Der Film ist gut gemacht, und man kann ihn sich ohne zu langweilen anschauen.
Christoph Waltz spielt so wie man ihn kennt, von daher würde ich die schauspielerische Leistung nicht zu hoch hängen. Denn wenn man seine letzten Rollen seit den "Basterds" so anschaut, sind sie immer gleich angelegt.
Meiner Meinung nach sind DiCaprio und Samuel L.Jacksons mit ihren schauspielerischen Leistungen in diesem Film erheblich höher zu bewerten. Klasse, wie die beiden spielen.
Ein ganz starker Film, mit ebenso starken Darstellern. Ich hatte im Vorfeld irgendwo etwas von "Längen" gelesen - absoluter Quatsch, der Film ist sehr intensiv und durchweg superspannend.
Ton, Bild und Extras sind auch im oberen Bereich anzusiedeln.
Es ist immer wieder eine Wonne Johnny Depp schauspielern zu sehen. Auch der restliche Cast ist nicht von schlechten Eltern, vor allen Dingen Chloë Grace Moretz, entwickelt sich immer mehr zu meiner Lieblingsschauspielerin.
Ich denke mal, ohne diese geniale Schauspielergarde, wäre der Film gerade mal Mittelmaß, denn die Story selbst ist schon reichlich dünn. So aber, sollte man auf jeden Fall wenigstens einen Blick wagen (ausleihen), und bei Gefallen, kann man sich die Scheibe dann ja immer noch beruhigt ins Regal stellen.
Da ist er nun also der 7. Teil der Reihe und ich muss sagen das warten hat sich gelohnt. Was hier an Action aufgefahren wird übertrifft alle bisherigen Teile. Hier geht im wahrsten Sinne des Wortes die Post ab. Selten habe ich solche abgefahrenen Actionszenen gesehen die wie von der Reihe gewohnt absolut grandios in Szene gesetzt wurden. Einfach nur ein großes WOW. In Bezug auf Realität muss man allerdings auch gewaltige Abstriche machen. Hier fliegen Autos von einem Wolkenkratzer zum anderen, und fallen aus Flugzeugen mit Fallschirmen...am Ende ist niemand verletzt. Abgesehen davon ist das aber total egal denn so lange es so Spaß macht wie hier, sucht man doch nicht das Haar in der Suppe. Wie gesagt wer die Reihe kennt der weiß, dass solche Stunts niemals ein Mensch schadlos überstehen würde.
Bei der Darstellerriege ist alles wie gewohnt nur diesmal mit einem grandiosen Jason Statham als Rächer und Bösewicht. Wie ich finde eine Bereicherung und klar besser als Luke Evans im 6. Teil. Gespannt war ich auch auf die Rolle von Paul Walker der ja in einigen Szenen von seinem Bruder Cody ersetzt wurde. Also die Actionszenen waren wohl zum Glück schon im Kasten bevor Paul seinen tödlichen Unfall hatte. Lediglich bei der einen oder anderen Dialogszene fiel mir auf dass mit seinem Gesicht etwas nicht stimmte. Dennoch toll gelöst. Dwayne Johnson hat leider weniger Screentime als bei den Vorgängern doch speziell in der Schlußsequenz musste ich bei seinem Auftritt lachen. "The Rock" wie man ihn kennt, wirklich geil. Ansonsten sei noch Kurt Russell und "Game of Thrones" Star Nathalie Emmanuel erwähnt die natürlich was für das männliche Auge ist.
Bild und Ton sind wie von der Reihe gewohnt aller erste Sahne. Der Ton heizt speziell in den Actionszenen richtig ein, obwohl nur eine deutsche DTS Spur vorliegt. Natürlich wäre ein HD-Ton wünschenswert aber trotz allem darf man mehr als zufrieden sein. Das Bild ist scharf mit guter Plastizität und genau so wie man es von einer neuen High-Budget Produktion erwartet.
Fazit:
Fast & Furious 7 ist wirklich grandios geworden. Ein Lob an James Wan (Conjuring) der hier ganze Arbeit geleistet hat. Paul Walker erhielt am Ende einen würdigen Abschied. Gänsehaut pur. Für mich wäre das jetzt ein optimales Ende der Reihe, aber ohne großen Cliffhanger und vor allem ohne Paul Walker, wird man vermutlich 2017 weiter machen.
Was ist Lone Survivor eigentlich ?
Ein Propaganda oder nur ein Kriegsfilm ?
Ich meine das beides bei diesem Film zur Geltung kommt ist die Frage wie man den Film betrachtet. Die Story ist teilweise vorhersehbar und einige Logiklöchern. Was schon Standard ist bei solchen Filmen das immer wieder die Ausbildung der Marines gezeigt wird das es kein zuckerschlecken ist. Die Mission ist ein Anführer zu eliminieren und um vertrauen des anderen geht es auch noch. Was sehr gut herüberkommt ist das Element des Survival der Navys. Sehr gute Realaufnahmen unterschreiben die Atmosphäre zusätzlich. Auch eine politische Aussage wird hier nicht getätigt , sondern man konzentiert sich auf das Überleben der Navys.
Lone Survivor ist eine gute Verfilmung geworden mit einigen schwachen Punkten, wenn man aber darüber weg sieht bekommt man ein sehr guten und atmosphärischen Action Film geboten.
Ob dieser Film nun polarisiert oder nicht kann dahingestellt bleiben. Lone Survivor schlägt ein wie eine Bombe. Selten hat man einen solchen authentisch wirkenden Kriegs- oder Antikriegsfilm gesehen. Kriegsfilm deshalb weil er ein authentisch wirkendes Szenario, bestehend auf wahren Begebenheiten darstellt. Antikriegsfilm deshalb, weil hier auch der gesamte Wahnsinn des Codecs der Navy Seals herausgearbeitet wird. Sicher sind alle Gefallenen in Kriegen Helden. Der Film entstand nach den Erzählungen des einzigen Überlebenden dieses Wahnsinnskommandos. Der zudem auch sein Leben einem Codec verdankt, das hier an dieser Stelle besonders hervorgehoben wird. Der Film stellt sicher ein Tribut an die in diesem Einsatz Gefallenen Soldaten dar. Es ist aber auch ein Tribut an die Angaben, die einen Soldaten der Hilfe braucht in ihr Dorf bringen, ihn dort versorgen und eigentlich gegen jede Vernunft gegen die eigenen Landsleute verteidigen. Auch sie folgen ähnlich den Nacy Seals einem Ehrenkodex.
Der Film zeigt das Grauen des Krieges in trastischen ungeschönten Bildern, die zwar kameratechnisch und dramartugisch flmischen keinen dokumentarischen Bildcharakter besitzen, aber dennoch wirklich unter die Haut gehen. Man fühlt mit den Seals, wie gegen die Talibans kämpfen, die sowohl zahlenmäßig in der weiten Überzahl sind als auch über Panzerfaustwaffen und schwere Maschinengewehre verfügen. Die Waffen der Seals sind zwar hochpräzise jedoch gegen die Masse können auch sie nicht ankämpfen. So verfolgen wir eine ungleichen Kampf, den die Seals annehmen, so wie sie es in der Ausbildung vermittelt bekommen haben. Hier sieht man auch wieso diese Ausbildung so unfassbar hart ist und es nur die stärksten mental als auch körperlich schaffen, denn im Einsatz, wird jeder Fehler zur tödlichen Gefahr.
Man fragt sich immer, muss so etwas wirklich sein. Muss ein Land unter dem Deckmantel der Demokratisierung, sein eigenes Volk verheizen und die zurückgebliebenen traumatisieren.
Wieviele Menschen sind in diesen unsinnigen Kriegen bereits gestorben.
Bild:
Das Bild ist herausragend und in allen Belangen auf höchstem HD Niveau angesiedelt. Mehr braucht man hier eigentlich nicht zu sagen.
Ton:
Der Surroundsound vermittelt bereits ab der ersten Minute einen miitendrinn Effekt und zieht einen förmlich in die Szenerien hinei. Besser kann ein Surroundsounderlebnis eigentlich nicht sein. Die Gewehrschüsse wirken ebenfalls sehr authentisch und es wird etwas mit der emotionalen Kraft des Tons gespielt um die jeweilige Szene auch akustisch zu bereichern. Die Hubschrauber fliegen jedoch etwas zaghaft. Hier hätte ich mir etwas mehr Kraft gewünscht sowie einige anderen Szenen die gefühlt kraftvoller hätten ausfallen müssen, wirkten etwas zurückgenommen. Wieseo bei einem solchen Film, der von der Kraft der Bilder sowie dem dazugehörigen Ton lebt.
Extras: Muss ich definitiv noch ansehen.
Fazit:
Ein Film wie ein Schlag in die Magengrube, der nachdenklich macht und auch in dieser Nahkriegsstudie den ganzen Wahnsinn dieser Kriege offenbart. Kein Film für zarte Gemüter.
"Unknown Identity" ist spannend und interessant. Einschließlich des mörderischen Finales bemüht sich die Handlung um glaubhafte und überraschende Wendungen. Angesichts der Tatsache, daß es für regelmäßige Film-Gucker wohl kaum noch wirklich überraschende Story-Auflösungen geben kann, macht der Film seine Sache sehr gut.
Auf den Film habe ich schon lange auf Blu-Ray gewartet. Ganz großes Kino, mit einem starken Tom Cruise in der Hauptrolle. Um so bedauerlicher, dass das Bild nur durchwachsen ist, hier wäre mehr drin gewesen.
Hat uns klasse gefallen der Film, das hätte ich nach den vielen durchwachsenen Kritiken gar nicht gedacht.
Ich habe so langsam das Gefühl, dass es "in" ist, Filme in den Angelina Jolie mitspielt mies zu machen - Neidfaktor ????
Der Film war spannend, ich fand ihn wirklich in keiner Phase langweilig, das Ambiente stimmte, und die beiden Hauptdarsteller waren richtig klasse.
Ich kann immer nur wieder sagen, es muß nicht unbedingt überall rumsen und scheppern, damit ein Film gut ist.
Der Film ist sehr intensiv, und geht unter die Haut, da er dem Zuschauer den Eindruck vermittelt, er würde mit den Soldaten in den Häuserschluchten von Mogadishu festsitzen.
Das wird natürlich noch durch die sehr gute Tonabmischung verstärkt.
Für das Bild würde ich 4,5 Punkte vergeben, da die Aufnahmen im Dunkeln nicht ganz so gut gelungen sind - ansonsten klasse Bilder.
Spannender Film von Anfang bis Ende. Diejenigen die ihn für die ruhige Anfangsphase kritisieren, kann ich nicht verstehen. Wer wirklich nur auf pure Action steht, sollte dann aber wohl doch lieber doch die Finger von dieser Scheibe lassen.
Hat mir besser gefallen als im Kino.
Eins ist klar, die handelnden Personen werden alle sehr schablonenhaft dargestellt. Man ahnt schon vorher, wer stirbt und wer überlebt.
Aber bei diesem Film echt egal, die Schauwerte sind top.
Ein 55 Zoll-TV ist schon ok, da braucht mir auch keiner sagen, diesen Film muss man unbedingt im Kino gucken".
Ein Film, der mit nahezu unbekannten Schauspielern gedreht wurde. Diese machen aber allesamt eine tolle Figur. Die FSK 12 Auflage ist gerechtfertigt, da sich alles eher im Märchendasein bewegt. Von der Story her würde ich sagen, einmal Sehen reicht dennoch.
Ein leichtes Wirrwar in der Handlungsabfolge lässt sich nicht abstreiten.
Absolut stark sind aber die Special Efects und auch die Umsetzung in 3D. Da gibt es einige Popouts und die eine oder andere Szene kann man nützen um eine Demo zu machen.
In 2D wäre (für mich) dieser Film nicht sehenswert aber in 3D absolut top.
Auch der Ton ist von seiner Abmischung sehr gut gelungen und beschäftigt alle LS gleichermaßen.
Fazit: Technisch hervorragende Leistung, mangelhaft in der Story aber um einen guten Aktionspreis sollten Liebhaber dieses Genre ruhig zugreifen.
Nach 2 Madagascar Filmen bekamen die 4 Pinguine jetzt einen abendfüllenden KInofilm. Skipper, Kowalski, Rico und Private waren seit ihre Geburt ein eingeschworendes Quartett, die sich jetzt auf eine Geheimmission begeben um die Welt zu retten. Das größte Problem liegt hier bei der Story die nur am Rande behandelt wird. Auch die Gags zünden nicht mehr so richtig als früher wo man die chaotische Truppe noch nicht kannte, mehr wie ein schmunzeler ist hier nicht mehr drin. Das sehr hohe Tempo kann jedoch dagegen punkten und einige Sidekicks auch. Das beste ist wohl das Bild was auf sehr hohen Niveau liegt Detailfreude, Pinguine und Figuren sind herrvorragend animiert.
Die Pinguine aus Madagascar ist kein Flop hätte man aber sehr viel mehr heraus holen können.
Klasse Film - wenn ich mir jetzt noch vorstelle, das Bild, welches wirklich ok ist, hätte die Qualität von einem neuen Film, wäre das Ergebnis überragend.
Sehr schönes Steelbook, mit einer Tafel Schokolade als Innenprint.
Mittlerweile habe ich den Film auch mal gesehen, nachdem ich das autobiographische Buch vor Jahren gelesen habe. Vor dem Film habe ich mich immer gedrückt, weil ich dachte, dass das ja eh nix werden könne. Und leider sollte ich recht behalten.
Vorwurf Nr. 1 (und vielleicht der schwerste): Laaaaaaaaangweilig. Dass man keinen Actionfilm erwarten kann, ist klar. Dass aber im Grunde fast alle interessanten Elemente des Buches nur am Rande oder gar nicht stattfinden, ist unverzeihlich. So wird zwar auf dem BD-Cover noch zitiert, X Firmen, X Namen, X Konten, nur im Film ist davon eben (fast) nichts zu sehen.
Vorwurf Nr. 2: Der Film ist langweilig ;)
Man kann von dem Herrn Marks ja halten was man will, aber ein interessantes Leben hat er seiner Zeit sicher geführt. Ist im Film nicht wirklich was von zu sehen. Die Deals werden so dargestellt, als hätte er zwei, drei Mal was organisiert und gut.
Von den Scheinfirmen kriegt man kaum was mit, von den Betrügereien der Mitdealer ebenso wenig.
Die Ermittlungstricks der Amis werden leider auch überhaupt nicht gezeigt, wie aus heiterem Himmel sind die aufeinmal in Spanien.
In meinen Augen ist das Konzept grandios gescheitert. Es wird fragmentarisch hier und da mal was angerissen, aber es fehlt an Zusammenhängen und an Struktur.
Wäre der Hauptdarsteller nicht so gut (und hätte er nicht diesen netten walisischen Akzent), hätte ich nur einen Punkt für die Story gegeben.
Bild und Ton sind, so weit ich das beurteilen kann, absolut in Ordnung, aber genremäßig eben unspektakulär.
Extras sind nicht vorhanden. Es sei denn man betrachtet es als Extra, einen Filmtrailer auf der Disc zu haben. Also von dem Film, den man eh grad gesehen hat.
Naja, zwei Audiokommentare sind noch drauf, aber das wars schon.
Ein sehr gut gemachter Actionthriller, wobei der Augenmerk mehr auf Thriller liegt als auf Action. Die meiste Action ist sogar bereits im Trailer zu sehen, aber ich muss sagen auch wenn der Film sehr vorhersehbar ist, bietet der Streifen eine gute Grundspannung und erinnert von seinem Aufbau etwas an Bourne. Vor allem was das Katz und Mausspiel angeht. Die Action selbst wenn sie mal kommt ist sehr brachial und sind hauptsächlich Fights, diese sind schnell, knallhart und Realistisch gemacht. Ohne großes Rumgewackel mit der Kamera ohne Schnelle Schnitte.
Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich, einzig der Dramapart und die Ruhigen Momente sorgen ab und an für ein paar Längen. Kurz nach Beginn des Abspanns geht der Film weiter mit einer Recht coolen Szene.
Das Bild hat kein Filmkorn und sehr gute Schärfen. Die Schärfe hat ab und an ein paar Leichte Unschärfen ist aber ansonsten sehr hochwertig.
Der koreanische Ton ist bei den Dialogen sehr ruhig, aber bei der Action schön brachial.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Paolo verliebt sich in den hübschen Vampir Dunja und lässt sich von ihr verwandeln. Sie leben ein glückliches und koscheres Leben und nähren sich lediglich von wilden Tieren. Ihr Liebesglück wird lediglich von ihrer Schwester Mimi gestört, die sich leider weniger im Griff hat und ihren Begierden freien Lauf lässt.
Kiss of the Damned ist in erster Linie ein Erotik-Drama, welches durch die Vampirthematik seinen Rahmen erhält, durch seine Jugendfreigabe sowohl in den blutigen als auch in den erotischen Szenen allgemein eher zurückhaltend ist und mehr andeutet als zeigt. Eine Schwäche ist in meinen Augen die bierernste Schwere der Inszenierung, die durch den teils sphärischen Score noch unterstrichen wird und die relativ ruhig erzählte Geschichte ein wenig zäher wirken lässt.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut, die Ausstattung ist jedoch recht knapp.
Kiss of the Damned ist durch seine eigene Herangehensweise an das Vampirthema nur bedingt für Genre Fans zu empfehlen und trotz der Erotik Komponente leider nur ein eher durchschnittlicher Titel, den man sich anschauen kann, auf den man jedoch auch verzichten kann.
Sehr gut gemachter Old-School-Horror der seine Spannung langsam aufbaut und einige krasse Schocks parat hat. Der Film ist eher in Richtung von "Das Omen" aufgebaut und lässt sich viel Zeit für seine Charaktere. Diese werden gut dargestellt und sind einem von Anfang an ziemlich sympathisch. Umso näher gehen einem dann auch die späteren Ereignisse die der kleinen Familie zustoßen. Für mich eine sehr gute Vorgeschichte zu "Conjuring", die fast genauso beklemmend daher kommt.
Die technische Seite kann sich zudem sehen und hören lassen. Knackiges HD-Bild und einige erstklassige Soundkulisse verursachen so manche Gänsehaut.
Auf die Extras gehe ich nicht näher ein.
Mein Fazit: Dieser Horror Beitrag ist als gelungen zu bezeichnen und viel besser als sein Ruf. Wer nicht abgeneigt ist einem Film eine gewisse Anlaufzeit zu gewähren, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Nur die nicht ganz neue Geschichte und etwas Vorhersehbarkeit verhindern die volle Punktzahl.
Von der Story her, fande ich Taken 3 relativ gut gemacht,
wenn man bedenkt wie die meisten Actionfilme sind gestrickt sind.
Die Figur von Forest Whitaker überzeugt zwar,
bietet aber nichts neues, da man alles schon einmal gesehen hat.
Sollte Taken 3 wirklich der Schluss einer Triologie sein,
fällt das Finale leider sehr schwach aus.
Die Action hat einen faden Beigeschmack,
Mills wird wohl doch etwas zu alt für diesen Scheiß *g*
Der eigentliche Täter steht ziemlich früh fest
und hier hätten sich die Macher vielleicht ein Bespiel an Werken wie "Julia´s Eyes"
nehmen sollen, wie es besser geht.
Alles in allem ist Taken 3 in meinen Augen storytechnisch besser wie die Vorgänger,
liegt aber an Qualität und vor allem an Kills deutlich hinter den Erstlingen (mit gefühlten 600 Toten)!
Story: Der dritte Teil der Nephilim Quadrologie von Neil Johnson ist ein aehr schwacher und langweiliger Film, die ersten Minuten versprechen noch ein Trash Festival, aber dann verliert sich der Film in einer undurchsichtigen, mit Logiklöchern gespickten und langweiligen Mischung aus Dialogen und dem Versuch die Hintergründe zu beleuchten. Die Sets sind außerdem sehr billig (in Räumen sieht man, dass es keine Decke gibt, nur aufgestellte Kulissenmauern).
Bild: viele Unschärfen, starke überlichtete Bilde, billige Filmsets
Ton: minimal zu leise abgemischt
Extras: Making of, Deleted Scenes, Bloopers, Musikvideo, Trailer, Bildergallerie, Wendecover
Bild: passt gut zur Art des Filmes, Filmkorn stets present aber wie gesagt, past gut zum Setting. Mich hat es nicht wirklich gestört. Ansonsten ist der Transfer der überwiegend in sehr hellen, sehr dunklen und dann verschneiten stürmischen Szenen spielt gut. Für den letzten Kick fehlt es hier an der letzten Schärfe.
Ton: Sehr sauber und kraftvoll, nix auszusetzen - Stereosetup.
Fazit: Klassen Überlebensthriller, grandios gespielt, einer der besten Rollen Liam Neesons. Der Kampf gegen die Natur, sich selbst wird hier unerbittlich dargeboten. Klare Kaufempfehlung !!!
Der Film aus der Feder von Stephenie Meyer (Twillight) ist auf ein junges und vorallem weibliches Publikum zugeschnitten! Ich persöhnlich fand die Aliengeschichte nicht schlecht aber für ganze 2 Stunden ist die Story doch zu simpel und der Film wird etwas lahm!
Story (4)
Victor Navorski landet in New York, JFK. Da während seiner Anreise in seinem Heimatland ein Bürgerkrieg ausgebrochen ist, wird sein Pass von der Flughafenbehörde eingezogen. Er darf weder einreisen, noch kann er wieder zurück in sein Heimatland. Victor richtet sich in der Folge im Flughafenterminal häuslich ein, schliesst Freundschaften mit Angestellten und verliebt sich sogar in eine attraktive Flugbegleiterin.
Dem angehenden Leiter des Flugsicherheitsdienstes Frank Dixon ist Victors Anwesenheit auf „seinem“ Flughafen aber ein Dorn im Auge, und er versucht den lästigen Staatenlosen los zu werden. Derweil kämpft Victor unermüdlich ums tägliche Überleben und versucht verbissen, den eigentlichen Grund seiner Reise doch noch erfüllen zu können und den letzten Wunsch seines verstorbenen Vaters umzusetzen…
Zugegeben, Steven Spielberg hat schon bessere Filme gemacht. Dennoch haben wir es hier mit einem sehr unterhaltsamen und, trotz aller Tragik, auch sehr humorvollen Verfilmung zu tun.
Die Grundgeschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, die von Spielberg aber von Paris nach New York verlegt und sehr frei umgesetzt wurde.
Tom Hanks spielt, wie meistens, grossartig und gibt den etwas linkischen, aber sympathischen, Victor Navorski. Catherine Zeta-Jones' Rolle der Flugbegleiterin dagegen wirkt auf mich etwas überspielt. Überhaupt ist der typische Spielbergsche Pathos auf Schritt und Tritt zu beobachten, was manchmal etwas irritierend wirkt.
Die Spannung bleibt aber bis zum Schluss bestehen. Zum Glück verschont uns Spielberg vor einem übermässig kitschigen Happy-End.
Alles in allem ein vergnüglicher, gut unterhaltender Streifen, der sich an so fundamentale Themen wie Fremdsein oder Heimat heran wagt.
Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in 1.85:1 ( 13:7 US-WideScreen ) vor.
Wir haben es grundsätzlich mit einer guten HD-Umsetzung zu tun. Es ist jedenfalls eine deutliche Verbesserung zur DVD-Ausgabe festzustellen.
Die Farben wirken etwas blass, sind aber dennoch natürlich. Die Bildschärfe könnte besser sein, ist aber wenigstens auf einem konstant guten Level. Die Kontraste und der Schwarzwert sind gut. Es ist ein stetiges, leichtes Filmkorn zu sehen, das aber nicht störend ist.
Alles in allem eine gute, wenn auch nicht perfekte, Bildumsetzung.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Auch tontechnisch gibt es nicht viel zu beanstanden. Man hat versucht, Räumlichkeit zu erzielen mit einer recht guten Geräuschkulisse auf den Surround-Lautsprechern. Die Dynamik ist allerdings eher bescheiden ausgefallen, so dass vor allem der sehr schöne Soundtrack in Erinnerung bleiben wird.
Die Tonbalance ist im guten Bereich und auch die Dialogverständlichkeit ist jederzeit gewährleistet.
Extras (3)
Gibt es keine, hat mich aber nicht weiter gestört, da ich sie mir sowieso selten ansehe. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Für Fans von Tom Hanks oder Steven Spielberg sicher ein Pflichtkauf, aber auch alle anderen machen keinen Fehler mit der Anschaffung dieser Blu-ray. Gute Unterhaltung mit ansprechender technischer Umsetzung.
Einer der schönsten Fantasyfilme überhaupt. Das Bild hätte ruhig noch etwas besser sein können. Hier wär durchaus mehr möglich gewesen.
Schade auch, das das Steelbook kein Innenprint aufweist.
In jeder Hinsicht eine Top-Scheibe. Für mich der bisher beste Will Smith - er ist nun scheinbar erwachsen geworden :o) Bild und Ton sind auf einem Top-Niveau.
Das Cover des Steel ist matt gehalten, hat aber leider einen blauen Balken.
Der Aufkleber ist eine nette Zugabe.
Klasse Film, aber die Umsetzung auf Blu-Ray hätte meiner Meinung nach besser ausfallen können. Bild und Ton haben durchaus noch Luft nach oben. Extras so gut wie Fehlanzeige.
Dafür ein schönes Steelbook mit Innenprint, was in diesser Preisklasse gar nicht so üblich ist.
Entgegen der vielen schlechten Kritiken nach dem Kinostart, hat mir der Film richtig gut gefallen. Er ist durchweg spannend und unterhaltsam. Der Ton lässt es daheim so richtig krachen.
Ein Steelbook mit Innenprint wäre natürlich noch schöner gewesen.
Popkornkino vom Feinsten. Das Bild hat mir sehr gut gefallen, vor allen Dingen die Szenen in der Trollstadt waren genial.
Ein Steelbook mit Innenprint wäre natürlich noch etwas schöner gewesen.
Über den Film braucht man wohl nichts mehr schreiben - "Armageddon" ist für mich der Film der Filme. Es ist immer wieder ein Erlebnis ihn anzusehen. Ton und Bild spielen in der 1.Liga.
Ein Steelbook mit Innenprint wäre natürlich noch etwas schöner gewesen.
Andy, ein junger Musikstudent mit Schwerpunkt Schlagzeug, erregt eines Tages beim Üben die Aufmerksamkeit des berüchtigten Musikprofessors Fletcher und wird für die Collegeband rekrutiert, die von Fletcher auf einen jährlich stattfindenden Jazzwettbewerb vorbereitet wird. Dieser Wettbewerb bedeutet für die Auserwählten die größte Chance in ihrem Leben, sitzen doch Kritiker wie Musikproduzenten gleichermaßen im Publikum; eine große Karriere winkt. Doch Professor Fletcher legt die Vorgehensweisen in der zeitgemäßen Menschenführung recht eigenwillig aus, und so ist die Ausbildung ein regelrechter Spießrutenlauf, gespickt mit Hohn, Häme, Beleidigungen, Erniedrigungen und Demütigungen. Nun muss sich zeigen, aus welchem Holz Andy geschnitzt ist, denn Fletcher nutzt die härtesten Werkzeuge..
Damien Chazelle hat "Whiplash" nach seinem eigenen Kurzfilm inszeniert und damit durchschlagenden Erfolg erzielt: der Film wurde nicht nur mit Preisen überhäuft, er spielte auch ein vielfaches seiner Produktionskosten ein (was bei einem mickrigen Budget von etwas über 3 Millionen nicht ganz so schwer war). J. K. Simmons, der zwar seit den Neunzigern gut im Geschäft ist, wirkte in vielen Hochkarätern (so in Raimis "Spider-Men") mit, aber immer nur in Nebenrollen, erhielt den Oscar; wieder in einer Nebenrolle.
Beeindruckend, wie er den sadistischen, menschenverachtenden und skrupellosen Musiklehrer gibt, der tatsächlich nur das Maximum aus seiner "Ware" herauskitzeln will.
"Whiplash" ist trotz der eigentlich weder thriller- noch actionlastigen Handlung sehr spannend, und man verfolgt die Entwicklung der "Beziehung" (Psychoduell, wie Santi7 postete, ist eigentlich die treffendere Bezeichnung) zwischen Lehrer und Schüler bis zum fulminanten, packenden Ende. Man muss nicht wie ich eine gewisse Affinität zu Jazz oder dem Schlagzeugspiel aufweisen, um an diesem grandiosen Drama Gefallen zu finden. Der auch in seiner darstellerischen Leistung überraschende Miles Teller könnte wohl selbst als Jazzdrummer Karriere machen.
Das Bild des Films spielt zu großen Teilen im Halbdunkel des Probenraumes. Hier wirkt der Transfer arg dunkel, und der steile Kontrast sorgt in Verbindung mit dem satten Schwarzwert dafür, dass das Bild nicht allzu detailreich wirkt. In den wenigen hellen Szenen punktet das Bild mit hoher Schärfe, natürlicher Farbgebung und ausgewogenem Kontrast.
Gut, dass die Publisher diesem Streifen eine DTS HD MA 5.1-Tonspur spendiert haben, alles andere wäre unverständlich. Gut, 7.1 wäre natürlich das Nonplusultra gewesen (von Atmos oder Auro 3D ganz zu schweigen, das Equipment vorausgesetzt), aber auch hier kommt die Musik sehr schön zur Geltung. Die Position der Instrumente lässt sich recht genau orten und passt mit dem Gezeigten überein. Besonders bei den grandiosen Soli im Finale dringen die einzelnen Trommeln perfekt lokalisierbar aus allen Speakern, und die Bassdrum macht ordentlich Druck im Keller. Toll.
Die Extras habe ich nicht angesehen und schließe mich daher der Durchschnittswertung an. Meine Scheibe hatte ein Wendecover und einen Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: mit oscarprämierten Filmen ist das immer so eine Sache. In aller Regel deckt sich die Auffassung der Jury nicht mit meiner; die ausgezeichneten Filme gefallen mir eher weniger. So sieht es auch 2015 aus: die wichtigsten Oscars gingen an den sperrig-schrägen "Birdman", mit dem ich kaum was anfangen kann. Auch "The Imitation Game" fand ich nicht oscarwürdig (von Cumberbatchs Leistung am abgesehen). Für mich ist "Whiplash" DER Film der Oscar-Verleihung 2015.
Mir hat the Loft ebenfalls richtig gut gefallen, denn der Streifen ist von Anfang bis zum Ende durchgehend spannend. Man fiebert die ganze Zeit mit und möchte gerne wissen, wer für den Tod der jungen Frau im geheimen Liebesnest der 5 Freunde verantwortlich ist. Die Story switcht bei der Erzählweise dabei ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, was richtig gut funktioniert. Und das Finale wartet mit 2 unerwarteten Wendungen auf. Richtig gut gemacht. Anfangs als ich die Inhaltsangabe gelesen hatte, dachte ich zunächst an eine ähnliche schwarze Komödie wie "Very bad Things", aber The Loft ist anspruchsvoller und gar nicht lustig bzw. makaber. Zudem liefern alle Darsteller (hochwertiger Cast) allesamt sehr gute schauspielerische Leistungen ab. Fazit: TOP Film = 4 Punkte!
Bild- und Ton der Blu-ray bewegen sich auf sehr hohem HD-Niveau und sind nahezu im Referenzbereich einzuordnen. Extras sind dagegen sehr mager ausgefallen. Wendecover!
Starbuck ist eine kleine hinreissende Wohlfühl Komödie. Allerdings darf man hier nicht den Spass an erster Stelle erwarten. Der Film zielt mehr auf ein menschliches Miteinander ab. Die Darsteller sind durchweg sympatisch und das Feeling ist gelungen. Patrick Huard als David Wozniak ist durch ein Fehler der Samenbank Vater von 533 Kinder geworden. Danach versuchen 142 Kinder ihren Erzeuger kennen zu lernen. Das die Idee unglaubwürdig ist spielt eigentlich keine Rolle, den die Art wie er versucht mit der Situation umzugehen ist großartig in Szene gesetzt und man fühlt mit ihm jede Minute mit. Auf jeden Fall ist der Streifen eine kleine Perle in seinem Genre und hat einen rundum Wohlfühl Faktor. Realitätsnah und hinreissend umgesetzt ohne je langweilig zu sein.
Bild: Farben wirken manchmal etwas blass, was an den Filtern liegen dürfte. Aber gesamt gesehen stimmig. Keine großen Mängel erkennbar.
Ton: Stimmen teils etwas leise und die Musik zu laut, hier hätte eine lineare Abstimmung gut getan.
Extras: Hier dürfte der Fan auf seine Kosten kommen. Genügend Bonus Elemente auf der blauen Scheibe. Siehe oben.
Fazit: Keine typische Komödie den der Humor ist eher dosiert eingesetzt. Dafür wird das zwischenmenschliche in allen Ebenen beleuchtet so das man wunderbar nachfühlen kann wie es ist als David W. durch die Krise seines Lebens zu gehen. Es sind die kleinen Dinge die das Leben so lebenswert machen, das genau vermittelt der Film bestens. War sehr positiv überrascht daher gebe ich die höchste Wertung, auch wenn er eigentlich nur 4 Sterne verdient hätte.
Beinahe wäre mir dieser Actioner vollkommen untergegangen. Ich besitze ihn zwar schon lange, nur habe ich ihn bis jetzt noch nichtxgesehen. Einer meiner Söhne brachte die Idee auf, ihn uns einmal anzusehen.
Wow muss ich sagen, ein fulminanter Actioner der schnell von 0 auf Hundert kommt und einen dann bis zum finalen Ende nicht mehr loslässt. Die Thematik Adler Auge ist nicht neu, wird hier aber sehr spannend behandelt und bringt Denxbetrachter dazu sich mit der Allumfassenden Überwachungsthematik auseinander zu setzten.
Man weiß zunächst nicht, wieso die zwei Protagonisten ausgewählt wurden sowie mit scheinbar etwas Vorlauf noch zwei weitere und einige Handlanger. Langsam wird in der Filmhast, das Thema Selbstständiges Handeln eines Systems und die Folgen behandelt. Kompromisslosen Handeln ohne jegliche Emphatie scheint das System zu verfolgen und nur auf ein finales Ende hin gesteuert, trifft es in Nanosekunden komplexeste Entscheidungen und steuert so die Protagonisten zum Ziel hin. Immer hat es für jedes Problem eine Lösung in Petto. Erst kurz vor Ende erfährt man den Ort und den Grund für alles das.
Bild:
Das Bild der BD ist fast makellos. Scharf und ohnexerkennbares Korn lief der Film auf meiner Leinwand mit schönen neutralen Farben und einer guten Kontratbalance sowie tadellosem Schwarzwert.
Alles in Allem auf heutigem Topniveau.
Ton:
DercTon liegt leider nur Datenreduziert vor und verschenkt vermutlich hierdurch etwas Kraft, denn es gibt einen soliden treibenden Grundton, der die Stimmung und die Dramatik steigert. Dieser war vernehmbar aber für mich etwas zu gedämpft.
Die Dialoge gingen auch nichtig Actiongewirr unter und waren immer sauber heraushörbar. Direktionaleffekte gab es zu Hauf und so konnte jeder Lautsprecher zeigen was in ihm steckt. Bei mir wurde der Sound sogar auf 7.4 aufgemotzt und konnte dadurch noch spektakulärer sein Potential zeigen.
Extras: Muss ich mir noch ansehen.
Fazit:
Ein wirklich solider Actioner hat da in meinem Player gelegen, der mit Shia und Michelle solide und authentisch wirkende Protagonisten an Bord hatte, denen man ihre Ängste zu jeder Zeit abkauft.
Kein Actioner jedoch ohne gewisse Logiklöcher. Diese fallen hier aufgrund der Hetze aber nicht weiter während des Films auf, sodass man spaß haben kann und mitliefert bis zum Schluss.
Für echte Actionfans die Hetzjagden im Film mögen und auf kurzweilige aber nicht kopflose Unterhaltung stehen ein Must see und das obwohl der Streifen schon aus 2008 ist.
Ein neuer Dracula auf technich höchstem Niveau. Sehr spektakuläre CGI-Tricks welche hervorragend in den Film passen. Ton und Bild bieten alles was ein heutiger Film benötigt. Tolle Darstellung des Fürsten Dracula von Luke Evans, jeoch lässt die Story noch viele Wünsche offen. Ein eher kurzweiliger Phantasiestreifen der gut unterhalten kann, jedoch nicht das komplette Angebot des Genres auskostet.
Die Apocalypse bricht in Hollywood aus und Seth Rogen, Jay Baruchel, Jonah Hill, James Franco & Co. versuchen irgendwie das Ende der Welt zu überleben.
Die Komödie ist eine wirklich positive Überraschung und hält neben eher albernen und infantilem Humor auch echt kreatives und abgefahres Zeug parat, von Splattereffekten bis zu coolen Gastauftritten, beispielsweise von Emma Watson.
Bild und Ton sind sehr gut und das Bonusmaterial ist recht umfangreich.
Das ist das Ende habe ich auf der Blu-ray eines Kumpels gesehen und wurde gut unterhalten. Die kurzweilige Komödie ist wirklich sehenswert.
Sehr guter Action Film, mit einer sehr guten Besetzung der Schauspieler.Nichts auszusetzen!Bild und Ton sind perfekt.
Der deutsche Ton ist in DTS-HD 5.1 und kann vollstens überzeugen. Der Film bietet einen sehr weiträumigen Sound mit hoher Dynamik so weiss der Sound zu Überzeugen.
Nachdem das schreckliche Geheimnis der Familie Sawyer ans Licht kommen, brennt ein wütender Mob aus der Kleinstadt Newt ihr Haus nieder und glaubt, sie hätten das Monstrum Leatherface mit samt seiner Sippschaft getötet.
Viele Jahre später erhält Heather die Mitteilung, sie hätte das Haus ihrer Großmutter geerbt und erfährt, dass ihre Adoptiveltern das Mädchen nach dem Anschlag auf das Sawyer Anwesen gefunden und aufgenommen haben. Mit ein paar Freunden reist sie nach Newt und findet eine beeindruckende Villa vor, in deren Keller jedoch Leatherface lebt und wütet.
Texas Chainsaw beginnt, wo Texas Chainsaw Massacre geendet hat, auch wenn er irritierenderweise auf das Original von Tobe Hooper und nicht auf das Remake von Michael Bay Bezug nimmt, obwohl so der zeitliche Abstand eigentlich nicht ganz hinkommen kann. Dieser kleine Kritikpunkte fällt jedoch nicht wirklich ins Gewicht.
Der Film punktet mit einer soliden Atmosphäre, erstklassigen und expliziten Splatter- und Gore-Effekten sowie seinen attraktiven weiblichen Darstellern. Tania Raymonde ist lecker anzusehen, der wahre Gourmethappen ist jedoch die wunderschöne Alexandra Daddario, die nicht nur absolut umwerfend sexy ist sondern auch schauspielerisch überzeugt.
Echter Schwachpunkt ist dagegen der Twist in der Handlung, der gedanklich nur bedingt funktioniert, aber dem Streifen auf diese Weise immerhin Eigenständigkeit verleiht und zu mehr als einer Variante des Vorgängers macht.
Die Blu-ray enthält zwar nur die R-Rated Fassung, die Unrated Fassung ist jedoch exklusiv im US iTunes Store erhältlich und daher nicht in absehbarer Zeit verfügbar. Die vorliegene Fassung bietet allerdings ausreichende Härte und macht niemals den Eindruck, irgendwie gekürzt zu sein. Der Schnittbericht zeigt, dass es hier auch nur um wenige Gewaltspitzen und alternative Einstellungen geht, die zu verschmerzen sind.
Die Bild- und Tonqualität der Blu-ray sind exzellent und machen dem High Definition Medium alle Ehre. Einige Aufnahmen sind augenscheinlich für die 3D Variante konzipiert, wirken jedoch glücklicherweise nie zu forciert oder aufdringlich.
Das Bonusmaterial hat einen ordentlichen Umfang.
Texas Chainsaw ist ein ordentlicher Horrorstreifen, der Fans des Originals unterhalten dürfte und daher auf jeden Fall einen Blick wert ist. Die 2D Fassung sieht wirklich spitzenmäßig aus und ich hatte nicht das Gefühl, ohne die 3D Blu-ray etwas verpasst zu haben.
Irgendwo im Mittleren Osten rettet ein Mitglied einer extrem geheimen Regierungsorganisation während eines Raids seinen Kameraden das Leben, in dem er sich auf eine entsicherte Handgranate wirft. Als die Frau des Agenten die überreichte, "inoffizielle" Tapferkeitsmedaille ablehnt, über gibt sie Harry Hart alias "Galahad" dem Sohn Eggsy und weist ihn auf eine geheimnisvolle Telefonnummer auf der Rückseite der Medaille hin. Jahre später ist Eggsy auf Grund seiner genetischen Voraussetzungen (und ebenjener Telefonnummer) einer der aussichtsreichsten Bewerber bei den Kingsmen, und der größenwahnsinnige Milliardär Valentine strebt seine ganz eigene Version der Weltherrschaft an. Und beider Wege sollen sich unweigerlich kreuzen..
"Kingsman" ist der fünfte Streich von Matthew Vaughn (Gatte von La Schiffer, also uns Claudia), und dieses Mal hat der bereits als Produzent solcher Perlen wie "Bube, Dame, König, GrAs" und "Snatch" in Erscheinung getretene Engländer eine Agentenkomödie inszeniert, die das Edelagenten-Dasein á la 007 (besonders die Bonds von Connery und Brosnan) gehörig auf die Schippe nimmt. Dabei wird jedoch dem britischen Superspion mit beinahe schon liebevollem Blick gehuldigt und so gerieten die vielen over the top-Szenen zwar witzig, sie verkommen jedoch nie zur Persiflage. "Kingsman" atmet viel von der Atmosphäre von "Casino Royale" (dem von 1967 mit David Niven natürlich) und wurde durch die Action und Spielchen mit der Kamera zeitgemäß aufgepeppt. Die im oft abrupten Wechsel beschleunigten und wieder verlangsamten Aufnahmen bei den Kämpfen haben mich persönlich nicht sonderlich gestört.
Einige der Darsteller aus "Kingsman" parodieren sich gewissermaßen selbst, und so ist der Chef der "Tafelrunde" (man beachte die Namen aller Kingsmen) kein geringerer als Sir Michael Caine, der seine Paraderolle als Agent Harry Palmer wieder auferstehen lässt. Aber auch die Rolle von "Galahad" hätte wohl kaum besser als mit Colin Firth, dem Inbegriff des britischen Gentlemans, besetzt werden können. Einzig Samuel L. Jackson fand ich als Superschurken etwas fehlbesetzt; hier hätte eine etwas dezentere Darstellung durch einen distinguirteren Mann mehr Wirkung gezeigt. Auch Humor der derberen Art kommt nicht zu kurz (ich sage nur: die Ansage der schwedischen Thronfolgerin), wird aber nur angedeutet, dem guten Geschmack sei´s gedankt.
Die Scheibe ist technisch nicht weit von den Referenzen entfernt. Im Gegensatz zum Reviewer und einigen Bewertern fielen mir auf 65 Zoll weder Unschärfen auf noch wurden großartig Details verschluckt. Eher schon das Gegenteil: das Bild wartet mit außerordentlicher Schärfe auf und hält diese auch (oder vielleicht sogar besonders) in den tieferen Bildebenen. Das führt besonders bei einigen Totalen zu einem wirklich grandiosen, plastischen Bildeindruck. Der Schwarzwert ist manchmal minimal zu satt, der Kontrast ganz selten zu steil, aber das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau: das Bild präsentierte sich auf meiner Technik als allerfeinste Sahne.
Der Sound ist gelungen, mehr aber nicht. Ein Umschalten auf das englische Original zeigt, was gegangen wäre: das Plus an Dynamik, Bass und direktionalen Effekten ist frappierend. Ohne das Umschalten fällt das Ergebnis zwar durchaus zufriedenstellend aus, aber dennoch hat der deutsche Konsument hier das Nachsehen. Erstaunlich (und ein wenig ärgerlich) ist, dass die deutschen Abmischer die deutsche Tonspur bei einem Actionspektakel wie "Kingsman" nicht nach dem englischen Vorbild hinkriegen.
Die Extras umfassen etwa anderthalb Stunden, sind allesamt in HD und leidlich interessant. Meine Fassung hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Kingsman" ist eine durchaus gelungene Agentparodie, die gleichzeitig eine Verneigung vor James Bond ist. "Kingsman" ist in jeder Hinsicht gelungen: actionreich, witzig, ohne jede Länge und höchst unterhaltsam. In der Filmographie von Matthew Vaughn landet der Film jedoch für mich hinter "Kick-Ass", und zwar ein ganzes Stück: "Kick-Ass" ist schon jetzt Kult, und davon ist "Kingsman" doch ein ordentliches Stück entfernt.
Nachdem Lieutenant John Keem für seine Verdienste um die Polizei von Los Angeles ausgezeichnet wird, erfährt der Koreaner, dass sein ehemaliger Partner Douglas ermordet wurde, als er ein paar Gangstern auf der Spur war, die die hübsche Cindy aus einem Club entführt haben. Das Mädchen ist seine einzige Spur und mit seinen Kampfkunst Skills im Gepäck nimmt er seine Ermittlungen auf.
Ironheart ist ein Polizistenstreifen mit Britton K. Lee in der Hauptrolle. Bolo Yeung prangert zwar prominent auf dem Cover, spielt jedoch nur eine kleine Nebenrolle als Schläger Ice, der gelegentlich mal in die Kamera grunzt. Insgesamt könnte der Film vielleicht ein wenig mehr Martial Arts Action bieten, die entsprechenden Szenen überzeugen jedoch. Hinzu kommen Verfolgungsjagden, Schießereien, ein wenig Sex und echter 90er Jahre Flair.
Der Transfer der DigiDreams Blu-ray ist leider eher enttäuschend und macht teils einen unterdurchschnittlichen Eindruck. Das Bild wirkt oft weich und unscharf, insbesondere in dunklen Szenen. Hinzu kommen häufige Verschmutzungen und Bildpunkte auf dem Master. Insgesamt ist die Präsentation jedoch sehbar, eine schlechtere Bewertung wäre aber vertretbar.
Das Highlight des deutschen Tons ist der grandiose Score, der jedoch leider nicht ideal abgemischt ist, dünn klingt und nicht vernünftig mit den Dialogen ausgepegelt wurde. Der Dolby Digital 5.1 Upmix ist - wie von diesen Releases leider mittlerweile gewohnt - noch katastrophaler und verteilt den Ton ohne Verstand wahllos auf die Kanäle und potenziert die Probleme der ursprünglichen Dolby Digital 2.0 Tonspur.
Das Bonusmaterial bringt die üblichen Verdächtigen wie Trailer und Bildergalerien. Ebenfalls enthalten ist die absolut nicht sehbare Holland Fassung mit übelsten Artefakten und einer Bild- und Tonqualität, die weit unter VHS Qualität liegt - leider völlig wertlos.
Ironheart ist ein tendenziell eher durchschnittlischer Genre Titel, der durch seinen steilen 90er Jahre Flair echtes Guilty Pleasure Potential versprüht und mich entsprechend unterhalten hat.
The Crew ist ein eher mittelmäßiger Gangsterfilm, der den Machtkampf mehrerer Gangs über das Drogengeschäft in Liverpool behandelt. Der Film verstrickt sich ein wenig in Unwesentlichkeiten und auch die Gewalt- und Sexszenen machen den Streifen leider nicht sonderlich interessanter. Das Ende war ganz gut.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ok.
The Crew ist für Genre Fans durchaus sehbar, im Gangsterfilm gibt es jedoch deutlich bessere Titel.
Story (5)
Der Western-Schriftsteller Monte Wildhorn leidet unter einer Schreibblockade. Der Tod seiner geliebten Frau hat aus ihm einen mit seiner Umwelt hadernden Trinker gemacht. Seine Verwanden verfrachten den in einem Rollstuhl sitzenden Schriftsteller in ein Sommerhäuschen aufs Land.
Am beschaulichen Greenwood Lake verwandelt sich der Griesgram Monte nach und nach wieder zu einem liebenswerten und hilfsbereiten Menschen. Dabei sind der Hund Ringo, den er kurzerhand in Spot umtauft, und seine Nachbarin Charlotte O’Neil nicht ganz unschuldig an seiner Verwandlung.
Die wichtigste Bezugsperson wird aber Charlottes 9-jährige Tochter Finnegan, die von Monte unbedingt die Kunst des Geschichtenerzählens erlernen will. Monte wird zu Beginn eher gegen seinen Willen von ihr als Mentor engagiert, findet aber zunehmend gefallen an seinem neuen „Job“…
Ich habe selten einen Film gesehen, auf den die Bezeichnung „Feel-Good-Movie“ treffender gewesen wäre, als bei dem vorliegenden Werk von Rob Reiner.
Morgan Freeman spielt seine Rolle gewohnt souverän und liebenswert. Ohne dass die Figur überzeichnet oder kitschig wirken würde.
Man hat nun nicht gerade das Kino neu erfunden mit der Grundgeschichte, es ist aber eine liebenswerte und sehr unterhaltsame Variation.
Zusammen mit der wunderschönen Landschaft und dem pittoresken Städtchen ist eine emotional packende Komödie entstanden, die durchaus auch Raum für ernste Themen lässt.
Rob Reiner, der schon Filmperlen wie „Harry und Sally“ oder „Stand by Me“ geschaffen hat, ist es einmal mehr gelungen, grosses Kino zu machen oder anders ausgedrückt: Beste Unterhaltung!
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 ( 13:7 US WideScreen) vor.
Der Schärfewert ist für Blu-ray-Verhältnisse nicht so toll. Zudem sind die Kontraste in dunklen Szenen etwas diffus. Die Farbgebung ist hingegen sehr natürlich ausgefallen, und das Bild wirkt sehr sauber. Auch der Schwarzwert ist ok.
Die Bildqualität liegt geringfügig über der einer normalen DVD.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Es handelt sich hier um einen sehr ruhigen Film, der sich vor allem durch Dialoge auszeichnet, und diese sind jederzeit bestens zu verstehen.
Der Film findet tontechnisch vor allem auf den Frontkanälen statt, von den Surroundkanälen wird höchstens beim Soundtrack Gebrauch gemacht.
Die Tonbalance ist gut ausgefallen.
Alles in allem also genrebedingt das, was man in etwa erwarten konnte.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Beste Unterhaltung mit einer guten HD-Umsetzung. Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen!
Inhalt:
Der Film erzählt die Geschichte eines Fabelwesens, dass gerne Schuhe putzt und eifrig seinem Topf voll Gold behütet. Wird auch nur eine Münze entwedet geht der Höllentrip los. Der Leprechaun eleminiert alles und jeden, der sich ihm in den Weg stellt bzw. etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnte.
Bild: Das Bild wirkte stabil, schön abgetastet, aber manchmal etwas detaillos, eventuell liegt das am Alter des Films, der immerhin schon 22 Jahre am Buckel hat.
Ton: Der Ton kommt in DD 5.1 in Englisch und Deutsch, weitere Sprachfassungen sind nicht enthalten. Die Abmischung klingt gut, es ist ein klares und gutes Tonmaster verwendet worden.
Extras:
Die Extras beinhalten den Original HD-Kinotrailer auf Englisch. Es handelt sich um eine volle HD Abtastung des Trailers und keine alte VHS Kopie oder ähnliches. Weitere Extras sind nicht auf der Scheibe zu finden, weshalb diese Bewertung auch nicht gerade dicke ausfiel.
Alles in allem war es der Kauf voll und ganz wert und ich hoffe inständig, dass man auf die anderen Teile 2-6 auf den Markt bringt, die man bei gleichwertiger Qualität bedenkenlos einkaufen kann.
Was das Bild betrifft, kann er mit den neuen Produktionen natürlich nicht mithalten.