Als Fanboy einen Film auf die Beine zu stellen ist nicht nur mit vielen Risiken verbunden, sondern erfordert auch Know-how. Quentin Tarantino hat auch als Fanboy angefangen und war mutig genug, ein Drehbuch zu schreiben und Leute anzufragen, genau wie Sean David.
Eine Sparte, die nie in Vergessenheit geraten ist:
Die Karatefilme hatten ihre Glanzzeit in den Achtzigern und einige Filme sind bis heute unvergessen, weil es immer noch sehr viele Fans gibt, die solche Filme mögen. Leider mussten sie in den letzten Jahren auf die alten Filme von damals zurückgreifen, die sie schon 1000 Mal gesehen haben. Neue kamen nur sehr selten dazu. Sogenannte Dojo-Filme oder Kumite-Filme sogar nie.
Auch wenn "The Last Kumite" stark an diese Filme erinnert, ist es dennoch ein Film aus dieser Zeit und zum Glück wird die Geschichte nicht aus den 80ern erzählt. Es ist schwierig, die 80er Jahre authentisch darzustellen, weil die Atmosphäre und Dialoge bisher in keinem Film, der in den 80ern spielt, wirklich gelungen sind. So dass ich mich nicht zurückversetzt fühlte. Da macht es dieser Film richtig: Er ist ein neuer Film aus dieser Zeit, arbeitet aber mit alten Elementen, die damals verwendet wurden. Die Musik von Paul Herzog und Stan Bush unterstreicht dies sogar. Es ist einfach ein Film, der die Filmografie dieser Art erweitert.
Mathis Landwehr:
Sicher gibt es einige Fans, die einen Star als Hauptdarsteller wollten, wie Scott Adkins oder Jean-Claude Van Damme. Aber in dieser Sparte ist etwas anderes wichtiger als der Star an sich: Es braucht dringend Nachwuchs, der fehlt nämlich. Man versuchte es mit Matthew Reese und Alain Moussi, die sicher auch Potenzial haben.
Aber auf Mathis Landwehr könnte man in Zukunft für solche Filme setzen, weil es eben unbedingt Nachwuchs braucht. Ich finde, er macht es gut in diesem Film und überzeugt als Fighter und Schauspieler. Das restliche Cast sorgt für Nostalgie. Cynthia Rothrock, Kurt McKinney und Billy Blanks sind wieder mal zu sehen, die in letzter Zeit viel zu kurz kamen. Auch damals waren sie eher zweitrangig in der Hollywood-Hierarchie. Ich finde es schön, dass sie in diesem Film dabei sind.
Ein sogenannter Bubentraum wurde für mich wahr. Ich wünschte mir immer mal, dass die Qissi-Brüder mal einen Dialog in einem Film miteinander haben. Hätte mir noch Peter Malota im Cast gewünscht, aber nicht jeder Wunsch wird erfüllt, ich weiß?
Da gibt es noch Mathias Heus, der einfach wie maßgeschneidert für solche Rollen passt. Seine Performance fand ich super. Er wertet den Film nochmal auf und seine Leistung sollte man noch extra loben.
Fazit:
Der Film ist wirklich ein gut gelungener Film von Regisseur Ross W. Clarkson, der ja schon einige Filme gedreht hat und mich an Sheldon Lettich und Mark DiSalle erinnert, und der auch aus einem niedrigen Budget das Beste herausholen kann. Die Schwächen des Films liegen in der ersten Hälfte des Films, weil er ein paar Längen hat, aber man muss ein bisschen aushalten, danach wird man belohnt. Die Kämpfe wurden hart und roh inszeniert mit einer tollen Kameraführung.
Der Film ist kein Genre-Meisterwerk, aber ein kleines Highlight ist er schon und reiht sich gut in die anderen Martial-Arts-Filme dieser Art ein.
Toll ausgestatteter und sehr gut inszenierter Hochsee-Horror mit bedrohlicher Atmosphäre. Leider bietet die Story kaum Überraschungen und ist klar vorhersehbar. Die Spannung wird einzig durch die Bedrohung und die Inszenierung erzeugt.
Der Dolby Atmos Ton lässt es ordentlich krachen und lässt keine Wünsche offen. Auch das Bild ist hervorragend. Selbst in den vielen dunklen Szenen ist jedes Detail zu erkennen.
Kann mich nur anschließen, Top Bild und für 5.1 Ton, echt sehr gut, schön räumlich.
Über Apple TV 4K auch sehr gut im Stream, aber die UHD ist nochmals deutlich besser.
Story: Jeder einzelne Teil der Dark Knight Trilogie ist ein Erlebnis für sich. Wobei die ersten beiden Teile noch mal eine Liga höher spielen, als der finale Teil. Für mich die beste Batmanverfilmung die es gibt.
Bild: Immer wieder kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras:
Batman Begins:
In-Movie Experience; The Dark Knight IMAX-Prolog; Making-of: Tankman Begins, Batman - Die Reise beginnt, Training von Geist und Körper, Die Entstehung von Gotham City, Umhang und Maske, Batman - Der Tumbler, Weg der Erkenntnis, Rettung von Gotham City, Die Entwicklung der Fledermaus, Bildergalerie, Geheime Dokumente, Gedanken zum Drehbuch, Der digitale Batman, Batman Begins – Stunts; USA-Kinotrailer
The Dark Knight:
Film mit Fokus-Punkten: Der Prolog, Der Neue Batsuit, Das Joker-Thema, Der Sprung in Hongkong, Das Auto des Richters explodiert, Die Herausforderung: Verfolgungsjagd in IMAX, Der SWAT-Van stürzt in den Fluss, Die Miniatur Abteilung, Die Zerstörung des Batmobils, Das Batpod, Der Helikopter-Crash, Der Truck überschlägt sich, Die Major Crime Unit explodiert, Der Lamborghini-Crash, Das Krankenhaus explodiert, Maronis Auto überschlägt sich, Der Hänge-Stunt, Der Einsatz wird erhöht; Making-of: Die Batman-Technologie, Batman demaskiert: Die Psychologie von Dark Knight; Gotham Tonight: Episode 1: Wahlnacht, Episode 2: Milliardär ohne Ziel, Episode 3: Eskalation, Episode 4: Spitzen-Cop, Episode 5: Cops und Gangster, Episode 6: Gothams Weisser Ritter; Die Bildergalerien: Die Jokerkarten, Konzeptskizzen, Die Kinoplakate, Fotogalerien; Die Trailer und mehr...: Trailer 1, Trailer 2, Trailer 3, TV-Spot: Anarchy, TV-Spot: Alter Ego, TV-Spot: Aggressive Expansion, TV-Spot: One Rule, TV-Spot: Avenge, TV-Spot: Madness
The Dark Knight Rises:
Second Screen; Das Batmobil; Das Ende des Dark Knight - Die Produktion: Der Prolog - Entführung in schwindelerregende Höhe, Rückkehr zur Bat-Höhle, Gothams Untergrund, Die Fledermaus, Batman Vs. Bane, Das Waffenarsenal, Verwüstung am Spieltag, Zerstörung einer Straße, Das Gefängnis, Der Jubel, Der Krieg an der Wall Street, Wettrennen zum Reaktor; Das Ende des Dark Knight - Die Charaktere: Die Reise des Bruce Wayne, Gothams Abrechnung, "Man muss ja schließlich essen"; Das Ende des Dark Knight - Rückblicke: Licht und Schatten im großen Format, Das Ende einer Legende; Trailer-Archiv: Trailer 1, Trailer 2, Trailer 3, Trailer 4; Galerie: Das Design der Werbekampagne
Allgemein:
5 xBD, Amaray im Pappschuber, kein Wendecover
Timecop war Jean-Claude Van Dammes größter Kinoerfolg. Er konnte damals überzeugen und war der Hit seiner Zeit. Während Filme wie "Demolition Man" oder "The Last Action Hero" heute Kultstatus haben, wurde "Timecop" heutzutage leider vergessen und teilt nicht den Status, den er eigentlich verdient hätte. An Van Dammes Frisur kann es nicht liegen, und zum Glück wurde die nie zum Trend. Ich denke eher, dass "Timecop" für Van-Damme-Fans zu seicht war und er eher für das breitere Publikum gedacht war. Kurzfristig war dies eine gute Idee. Doch das breite Publikum hat den Film vergessen und die Van-Damme-Fans halten den Film nicht gerade für Van Dammes besten Streifen.
Der Film selbst kann sich sehen lassen, hat zwar einige Logikfehler, aber das schadet der Unterhaltung nicht. Der Film ist auch gut gemacht und nur selten kommen Effekte zum Einsatz, die aber ebenfalls gut sind. Van Damme liefert eine gute Leistung ab, vor allem in den Actionszenen weiß er zu überzeugen. Auch Mia Sara gibt eine sympathische Ehefrau ab und ich verstehe gut, dass Van Damme alias Max Walker sie auch nach zehn Jahren vermisst. Ron Silver spielt den schleimigen Gegenspieler, der in der Politik tätig ist und durch die Zeitreisen seine Macht und sein Kapital stärkt, dabei geht er über Leichen.
Ron Silver spielt seine Rolle sehr überzeugend und ich schaute ihm gerne zu.
Timecop ist ein Blockbuster, der Action, Humor und eine interessante Story aufweisen kann. Van Damme ist die perfekte Besetzung und liefert eine gute Show ab. Auf Logikfehler wird man stoßen und auch die Locations sind nicht immer sehr gut gewählt, ansonsten aber ein sehr guter Film, der einfach top unterhält.
Ein sehr guter Western mit John Wayne in seiner Glanzrolle. Gute Story witzig umgesetzt. Der Film gefällt mir sogar noch besser als der erste Teil. Liegt vielleicht auch an Katharine Hepburn als "Nervensäge".
Das Bild ist sehr gut. Da kommt der Ton nicht ganz hinterher. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert
Ein Film, den ich mir immer wieder gerne ansehe (ich mag James Garner sowieso gerne sehen). Eine durchaus witzige Story, die natürlich überspitzt dargestellt wird.
Das Bild ist gut bis sehr gut, man sollte aber keine Wunder erwarten. Auch der Ton ist gut, die Dialoge sind klar verständlich. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Gute Story und fast perfekt umgesetzt. Die jungen Holmes und Watson in ihrem ersten Abenteuer haben mich gut unterhalten.
Das Bild ist gut bis sehr gut, aber man hätte bestimmt noch mehr herausholen können. Der Ton liegt leider nur in DD 2.0 vor. Die Dialoge sind aber klar verständlich. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
SISU ist ein schöner kleiner dreckiger Actionfilm aus Finnland, angesiedelt in der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Die Wehrmacht ist da zwar bereits auf dem Rückzug, plündert und mordet aber trotzdem unter der Zivilbevölkerung. Ein Goldschürfer der eben den Goldschatz seines Lebens gefunden hat, wird zum Ziel eines Trupps SS-Soldaten. Doch die wissen nicht, das dieser Goldschürfer in Wahrheit eine Ein-Mann-Armee ist der den bösen Nazis jetzt richtig in den Hintern tritt...
Die Story ist simpel, für einen straff inszenierten Actionfilm aber ausreichend. Der finnische John Wick im Kampf mit Nazis. Teilweise recht deftig und tlw. schon übertrieben brutal inszeniert, das man den Film eigentlich schon nicht mehr wirklich ernst nehmen kann. Als unterhaltsames Actionbrett macht der Film aber richtig Laune, solche Filme gibt es heute viel zu wenig. Die Inszenierung ist auch durchaus hochwertig und nicht billig, so das man hier einen durchaus sehenswerten Genrebeitrag serviert bekommt. 4/5
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Bild: An der Bildqualität gibt es nicht zu Bemängeln. Sehr schöne Schärfe, die vor allem bei den schönen Landschaftsaufnahmen gut zur Geltung kommt. 5/5
Ton: Auch hier fliegen durchaus die Fetzen, sehr schön dynamische Abmischung die in den Actionszenen gut aufdreht. 5/5
Der Zeichentrickfilm hat so viel Charme und ist zeitlos. Trotz seiner Einfachheit hatte er eine große Anziehungskraft. Da wird bestimmt irgendwann mal ein Versuch mit echten Menschen gewagt.
Das Resultat war allerdings nicht so gut. Mit Jason Scott Lee und Cary Elwes hatte man damals bestimmt zeitgemäß gewählt.
Ich finde auch, dass der Film schlecht gealtert ist und auch damals keine Referenz war.
Solche Filme waren in den 90ern auch nicht gerade erfolgreich im Mainstream, daher blieb der Erfolg eher aus – zum Glück? Ansonsten hätten sie noch alle Disney-Klassiker so zerstört, wie sie es ja auch heute tun. Nur heute kommt der Schrott mit Altem in Neuauflage eben an, das ist das Traurige.
Eric Bana ermittelt zum zweiten Mal als Agent Aaron Falk, dieses Mal im Busch von Australien. Der Kriminal-Thriller, der auf verschiedenen Zeitebenen und mit Rückblenden erzählt wird, besticht mit einer tollen Atmosphäre und herausragenden Naturbildern. Für Freunde des gepflegten Krimis empfehlenswert.
Sehr schönes Bild mit kühlen Farben und sehr gutem Schwarzwert. Bei den Rückblenden wurde leichtes Filmkorn benutzt. Starker Sound mit toller Räumlichkeit und ordentlichem Druck. Sehr klare Dialoge.
Diese auf 11.750 Stück Weltweit limitierte Picard Legacy Box (Meine hat die Nr. 11.032) beinhaltet eine der schönsten SciFi Serien der Filmgeschichte, endlich komplett auf Blu-ray in einer grandiosen Edition... Optisch wirklich ein Hingucker :-) Für alle Star Trek Fans und die es werden wollen, ein absolutes Muss!
The Picard Legacy auf Blu-ray ist ein voller Erfolg. Wobei dem Zuseher natürlich bewusst sein muss, dass The Next Generation schon über 20 Jahre alt ist. Das Bild & der Ton sind nach meiner Beurteilung sehr gut! Die starken Charakteren in dieser Serie, waren wunderbar. Auf das Gesamtpaket dieser Box möchte ich nicht weiter eingehen, denn jeden Intresenten dieser Edition kennt den Inhalt. Ich kann nur noch einmal sagen das sie einfach Grandios ist... Die Box selbst ist sehr hochwertig verarbeitet und ist mit ihren exklusiven Inhalten einfach nur fantastisch anzusehen… Der Kauf hat sich (Für Mich) definitiv gelohnt. Mit dieser Box, welche limitiert ist, erhält der geneigte Serien- und Star Trek Fan ein ganz besonderes Sammlerstück!
Vor 25 Jahren wurde hier ein absolutes Highlight im SciFi Genre weitergeführt und perfekt in Bild und Ton umgesetzt, ein wahrer Genuss. Die Star Trek - The Picard Legacy Box ist wirklich ein rundherum gelungenes Serien-Meisterwerk und darf ohne Zweifel mit zu den besten Veröffentlichungen überhaupt gezählt werden und erhält meine volle Kaufempfehlung!
Léon - Der Profi von Luc Besson aus dem Jahr 1994 ist ein Meisterwerk in solider UHD 4K Qualität...
Dieses 4K Steelbook mit seinen Inhalten ist ein absoluter Pflichtkauf für alle UHD Fans und beinhaltet 2 Blu-rays (4K UHD + Blu-ray). Das Bild der UHD bietet meiner Meinung nach eine Verbesserung der Helligkeit & Schärfe im Vergleich zur Blu-ray, auch die Farben sind Intensiver! Der Ton kann vollsten überzeugen. Der Film bietet einen sehr weiträumigen Soundtrack mit hoher Dynamik.
Das UHD Steelbook ist wirklich ein rundherum gelungenes Meisterwerk und erhält meine volle Kaufempfehlung...
Spannendes Historiendrama mit Liam Neeson und einem perfektem Bösewicht Tim Roth.
Die Bildqualität aus den Anfangstagen des Mediums ist eher durchwachsen. Manche Szenen sehen gut aus, anderen fehlt das gewisse Etwas. 3,5 Punkte
Der Ton geht in Ordnung ohne größere Basswiedergabe. Filmmusik tönt angenehm aus den Boxen. 3,5 Punkte
Lincoln: Ein zäher Brocken von dem King Of Blockbuster
Lange Dialoge und zähes Politdrama statt Action und Spannung: Steven Spielbergs "Lincoln" ist ein Film, der die Geduld des Zuschauers auf die Probe stellt. Zweieinhalb Stunden Spielzeit sind gespickt mit langen Dialogen und politischen Verhandlungen, die für den Laien schnell ermüdend wirken können.
Spielberg, der Geschichtenerzähler: An sich kein Problem, aber solche Filme passen nicht so recht zu Steven Spielberg. Man erwartet von ihm Unterhaltung, Spannung, Action. Stattdessen bekommen wir hier einen Geschichtsunterricht mit Herrn Lehrer Spielberg.
Daniel Day-Lewis: Grandios, aber ermüdend:
Seine Leistung ist zweifellos grandios. Seine Präsenz und sein Schauspiel füllen jeden Raum und jede Szene. Doch ihm zuzusehen kann auch ermüdend sein.
Warten auf Spannung:
Lange Dialoge sind an sich okay, wenn sie spannend sind. Das Problem hier ist, dass die Ausgangslage bekannt ist. Man weiß, wie es ausgeht. Spannung kommt so nicht auf.
Unterhaltung? Fehlanzeige!
Wer einen spannenden und actiongeladenen Film von Steven Spielberg erwartet, wird enttäuscht sein. "Lincoln" ist ein historisches Drama, das sich Zeit nimmt, um die politischen und moralischen Herausforderungen der damaligen Zeit zu beleuchten. Das ist an sich lobenswert, aber für meinen Geschmack war es zu zäh. Die Atmosphäre ist rau und dicht, die Stimmung nüchtern und depressiv.
Fazit:
Ich habe von Anfang an kein Popcorn-Kino erwartet, aber ein spannender Film sollte es schon sein. "Lincoln" ist für einmal okay, aber kein zweites Mal.
"Manta Manta" ist ein wahrer Klassiker, welchen ich mir auch heute immer noch gerne anschaue. Typische deutsche Komödie, genau wie ich es liebe. Til Schweiger in seiner Paraderolle, muss man ja fast schon sagen.
Bild & Ton der Blu-ray gehen absolut in Ordnung, ich habe hier tatsächlich keine hohen Erwartungen gehabt, daher bin ich doch positiv überrascht.
"Halloween" ist mein Franchise! Ich liebe das Mysterium des Michael Myers und habe auch mit David Gordon Greens Trilogie enorm viel Spaß gehabt. Viele mögen "Halloween Kills" nicht und hassen "Halloween Ends", aber ich muss zugeben, dass ich alle drei Teile absolut liebe und in jedem etwas sehe, was einfach Lust macht, die Filme nochmal zu schauen.
Die Bildqualität aller drei Teile ist sehr gut, nicht unbedingt im Referenzbereich, aber auf einem guten Weg dorthin.
Auch Soundtechnisch liefern alle drei Scheiben eine überdurchschnittliche Leistung und bekommen von mir ebenfalls die volle Punktzahl. Der Halloween Soundtrack ist einfach legendär!
Extras gibt es mehr wie genug und die Steelbooks sowie der Schuber sind ein Traum! Gehört wirklich in jede gute Halloween-Sammlung.
Eine wahrlich hammermäßige Box. Nach einer Wartezeit von fast 4,5 Jahren seit der Ankündigung hat sich die Warterei aber gelohnt.
Gestern die ersten Folgen angeschaut und die Bildschärfe und die Farben sind wirklich spitze geworden, absolut kein Vergleich mit den DVDs.
Die Box selber ist sehr hochwertig und edel. Es ist eine Hartkartonbox wie eine Schachtel mit Deckel zum öffnen, gleich wie die "Miami Vice" Box.
Sie ist nicht glanz wie MV sondern matt-schwarz, was sehr schön wirkt. Der Schriftzug allerdings ist glänzend und was toll ist, endlich wieder der Originalschriftzug auf der Box.
Rundum sind Bilder von den Darstellern und Abbildungen von den Gimmicks, Taschenmesser, Klebeband,....
Im Inneren befinden sich 7 Digipacks. Jede Staffel hat nahezu das gleiche Cover der DVDs, allerdings nur in der Farbgebung, die Frontabbildungen sind aber nicht die gleichen, ähneln aber den der DVDs. Die Covers sind auch nicht so überfüllt als die der DVDs.
Hinten befindet sich die Episodenliste und im Inneren sind die Digis sehr schlicht gehalten, jeweils in den passenden Farben der Staffeln. Die Blu-rays sind ebenso in den passenden Farben gehalten und haben den originalen Schriftzug auf den Scheiben.
Jede Staffel hat 5 Scheiben und in der 7. Staffel ist noch eine Bonus-Disc sowie der Leerplatz für die eventuell noch kommenden Filme.
Auf den Spines steht nur der Titel "MacGyver" in der jeweiligen Staffelfarbe und die Zahl der Staffel.
Dazu gibt es noch Karten mit den Covers der ehemaligen VHS Kassetten, die allerdings nicht so zu Mac passen, sieht eher nach Rambo aus. Dazu noch ein großes Poster und als Highlight ein 148 Seiten Booklet, viel dicker als es bei Miami Vice war. Auch das Booklet hat den originalen Schriftzug vorne drauf.
Drin befinden sich Interviews und die Episodeninfos und sehr viele Bilder, gefällt mir sehr gut.
Alles in allem eine Hammerbox, nicht nur optisch ein Augenschmaus, auch qualitativ sehr super geworden.
Ich denke nicht, dass man Mac irgendwann noch mal in einer besseren Version bekommt, voller und schöner geht eigentlich nicht mehr. Toll wäre es, wenn der Leerplatz noch mit der Film Blu-ray gefüllt werden könnte, hoffe sehr, dass Plaion da noch die Rechte bekommen kann.
Es ist zwar ein hoher Preis, aber verglichen mit den damaligen VÖ-Preisen der DVD Staffeln kommt man hier tatsächlich billiger weg, als damals.
Wer Mac Fan ist, kommt hier nicht drum rum, so toll hat Mac noch nie ausgesehen, außer im wahren Leben. :)
Hier kann man wieder den Unterschied zwischen Stream und Disk erkennen.
Detailreich im Bild ohne Banding und vom deutschen Ton trotz Dolby Digital um einiges kraftvoller.
Freue mich auf die Auswertung von Staffel 2. WandaVision ist mit großer Vorfreude vorbestellt. Hoffe Hawkeye findet ebenfalls noch den weg auf die Disk. Mit den restlichen MCU Serien konnte ich ansonsten leider nichts anfangen
Das Film Reboot zur Kultserie. Damals ganz im Fahrwasser der Matrix wo ebenfalls Yuen Woo Ping für die Martial Arts Szenen zuständig war.
Ich habe den Film ewig nicht mehr gesehen und wieder Lust drauf gekriegt.
Dieser Film ist natürlich total over the Top und kann man null ernst nehmen. Er will auch gar nicht ernst genommen werden.
Inhaltlich hat man die alte Serie genommen und mal eben mit 20 Speed Tabletten aufgepusht.
Für Cameron Diaz, Lucy Liu und Drew Berrymore, die auch in Echt gute Freunde sind war dieser Film sichtlich ein Heidenspaß und jeder lässt merklich einfach nur die Sau raus und geizen dabei nicht gerade wenig mit ihren weiblichen Reizen was diesen Film optisch sehr ansprechend werden lässt.
Die stetige Gute Laune der Charaktere und der lockere Comedy sorgt dafür dass ich als Zuschauer auch durchgehend gute Laune hatte.
Die Action mit jeder Menge Wirework und SlowMos ist fernab jeden Realismus aber lässt sich immer noch gut anschauen und sorgt ebenfalls für jede Menge Filmspaß. Wobei man sehen kann dass die drei keine Fighter sind, da deren Bewegungen recht steif sind, aber deren Körpereinsatz gleicht vieles aus.
Das Finale wo jeder der drei ihre eigene große Fightszene kriegt ist dank tollem Einsatz von SlowMos immer noch ein Heidenspaß.
Insgesamt obwohl dieser Film bereits über 20 Jahre alt ist, immer noch eine tolle gute Laune Popcorn Unterhaltung die man sich immer wieder anschauen kann und mir immer noch deutlich besser gefällt als die damalige TV Serie.
Das Bild ist für das alter ganz sauber mit guten Farben und ordentlicher Schärfe.
Auch der Englische Ton ist ganz gelungen.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD, sieht auf dem ersten Blick nach viel aus, aber in der Summe keine halbe Stunde
Die Addams Family: Gruselspaß für die ganze Familie
Düster, aber kindertauglich: Die Addams Family ist ein Film, der auf den ersten Blick düster und morbide wirken mag. Mit seinen makaberen Charakteren und der schaurigen Atmosphäre könnte man meinen, er sei nur etwas für Erwachsene. Doch der Film täuscht: Trotz seines schwarzen Humors und der gruseligen Elemente bleibt er stets kindertauglich.
Raul Julia und Christopher Lloyd in Bestform: Die Schauspielerriege des Films ist hervorragend. Raul Julia und Christopher Lloyd spielen die Hauptrollen von Gomez und Onkel Fester mit Bravour. Ihre Chemie ist spürbar und sie tragen den Film mit Leichtigkeit. Man vergisst schnell, dass Raul Julia auch ein ernstzunehmender Schauspieler war, so viel Spaß macht es, ihm in dieser Rolle zuzusehen.
Ein Einstieg in das Horror-Genre: Die Addams Family ist ein idealer Film für Kinder, die sich erstmals an das Horror-Genre heranwagen möchten. Der Film macht keine Angst, sondern sorgt für wohlige Schauer und lustige Momente.
Kurzweilige Unterhaltung: Mit seinen 90 Minuten Spielzeit ist der Film kurzweilig und perfekt für zwischendurch. Er bietet beste Unterhaltung für die ganze Familie und sorgt für ein paar Lacher.
Kein Meilenstein, aber solide Unterhaltung: Die Addams Family ist kein Film, der in die Geschichte eingehen wird. Dennoch ist er eine solide Unterhaltung, die Spaß macht und für kurzweilige Abwechslung sorgt.
Fazit: Die Addams Family ist ein Film, der für die ganze Familie geeignet ist. Er ist düster, aber kindertauglich, bietet kurzweilige Unterhaltung und einen ersten Einstieg in das Horror-Genre. Wer einen Film für zwischendurch sucht, der für Lacher und wohlige Schauer sorgt, ist mit Die Addams Family gut beraten.
Hab jetzt die 4:3 Version mit HDR gesehen, bisher gab es ja nur die Widescreen.
Der dezentere Atmos Mix klingt irgendwie etwas breiter und der Bass ist ganz anders und eher mehr seitlich als bei der 5.1, die 5.1 ist aber immer noch meine Lieblings-Tonspur.
Die Struktur des Films verändert sich ständig während den Einstellungen auf körnig zu glatt wie ein Babypopo.
Helle und beleuchtete Bereiche sind mit DNR behandelt, dunkle Stellen oft nicht.
Wenn die Musiker im Licht stehen sind sie geglättet, der dunkle Hintergrund nicht.
Einstellungen des Publikums sind teilweise körnig, andere Teile des Bildes der gleichen Einstellung totgefiltert.
Manchmal sehen die Gesichter der Musiker und die der Konzertbesucher extrem merkwürdig aus (KI - Uncanny Valley).
Freddies Closeups sind meistens fantastisch, wenn er aber weiter weg ist (Totale, Halbtotale) wird es deutlich schlechter.
Das neue HDR Farbgrading finde ich deutlich besser als die 2007er Version, ohne die Filter wäre das eine Referenzscheibe geworden.
Ein Sommer in der Provence: Harmloser Klamauk mit Reno Charme
"Ein Sommer in der Provence" präsentiert sich als leichte Kost für zwischendurch, die mit malerischen Bildern der südfranzösischen Landschaft und dem Charme von Jean Reno zu punkten versucht. Leider verfehlt der Film in seiner Ausführung an einigen Stellen das Ziel und verstrickt sich in klischeehaften Momenten und hölzernen Dialogen.
Die Geschichte dreht sich um die Familie Verdier, die den Sommer bei ihrem Großvater Paul in der Provence verbringt. Die anfänglichen Spannungen zwischen den Generationen lösen sich im Laufe des Films durch gemeinsame Erlebnisse und neu gewonnene Erkenntnisse.
Während die atemberaubende Kulisse der Provence und die warmherzige Darstellung von Jean Reno durchaus überzeugen können, wirkt der Plot stellenweise arg konstruiert und vorhersehbar. Die Charaktere bleiben oberflächlich und die Dialoge wirken oft gezwungen.
Der Film scheitert daran, die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit zu finden. Anstatt tiefgründige Themen anzuschneiden, verkommt "Ein Sommer in der Provence" in albernen Slapstick-Einlagen und Klamauk, der unfreiwillig komisch wirkt.
Rettend ist da der Charme von Jean Reno, der seiner Rolle als eigenbrötlerischer Großvater Leben einhaucht und dem Film einige unterhaltsame Momente beschert.
"Ein Sommer in der Provence" ist harmloser und unkomplizierter Unterhaltungsfilm, der trotz seiner Schwächen durchaus seine Zielgruppe finden kann. Wer sich nach einem leichten Film mit schönen Bildern und sympathischen Schauspielern sehnt, dem sei "Ein Sommer in der Provence" ans Herz gelegt. Filmfans, die anspruchsvolle Unterhaltung suchen, sollten allerdings ihre Erwartungen lieber zurückschrauben.
Für mich nicht nur der erste Spencer/Hill Film den ich gesehen habe, sondern immer noch der beste. Ich sehe ihn immer noch gerne und lach mich schlapp.
Bild und Ton sind gerade noch gut. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Trotz aller aller schlechten Kritiken finde ich "Geostorm" trotz unrealistischer Story recht unterhaltsam und die letzten 45 Min kommt der Katastrophenfilm auch richtig in Fahrt! 120 Millionen Dollar Blockbuster mit vielen Stars und kein Flop an den Kinokassen!
Das Bild ist für eine Blu-ray sehr gut, nur dem DD5.1 fehlt es an Druck! Extras mau! Kein Wendecover!
Fazit.: Sc-Fi Katastrophenthriller von Emmerich Kollege Dean Devlin (Godzilla, ID4)
Ich bin kein riesengroßer Tarantino-Fan, auch wenn ich einige seiner Filme sehr schätze, die letzten beiden Werke waren in meinen Augen aber Schlaftabletten.
Auch mit seinem sehr erfolgreichen "Inglorious Basterds" ist das aber so eine Sache, denn für meinen Geschmack ist er nicht ausbalanciert genug. Ich schätze zwar nach wie vor Tarantinos Liebe für verschachtelte Dialoge, aber manchmal geht dies leider auf Kosten der Handlung wenn Sie so langatmig werden wie die Befragungen von Hans Landa. Nicht das einem langweilig wird, denn Waltz spielt die Rolle mit Herzblut, aber er war mir in der Rolle immer eine Spur zu drüber... anders als z.B. in Django Unchained. Trotzdem spielt auch hier Waltz alle anderen Darsteller an die Wand, vor allem Brad Pitt bleibt in seiner Rolle doch etwas sehr blass. Zufall oder Absicht?
Auch gibt es mir zu wenige Highlights in diesem Film und insgesamt auch etwas zu wenig Handlung für meinen Geschmack, das ist Tarantino in der Vergangenheit schon besser geglückt. Der Auftakt ist ziemlich zäh und es dauert bis es erstmals zur Sache geht... die Szene im Keller ist immer noch meine Lieblingsszene und auch das Finale im Kino ist actionreich. Dazwischen passiert aber eigentlich nicht viel. Immerhin ist der Film gut besetzt, darunter ja auch viele namhafte deutsche Schauspieler - wobei der Schweiger mal wieder nur mit einem Gesichtsausdruck unterwegs ist. 4/5
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Rein technisch braucht sich diese Scheibe hier wahrlich nicht verstecken, Bild und Ton spielen in der obersten Liga. Das Bild ist durchweg sehr scharf und detailreich, Kontrast und Schwarzwert sind überzeugend. 4,5/5
Akustisch hat der Film natürlich oft nur Dialoge zu bieten, wenn dann aber mal Musik erklingt oder es zur Sache geht, rummst es aus allen Boxen. 5/5
Entdeckung der Unendlichkeit: Ein biopic der Mittelmäßigkeit
Entdeckun g der Unendlichkeit erzählt die Geschichte von Stephen Hawking, einem der brillantesten Physiker unserer Zeit. Der Film beleuchtet sowohl Hawkings bahnbrechende wissenschaftliche Arbeit als auch sein turbulentes Privatleben.
Ein intelligenter Mensch, aber ein Film ohne IQ?
Der Film versäumt es, Hawkings wissenschaftliche Genialität in ihrer ganzen Tiefe und Komplexität darzustellen. Die wissenschaftlichen Erklärungen wirken oberflächlich und vereinfacht, was für Zuschauer, die nicht mit Hawkings Forschung vertraut sind, frustrierend sein kann. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Privatleben Hawkings, seinen Beziehungen und seiner Krankheit.
Typisches Biopic mit Fokus auf dem Privatleben
Wie so viele Biopics, rückt Entdeckung der Unendlichkeit das Privatleben des Protagonisten in den Vordergrund. Hawkings Ehen und Affären werden ausführlich beleuchtet, während seine wissenschaftliche Arbeit oft nur am Rande erwähnt wird. Dies mag dem Mainstream-Publikum entgegenkommen, das sich mehr für Drama und Romantik interessiert, aber für Zuschauer, die sich für Hawkings wissenschaftliche Leistungen interessieren, ist es enttäuschend.
Krankheit im Fokus, aber nicht zu tiefgründig
Hawkings ALS-Erkrankung spielt eine zentrale Rolle im Film. Die Darstellung der Krankheit ist zwar teils eindringlich, aber gleichzeitig klischeehaft und oberflächlich. Die emotionalen Auswirkungen der Krankheit auf Hawking und seine Familie werden zwar angedeutet, aber nicht tief genuggreifend erforscht.
Oscar-verdächti ge Leistung?
Eddie Redmayne spielt Stephen Hawking mit beeindruckender Hingabe. Seine Darstellung ist sowohl kraftvoll als auch nuanciert. Ob es allerdings eine Oscar-würdige Leistung ist, darüber kann man streiten.
Fazit: Durchschnittlich, aber nicht uninteressant
Entdeckung der Unendlichkeit ist ein solider, aber wenig inspirierender Film. Er bietet keine tiefgründige Analyse von Hawkings Leben und Werk, sondern bedient sich eher der bekannten Biopic-Klischees. Der Film ist unterhaltsam und gut gespielt, aber für Zuschauer, die mehr erwarten als eine oberflächliche Darstellung, ist er enttäuschend.
Potenzial für ein komplexes Biopic verschenkt
Stephen Hawkings Leben und Werk bieten Stoff für ein komplexes und vielschichtiges Biopic. Entdeckung der Unendlichkeit verschenkt dieses Potenzial und bleibt stattdessen an der Oberfläche. Der Film ist somit ein durchschnittliches Biopic, das weder Fans von Hawking noch anspruchsvolle Kinogänger vollends zufriedenstellen wird.
Stephen King trifft Rock 'n' Roll: Christine vereint die typischen Merkmale des Horrormeisters in einem rasanten und unterhaltsamen Film.
Ein schüchterner Junge, ein teuflisches Auto: Arnie, der Außenseiter, findet in Christine nicht nur einen fahrbaren Untersatz, sondern eine Obsession. Der Oldtimer, der einst einem anderen gehörte, scheint ein Eigenleben zu führen und manipuliert Arnie.
Verdammnis auf vier Rädern: Christine beschützt ihren neuen Besitzer auf brutale Weise und schreckt vor Mord nicht zurück. Die Geschichte spielt mit den typischen King-Elementen: Das Böse lauert im Alltäglichen, die Vergangenheit holt uns ein und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.
Trash oder Kult? Christine ist kurzweilig und spannend, überzeugt durch 80er-Jahre-Charme und rockige Musik. Manchmal driftet der Film jedoch ins Trashige ab, die Charaktere bleiben oberflächlich, aber stets sympathisch mit einem gewissen Charme und Humor.
Fazit: Christine ist kein Meisterwerk, aber ein kurzweiliger Genre-Film mit hohem Unterhaltungswert. Fans von Stephen King und 80er-Jahre-Horror kommen auf ihre Kosten.
Typisch Stephen King:
Rock 'n' Roll: Der Soundtrack ist geprägt von Rockmusik der 50er Jahre, die zum Flair des Films beiträgt.
Der Cadillac als Metapher: Christine ist mehr als nur ein Auto, sie symbolisiert Arnies Rebellion und gleichzeitig seinen Untergang.
Horrorgeschichte: Der Film bedient sich klassischer Horror-Elemente wie Mord, Gewalt und übernatürliche Phänomene.
Der Fluch der zwei Schwestern: Remake verfehlt den Geist des Originals
Der Hollywood-Film "Der Fluch der zwei Schwestern" aus dem Jahr 2009 ist ein Remake des südkoreanischen Films "A Tale of Two Sisters" aus dem Jahr 2003. Während der Originalfilm für seine komplexe und anspruchsvolle Erzählweise gelobt wurde und für viele ein Genre-Meisterwerk darstellt, ist das Remake überwiegend negativ bewertet worden.
Der größte Kritikpunkt am Remake ist die Simplifizierung der Geschichte. Die vielschichtigen Themen des Originals wie mentale Gesundheit, Familienbeziehungen und kulturelle Traditionen werden im Remake oberflächlich und leicht verdaulich dargestellt. Die Charaktere sind eindimensional und ihre Handlungen vorhersehbar. Der Film entspricht somit typischen Hollywood-Produktionen, die sich an ein anspruchsloses Publikum richten.
Des Weiteren mangelt es dem Remake an Atmosphäre und Spannung. Die Gruselelemente wirken aufgesetzt und uninspiriert, die Schockeffekte sind billig und klischeehaft. Die Regie ist uninspiriert und der Film wirkt insgesamt lustlos und unengagiert.
Im Vergleich zum Original ist das Remake ein enttäuschender Film, der dem Geist des Originals in keiner Weise gerecht wird.
Zusammenfassung:
D as Remake vereinfacht die komplexe Geschichte des Originals.
Es mangelt an Atmosphäre, Spannung und originellen Gruselelementen.
Die Regie ist uninspiriert und der Film wirkt insgesamt lustlos.
Donnie Darko – ich gebe es, ich habe den Film vor über 20 Jahren nicht verstanden, und so blieb er länger für mich als Filmfan verschollen. Jetzt gab ich dem Film eine zweite Chance – und das gleich mit dem Directors Cut. Die Meinungen gehen doch arg auseinander, da viele die Kinofassung vorziehen als die bessere Version des Filmes, da eben das Rätselraten viel mehr angesagt ist, was auch stimmen dürfte, denn die DC ist schlüssiger und tatsächlich auch logischer, und eine DC ist für mich immer allen anderen Versionen vorzuziehen, da es letztendlich die Wunschversion des Regisseurs ist. Der Film ist düster, sehr dicht erzählt und hat tatsächlich trotzt 134 Minuten Lauflänge kaum Längen. Definitiv ein Film zu nachdenken und spekulieren. Eine sehr gute 4 von 5.
Das BILD (4K Master) ist aber keine Offenbarung, ja es handelt sich um einen B-Film auf Anfang der 2000er, denke auf Film aufgenommen (Filmkorn), aber es fehlt da und dort an Schärfe, zum Teil wurde durch die 4K Restaurierung das Bild deutlich überstrahlt (Gesichter). Eine gute 3 von 5.
TON hingegen ist da wo er sein soll, wenn es mal rumst und wurmst, dann kracht es ordentlich, Musik wird schön im Raum verteilt – Darko ist aber eher ein ruhiger Film. Eine gute 3,5 von 5.
Fazit: Themen bedingt war der Film mit seiner innovativen und interessanten Idee Anfang der 2000er ein Meilenstein, und bestimmt eine Vorlage für viele anderen Filme der letzten 20 Jahre. Die BD ist technisch solide, Bild schwächelt, aber Ton geht absolut in Ordnung. Die DC ist komplett in Deutsch synchronisiert und die Scheibe bekommt man für kleines Geld. Gehört in jede gepflegte Filmsammlung.
Film:
08/15 Home Invasion, bissl blutig.
Wie üblich brauchts auch ne Weile, um in Fahrt zu kommen.
Beckys Mutter stirbt, dann fahren Mutter und Vater in den Wald und natürlich muss Daddy ganz überraschend eine neue Lady heiraten.
Also die trauernde, aber stinksauere aufgebrachte 13jährige, die aufgrund dieser Vorgeschichte dann plötzlich zur Rächerin wird? Ufff... alles schlecht konstruiert.
Becky wird dabei auch etwas unsympathisch rübergebracht.
Schauspieleri sch wird das von Lulu Wilson von der Regie wohl so gewollt, das ist ihr also gelungen.
Kevin James gibt sich größte Mühe, sich hier als harter Gangster darzustellen.
Es ist aber nicht leicht, den King of Queens dabei zu vergessen.
Wozu der MacGuffin dient, wird auch nicht aufgeklärt.
Nichts Neues hier.
Bild:
Alles OK, weder besonders negativ noch positiv aufgefallen.
Ton:
Grundsä tzlich solide Qualität, aber unspektakulärer Mix.
Gefühlt kommt aus den Surrounds nichts.
Aufgrund des Inhalts spielt sich sowieso alles vorne ab.
Aber gerade in den vielen Waldszenen hätte es mehr einhüllende Natursounds hinten geben können. Verschenktes Potenzial.
Extras:
Ein mittelmäßig interessanter B-Roll und 2 Lobeshymnen-Interviews.
Ein wirklich sehr guter Actionfilm, den man sich immer wieder mal anschauen kann.
Die Story rockt auch heute noch und weiss mehr als zu gefallen - Fast schon ein Klassiker für mich.
Die Action wurde sehr gut und kompromisslos inszeniert, wie eigentlich alle Fuqua Filme, aber warum eine 18er Freigabe der Film bekommen hat, naja...
Wenn man das mit anderen Filmen vergleicht die eine 16er Freigabe bekommen haben...
Ein ehemaliger Scharfschütze gerät in ein Komplott um ein Attentat und wie üblich, muss er danach seine Unschuld beweisen. Dabei macht er mit seinen Gegnern keine "Gefangenen" und nutzt seine erlernten Fähigkeiten als Scharfschütze gekonnt aus.
Das Blu-ray Bild ist für das Alter des Filmes wirklich sehr gut ausgefallen. Ab und an haben sich einige weichere Abschnitte eingeschlichen, aber das trübt den Filmgenuss nicht.
Die deutsche Tonspur liegt in Dolby Digital 5.1 vor. Die Komprimierung merkt man natürlich besonders in den Actionszenen, aber im Rahmen der Möglichkeiten schöpft die Tonspur alles aus. Eine deutsche HD-Tonspur wäre das Sahnehäubchen gewesen und hätte diese Veröffentlichung perfekt gemacht - Wobei man bedenken muss, dass auch die englische Originaltonspur nur in Dolby Digital 5.1 vorliegt. Erst die spätere 4K-Veröffentlichung hat eine HD-Tonspur für die Originalversion. Die deutsche Tonspur bleibt bei Dolby Digital, auch bei der 4K-Scheibe.
Die Extras sind (gutes) Mittelmaß und verdienen einen Blick.
Der Film ist allen Actionfans vorbehaltlos zu empfehlen.
Nach der Miniserie CHRIS RYANS STRIKE BACK hat man hier eine Serie auf den Weg gebracht, die mehr oder weniger nahtlos an die an die Miniserie anschließt, und das tut sie richtig gut.
Die beiden Hauptdarsteller Stapleton und Winchester harmonieren richtig gut zusammen, dazu gibt's coole Sprüche, Sex und ordentlich Gewalt.
Zimperlich geht es hier gar nicht erst zur Sache, was schon in der ersten Folge zum Tragen kommt und sich durch die anderen Folgen zieht.
Dabei sind die jeweils 40minFolgen flott und spannend inszeniert, auch die technische Umsetzung kann voll überzeugen.
Bildlich werden gute Farben,ebenso sehr guter Kontrast, Schwarzwert und Schärfe geboten, wobei lediglich der Kontrast ab und zu mal schwächelt, das ist aber in meinen Augen meckern auf hohem Niveau.
Auch tonal kann die Serie überzeugen.
Die Dialoge sind gut und klar zu verstehen, die Musikuntermalung ist stimmig, in den Actilnszenen geht's ordentlich zur Sache und das Mittendringefühl ist echt klasse.
Extras gibt's bei dieser Staffel keine.
STRIKE BACK bietet spannende Unterhaltung mit zwei sehr gut harmonierenden Darstellern, die Action ist schnörkellos umgesetzt, der Blutzoll ist hoch, Langeweile kommt keine auf.
Vor allem wegen Sullivan Stapleton gefällt mir die erste Staffel richtig gut, konnte er mich schon in der Serie BLINDSPOT überzeugen.
Ich kann die erste Staffel jedem Actionfan empfehlen.
Butch Cassidy und Sundance Kid, im deutschen Sprachraum auch als Zwei Banditen bekannt, ist ein US-amerikanischer Western aus dem Jahr 1969 mit Paul Newman und Robert Redford in den Hauptrollen. Regie führte George Roy Hill, das Drehbuch stammt von William Goldman.
Der Film erzählt die Geschichte der berüchtigten Outlaws Butch Cassidy und Sundance Kid, die im Wilden Westen des ausgehenden 19. Jahrhunderts ihr Unwesen treiben. Als die Eisenbahnpolizei ihnen zunehmend auf den Fersen ist, müssen sie sich auf die Flucht begeben und planen, in Bolivien ein neues Leben anzufangen.
Butch Cassidy und Sundance Kid ist ein meisterhaft inszenierter Western, der Spannung, Humor und Action auf gekonnte Weise miteinander verbindet. Die Chemie zwischen Newman und Redford stimmt perfekt, und sie sorgen für unvergessliche Momente. Der Film wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter für den besten Song ("Raindrops Keep Fallin' on My Head") und die beste Kamera.
Auch wenn mir persönlich Der Clou mit Newman und Redford noch etwas besser gefällt,Butch Cassidy und Sundance Kid ohne Zweifel ein Kultfilm, der zurecht zu den Klassikern des Genres gehört. Der Film ist harmonisch und unterhaltsam, und die Geschichte von Butch Cassidy und Sundance Kid ist zeitlos.
Im geheimen Auftrag der US-Regierung gelingt es Forschern, tote Soldaten gentechnisch zu neuem Leben zu erwecken. Die Universal Soldiers sind die perfekten Kampfmaschinen: Roboter, die eiskalt töten und kein Gewissen oder Gedächtnis haben. Die ultimative Einsatztruppe für Krisensituationen. Der Erfolg ist überwältigend. Doch das Experiment gerät außer Kontrolle, als zwei Soldaten ihre Erinnerungen zurückerlangen. Luc Deveraux und Andrew Scott haben aus ihrem vorherigen Leben noch eine tödliche Rechnung miteinander offen. Ohne Rücksicht auf Verluste bekämpfen sich die beiden Killermaschinen - Kollateralschäden unvermeidbar....
UNIVERSAL SOLDIER gehört für mich zu den absoluten Filmklassikern der 90er Jahre, der in keiner guten Actionsammlung fehlen sollte.
Geilenkirchen Action, zwei starke Darsteller, die aus einer arg dünnen Geschichte extrem viel heraus holen und den Film auch heute noch sehenswert machen.
Das Bild ist leider in diesem Fall nicht so doll.
Zwar sind die Farben so weit gut, aber gerade der Schwarzwert und die Schärfe schwächeln ein ums andere mal , auch der Kontrast ist ausbaufähig.
Tonal liefert die Scheibe eine ordentliche Leistung ab, die Dialoge und die Musikuntermalung sind stimmig, in den Actionszenen kommt auch ein ums andere mal ein Räumlichkeitsgefühl auf, allerdings hätte das auch noch um einiges druckvoller ausfallen können.
Extras sind ok, das schicke Steel rundet den positiven Gesamteindruck ab.
Ganz starkes Actionkino, absoluter Pflichtkauf für van Damm und/ Lundgren Fans.
Louis Zamperini wird 1917 als Sohn italienischer Einwanderer in den USA geboren. Als Kind war er ständig in Schwierigkeiten, bis er sein Talent als Mittelstreckenläufer entdeckte. 1936 nimmt Louis Zamperini als jüngstes Mitglied des US-Leichtathletik-Teams an den Olympischen Spielen in Berlin teil. Er läuft zwar “nur” als achter durchs Ziel, liefert sich aber ein so packendes Finalrennen, dass Adolf Hitler ihm persönlich gratuliert. Vier Jahre später gilt Zamperini als großer Favorit für die Olympischen Spiele in Tokyo, die wegen 2. Weltkrieges jedoch abgesagt werden.
1941 meldet er sich freiwillig zur US-Luftwaffe. Als sein Flugzeug im Meer abstürzt, kann er sich mit anderen in ein Schlauchboot retten. 47 Tage lang treiben er und seine Kameraden Phil und Mac auf dem Pazifik, nur um von den Japanern aufgegriffen und in ein Straflager verlegt zu werden, wo sie mit den anderen Kriegsgefangenen den Launen der Wärter ausgesetzt sind. Erst im Sommer 1945 kommt Louis frei...
Nun hat also auch Angeline Jolie mal auf dem Regiestuhl Platz genommen und einenFi,m auf die Leinwand gebracht, der auf Wahren Begebenheiten beruht.
UNBROKEN ist eine Mischung aus Sport und Kriegsfilmdrama, solide inszeniert, aber natürlich nicht frei von Pathos und in meinen Augen auch etwas zu dick aufgetragen.
Nichtsdestotrotz ist die Geschichte guterzählt und kann fast die gesamte Laufzeit über unterhalten.
Bild und Ton der Bluray sind solide umgesetzt.
Die Farben sind gut, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind auf einem hohen Level, vor allem die Schärfe und der Schwarzwert schwächeln aber ab und an etwas.
Tonal gibt's ne gute Mischung zwischen Dialogen und Musikuntermalung, die Actionszenen erinnern sehr an DIE BRÜCKE AM KWAI , ein Räumlichkeitsgefühl stellt sich ebenfalls ein.
Die Extras sind ordentlich, und bestehen u.a. aus einem Blick Hinter die Kulissen, unveröffentlichten Szenen sowie einem Auftritt des echten Louis Zamperini.
UNBROKEN ist ein guter Film, den man sich mal anschauen kann, aber irgendwie besonders im Gedächtnis bleibt er mir am Ende nicht.
Der erste Arbeitstag als Undercover Cop läuft für Jake Hoyt völlig anders als erwartet. Sein neuer Vorgesetzter Alonzo Harris interpretiert das Gesetz auf seine eigene Weise und hält sich dabei nicht immer an die Vorschriften. Sein Motto: »Nur wenn du selbst wie ein Wolf bist, kannst du einen Wolf fangen.«
Immer tiefer wird Jake in die zweifelhaften Machenschaften von Harris hineingezogen. Als die Gewalt eskaliert, muss Jake eine Entscheidung treffen...
Ich muss gestehen, daß ich bei diesem Film absolut voreingenommen bin, denn ich finde ihn einfach grandios.
Vor allem Denzel Washington spielt seinen Charackter absolut klasse,und stiehlt ab und zu Ethan Hawke mit seinem Schauspiel die Show.
Mag der Film vorhersehbar sein und ein ums andere mal an evtl COP LAND erinnern, so ist er doch richtig gut und flott inszeniert und kann fast die gesamte Laufzeit seine Spannung halten.
Bild und Ton können ebenfalls fast komplett überzeugen.
Das Bild liefert gute Farben, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind super auf einem tollen Level.
Auch tonal kann TRAINING DAY mit einer sehr guten Balance zwischen Dialogen und Musikuntermalung Punkten, die Actionszenen vermitteln ein prima Mittendringefühl.
Extras sind im Mittelfed.
TRAINING DAY ist ein starker, schneller und spannender Thriller mit zwei ganz starken Darst3llern, den ich mittlerweile öfter geschaut habe,und der mich immer noch fesselt.
Großes Kino.
A Tale of Two Sisters, ein koreanisches Horror-Drama von Jee-woon Kim, und ist ohne Zweifel ein Meisterwerk . Die Atmosphäre ist schlichtweg unübertroffen. Die Schauspieler und Schauspielerinnen liefern allesamt hervorragende Leistungen und die Charaktere sind vielschichtig und fesselnd. Die Spannung steigt kontinuierlich an und der Film fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Ich fühlte mich komplett in die Geschichte hineingezogen.
Der Film ist zugegebenermaßen nicht für jeden Geschmack und erfordert ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Bereitschaft, sich auf die Geschichte einzulassen, weil der Film komplex ist. Genau das macht ihn für mich jedoch so besonders. Auch optisch ist der Film exzellent gestaltet. Die Licht- und Schattenspiele sowie die Kameraführung sorgen für eine perfekt gruselige Atmosphäre.
"A Tale of Two Sisters" ist für mich ein rundum sehr gelungenes Horror-Drama, das in nahezu allen Bereichen nahezu perfekt ist. Ein absolutes Must-See.
Die Geschichte zum Film, gepaart mit den Darstellern Franco/Hill hat mich zum Kauf bewogen und am Ende bleibt für mich ein Film, mit dem ich irgendwie nicht so warm geworden bin, weil ich mit der Grundthematik so meine Provleme habe.
Da bringt jemand Frau und Kinder um und gibt sich als Journalist aus, was dann nur durch Zufall raus kommt (??).
Da muss ich schon mal den Kopf schütteln, und ein ums andere mal während der Filmlaufzeit ebenfalls.
Trotzdem kann der Film unterhalten, wobei er am Ende eben nicht ganz überzeugen und im Gedächtnis bleiben kann.
Bild und Ton sind ordentlich geworden.
Das Bild bietet ordentliche Farben, Schwarzwert und Schärfe sind ebenfalls gut, mit Luft nach oben.
Tonal ist der Film sehr dialog und frontlastig, wobei sowohl Dialoge als auch Musikuntermalung stimmig abgemischt sind.
Extras sind im Mittelfeld.
Alles in allem ein Film, den man sich aufgrund der beiden wirklich guten Darsteller mal anschauen kann, mehr aber auch nicht.
War ok.
Species II: Eine typische Fortsetzung, die deutlich schlechter als ihr Vorgänger ist, aber mit gerettetem Schauspiel
Species II aus dem Jahr 1998 versucht, an den Erfolg des ersten Teils anzuknüpfen, scheitert aber letztendlich an einer dünnen Geschichte, mangelnder Spannung und einem übermäßigen Fokus auf Spezialeffekte.
Natasha Henstridge schlüpft erneut in die Rolle der Sil, der verführerischen Alien-Frau, und meistert ihre Aufgabe mit Bravour. Ihre Darstellung ist nach wie vor einnehmend und sie rettet den Film vor dem völligen Abstieg.
Leider kann der Rest des Films nicht mithalten. Die Handlung ist vorhersehbar und bietet kaum Überraschungen. Der Spannungsbogen ist flach und die Actionsequenzen wirken uninspiriert. Stattdessen scheint der Fokus des Films auf den Spezialeffekten zu liegen, die zwar beeindruckend sind, aber die inhaltlichen Schwächen nicht kaschieren können.
Species aus dem Jahr 1995 ist ein Sci-Fi-Horrorfilm mit erotischen Elementen, der trotz einiger Schwächen durchaus unterhaltsam sein kann.
Die Story:
Ein Team von Wissenschaftlern empfängt ein mysteriöses Signal aus dem All, das sich als Bauplan für außerirdisches Leben entpuppt. Aus Neugier und Wissensdurst erschaffen sie einen Hybrid aus menschlicher und Alien-DNA - Sil (gespielt von Natasha Henstridge). Was sie jedoch nicht ahnen, ist, dass Sil nur ein Ziel hat: sich fortzupflanzen.
Natascha Henstridge:
In der Hauptrolle als Sil überzeugt Natascha Henstridge auf ganzer Linie. Sie verleiht der Figur eine Mischung aus Anziehungskraft, Gefahr und Verletzlichkeit, die den Film maßgeblich trägt.
Düstere Atmosphäre:
Der Film erzeugt eine angenehm düstere und bedrohliche Atmosphäre, die den Spannungsbogen aufrechterhält.
Humorvolle Momente:
Neben den ernsten Elementen verfügt der Film auch über einige humorvolle Momente, die für eine gewisse Leichtigkeit sorgen.
Klischeehafte Story:
Die Geschichte ist an sich nicht besonders originell und bedient sich einiger Sci-Fi-Klischees.
Unglaubwür dige Handlung: An manchen Stellen wirkt die Handlung etwas unglaubwürdig und unlogisch.
Trash-Elemente: Der Film enthält einige Trash-Elemente, die zwar für Augenzwinkern sorgen, aber auf Dauer auch nervig sein können.
The Ape : Ein filmisches Desaster mit James Franco
Der Affe, inszeniert von und mit James Franco, entpuppt sich als ein filmisches Desaster, das weder unterhält noch inspiriert. Francos Regieführung ist dilettantisch und uninspiriert, während seine Darstellung als Hauptdarsteller bestenfalls unzulänglich beschrieben werden kann.
Der Film folgt der Geschichte eines egoistischen Filmemachers, der auf einem Dreh in Puerto Rico einen Affen als Hauptdarsteller engagiert. Die Handlung ist vorhersehbar und voller Klischees, bietet keinerlei Überraschungen und plätschert ohne nennenswerten Spannungsbogen dahin.
Francos Darbietung als Protagonist ist ebenso enttäuschend. Er wirkt doof und langweilig , und seine Darstellung des Charakters ist eindimensional und unglaubwürdig. Die Nebenrollen sind ebenso schwach besetzt und können dem Film in keiner Weise Auftrieb verleihen.
The Ape ist ein filmischer Fehlschlag auf ganzer Linie. Die Regie ist schlecht, die Darsteller sind uninspiriert und die Handlung ist langweilig und vorhersehbar. Es gibt absolut keinen Grund, diesen Film zu sehen.
Actionreiche Unterhaltung (7/10). Der Cast gefällt mir prinzipiell gut, aber leider können nicht alle Darsteller ihr Potential komplett entfalten... Die CGI-Effekte wirken teils doch recht 'billig'.
Bild und Ton sind absolute Spitze. Hier überlege ich sogar, die 4k-Scheibe zu besorgen!
Die Extras sind kurz aber informativ. Ein Wendecover ist vorhanden!
Tja, wo fange ich am besten an?
Habe das Konzert im Januar 2024 im IMEX Düsseldorf gesehen und habe mich sehr auf die 4K-UHD-BLU-RAY gefreut, bis sie heute kam. Billiger Pappschuber, aus dem die beiden UHD's einem entgegenkommen. Und das bei dem Preis! Geht gar nicht!
Eine Blu-ray liegt auch nicht bei, was früher üblich war. Es hat ja nicht jeder, so wie ich, zwei 4K-UHD-Player im Haus. Enttäuschung Nr. 1: Beim Abziehen des FSK-Logos wurde die Papphülle beschädigt und sieht jetzt sehr bescheiden aus. Selbst die Verpackung vom 2012'er Release vom Budapest-Konzert 1986, war qualitativ besser, als die 2024'er-Version des MONTREAL-Konzert.
Schwamm drüber. Kommen wir zu den Discs. Auf Disc 1 kommt das Konzert im 4:3-Format auf den Fernseher, was mich überrascht hat, da das Konzert seinerzeit mit den modernsten 35 mm-Filmkameras gedreht wurde. Aber Disc 2 entschädigt, da alles im Widescreen-Format enthalten ist. Leider hängt sich Disc 2 bei "Crazy little thing called love" mehrfach auf, leider auch bei meinem Zweitplayer von LG. Gibt es heutzutage keine Qualitätskontrolle mehr? Das war Enttäuschung Nr. 2!
Also geht die Scheibe zurück. Dann bleibe ich halt bei meiner Blu-ray aus dem Jahr 2007. Schade. Chance mehr als verpasst. Bin jedenfalls wahnsinnig enttäuscht... Auch vom Sound. Die 2007'er Version hatte deutlich mehr Power, als die Neuauflage, trotz Dolby-Atmos-Tonspur. Selbst die anderen Tonspuren enttäuschen auf voller Linie. Sowohl auf meiner 7.1-Denon-Anlage, als auch mein Dolby-Atmos-Soundbar von LG, mit Rearboxen, klingt es deutlich schwächer und schlechter, als beim letzten Release von 2007. Da bleibe ich bei meiner Blu-ray. Das Geld kann man sich wirklich sparen! 'Lost opportunity...(Nach der Queen B-Seite von 1991!)'
Sean Davids hat es geschafft:
Als Fanboy einen Film auf die Beine zu stellen ist nicht nur mit vielen Risiken verbunden, sondern erfordert auch Know-how. Quentin Tarantino hat auch als Fanboy angefangen und war mutig genug, ein Drehbuch zu schreiben und Leute anzufragen, genau wie Sean David.
Eine Sparte, die nie in Vergessenheit geraten ist:
Die Karatefilme hatten ihre Glanzzeit in den Achtzigern und einige Filme sind bis heute unvergessen, weil es immer noch sehr viele Fans gibt, die solche Filme mögen. Leider mussten sie in den letzten Jahren auf die alten Filme von damals zurückgreifen, die sie schon 1000 Mal gesehen haben. Neue kamen nur sehr selten dazu. Sogenannte Dojo-Filme oder Kumite-Filme sogar nie.
Auch wenn "The Last Kumite" stark an diese Filme erinnert, ist es dennoch ein Film aus dieser Zeit und zum Glück wird die Geschichte nicht aus den 80ern erzählt. Es ist schwierig, die 80er Jahre authentisch darzustellen, weil die Atmosphäre und Dialoge bisher in keinem Film, der in den 80ern spielt, wirklich gelungen sind. So dass ich mich nicht zurückversetzt fühlte. Da macht es dieser Film richtig: Er ist ein neuer Film aus dieser Zeit, arbeitet aber mit alten Elementen, die damals verwendet wurden. Die Musik von Paul Herzog und Stan Bush unterstreicht dies sogar. Es ist einfach ein Film, der die Filmografie dieser Art erweitert.
Mathis Landwehr:
Sicher gibt es einige Fans, die einen Star als Hauptdarsteller wollten, wie Scott Adkins oder Jean-Claude Van Damme. Aber in dieser Sparte ist etwas anderes wichtiger als der Star an sich: Es braucht dringend Nachwuchs, der fehlt nämlich. Man versuchte es mit Matthew Reese und Alain Moussi, die sicher auch Potenzial haben.
Aber auf Mathis Landwehr könnte man in Zukunft für solche Filme setzen, weil es eben unbedingt Nachwuchs braucht. Ich finde, er macht es gut in diesem Film und überzeugt als Fighter und Schauspieler. Das restliche Cast sorgt für Nostalgie. Cynthia Rothrock, Kurt McKinney und Billy Blanks sind wieder mal zu sehen, die in letzter Zeit viel zu kurz kamen. Auch damals waren sie eher zweitrangig in der Hollywood-Hierarchie. Ich finde es schön, dass sie in diesem Film dabei sind.
Ein sogenannter Bubentraum wurde für mich wahr. Ich wünschte mir immer mal, dass die Qissi-Brüder mal einen Dialog in einem Film miteinander haben. Hätte mir noch Peter Malota im Cast gewünscht, aber nicht jeder Wunsch wird erfüllt, ich weiß?
Da gibt es noch Mathias Heus, der einfach wie maßgeschneidert für solche Rollen passt. Seine Performance fand ich super. Er wertet den Film nochmal auf und seine Leistung sollte man noch extra loben.
Fazit:
Der Film ist wirklich ein gut gelungener Film von Regisseur Ross W. Clarkson, der ja schon einige Filme gedreht hat und mich an Sheldon Lettich und Mark DiSalle erinnert, und der auch aus einem niedrigen Budget das Beste herausholen kann. Die Schwächen des Films liegen in der ersten Hälfte des Films, weil er ein paar Längen hat, aber man muss ein bisschen aushalten, danach wird man belohnt. Die Kämpfe wurden hart und roh inszeniert mit einer tollen Kameraführung.
Der Film ist kein Genre-Meisterwerk, aber ein kleines Highlight ist er schon und reiht sich gut in die anderen Martial-Arts-Filme dieser Art ein.
Punkte 7.5/10