak mit DMX und Anthony Anderson drehte. Der Vorgänger war „Romeo must die,“ der Nachfolger „Born 2 Die“.
Das Bild der US Blu-Ray ist ordentlich. Der Film „leidet“ ein wenig unter Filmkorn und Unschärfe.
Dies stört aber nur beim genauen Hinschauen.
Der Ton ist super abgemischt. Die Dialoge sind gut zu verstehen und die Actionsequenzen brummen mit sattem Bass.
Die Extras sind leider mau. Das Making-Of ist interessant, wobei es über das übliche Bejubeln auch nicht hinaus geht. Das Featurette mit Anthony Anderson ist lustig.
Story: ****
Bild: ***
Ton: ****
Extras: **
Wichtig zu erwähnen ist, dass die US Scheibe Codefree ist und eine deutsche Synchro hat.
Es sind nur noch 3000 Meilen bis Graceland oder Crime is King.
Dieses Star-besetzte-Roadmovie mit Kevin Costner, Kurt Russell, Christian Slater u.v.m. bietet viel Spaß, wenn man sich denn drauf einlässt.
Die Story ist einfach und gut.
Eine knallharte Gangster-Crew vollbringt einen OCEAN-11-gleichen Coup, nur eben effizienter und brutaler.
Daraufhin fangen die Probleme erst an, von Polizei und Bundesbehörden gejagt bröckelt das Vertrauen untereinander.
Kevin Costner spielt wohl seine fieseste Rolle und gleichzeitig absolut genial.
Kurt Russell ist der typische Anti-Held, ein Gangster, der doch liebenswert und nett ist.
Die Bildqualität ist für dieses B-Movie sehr ordentlich, das natürlich die oder anderen Schwäche im Detailgrad und beim Kontrast hat.
Die Farben sind satt.
Der Ton der deutschen Tonspur wirkt tatsächlich etwas frontlastig, dies war schon bei der DVD Tonspur so.
Die Extras sind leider ein Witz. Bis auf das Mediabook bieten HD- und SD-Scheibe keinen Mehrwert an Zusatzinformationen.
Im großen und ganzen bin ich zufrieden mit der ersten HD-Veröffentlichung von Crime is King, der zu meinen Lieblingsfilm gehört.
Ob er ein Mediabook gebraucht hätte, darüber lässt sich streiten. In der vorliegenden Form ehrlicherweise nicht.
Zu wenig bekomme ich für mein Geld als so eine "schöne" Veröffentlichung, aber leider kommen ja heutzutage alle Filme mindestens 1-2 Mal als Mediabook heraus.
So bleibt abschließend zu sagen, dass hier ein wenig Potenzial verschenkt wurde, ich den Kauf aber vorerst nicht bereue.
Nun schießt sich John Rambo im Extended Cut auch in Ultra HD durch die Gegner-Reihen.
Der wahrscheinlich beste Rambo (nach First Blood) macht auch auf 4K-Scheibe eine gute Figur.
Story: 4 von 5
Natürlich ist die Story mehr Vorwand, um Sylvester Stallone auf die burmesische Armee loszulassen, gerade im hier vorliegenden Extended Cut ist der emotionale Unterton noch einmal deutlicher hervorgehoben. Das Leiden und Zweifel an sich selbst von J. Rambo sind verständlicher als noch in der Kinofassung.
Leider gibt es diese Fassung immer noch nicht auf dem deutschen Markt
Bild: 4 von 5
Ton: 5 von 5
Für mich ist auch diese Auflage wieder Referenzmaterial. Das Bild ist zwar kein echtes 4K für meine "Augen", ist aber nochmal ein Sprung im Vergleich zur normalen BD.
Der Ton ist und bleibt über jeden Zweifel erhaben.
Extras: 4 von 5
Die Extras sind solide und alt bekannt. Positiv hervorzuheben ist, dass das Zusatzmaterial auch auf der UHD Disc zu finden ist.
Alles im Allem ist mir das Upgrade von HD auf UHD das Geld wert gewesen.
Wer John Rambo (Kinofassung) liebt und darüber nachdenkt auch den Extended Cut zu kaufen, sollte eindeutig auf diese Veröffentlichung zurückgreifen. Die Blu-Ray ist die übliche und man hat sofort die Zukunft mit dabei.
Die Scheiben sind A/B/C codiert und laufen auf deutschen Playern. KEIN CODE A LOCKED
Mit "Leprechaun: Part 4" geht es, ähnlich wie schon bei "Jason X" ins Weltall und das ist, zugegebenermaßen recht spaßig, aber nicht mit den drei Vorgängern zu vergleichen. Mir gefallen einfach "Down to Earth" Filme in der Jetzt-Zeit am besten, gerade im Horror-Genre.
Das Bild ist wieder mal recht ordentlich, wenn auch keine Referenz. Insgesamt aber wieder solider Durchschnitt, was Filme dieses Alters angeht.
Soundtechnisch gehen wir wieder einen Schritt zurück. Hatte der direkte Vorgänger noch DTS-HD MA 5.1 gibt's hier wieder nur DD 2.0, wie schon beim zweiten Teil. Viel erwarten sollte man hier also nicht.
Extras, wieder eine 1:1 Kopie der Vorgänger. Aber das Mediabook ist echt wieder nett geworden und auch der Buchteil kann überzeugen.
Ich habe heute einen kleinen "Leprechaun"-Marathon gemacht und mir die Teile 2-4 angeschaut. Teil 3 der Reihe ist, in meinen Augen, ein kleines Highlight. Mir gefällt das Setting und die Story rund um Las Vegas einfach wahnsinnig gut und der Film kann durch super Jungdarsteller überzeugen.
Das Bild ist, wie schon bei den beiden Vorgängern, sehr gut. Jedoch gilt auch hier, dass man keine Referenz erwarten sollte.
Soundtechnisch gibt es, im Vergleich zum direkten Vorgänger, eine Steigerung. So liegt hier die dt. Fassung auch in DTS-HD MA 5.1 vor und nicht nur in DD 2.0!
Extras sind, wie schon beim letzten Teil, sehr sparsam ausgefallen. Eine nahezu 1:1 Kopie von Teil 2...
Genau so lange wie es her ist, dass ich Teil 1 gesehen habe, ist es auch, seit ich das Sequel gesehen habe und ich muss gestehen: Der Film gefällt mir wahnsinnig gut. Tolle Fortsetzung, ebenfalls wieder mit Warwick Davies in der Hauptrolle des Leprechauns!
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut, ähnlich schon wie beim ersten Teil. Gemäß des Alters und auch des Budgets sollte man hier keine Referenz erwarten.
Auch die dt. Tonspur, welche leider nur in DD 2.0 vorliegt, ist keine Offenbarung, macht aber dennoch einen wirklich guten Job.
Extras gibt es leider kaum welche. Trailer und ne Bildershow sowie ne Leprechaun Filmographie. Mehr ist, bis auf den Buchteil, nicht dabei. Das Mediabook an sich gefällt mir sehr gut.
Trotzdem kann derr Film vor allem im Bild absolut überzeugen.
Die Geschichte ist da eher überschaubar, unterhalten kann DER MORDANSCHLAG aber trotzdem fast die gesamte Zeit über.
Das Bild ist,wie schon gesagt,wirklich top geworden, da können sich heutige Filme durchaus mal eine Scheibe abschneiden.
Tolle Schärfe, die Farben passend, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls klasse.
Der Monoton ist zwar verständlich, aber leider so schon arg leise und ohne Untertitel würde man fast nix mehr verstehen.
An Extras bietet die Bluray außer einer Bildergalerie und den zwei Trailern zum Film nichts Weltbewegendes, da bietet das Booklet immerhin wesentlich mehr Infos rund um Charles Bronson,seine Filme und den Niedergang der Cannon Filmgroup sowie seinem eigenen.
DER MORDANSCHLAG ist nicht die hellste Actionkerze, macht aber Spaß und ist für Bronson Fans natürlich ein absolutes Muß.
Mir hat er gut gefallen.