Bei der Dokumentation „Wildes China“ handelt es sich tatsächlich um eine Widerveröffentlichung. So wurde die 6-teilige Berichterstattung zu dem geheimnisvollen Land im fernen Ostern bereits im August 2008, damals jedoch in einem DigiPak, veröffentlicht.
Unterteilt in die Episoden "Das Herz des Drachen", "Land der Legenden", "Das Dach der Welt", "Jenseits der Großen Mauer", "Im Reich des Pandas" und "Neue Ufer" werden in 6 Stunden sowohl Menschen, Kultur, Religion und Natur ausgezeichnet und außerordentlich umfangreich illustriert. In der Dokumentation, die teilweise bereits vor geraumer Zeit in der ARD ausgestrahlt wurde, wird dadurch die Vielseitigkeit des Reich der Mitte dargestellt. Seien es die Jahrtausende alten Reis-Terrassen, riesige Salamander, die unzugänglichen Täler des Hengduan-Gebirges mit den Gibbons und den letzten wilden Elefanten Chinas, das Hochland Tibets im Himalaya mit den großen Argalis Wildschafen und den Schneeleoparden, die Große Mauer, der Seidenspinner im hohen Norden oder die 14.000 Kilometer lange Küste im Osten der Nation. Das Land des Lächelns hat eine Menge zu bieten. Dabei wird nicht nur die atmosphärischen, mystischen und schöne Seiten von China gezeigt, sondern ebenso die negativen Aspekte wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und Überfischung, was der Dokumentation sehr zugute kommt. Im Vergleich zur TV-Ausstrahlung sind die auf dieser Doppel-Blu-ray enthaltenen Episoden jeweils zirka 15 Minuten länger. Die einzelnen Folgen sind anschaulich und klar strukturiert. Die gebotenen Informationen sind allesamt aufschlussreich, so dass Langeweile aufgrund der vielseitigen Themen zu keinem Zeitpunkt aufkommt.
In technischer Hinsicht gibt es keine Änderung im Vergleich zur Erstveröffentlichung. Das in VC-1 1080i codierte Material besitzt nach wie vor eine solide, aber nicht herausragende Qualität. Die Schärfe ist grundlegend gut, doch müssen einige weiche und trübe Passagen hingenommen werden. Die Farben präsentieren sich aber zum Großteil kräftig und natürlich.
Der deutsche Ton liegt in DTS-HD High Resolution 5.1 vor. Da die deutsche Fassung bei der damaligen Fernsehausstrahlung um 15 Minuten geschnitten wurde, fehlen in den uncut die Synchronisationen in den entsprechenden Passagen. Die Abmischung ist recht frontlastig, bietet aber einige gute Surroundeffekte und stimmungsvolle Hintergrundmusik.
Als Bonusmaterial gibt es noch das ausführliche knapp halbstündige Making of „Hunting Dragons“, bei dem die Produktionsphase näher gezeigt wird.
Wer diese Dokumentation noch nicht sein Eigen nennen, sich aber für das Land der Morgenröte interessieren sollte, kann bei „Wildes China“ gerne zugreifen, da eine Menge an vielseitigen und aufschlussreichen Informationen geboten werden.
Amerika, ein Land mit insgesamt mehr als 900 Millionen Menschen Bevölkerung, der sich vom Nordpol bis an den Südpol erstreckt. Aufgeteilt in zwei Kontinente könnten die Gebiete nicht unterschiedlicher nicht ausfallen. Das wird bei der National Geographic Dokumentation „Amerika – Wildes Land“ sehr gut deutlich. Unterteilt in die vier Folgen „Berge“, „Küsten“, „Wüsten“ und „Wälder“ (mit jeweils ca 45 Minuten Spielzeit) werden zu jedem Bereich umfangreiche Informationen geliefert, die sich vor allem auf die Artenvielfalt der Tierwelt beziehen. Von Alaska über die Wälder Mittelamerikas und den Regenwäldern des Amazonas bis an die Südspitze Feuerlands könnten die Kontraste nicht vielseitiger sein. Einerseits die unendliche Kälte in den Bergen Alaskas oder den Anden, die trockenen und weiten Wüsten in Nevada oder die Atacama in Chile, die heißen Salzwüste von Utah oder der tropische Regenwald in Brasilien. Über viele Jahrtausende hinweg haben sich Flora und Fauna dem entsprechenden Klima hervorragend angepasst. Die Tierwelt ist zahlreich vertreten, wird aber mitunter etwas zu ausgiebig besprochen. Für Interessierte finden sich aber ausführliche Informationen zu u.a. Grizzlybären und Wölfe in den Rocky Mountains oder an den Küsten Alaskas, den Jaguaren oder rosafarbenen Delfinen am Amazonas, der Grashüpfermaus in Arizona oder der Nektarfledermaus aus Ecuador. Ein wenig mehr Informationen zur jeweiligen Bevölkerung hätte die Dokumentation wesentlich abwechslungsreicher und kurzweiliger ausfallen lassen.
Das Bild (1080i) liegt im Ansichtsverhältnis 1,78:1 und im Codec MPEG-4/AVC vor. Komplett digital mit HD Kameras gedreht ist die Darstellung überwiegend sehr gut mit teils hervorragender Plastizität die vor allem bei Nah- oder Panoramaaufnahmen ins Auge sticht. Hin und wieder blitzen aber einige weiche Abschnitte durch, die den positiven Eindruck trüben. Die Farben sind natürlich und kräftig bei gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton liegt sowohl in Deutsch als auch in Englisch in DTS-HD Master Audio vor. Direktionale Surroundeffekte sind zwar nur selten vorhanden, zahlreiche Hintergrundgeräusche sorgen aber für eine angenehme Räumlichkeit. Die Basswiedergabe ist gut. Die Kommentare des Sprechers fügen sich ausgewogen in die gesamte Klangkulisse ein und sind jederzeit klar verständlich.
Auf Bonusmaterial wurde leider komplett verzichtet. Ein Wendecover ist darüber hinaus ebenfalls nicht vorhanden.
Tierfreunde werden an der National Geographic Dokumentation „Amerika – Wildes Land“ ihre wahre Freude haben. Komplett umfangreiche Information zu dem Doppelkontinent fehlen zwar, aber wem ausführliche Berichte zu deren Tierwelt ausreichen, wird in diesem Fall voll bedient.
Im Grunde genommen ist More Brains – Night of the Living Dead – The ultimate Documentation 2K13 Ein einziges riesengroßes Missverständnis, das nun auf Blu-ray veröffentlicht wird. Implizieren Titel sowie Backcovertext, dass es sich hierbei um eine Dokumentation zur Produktion von George A. Romeros legendären Horror Film handeln könnte, verbirgt sich dahinter in Wirklichkeit eine umfangreiche Zusammenstellung zur Produktion von Dan O´Bannons Return of the Living Dead (Deutscher Titel: Verdammt, die Zombies kommen). Wie dem auch sei, denn für Fans des kultigen Zombie Streifens aus den 80ern ist das nichtsdestotrotz eine tolle Zusammenstellung aus Interviews mit nahezu der kompletten Cast & Crew aus der damaligen Zeit. Dabei kommen einige interessante und ausführliche Anekdoten zum Vorschein, die von der ersten Idee zu diesem Film bis nach dessen Fertigstellung reichen. Dabei bleibt nicht selten das Auge trocken. Die einzelnen Kapitel sind sehr umfangreich und lassen keine Fragen offen, wobei die komplette Besetzung nur selten in überschwänglichen Pathos abdriftet.
Das Bild liegt in der Auflösung 1080i sowie im Ansichtsverhältnis 1,85:1 vor. Die Bildqualität schwankt zwischen gut (bei den neuaufgenommenen Interviewsequenzen) bis annehmbar (bei den Aufnahmen aus den 80ern). Die Farben sind kräftig und natürlich bei gutem Kontrast und solidem Schwarzwert. Recht häufig machen sich Kompressionsspuren bemerkbar, die aber keine ausufernden Ausmaße annehmen.
Der Ton liegt entgegen den angaben auf dem Backcover sowohl in Deutsch als auch in Englisch verlustfrei komprimiert in DTS HD Master Audio vor. Da die Kommentare im Vordergrund stehen und somit lediglich eine klare und natürliche Dialogverständlichkeit im Mittelpunkt steht, wird dies tadellos erfüllt, mehr aber auch nicht. Surroundeffekte sind nicht vorhanden.
Beim umfangreichen Bonusmaterial gibt es knapp 2 Stunden mehr an Informationen. Dieses liegt lediglich im SD Format vor. Neben dem letzten Interview mit Dan O´Bannon, sowie einigen erweiterten Interviewpassagen gibt es noch 2 kurze Dokus zu den Sequels Teil 2 und 3 obendrauf, die im gleichen Stil produziert wurden. Das Preisleitungsverhältnis stimmt somit anstandslos.
Auch wenn die optische und akustische Qualität keine Referenzwerte bieten ist der Inhalt der Hauptdokumentation sowie dem umfangreichen Bonusmaterial über jeden Zweifel erhaben. Fans von The Return of the Living Dead werden ihre wahre Freude an More Brains – Night of the Living Dead – The ultimate Documentation 2K13 haben
Bereits bei der Erwähnung des Names Pink Floyd bekommen viele Musik Fans strahlende Augen. Die britischen Ausnahmemusiker sind selbst noch Jahre nach ihrer Auflösung in aller Munde. Qualität überdauert eben die Jahre und so ist es auch nicht verwunderlich, dass 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung das Album The Dark Side Of The Moon zu den 5 meistverkauften Alben aller Zeiten gehört. Bereits im August 2003 wurde das Making of zu diesem Klassiker visuell auf DVD veröffentlicht und eine Dekade später soll nun die Vermarktung auf Blu-ray erfolgen. Für Interessierte finden sich auf Pink Floyd – The Making of The Dark Side Of The Moon aufschlussreiche Interviews und Anekdoten von sämtlichen 4 Originalmitgliedern, sowie Produzent Alan Parsons und weiteren Zeitzeugen wieder, die einiges zu den Aufnahmen selbst sowie die Vorabproduktion zu berichten haben. Der einzige Wermutstropfen bei dieser ansonsten sehr interessanten Dokumentation ist die Tatsache, dass die ganze Chose gerade einmal 50 Minuten dauert.
Der Titel wird als SD Blu-ray vermarktet, was nichts anderes bedeutet, als dass das ursprüngliche SD Ausgangsmaterial lediglich auf Full-HD Auflösung hoch skaliert wird. Dennoch kann sich das Resultat sehen lassen, auch wenn jederzeit die Qualität keine Bestwerte erreicht. Immerhin ist das Gebotene weitaus besser anzusehen als auf DVD.
Der Hauptgedanke hinter der SD Blu-ray war hauptsächlich dem Käufer verlustfreie Audiospuren in bestmöglicher Qualität zu bieten. Das wird bei diesem Titel voll erfüllt. Die LPCM Stereo Spur klingt nahezu durchgehend einwandfrei und bietet eine dynamische und lebendige Abmischung. Der Subwoofer liefert prägnante Bässe und die Stereoseparation ist jederzeit tadellos.
Das Bonusmaterial liegt ebenfalls nur in SD vor. Wie bereits auf der DVD befinden sich unter den Extras bei einer Spielzeit von knapp 35 Minuten einige erweiterte Interviews zur Produktion des Kultalbums sowie spezielle Song Darbietungen wie z.B. "Brain Damage" und "Money" von Roger Waters oder "Breathe" von David Gilmour.
Ob Besitzer der DVD Pink Floyd – The Making of The Dark Side Of The Moon einen Upgrade auf Blu-ray wagen, sollten diese selbst entscheiden. Wer diese Doku bisher noch nicht sein Eigen nennt, aber großer Fan des Quartetts ist, sollte nicht lange zögern, sondern – trotz kurzer Spielzeit – sofort zugreifen.
Die Country-Pop-Gruppe The Bosshoss feiern nicht erst seit deren Mitgliedschaft in der „The Voice of Germany“ Sendung große Erfolge. Wobei: Seit die beiden Frontmänner Alec "Boss Burns" Völkel und Sascha "Hoss Power" Vollmer in der Jury der Casting Show sitzen, hat die Band schon einen weiteren Popularitätsschub erhalten. Mit „Flames of Fame Live Over Berlin“ erscheint nun der Konzertmitschnitt vom letztjährigen Konzert in der bundesdeutschen Landeshauptstadt. Insgesamt 20 Songs werden geboten, wobei die Setlist mit Stücken wie der Single Hit „Do it“, „I Say A Little Prayer“, die coole Nummer „Don't Gimme That“, ihr erster kommerziell erfolgreichen Hit „Hey ya“ oder den abschließenden Cameo Coversong „Word up“ wirklich sehr gut gewählt ist. Da bleiben wohl kaum weitere Wünsche offen. Weniger toll sind hingegen die häufigen, teils wirklich hektischen Schnitte. Dadurch wird der Zuschauer mitunter fast schon in eine Stresssituation gesetzt, da es dadurch doch schwer fällt, dem Konzert konzentriert folgen zu können. Weniger wäre an dieser Stelle wirklich mehr gewesen.
Abgesehen von den eben erwähnten schnellen Schnitten gibt es am Bild (1080i) so gut wie nichts zu beanstanden. Die Bildschärfe wechselt zwar vereinzelt in weichere Gefilde, was allerdings an der Kameraeinstellung liebt, aber abgesehen davon ist der detailgrad nahezu durchgehend sehr hoch und fein. Die Farben sind kräftig und natürlich bei gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton (DTS HD MA 5.1 + LPCM 2.0) klingt tatsächlich hervorragend und lässt kaum Wünsche offen. Ok, der Bass könnte stellenweise etwas tiefreichender sein, aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau. Sämtliche Instrumente sowie der Gesang sind stets transparent und klar ortbar. Die natürliche Abmischung vermittelt eine schöne Liveatmosphäre, die hervorragend zur tollen Show passt.
Beim Bonusmaterial finden interessierte sowohl die Tour Dokumentation „Under Their Skin“ (ca. 45 Min.) sowie das offizielle Musikvideo zu „God Loves Cowboys“. Insgesamt nicht viel, aber besser als nichts. Das FSK Logo ist nur ein Sticker und lässt sich einfach abziehen.
Wer kein Fan von schnellen Bildschnitten ist, sollte sich den Kauf der The Bosshoss Live Blu-ray „Flames of Fame Live Over Berlin“ wirklich gründlich durch den Kopf gehen lassen, da diese mitunter sehr anstrengend für das Auge sind. Fans der Gruppe werden wohl dennoch blind zugreifen, wobei die übrige Bildqualität, der Ton und die Show nebst Songauswahl an sich dies auch vollauf rechtfertigen .
Brasilien ist gerade nicht für zahlreiche weltweit berühmten Metalbands bekannt. In den 80er Jahren machten Gruppen wie Sepultura, Sarcófago und Viper mit entsprechend herausragenden Alben auch in Europa auf sich aufmerksam. Als bei den letztgenannten im Jahr 1991 der Sänger André Matos ausgestiegen ist und zusammen mit Gitarrist Rafael Bittencourt die Band Angra gründete, ahnte noch niemand, dass diese bald eine der wichtigsten Exportschlager in Sachen Metal werden sollten. Über die Jahre hinweg haben sie ihren Stil immer mehr verfeinert und bieten nun einen einzigartigen Mix aus Heavy Metal, klassischer Musik sowie traditionellen brasilianischen Einflüssen. Dennoch haben sie ihre Wurzeln keineswegs vergessen und zelebrierten 2013 anlässlich des 20 jährigen Jubiläums ihres Debutalbums „Angels Cry“ eine spezielle Show, dessen Hauptaugenmerk auf dem Erstwerk lag. Das Konzert wurde am 25. August 2013 im brasilianischen Sao Paulo aufgezeichnet. Neben den Songs des ersten Album wird darüber hinaus eine herausragende Best of Show geboten, die Stücke von jedem Album ihrer Karriere beinhaltet. Dazu gesellen sich vereinzelt Gäste wie die Familie Lima (brasilianisches Streichquartett), die ehemalige Nightwish Sängerin Tarja Turnunen, Amílcar Christófaro (Torture Squad) oder der Gitarrist Uli Jon Roth (Ex-Scorpions) mit dazu, welche die Band auf der Bühne unterstützen. Aber Achtung: Nicht das komplette „Angels Cry“ Album wurde gespielt, da davon insgesamt 3 Stücke fehlen.
Das Bild (1080i; 1,78:1) bietet eine wirklich sehr gute Qualität. Beeinträchtigungen wie etwa leichtes Rauschen oder Banding sind eine Seltenheit und fallen kaum auf. Stattdessen dominiert eine sehr gute Schärfe mit knackigen und satten Farben sowie gut eingestelltem Kontrast. Der Schwarzwert ist gut, könnte aber mitunter
Der Ton (optional DTS HD MA 5.1 oder 2.0) präsentiert dem Zuschauer einen kräftigen Sound. Die Surroundabmischung sorgt für eine tolle Liveatmosphäre, der es dennoch nicht an Druck und Transparenz mangelt. Die Bässe könnten zwar insgesamt noch etwas satter sein, aber dennoch wird kaum jemand enttäuscht.
Das Bonusmaterial bietet lediglich ein knappes Behind the Scenes Featurette, das einen kleinen Einblick hinter die Kulissen dieser Produktion gewährt. Weitere Videoclips oder detailliertere Interviews fehlen leider.
Angra Fans dürfen sich freuen, da die „Angels Cry“ Jubiläumsshow komplett hochauflösend auf Blu-ray veröffentlicht wird. Dank einer starken Best of Setlist bekommen nicht nur Anhänger der Band sondern auch Anhänger harter Klänge eine unterhaltsame und virtuose Show geboten. Wer auf Bands wie Helloween, Rhapsody of Fire oder Dragonforce steht und mit den Brasilianern noch keine Bekanntschaft gemacht hat, sollte das schleunigst nachholen.
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er schließt genau an das Niveau des Vorgängers an und ist wirklich gelungen. Die schauspielerische Leistung ist toll; die Schauspieler, die schon in dem ersten Film zu sehen waren spielen ihre Rollen wieder fantastisch. Man merkt, dass die Figuren im Film eine richtige Entwicklung durchmachen. Aber auch die neu dazugekommenen Schauspieler liefern hier wirklich eine erstklassige Leistung ab. Besonders die neue Figur der Johanna gefällt mir richtig gut.
Die Story passt sich nathlos an das Ende des Vorgängers an, legt jedoch stark an Geschwindigkeit zu. Die Entwicklung schreitet immer schneller voran und spitzt sich zum Ende des Films extrem zu. "Catching Fire" ist wesentlich gewaltiger und enthält einen deutlich größerer Actionanteil.
Die Bildqualität ist für mich sehr gut. Für mich keinerlei Grund zu Kritik.
Der Ton ist wirklich erstklassig. Die Effekte klingen satt und kommen somit super rüber. Auch die Abmischung zwischen den Dialogen und den Soundeffekten passt sehr gut.
Das Bonusmaterial ist äußerst umfangreich. Besonders das ausführliche Making-Of war interessant und hat mir gut gefallen.
Die "Fan-Edition" besteht aus einem Schuber, einem kleinen Booklet und einem Poster.
Booklet und Poster hätte man sich für meinen Geschmack sparen können, die Optik des Schubers gefällt mir jedoch wirklich gut.
Fazit: Für alle, denen der erste Teil gut gefallen hat ist "Catching Fire" nur zu empfehlen.
Er steht dem ersten Teil in nichts nach und kann sowohl durch den Film selbst, als auch durch die Umsetzung überzeugen.
Conan der Zerstörer ist eine solide Fortsetzung, die wieder mit guter Story aufwartet. Richard Fleischer nahm auf dem Regiestuhl Platz und verpasste dem Film wesentlich mehr Fantasy Anteile. Auch der Humor wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich erhöht. Allerdings ist der Film trotz alledem sehenswert, denn auch die blutigen Kampfeinlagen sind wieder primärer Bestandteil des Films. Effekttechnisch nach damaligen Maßstäben, ganz gut. Wirkt heutzutage natürlich etwas altbacken. Schwarzenegger gibt den Conan wieder recht solide. Neben ihm darf auch Mako wieder als Zauberer ran. Neu an Arnies Seite sind z.B. Wilt Chamberlain oder Grace Jones.
Story: Königin Taramis bietet Conan an, Valeria von den Toten zurück zu holen. Als Gegenleistung soll er Prinzessin Jehnna auf der Suche nach einem magischen Horn begleiten. Conan willigt ein. Er, sein Kumpel Malak, Jehnna, Bombata, der Zauberer Akiro und Amazone Zula machen sich auf die gefährliche Reise. Noch ahnt Conan aber nichts von Taramis wirklichen Plänen....
Bild: Ist in AVC codiert und im Bildformat 2,35:1 vorliegend. Grundsätzlich wird gute Schärfe geboten, was vorallem in Close Ups gut zur Geltung kommt. Farben sind kräftig und natürlich. Auch sonst kann man mit dem Transfer zufrieden sein. Schmutzpartikel wurden grösstenteils vom Master entfernt und treten nur vereinzelt mal auf. In ein paar dunkleren Szenen gibts etwas stärkeres Rauschen, was aber nicht so sehr ins Gewicht fällt. Im Vergleich zur DVD auf jeden Fall eine deutliche Steigerung.
Ton: Der deutsche DTS HD Mono Track ist ziemlich schwach. Er bietet natürlich keinerlei Räumlichkeit und an Bässen mangelt es auch erheblich. Selbst der sonst so gute Soundtrack klingt nicht mehr wirklich schön. Einziger Pluspunkt der Tonspur sind die jederzeit klar verständlichen Dialoge. Wer des englischen mächtig ist sollte auf jeden Fall den O-Ton vorziehen, der der deutschen Tonspur in allen Belangen überlegen ist.
Extras: Neben 2 Audiokommentaren und dem Original Kinotrailer, gibt es noch 2 interesante Featurettes. In einer wird die Entstehung des Soundtracks etwas näher erläutert und in der zweiten werden die Hintergründe der Comics, die letztendlich zu den Filmen führten, beleuchtet. Die Extras wurden anscheinend nur 1:1 von der DVD übernommen, denn sie liegen allesamt nur in SD vor.
Richtig gute Blu-ray. Mir hat der Film sehr gut gefallen und Bild & Ton sind auf allerhöchstem Niveau. Extras gibt es sehr viele auf einer zweiten Blu-ray.
Starker Film und ganz starker Auftritt von Hanks der hier an seine Leistung von Cast Away anknüpft.
Trotz Überlänge kommt hier niemals Langeweile auf, denn man fiebert förmlich mit was noch passieren mag und wie sich die Geschichte entwickelt.
Auch die Piraten kommen sehr glaubhaft rüber, man könnte meinen das wären wirklich echte gewesen.
Zum Ende hin kann man kaum abwarten das die Seals dem ganzen Alptraum endlich ein Ende bereiten.
Und wenn sie dann ihren Job erledigen und wortlos abrücken, dann wirkt das sehr authentisch und ohne jeglichen Pathos.
Beim Bild können insbesondere die Außenaufnahmen bezüglich Detailschärfe und Kontrast punkten, die Innenaufnahmen kommen zum Teil richtig verrauscht rüber, besonders wenn es etwas dunkler wird wie im Maschinenraum.
Vielleicht soll das ja als Stilmittel gelten um den dokumentarischen Stil zu untermauern.
Der Ton bietet sehr schöne direktionale Effekte und ein ausgewogenes Klangbild geben kaum Anlass zur Kritik, auch die Sprachverständlichkeit bleibt stets ausgezeichnet.
Der Film hat mich von Beginn an gefesselt, die dramaturgische Erzählweise und der Spannungsaufbau erreichen dann beim Eintreffen der Seals ihren Höhepunkt und zerrt schon an den Nerven.
Die blutige Befreiung war nicht mehr zu vermeiden, mit solchen Verbrechern gibt es nichts mehr zu verhandeln.
Schon unglaublich das die nicht mit den 30.000 Dollar zufrieden waren, diese Summe verdienen alle 4 zusammen nicht in einem ganzen Leben.
Captain Phillips gehört m.E. in jede gute Filmsammlung.
War doch besser als ich gedacht habe, die Protagonisten, besonders die Mutter, machen einen recht guten Job. Aber auch die Hauptdarstellerin kann weitgehend überzeugen, auch wenn sie nicht ganz an ihre Vorgängerin ran kommt.
Das Original war noch etwas dichter in der Atmosphäre und ich kann mich auch entsinnen das Carrie über ihre Fähigkeiten eher entsetzt als erfreut war.
Beim Bild würde ich mal von guter Durchschnittskost schreiben, die Außenaufnahmen sehen teils sehr gut aus, aber viele Szenen die sich innerhalb von Räumlichkeiten abspielen sind zum Teil etwas weicher und bieten ein schon fast milchiges Bild.
Von neueren Produktionen kann man eigentlich mehr erwarten.
Beim Ton sieht es m.E. schon wieder besser aus. Die Sprachverständlichkeit ist stets gegeben und die Surroundatmosphäre kann sich durchaus hören lassen. Besonders in den Actionsequenzen kommen die Rears gut zur Geltung.
Der Film hat mich ganz gut unterhalten, auch wenn nichts wirklich Neues geboten wird, aber wie auch, Carrie kann sich ja nicht neu erfinden.
Das Original bleibt unerreicht und den hier kann man sich zumindest ausleihen wenn einem der Vorgänger schon gefallen hat.
Story: Sicher allen bekannt. ich liebe die Ghostbusters, hoffe auch endlich mal eine Umsetzungen des zweiten Teils auf BD.
Ton: Für mich ist alles okay, ich bin bei diesem Thema aber recht unbedarft.
Bild: Hier hatte ich auf viel gehofft und wurde nicht enttäuscht. Teilweise ein sehr ordentlicher Sprung im Vergleich zur normalen BD. Deutlich mehr Schärfe und dadurch detailreicher, eine etwas bessere Tiefenwirkung. Alles in allem sehr gelungen und vermutlich geht auch nicht sehr viel mehr.
Extras: Leider keine drauf. ich fand die, auf der normalen BD, aber nicht so toll, von daher vermisse ich nicht viel.
Mir hat diese Verfilmung entgegen der vielen Negativen Stimmen sehr gut gefallen.
Endlich hat man Wolverine mehr als Mensch, denn als "Tier" gesehen und konnte seine innere zerissenheit dabei fast schon spüren. Der chinesische touch gibt dem ganzen dann noch eine exotische Note.
Das Bild und auch der Ton lassen keine Wünsche offen. Wenn es im Film rumst, dann kracht es auch im Wohnzimmer. Klasse!
Mit Green Lantern schlüpft Ryan Reynolds in die Rolle eines draufgängerischen Piloten, der zur Lantern erwählt wird und sich gleich der Rettung der Erde widmen muss.
Storytechnisch nichts unbedingt neues, aber doch sehr interessant gemacht.
Bild und Ton machen dabei gleich noch mehr laune und die Extras sind durchaus nicht zu verachten, wenn man mehr zum Film erfahren möchte.
Eine gelungene Comic Verfilmung.
Endlich ist die Fortsetzung von der Hobbit auf Blu-ray da:-) und was soll Ich sagen,Ich bin begeistert,weniger kindisch dafür mehr düster,ernster und tolle Action mit Super Effekten.
Ich war wieder in Mittelerde:-)es war toll auch die anspielung auf Gimli,und der Drache smaug ist einfach genial,ich hab mich in keinster weise gelangweilt und war über den ganzen viel über einfach nur begeistert,im gegenteil zum 1. Film ist diese Fortsetzung eine wirklich sehr tolle steigerung von der erzählung,vom ernsteren Ton des Films und von den Sequenzen im Film.
Ich freue mich schon auf den 3. Teil.
Zur Story muss man ja nicht viel erzählen,muss ja mittlerweile jeden bekannt sein.
3D BILD:
Ich habe den Film in 3D geguckt und bin wie schon im 1. Film wieder Positiv gestimmt!
Tolle Tiefe,besonders im Wald mit den vielen Spinnen einfach Grandios oder die bekannte Actionsequenz mit den Fässern,also das ist echt ein Highlight in 3D.
Popout's sind leider nicht soviele drin bzw. Ich habe am besten die Szene mit der Biene im Gedächnis,das war toll :-) es gibt noch vereinzelt welche aber die werdet ihr wenn selbst sehen(es sind höchstens 3 weitere Szenen).
Ich selbst habe aber auch leider rauschen im 3D-Bild im dunklen bereichen gesehen was aber nicht konstant war,allerdings ist das Kritik auf höchsten Niveau.
Schwarzwert ist einfach Top,Plastizität ist Wunderbar,sauber und scharf und die Effekte,wie schon erwähnt(Fässer im Wasser) einfach klasse.Kein Ghosting usw. ausser das Bildrauschen im dunklen bereich wie schon erwähnt.
Für mich hat sich der Kauf auf jedenfall gelohnt,tolles 3D-Bild,Super Story und absolut tolle Effekte.
TON:
Wie schon beim 1. Hobbit Film ist der Ton Sauber,einfach toll,bei vielen Action-Sequenzen bleibt alles noch hörbar und gut zuzuordnen.
Surroundsound ist einfach bombe und alle 5 Lautsprecher beziehen dich mit ein in Mittelerde,besonders im Wald(habe mich sogar umgedreht ob was von hinten kommt :-P ).ja aber halt nur 5 Lautsprecher,der 6 bzw. mein Subwoofer kam nicht so richtig zum tragen,zwar war der Bass da aber nicht so dominant bzw. eher schwach auf der Brust wie der 1. Film halt auch,leider aber ansonsten Top Sound zum Top Film.
Extras interessieren mich leider nicht,von daher Sorry für die jenigen die da gerne mehr infos hätten.Der 3D-Film ist auf 2 Blu-ray's wieder untergebracht.
Ja und das wars auch schon von mir und spreche für diesen Film eine klare kaufempfehlung aus.
PS. ich wollte eigentlich das Steel kaufen,weil Ich den 1. Hobbit auch im Steel habe,aber ich bin nicht gewillt 35 Euro auszugeben und warte lieber bis der preis in die normalität kommt,also ist es diese Version geworden zum tollen Preisleistungsverhältnis.
Hoffe konnte euch helfen.
Gruß leif
Ich kann nur eine klare Kaufempfehlung aussprechen!!!!
So da haben wir den Schlamassel. Sicherlich hauptsächlich aus Kapitalgründen, hatte man sich dazu entschieden "Der Hobbit" auf 3 Teile auszuwalzen. Kam der erste Teil noch recht schwungvoll daher, ist die Fortsetzung zuweilen extrem zäh und man merkt die künstliche Streckung deutlich an. Kaum zu glauben das hier noch ein Extended Cut kommen wird. Anstatt ihn zu verlängern, wäre eine Kürzung auf 2 Stunden vermutlich Sinnvoller. Aber auch dies könnte kaum über die zahlreichen Schwächen hinwegtäuschen. Zum einen wären da die zahlreichen Subplots, die sich meisten weniger als sinnvoll, sondern eher als purer "Fanservice" entpuppen (den Damen wirds egal sein). Dann wäre da noch der episodenhafte Erzählstil. Man hat eigentlich nie den Eindruck als wäre alles aus einem Guss. Jackson springt willkürlich hin und her, wie von Kapitel zu Kapitel. Hier und da noch eine fette Actioneinlage und fertig ist. Dabei vergisst er einen wichtigen Punkt: seine Figuren. Der Film nennt sich "Der Hobbit" und es ist erstaunlich wie sehr eben jener oftmals in den Hintergrund rückt und für diverse Nebencharaktere Platz machen muss, damit sich deren Szenen oftmals in Belanglosigkeit erschöpfen. Von den meisten Zwergen erfährt man so gut wie gar nichts. Es war ja auch viel wichtiger zwanghaft zu versuchen Legolas in den Film zu integrieren, dieser bleibt im Verlauf jedoch ziemlich blass und kommt hier gar unsympathisch rüber. Die Darsteller scheinen auch nicht wirklich immer mit Begeisterung zu Werke gegangen zu sein. Ian McKellen und vorallem Orlando Bloom, wirken oftmals sehr gezwungen in Ihrem Spiel. Vielleicht mag es auch an Jacksons erstaunlich schwacher Inszenierung liegen, oder die Tatsache dass man die meiste Zeit im Studio vorm Green Screen rumhoppeln musste. Auch beisst sich manchmal der etwas erzwungene Klamauk mit dem obligatorisch vorherrschendem Pathos. Aber gut, wo Schatten ist muss ja auch irgendwo Licht sein. Oder? Dieser Lichtblick erschließt sich im (Mit)Titelgebendem "Smaug", oder besser gesagt dem ersten aufeinandertreffen zwischen Ihm und Bilbo. Die beiden liefern sich ein "Wortduell". Bilbo versucht Smaug hinzuhalten, um sich den Arkenstein unter den Nagel zu reissen und letzterer spielt auf seine eigene arrogante und verachtende Art und Weise mit Bilbo. Nicht zuletzt ist dieses heimliche Highlight Benedict Cumberbatch zu verdanken. Der hatte zuletzt ja schon als "Kahn" im letzten Star Trek Film schon auf ganzer Linie überzeugt und verleiht hier Smaug nicht nur körperliche Präsenz mittels Performance Capture, sonder verleiht selbigen auch seine unglaublich charismatische Stimme. An dieser Stelle soll aber auch der deutsche Sprecher Sascha Rotermund nicht unerwähnt bleiben, welcher gleichermaßen überzeugen kann. Das eigentliche Finale ist dann zwar auch recht unterhaltsam geworden, aber ebenfalls wieder etwas zu lang und in seiner Übertreibung erinnert es eher an einen Bossfight aus einem Japano-Rollenspiel. Quick-Time-Event's natürlich inklusive. Tja, der Hardcore-Fan mag sich hier wieder einiges schön reden können, aber objektiv betrachtet ist der zweite Hobbit-Ableger gnadenlos unterdurchschnittlich. Und leider Gottes ist das "Öde" im Filmtitel, gar nicht mal soweit hergeholt...
Auf technischer Seite der Blu-ray gibt es natürlich nichts zu nörgeln. Sowohl Bild als auch Ton sind auf Referenzniveau. Gerade im Finale überzeugt der Ton und spornt die Surroundanlage zu Höchstleistungen an, dass man wirklich wieder weiss warum es auch "Heimkino" heißt.
Die Extras sind auch zahlreich, langweilen aber schnell mit dem drögen "Behind the Scenes" Prozedere und dem obligatorischen Marketing Gewäsch.
Zur Story denke ich mal, brauche ich nicht mehr all zu viel zu sagen. Spannend mit nur ganz wenigen Passagen die etwas langgezogen sind. Was mir auch sehr gut im Gegensatz zum "Herrn der Rinnge" gefällt; Die Hobbit Filme sind heller und farbenfroher, aber das ist natürlich Geschmackssache. Der eine mag es düster, der andere farbenfroher.
Für mich ist dieser Teil der bisher beste und aufregendste und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Zur Ausstattung; Der 3D Film ist, wie schon beim ersten Teil, auf zwei BD-50 untergebracht. Dann noch eine für die 2D-Version und eine BD mit den Extras, die alle in HD vorliegen. Bild und Ton sind Referenz und auch die 3D Version ist gut gelungen, ohne hier zu übertreiben mit irgendwelchen Popups. Es ist ein schönes räumliches Gefühl.
Das Steel ist gut gelungen und bedarf auch nicht unbedingt einer Prägung. Nimmt man das 3D-Lenticularbild ab, dann hat man das gleiche Motiv wie bei den 2D-Steels, die von Amazon vertrieben werden. Innendruck vorhanden und gut gewählt.
Faziz: Absolut gelungene Sammlerausgabe, klare Kaufempfehlung !!!
Arnie und Stallone wieder zusammen in einem Film! Ich hatte hohe Erwartungen an den Film und diese konnte er auch halten. Die Story hat mir echt gut gefallen und die Charaktere, die Arnie und Stallone gespielt haben waren auch klasse. Einziges Manko: Die deutsche Stimme von Arnold Schwarzenegger ist nicht die selbe, die er sonst immer hat. Ansonsten aber echt ein geiler Streifen!
Die Bildqualität ist, ohne Zweifel, im Referenzbereich. So sollte das Bild jeder Blu-ray aussehen. Luft nach oben ist zwar immer noch, aber dennoch sind die 5 Punkte hochverdient!
Auch der Sound, welcher in der deutschen Fassung, in DTS-HD MA 7.1 aufwartet, ist richtig gut. Toller, räumlicher Klang mit super Einsätzen des Subwoofers.
Die Extras sind in Ordnung, vom Umfang her sehr mager aber trotzdem interessant bzw. unterhaltsam.
Mit diesem Film ist Disney mal wieder ein wahres Meisterwerk gelungen,der auch zurecht bei der Oscarverleihung erfolgreich war. Wie es bei Disney üblich ist, bietet auch "Die Eiskönigin" eine Menge Unterhaltung für Jung wie Alt. Besonders herausstechend ist hier Olaf der Schneemann, der den Zuschauer nicht nur einmal zum lachen bringt.
Das Bild liegt sowohl im 2D als auch im 3D auf absolutem Referenzniveau.
Auch beim Ton bewegt man sich im absoluten Spitzenbereich.
Die Extras fallen im Vergleich zu früheren Disney-VÖ's doch etwas geringer aus. Auf eine Bonus-Disc wurde verzichtet.
Von den 7 von mir bisher auf Bluray gesichteten Asterixfilmen ist dies wohl der von der digitalen Restauration her am wenigsten gelungene Film. Da ist selbst der noch älter Kleopatra-Film um einiges besser. Das Bild hier ist zwar scharf wie alle anderen Asterix-filme auch, aber die Farben und die Konsistenz dieser über Szenenschnitte und manchmal auch in Szenen selbst ist sehr unausgeglichen. Da haben wohl zu viele Restauratoren am Computer ohne Abstimmung an den verschiedensten Szenen und willkürlichen Filmschnipseln gearbeitet. Oder die Zeit war zu knapp. Das fällt besonders bei den Hauttönen der Figuren auf, manchmal schmerzt es richtig, Zumindest wenn man anfängt,darauf zu achten. Ab und zu gibt es auch Blitzer von Kratzern oder Unsauberkeiten in der Bewegung. Der Schwarzwert ist ebenfalls ziemlich ungut. Den Kauf für meine Kinder bereue ich dennoch nicht. Vielleicht war auch nur das Ausgangsmaterial der Restauration nicht mehr gut genug. Bunter und schärfer als die DVD ist die Bluray alle mal, gerade in 'Außenaufnahmen'.
Rush - welcher F1 Fan kennt die Geschichte zwischen James Hunt und Nici Lauda nicht, vor allem die wegweisende legendäre Saison 1976....hier in dieser Echtverfilmung wird dem Zuschauer in knapp 2 Stunden die wichtigsten Fakten spannend und emotional präsentiert. Das Storyboard hält sich überwiegend an den Ereignissen, hier und da war natürlich Spielraum für eigene Interprätationen von Regisseur Ron Howard. Und die passten super in das Sport-Drama! Die Hauptrollen sind zudem ideal besetzt mit Daniel Brühl als Lauda und Chris Hemsworth als Hunt! Bei Hemsworth hatte ich zunächst meine Zweifel, ob er in die Rolle reinpasst, aber er hat verblüffende Ähnlichkeit mit ihm! Aber Daniel Brühl hat die Person Nici Lauda in meinen Augen PERFEKT verkörpert. Umso mehr schade ist es, dass es nicht zu einem Oscar oder anderer Ehrung gereicht hat. Fakt ist jedoch, dass der Streifen super geworden ist! Klare 5 Punkte! Da vergisst man auch, dass CGI-Effekte zum Einsatz kommen. Anders ist die Nachstellung gewisser Szenen auch nicht möglich gewesen. Die Einstreuung von echten Bildern dagegen wertete das Ganze aber wieder auf! Hier könnte ich noch ewig weiterschreiben, aber ich sage nur kurz und knapp: Egal ob eingefleischter F1 Fan oder nicht, der Film ist absolut sehenswert! Kaufen! Und als kleiner Tipp: Schaut euch den Streifen bitte im O-Ton an, da kommt er viel authentischer rüber. Deutschsprachige Passagen gibt's logischerweise auch einige!
Die beiden Lossless Tonspuren sind referenzwürdig abgemischt. Hier kommt der brachiale Sound der Motoren, das Motorsportfeeling, direkt ins Heimkino! Die Bildquali der Blu-ray ist auch HD-würdig, auch wenn Weichzeichner eingesetzt wurden. Extras wären noch ausbaufähiger vom Umfang gewesen. Vorbildich macht dies Italien mit dem 2 Disc Steelbook inkl. Bonus-Scheibe. Dies aber nur am Rande. Wendecover!
Naja da habe ich scheinbar mal wieder zu viel erwartet, da denkt man das einen ein mega blockbuster bevor steht, aber schnell entpuppte sich der film nur zu einem durchschnittsfilm, der zwar mit tolllen tricks daher kam, aber bei mir nicht richtig gezündet hat, für einmal anschauen ok! An bild und sound gibt es nichts zu meckern, das war das beste am film.
Nach dem perfekten ersten Teil, hatte ich entsprechend hohe Erwartungen an Smaugs Einöde und wurde leider enttäuscht. Der Film wirkt trotz seiner Länge zu gehetzt, beschönigt Gewalt und verweist viel zu oft auf den großen Bruder Herr der Ringe.
Was haben Athelas, Morgulpfeile und Bree bitte hier zu suchen? Durch diese Verweise wirkt Mittelerde nicht wie eine gingantische Fantasywelt, sondern wie eine winzige Provinz. Im ersten Teil haben die Verweise noch halbwegs funktioniert, hier ist das aber viel zu aufgesetzt. Einige Szenen wirken dadurch fast wie der Versuch eines Remakes z.B. ist die Heilungsszene 1 zu 1 aus "Die Gefährten" übernommen, nur ein ganzes Stück peinlicher in Szene gesetzt. Hinzu komm Tauriel. Eine nette Idee, die aber viel zu perfekt und dadurch blass wirkt. Eine nichtadlige Kriegerin, die den Männer kämpferisch und moralisch bei weitem überlegen ist und zudem bessere Heilkünste als Herr Elrond hat?! Ist das dein Ernst Peter!?!
Mit Eowyn hatten wir bereits eine tiefsinnige Frauenfigur. Warum belästigt uns Jackson dann bitte mit diesem blassen etwas.
Neben diesen kleinen Makel und einer vollkommen absurden Szene gegen Ende, bietet Smaugs Einöde aber trotzdem grandiose und spaßige Fantasyaction, die voll und ganz überzeugen kann. Die Sets und der Cast sind atemberaubend und liefern einem Perfektion in reinster Form ab. Insbesondere Thranduil, Thorin und Smaug haben mich mehr als überzeugt. Auch Legolas fand ich eine nette Ergänzug. Der Film ist zwar der schwächste Film aus Mittelerde, dennoch wird einem hier ein grandioser Spielfilm geboten.
Bild und Ton wissen auch zu überzeugen. Das Steel ist eerstklassig und hat ein wunderschönes Backcover mit den drei Elben und passt stilistisch perfekt zum ersten Teil. Auch wenn ich mir im Herbst die Extented Edition als Ergänzung anschaffen werde, bereue ich den Kauf der Hobbits Steels keineswegs und kann sie Sammlern und Fans nur weiterempfehlen.
Die erwartet gelungene Fortsetzung der Hobbit-Trilogie. Nachdem Der Hobbit - Eine unerwartete Reise noch größtenteils sehr farbenfroh war, geht es bei Smaugs Einöde eher düsterer zu, wie man es auch von der Herr der Ringe Trilogie noch kennt. An der Besetzung hat sich im Grunde nichts zum Vorgänger geändert.
Sowohl das Bild als auch der Ton liegen auf absolutem Top-Niveau, wie schon bei Teil 1. Gleiches gilt auch für das 3D-Bild, das tolle Effekte liefert.
Die Extras fallen auch sehr zahlreich und interessant aus.
Der 2te Teil ist einer der wenigen Nachfolger Filme die besser sind als der erste. Das Bild ist gut auch in dunklen Scenen. Das Steelbook ist klasse und endlich ohne FSK Logo
Endlich Kommt mein lieblings Film in einem ordentlichen Steelbook ohne FSK Logo!!!
Story dürfte bekannt sein bei dem alter des Films und das Bild ist auch gut besser wie auf der DVD!!!
Und wieder ein Klassiker drausen...und es nimmt zum Glück kein Ende :)) Super scharfes Bild vorallem für das alter. Der Ton bekommt von mir auch 5 Punkte da die Original Syncro vorliegt.
Der Schuber mit Prägung und ohne Flatschen ist natürlich wie immer ein Genuss obwohl das Steel von Zavi besser ist aber leider kein deutschen Ton hat von daher leider nichts für mich.
Fazit: Kufen Kaufen Kaufen vorallem solang es ihn noch im Schuber gibt!!!
Prisoners ist großartiges Spannungskino in seiner wohl besten Form. Gyllenhaal und Jackman sind unglaublich gut und ich muss sagen, der Film hätte mehr Anerkennung bei den Oscars verdient. Die bedrückenden und doch beeindruckenden Bilder von Kamera-Ass Roger Deakins tun ihr übriges und zumindest in der Hinsicht, ist der Richtige für den Oscar nominiert. Der Film wirkt ziemlich lange nach und kurbelt die heftigsten Gedankenspiele im Kopf des Zuschauers an, endlich mal ein Film den man nicht gleich nach dem schauen wieder vergisst, toll!
Das Bild macht hier eine sehr gute Figur, auch wenn die Bilder meist verregnet und düster sind, die Optik des Films wird hervorragend eingefangen.
Der Ton ist sehr stark, man zuckt richtig zusammen an bestimmten Stellen und ist durchweg gefesselt, woran der großartige Score einen wichtigen Anteil hat, sehr stark.
Die Extras sind vielfältig und interessant, lohnt sich zum anschauen auf jeden Fall.
Fazit: Großartiges Spannungskino, welches man gesehen haben sollte. Top!
Vorsicht! Es können Spuren von Spoilern enthalten sein!
Also "The Counselor" ist wieder mal so ein Fall von Film, auf den ich mich tierisch gefreut habe nur um dann festzustellen, dass er von wirklich ALLEN Seiten verrissen wurde und als Enttäuschung deklariert worden ist.
Irgendwie logisch dass einem dann leichte Zweifel an der Qualität des Films, auf den man sich eig. freut kommen. Dennoch habe ich mich an dieses geradezu nihilistische Werk gewagt und was soll ich sagen? Ich bin nicht enttäuscht davon, ganz im Gegenteil: Klar er hat so seine Stotterer und Längen, gelangweilt hat er mich dennoch nicht, obwohl ich durchaus nachvollziehen kann wenn man von der starken Dialogdichte abgeschreckt das Kino verlässt.
Die wohldosierten Gewaltexzesse sind nichts für schwache Nerven, gerade die Szene die Brad Pitt und den Bolito betrifft ist extrem heftig und Pitt-Fans wie ich haben da ganz schön was auszuhalten.
Darstellerisch habe ich nicht wirklich was auszusetzen, Fassbender spielt souverän aber auch relativ zurückhaltend und balanciert auf dem schmalen Grat zwischen zu schmierig und sehr charismatisch. Diaz hat mich hingegen wirklich verblüfft, hätte ihr so eine Performance nicht unbedingt zugetraut, sollte sie ruhig öfter mal probieren solche Rollen.
Auch Bardems Rolle war ganz anders angelegt als ich erwartet hatte, einige der stärksten Dialogszenen gehen aber auf sein Konto. Dann gibt es da natürlich noch Mr. Pitt, der als Westray einfach mal zu cool für diese Welt ist und den ich gern in noch mehr Szenen gesehen hätte, aber er hat kurz vor Ende dennoch so etwas wie eine Schlüsselrolle.
Wenn jedoch jemand als verschenkt bezeichnet werden kann, dann ist es wohl Penelope Cruz, die man auch irgendwie zu sehr als Fremdkörper in dieser korrupten Welt wahrnimmt, weshalb sie wohl auch nicht richtig in den Film hineinpasst. In Kurzauftritten sieht man übrigens noch Bruno Ganz, Dean Norris und John Leguizamo.
Das Bild ist tadellos und bringt die schmutzige und düstere Atmosphäre des Films hervorragend rüber.
Der Ton ist großartig und macht sowohl in den wenigen Action betonten wie auch in den vielen Dialogszenen eine super Figur.
Die Extras habe ich bisher nicht sichten können.
Fazit: Großartiger Film aber sicher nicht für jedermann geeignet.
Unglaublich spannender und emotional packender Film und das trotz bekannten Ausgangs der Geschichte. Tom Hanks hat nach einigen eher mitellmäßigen bis okayen Filmen, mal wieder richtig geglänzt und den Oscar-Snub soll mal einer nachvollziehen können. Auch Newcomer Barkhad Abdi liefert eine tolle Leistung, aber Hanks hätte die Nominierung für den Oscar dennoch mehr verdient gehabt. Der authentische Stil von Greengrass erinnert auch eher an FLUG 93 als an die BOURNE-Filme, aber er beherrscht ja bekanntlich beides verdammt gut. Toller Film!
Das Bild ist großartig, auch ohne große Effekte oder sonstigen Schnick-Schnack hat man es hier mit einem fantastischem Bild zu tun, beeindruckend.
Der Ton ist ebenfalls großartig, da gibt es nix zu meckern.
Die Extras sind zwar nicht allzu zahlreich, aber dafür sehr informativ und spannend,
Fazit: Einer meiner Top-Filme des letzten Kinojahres als auch der diesjährigen Oscarverleihung und dem steht auch der BD-Release in nichts nach, hier stimmt einfach alles. Ein must-see für jeden Filmfan!
Was für ein irre unterhaltsamer Slasher-Film! Hatte mich schon länger auf den Streifen gefreut und somit natürlich auch recht hohe Erwartungen gehabt und er konnte mich absolut überzeugen. Der Spannungsaufbau passt, der Score ist großartig und die Kamera ist immer mitten im Geschehen dabei, auch wenn etwas weniger Gewackel vllt. besser gewesen wäre. Schauspielerisch sollte man nicht zu viel erwarten aber die Leistungen stimmen. Auch was Splatter und Gore angeht ist man hier nicht zimperlich, ohne das es jedoch gar zu sehr ausarten würde, das Maß stimmt hier einfach.
Das Bild ist einer aktuellen Produktion entsprechend und enttäuscht nicht.
Auch der Ton kann überzeugen und bringt den tollen Elektro-Score sowie die Atmosphäre sehr schön zur Geltung.
An Extras wurde leider sehr gespart, außer Trailern ist nix drauf.
Fazit: Absolut empfehlenswert für Horrorfans und eine wahre kleine Perle des Genres.
Die Frage die sich die Meisten stellen werden ist macht es wirklich Sinn einen Neuanfang von Spider-Man zu starten?
Die Antwort lautet Ja!
Die Figur Spider-Man tauchte glaube ich das erste mal so Anfang der 60er Jahre auf als Comic auf und wurde zu Hit.
Mittlerweile ist Spider-Man einer der bekanntesten und beliebtesten Comicfiguren überhaupt. Also war es nur eine Frage der Zeit bis irgendwann eine aufwendige Verfilmung gemacht wird.
Sam Raimi nahm das Zepter in die Hand und zauberte eine der besten Comicverfilmungen auf die Leinwand. Durch den Riesenerfolg wurde eine überaus erfolgreiche Trilogie daraus.
Bereits 5 Jahre nach dem letzten Teil entschied man sich den Stoff neu zu verfilmen diesmal unter der Regie von Marc Webb.
Sam Raimis Filme waren bunter,hatten mehr Humor und mehr Herz. The Amazing-Spiderman hingegen wirkt reifer,düsterer und glaubhafter. Was ist nun besser? Ich finde beide Versionen haben ihre Vorzüge. Anfangs war ich auch etwas skeptisch was die Besetzung von Andrew Garfield anging als Peter Parker. Aber ich wurde eines besseren belehrt.
Er haucht der Figur genauso viel Leben ein wie es eins Tobey Maquire gemacht hat.
Warum sollte es also von einer guten Idee nur eine gute Verfilmung geben? Wenn man sich ordentlich Mühe gibt spricht doch nichts dagegen.
Ich finde also auch den neuen Spider-Man wirklich gut gelungen. Top Special Effects und eine spannende Story machen den Film wirklich sehr sehenswert. Also auch Fans von Sam Raimis Filmen sind hier nicht fehl am Platz.
Zur Blu ray:
Das Bild ist wirklich erste Klasse. Die Farben sind scharf aber nicht übertrieben, Die Schärfe ist super(man sieht jedes Detail)und auch der Kontrast lässt keine Wünsche offen.
Ein wirkich super HD Bild wie es sein soll. Mir ist nichts negatives aufgefallen!
Der Deutsche Ton liegt in einer DTS HD 5.1 Tonspur vor. Und auch hier gibts fast nichts zu bemängeln.
Was sofort positiv auffällt ist die sehr gute Räumlichkeit. Man sitz mitten im Geschehen. Jedes noch so leise Geräusch ist gut ortbar. Die Stimmen sind immer bestens verständlich und klingen sehr sauber. Auch die Effekte kommen spektakulär aus allen Boxen. Nur der Bass hätte an manchen Stellen etwas tiefer in den Keller gehen müssen!Da fehlt manchmal der restliche Nachdruck. Aber abgesehen davon gibts sonst nichts negatives zu bemängeln.
Ein wirklich stimmungsvoller Soundmix der den Film noch aufregender macht.
Die Extras befinden sich auf einer seperaten Disc. Hätten aber etwas mehr sein dürfen.
Es gibt z.B entfallende Szenen, Audiokommentar und Making Of...
Die Blu ray vefügt glücklicherweise über ein Wendecover welches das hässliche FSK Logo verschwinden lässt.
Also wie gesagt der Neustart ist wirklich sehr gut gelungen und macht auf Blu ray eine wirklich gute Figur.
Man sollte den Film echt ein Chance geben! Er hat es wirklich verdient!
"Bourne war nie der Einzige", erklingt es mehrmals in Tony Gilroys Agententhriller DAS BOURNE VERMÄCHTNIS, dem vierten Teil der BOURNE Reihe, die 2002 mit Die Bourne Identität [Blu-ray] ihren Anfang nahm.
Jason Bourne (Matt Damon) ist untergetaucht. Doch durch seine Aktionen gegen die Programme "Treadstone" und "Blackbriar" - ultrageheime CIA Trainingprogramme, die zum Ziel haben Superagenten durch psychologische Beiinflussung zu schaffen - fliegen diese öffentlich auf. Was weder Bourne, noch die Medien, uns selbst die hochrangigen CIA Agenten wie Pamela Landy (Joan Allen) wissen, ist dass diese beiden Programme nur die Spitze des Eisbergs gewesen sind. Mitverantwortlich für die Übersicht über diese und weitere Programme ist der Air Force Colonel AD Eric Byer (Edward Norton), der spontan beschließt den Stecker zu ziehen, und das noch laufende Programm namens "Outcome" - dessen Agenten mit Drogen gepuscht werden - ausschaltet... mitsamt allen Beteiligten. Lediglich Programmteilnehmer Aaron Cross (Jeremy Renner), auch als "Nummer 5" bekannt, und die Biochemikerin Dr. Marta Shearing (Rachel Weisz) können der Eliminierung entgehen. Cross und Shearing arbeiten fortan an einer Heilung für ihn zusammen. Doch Byer ist ihnen dicht auf den Fersen...
In Zeiten von Reboots, Remakes, Relaunches, und allen anderen englischsprachigen Wörtern die mit "Re-" beginnen, wagen Universal und Tony Gilroy - bis dato Autor aller Bourne Teile, nun zum ersten Mal auch Chef im Regiestuhl - etwas kaum da gewesenes: Sie setzen eine Filmreihe fort, ohne den Protagonisten zu übernehmen... also eine Art neuer James Bond, in dem James Bond gar nicht auftaucht. Allein dieser Versuch, der Mode zum Trotz an einem bewerten, etablierten Filmuniversum mit eigener Kontinuität festzuhalten, verdient heutzutage große Anerkennung.
Auch wenn Gilroys Film nicht ganz so rund wirkt, wie seine drei Vorgänger, vermag er durchgehend zu fesseln und gut unterhalten. Das Setting, die Handlung sind anders und fühlen sich für den Zuschauer auch anders an... Zum Glück, so bleiben dem Zuschauer ein Aufguss, eine Neuerzählung des Gleichen erspart.
Aaron Cross steht in seinem Handeln und seinen Motiven Jason Bourne in nichts nach. Er ist keine Matt Damon Kopie. Renner gelingt es - mehr als es in Marvel's The Avengers [Blu-ray] oder Mission: Impossible - Phantom Protokoll (inkl. DVD + Digital Copy) [Blu-ray] der Fall war - einen eigenständigen, komplexen Charakter auf die Beine zu stellen, der vollkommen andere Ziele und Motive hat, als sein Vorgänger. Somit muss er sich nicht im Schatten Verstecken, und sein Aaron Cross kann schon nach kurzer Zeit genauso fesseln, wie es vorher Matt Damons Jason Bourne zu tun vermochte. Dies bringt frischen Wind in das Franchise. Auch die Handlung weg von den psychologisch-gepolten Agenten, hin zu drogenbeeinflussten Soldaten ist ein logischer Schritt im zunehmend größer werdenden Bourne Franchise. Desweiteren schlägt der Film die Tür zu zahlreichen weiteren Programmen auf, von denen lediglich ein weiteres namens "Larx" aktiviert wird... Potential für zahlreiche Spinoffs und Sequels wird geboten.
Und darin besteht auch das Problem des Films... er dient als Brückenglied, zwischen der in sich runden und schlüssigen Bourne Trilogie um Matt Damons Jason Bourne, und dem neuen weiteren Bourne Universum, das mit VERMÄCHTNIS nun geöffent wurde. Es liegt an Universal, wie sie diese Chance nutzen werden.
Die erste Hälfte des Films setzt Ihre Kenntnis der Trilogie voraus. Die Ereignisse scheinen sich förmlich zu überschlagen. Immer wieder gibt es Querverweise auf Das Bourne Ultimatum [Blu-ray], welches sie unbedingt vorher gesehen haben sollten.
Auch mangelt es Tony Gilroy am Gespür für die Feinheiten, wie es Paul Greenglass hatte. DAS BOURNE ULTIMATUM (2007) stellte hier eine neue Messlatte für Actionfilme auf... gewürdigt wurde das sogar mit den technischen Oskars für "Bester Schnitt", "Bester Soundschnitt", "Bester Sound" (2008). Es wurde von anderen Franchises leidlich kopiert (James Bond - Ein Quantum Trost [Blu-ray]), konnte aber nie erreicht werden. Technisch bewegt sich VERMÄCHTNIS zwar auf einem ähnlichen Level wie ULTIMATUM, doch es fehlt die Innovation. Die Verfolgungjagd über die Dächer von Malina, sieht viel zu sehr nach der extrem spannenden Sequenz in Tangier aus ULTIMATUM aus. Die Auto/Motorad-Sequenz erinnert ebenfalls an ULTIMATUM. Preise wird es für VERMÄCHTNIS nicht geben. Dennoch weiß auch der neue Film mit interessanten Szenen zu begeistern:
Gut sind vor allem die Szenen in den Staaten und hier vor allem in Shearings Anwesen.
James Newton Howard steuert den Soundtrack bei, der leider nicht ganz mit John Powells Arbeit für die drei Vorgänger mithalten kann. Das neue Titelthema ist dennoch gelungen, und wird vermutlich in den kommenden Filmen seine ganze Wucht entfachen. Einfach mal reinhören: Das Bourne Vermächtnis (Ot: T!
VERMÄCHTNIS funktioniert und erfüllt sein Versprechen: Es gab nie nur einen Agenten. Der Film stößt das Tor zu einer neuen Franchisewelt auf, die ein moderenes Bond-ähnliches Franchise aufbauen könnte, wenn sie denn richtig angegangen werden sollte. Eine Fortsetzung ist vor einigen Tagen von Universal bereits bestätigt worden!
Durchweg klares Bild mit kaum Körnerungen und einem hervorragenden Tiefeneffekt. Die Naturaufnahmen der Anfangssequenz strotzen nur so von Details. Man sieht die kleinsten Felsen! Leichte Kontrastschwächen gibt es bei den wenigen hektischen Schnitten. Die Farben sind satt und die Kontraste scharf.
Nichts zu bestanden am Ton (ausprobiert: Englisch). Vor allem die Dronensequenz hat einen tollen Raumklang und das Finale in Manila läßt das Wohnzimmer klanglich zur philipinischen Großstadtmetropole werden.
Die Specials beinhalten das übliche Selbstbeweihräucherungsgedön s "Wie toll der Film ist", "Wie engagiert alle gearbeitet haben" etc. Interessant sind die Dokus, die den Anschluss an die Trilogie erklären.
Killer Jimmy Bonomo (Sylvester Stallone) und sein Partner werden bei einem Auftrag in die Pfanne gehauen. Als dann auch noch der koreanische Cop Taylor Kwon (Sung Kang) sich bei ihm meldet, und eine Allianz vorschlägt, beginnt Jimmys Rachefeldzug. Doch die Gegenseite hat mit Keegan (Jason Momoa) einen gefährlichen Kämpfer in ihren Reihen, welcher sich Jimmys Tochter krallt.
Schade, schade, dass Stallone und Regisseur Walter Hill, zwei legendäre Gestalten des amerikanischen Actionkinos, nicht schon vor 25 - 30 Jahren zueinandergefunden haben. Wenn Kwon nicht ständig an seinem High End - Mobiltelefon hängen würde, glaubte man sich auch dort, okay, vom moderneren Filmmaterial, Notebooks und einem USB - Stick abgesehen.
Hill, dem der Actionfan einige Perlen zu verdanken hat, inszeniert "Shootout" klar im Stil der alten Schule, allein der gesamte Takt der Handlung ist darauf ausgerichtet. Klar, sind die Figuren (Christian Slater u. a.) flach und die Story Banane, die Action aber überzeugt, und das ist das wirklich Wichtige.
Hill brachte seinen ersten Actionfilm vor knapp 40 (!) Jahren heraus - will heißen, er hat den Stil für das Genre praktisch mitentwickelt, was "Shootout" besser macht als beide 'Expendables` - Streifen und das mit weniger Action. Am Ende gipfelt "Shootout", angelehnt an den klassischen Western, in ein Duell Mann gegen Mann, was ihn besser macht als Stathams 'Safe`, denn was dort hintenraus passiert, ist schlicht inakzeptabel. (Deswegen gabs für 'Safe` keinen vierten Stern, das hat nur niemand verstanden)
Stallone zeigt körperlich Präsenz und so soll es sein. Jason Momoa, den ich beim Luschenfilm 'Conan` hart bekrittelt habe, möchte ich jetzt loben; sein durchaus einprägsamer Auftritt hat etwas Bedrohliches gepaart mit Bulligkeit, und der Axt - Kampf mit Stallone ist schön grimmig geworden. Der Ton ist top, das Bild an den Rändern nicht immer ganz sauber. Als Extras gibt es Behind The Scenes, eine Featurette, Interviews mit Cast und Crew und Trailer.
John Matthews ist Besitzer einer Spedition. Als eines Tages sein Sohn wegen Drogenhandels ins Gefängnis kommt, versucht Matthews auf eigene Faust seinen Sohn zu befreien. Dies führt ihn in ein Drogenkartell, aus dem er nun entkommen muss.
Von Snitch habe ich eigentlich genauso wenig erwartet wie von Stolen. Ich dachte, hier bekomme ich einen mittelmäßigen Action-Thriller zu bieten, stattdessen habe ich allerdings ein Drama mit wenig Actionszenen gesehen.
Die Geschichte dreht sich um einen Mann, der aus Verzweiflung alles daran setzt, seinen Sohn aus dem Gefängnis zu holen und dabei in ein Drogenkartell gerät. Und aus dieser Prämisse hätte man durchaus einen Action-Thriller mit vielen Actionszenen machen können, aber man hat sich hier wirklich auf die Charaktere und Geschehnisse konzentriert.
Angeführt wird der Film natürlich von Dwayne Johnson (Fast & Furious 5), weswegen ich ihn überhaupt erst sehen wollte. Johnson spielt diesen Mann durchaus gut, ist aber etwas überfordert mit dieser dramatischen Rolle. Nichtsdestotrotz macht er seinen Job gut und trägt seinen Teil zum Film bei. Neben ihm spielt auch Jon Bernthal (The Walking Dead) durchaus gut und gibt zusammen mit Johnson dem Film eine gute Dramatik.
Diese kommt auch durch die gute Kameraarbeit und Inszenierung zustande. Regisseur Ric Roman Waugh macht hier einen guten Job. Er inszeniert hier auf gute Art und Weise ein Drama, das nicht so schwer im Magen liegt aber berührt. Mit einer sehr guten Musik weiß er die dramatischen Momente gut zu untermalen und zu präsentieren. Zudem baut sich auch die Geschichte gut auf und hat mich gut unterhalten.
Die letzte Viertelstunde wird dann noch eine gute Actionsequenz präsentiert, die zwar nicht mit den großen Filmen mithalten kann, aber ein würdiger Höhepunkt dieser guten Geschichte ist.
Fazit:
Snitch ist entgegen meiner Erwartungen ein solides inszeniertes Drama, das mit soliden Leistungen und einer guten Geschichte aufwartet. Alles in allem weiß dieser kleine Film mich zu überzeugen.
Bereits gestern von Amazon erhalten, und natürlich gleich angeschaut.
Wo bei Teil 1 der Hobbit-Saga noch wenig Action und langgezogene Szenen bemängelt wurden, gibt es bei Teil 2 erwartungsgemäß weniger Dialoge und mehr Action und Handlungen.
Teil 2 benötigt ja keine Vorstellungen der einzelnen Charaktere mehr.
Man merkt, die Spannungskurve geht steil nach oben - es steht Krieg bevor und Sauron ist eindrucksvoll "zurück".
Jackson hat durch seine künstlerische Freiheit uns wieder einmal in eine atemberaubende Mittelerde-Geschichte gezogen.
Leider dauert es noch etwas bis zum großen Finale mit der Schlacht der 5 Heere :-(
Bild und Ton sind sehr gut! Besonders bei der Landschaftsaufnahmen zeigt sich die mittlerweile überragende Technik - satte und kräftige Farben.
Warner spendiert uns ein DTS-HD MA Tonsignal - DANKE!
Einige werden evtl. den Bass als zu gering ansehen - empfinde ich aber nicht so. Perfekt abgemischte Dialoge und Soundeffekte.
Wems zu wenig Druck ist, einfach am AVR hochschrauben.
Über den Inhalt des Films schreib ich jetzt nichts - einerseits kennen die meisten den Film schon, und zweitens gehts hier um die Bewertung der BD.
Die 2D BD gehört wieder einmal zu den besten Umsetzungen, und verdient mMn Höchstpunktzahl.
Für jeden Mittelerde-Fan eh ein muß, aber einige warten auf die Exdt-Version (was ich auch verstehen kann).
Ob in dieser, oder in Langversion - eine klare Kaufempfehlung!
Es wurde mal wieder Zeit, nachdem ich vor nicht allzu langer Zeit über die geschnittene Fassung im TV gestolpert bin, den mal wieder ungeschnitten anzusehen.
Die Story kommt erst richtig nach gut einer Stunde in Fahrt. Zuvor wird sich reichlich Zeit für die einzelnen Charaktere gelassen. Dann geht das SF Spektakel, vor allem in Bezug auf "nur ein toter Bug ist ein guter Bug", richtig in die Vollen. Schauspielerisch werden sicherlich auch keine Glanzleistungen abgeliefert, was hier allerdings bis auf wenige Ausnahmen (Denise Richards als Carmen) auch nicht stört.
Das Bild ist über weite Strecken sehr gut mit einer sehr guten Schärfe und hohem Detailgrad. Lediglich in den dunklen Szenen tritt auch mal gröberes und doch etwas störendes Filmkorn auf. Ab und an treten auch mal Doppelkonturen auf.
Der Ton (habe die Voreinstellung von DD auf DTS umgestellt) ist sehr gut (4,5 von 5). Tolle Räumlichkeit, Dynamik und sehr guter Einsatz der Bässe.
Dieser Film ist gut, und es macht einfach nur Spaß, diesen Schauspielern zuzusehen - allen voran Robert de Niro und Michael Douglas, die auch hier wieder einmal überzeugen können.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Geschichte, auf Grund des Themas, bei der jüngeren Generation nicht so ankommt. Ich dagegen habe mich gefreut, dass es endlich mal wieder eine Komödie gibt, die ohne diesen fast schon üblichen Fäkalhumor auskommt.
Toll, dass man diesen Klassiker nun auch endlich als Blu-Ray bekommt. Beim Ton kann man zwischen vier ! deutschen Tonfassungen auswählen. Im Lauf der Zeit wurde der Film nämlich zwei mal neu synchronisiert. Zu der ursprünglichen Version, gibt es dann auch noch die restaurierte ursprüngliche Version. Ich habe mal in alle Versionen reingeschaut, und muss sagen, die Synchronsprecher von James Stewart gefallen mir in den neuen Versionen sogar besser als in der ersten Fassung. Trotzdem bin ich dann letztendlich bei der alten Version geblieben - ist halt Kult.
Ganz nette Trickeffekte, sonst aber ziemlich viel Langeweile.
Ist mehr ein Film für die jüngere Generation. Andererseits schaue ich die Potterfilme auch ganz gern, also ist es nicht das allein.
Die ganze Geschichte ist zu einfach gestrickt erzählt, dazu kommen noch die schwachen Schauspieler.
Bild ist und Ton sind ok.
Die dritte Box der Serie konnte mich wiederum ganz überzeugen. Hervorragende und sympathische Darsteller, schöne Schauplätze und eine immer wieder erfrischende, spannende und teilweise humorige Handlung...was will man mehr? Ich freue mich jetzt schon auf Staffel 4!
Die Qualität der Box ist gelungen!
Eine überraschend gute und innovative Serie, die mich mehr als überrascht hat! Nach dem man sich an die Charaktere gewöhnt hat kann einen die Handlung nur fesseln und begeistern! Wer die Serie nicht kennt, der sollte auf jeden Fall einen Blick darauf riskieren! Ich werde mir alle weiteren Season nach und nach zulegen.
Hervorragende BD-Qualität für eine TV-Serie!
Unterteilt in die Episoden "Das Herz des Drachen", "Land der Legenden", "Das Dach der Welt", "Jenseits der Großen Mauer", "Im Reich des Pandas" und "Neue Ufer" werden in 6 Stunden sowohl Menschen, Kultur, Religion und Natur ausgezeichnet und außerordentlich umfangreich illustriert. In der Dokumentation, die teilweise bereits vor geraumer Zeit in der ARD ausgestrahlt wurde, wird dadurch die Vielseitigkeit des Reich der Mitte dargestellt. Seien es die Jahrtausende alten Reis-Terrassen, riesige Salamander, die unzugänglichen Täler des Hengduan-Gebirges mit den Gibbons und den letzten wilden Elefanten Chinas, das Hochland Tibets im Himalaya mit den großen Argalis Wildschafen und den Schneeleoparden, die Große Mauer, der Seidenspinner im hohen Norden oder die 14.000 Kilometer lange Küste im Osten der Nation. Das Land des Lächelns hat eine Menge zu bieten. Dabei wird nicht nur die atmosphärischen, mystischen und schöne Seiten von China gezeigt, sondern ebenso die negativen Aspekte wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und Überfischung, was der Dokumentation sehr zugute kommt. Im Vergleich zur TV-Ausstrahlung sind die auf dieser Doppel-Blu-ray enthaltenen Episoden jeweils zirka 15 Minuten länger. Die einzelnen Folgen sind anschaulich und klar strukturiert. Die gebotenen Informationen sind allesamt aufschlussreich, so dass Langeweile aufgrund der vielseitigen Themen zu keinem Zeitpunkt aufkommt.
In technischer Hinsicht gibt es keine Änderung im Vergleich zur Erstveröffentlichung. Das in VC-1 1080i codierte Material besitzt nach wie vor eine solide, aber nicht herausragende Qualität. Die Schärfe ist grundlegend gut, doch müssen einige weiche und trübe Passagen hingenommen werden. Die Farben präsentieren sich aber zum Großteil kräftig und natürlich.
Der deutsche Ton liegt in DTS-HD High Resolution 5.1 vor. Da die deutsche Fassung bei der damaligen Fernsehausstrahlung um 15 Minuten geschnitten wurde, fehlen in den uncut die Synchronisationen in den entsprechenden Passagen. Die Abmischung ist recht frontlastig, bietet aber einige gute Surroundeffekte und stimmungsvolle Hintergrundmusik.
Als Bonusmaterial gibt es noch das ausführliche knapp halbstündige Making of „Hunting Dragons“, bei dem die Produktionsphase näher gezeigt wird.
Wer diese Dokumentation noch nicht sein Eigen nennen, sich aber für das Land der Morgenröte interessieren sollte, kann bei „Wildes China“ gerne zugreifen, da eine Menge an vielseitigen und aufschlussreichen Informationen geboten werden.