FILM Sehenswerter Agententhriller aus Skandinavien, der seine spannende Geschichte vollig humorlos und ohne aufgeblasenes Brimborium erzählt. Dabei ist die Atmosphäre durchgehen nordisch unterkühlt, was dem Film eine ganz eigene Stimmung verleiht, die mir sehr gut gefallen hat. Hier gibt es keine lockeren Sprüche oder witzigen Gadgets wie bspw. bei Bond, hier geht es einfach nur sehr gezielt und knochentrocken zur Sache. Das zeigt sich zum einen in den Actionszenen, die sehr realistisch ausfallen, sowohl bei den Schießerein als auch bei den Faustkämpfen. Auch die Geschichte rund um die perfiden Praktiken der Waffenindutrie fand ich glaubwürdig und ansprechend. Gleiches gilt für die sorgfältig gewählten Drehorte, die in schönem Cinemascope sehr glaubhaft vermitteln, dass man sich als Zuschauer in Somalia oder Jordanien fühlt. Insgesamt ein hierzulande noch völlig unbekannter Film, der dann zusagen könnte, wenn man keinen actionlastigen, sondern einen hochwertig inszenierten Agententhriller mit einer guten Geschichte erwartet.
TECHNIK Das Bild ist über weite Strecken sehr scharf und kraftvoll, nur in einigen Szenen ist der Kontrast etwas zu flach, was dann kurzzeitig für einen etwas flauen Bildeindruck sorgt. Die Farben fallen meist sehr kräftig aus, sind aber zu keinem Zeitpunkt überzogen. Die leichte Körnung wirkt sehr stimmig.
Beim Ton ist in erster Linie die hochwertige Synchro hervorzuheben, die mit den deutschen Stimmen von bspw. Ewan McGregor und Angelina Jolie einen erstklassigen Job erledigt. Ansonsten erreicht die Abmischung ein solides Niveau. Die Eröffnungssequenz mit der Waffenlieferung fällt noch recht räumlich aus, dann wird es größtenteils eher frontlastig. Die allgemeine Klangqualität ist aber völlig in Ordnung.
Also, das Ding geht mal wirklich gar nicht. Dieser Bilderbogen wirkt einfach nur willkürlich aneinandergereiht und ist meist völlig nichtssagend, auch die Technik der Disc ist größtenteils ein Witz. Gott sei Dank war diese spirituelle Reise durch Indien nur ein Kurztrip und nach gerade mal 51 Minuten auch schon wieder vorbei.
Ich hatte das gleich Problem wie "Roger7520" und musste die Lautstärke bei den Dialogen ständig anpassen, denn die Musik war deutlich lauter. Ansonsten ein tolles Biopic, genauso gut wie RAY. Joaquin Phoenix hätte den Oscar ebenfalls verdient.
Weitgehend sehr gutes Bild und -bis auf obige Einschränkung- auch guter, druckvoller Ton. Das Stampfende aus dem Sound von Cash kam gut rüber. Die Extras sind mau, brauche ich aber auch nicht.
Gleich voran - Teil 1 hat mir besser gefallen!
Bild und Ton sind natürlich auch hier wieder Referenz, aber die Soundtracks im 2. Teil gefallen mir nicht so richtig. Ebenso wiederholen sich viele Bild-Sequenzen.
Fazit - nichts Neues zu Teil 1
Habe mir den Film - passend zur Osterzeit - mal angesehen. Wirklich niedlich gemacht.
Das Bild ist sehr gut. Negativ fiel mir allerdings die schlechte Abmischung der Dialog- zu Soundeffekten/Musik auf - Dialoge zu leise, Musik knallt rein ... leider wie so oft bei DVD und Bluray.
Die Story ist mal was anderes, als immer die Weihnachtsgeschichte.
Einfach mal anschauen - macht Spass!
Was mir persönlich an dieser Serie fehlt sind Tempo und Spannung. Einige Folgen ziehen sich dahin wie Kaugummi. Die Charakterzeichnungen sind allerdings sehr gut und die Besetzung - allen voran natürlich Steve Buscemi - ebenfalls.
"Boardwalk Empire" richtet sich an Fans von Filmen wie "GoodFellas", "Der Pate", "Casino" und wie sie alle heißen. Das die Serie allerdings - wie auf dem Back-Cover angegeben - das Kino ruinieren könnte, ist meines Erachtens nach stark übertrieben. Ich hoffe nur, dass die zweite Staffel etwas mehr Bewegung bietet. (Diese Rezension bezieht sich auf der ersten 6 Folgen der 1. Staffel.)
Dieser Klassiker diente als Vorlage für I Am Legend. Jedoch wirkt der Film alleine schon wegen der Musik im Film bei Weitem nicht so düster.
Charlton Heston spielt hier eine lustige Rolle eines "letzten" Überlebenden und kämpft gegen eine neue Rasse "Menschen"...
Den Film habe ich bisher nur auf Englisch gesehen - der Ton Ist für dieses Alter recht gut.
Das Bild überzeugt ebenfalls durchgehend.
Extras sind sehr mager!
Fazit:
Nur für wahre Fans, da die Story und Umsetzung mittlerweile lächerliche Ausmaße annimmt!
"Für eine Handvoll Euro" erhält der Filmfreund hier wahrlich einen hervorragenden Gegenwert!
Die Geschichte des schweigsamen Revolverhelden, der sich in ein mexikanisches Kaff verirrt und dort zwei rivalisiernede Banden, die das Städtchen terrorisieren, gegeneinander geschickt ausspielt, sprüht nur so vor visuellen Einfällen des italienischen Meisterregisseurs Sergio Leone, der hier zusammen mit dem Filmkomponisten Ennio Morricone die eigentliche Geburtsstunde eines Genres festlegte, das heute als "Italo-Western" oder - etwas abfälliger - "Spaghetti-Western" bekannt ist! Tatsache ist aber auch, dass der Italo-Western die Machart amerikanischer Western nachhaltig beeinflusste! "Für eine Handvoll Dollar" ist ein wahres Meisterwerk der Filmkunst!
Bild:
Das Bild dieses nun inzwischen rund 50 Jahre alten Klassikers (und ich benutze dieses Wort hier ganz bewusst nicht nur von Alterswegen) sieht ganz hervorragend aus. Keine Bildverfälschungen durch digitale Entrauschungsorgien sorgen selbst auf meiner 3m breiten Leinwand für ein sehr filmisches, kinolikes Bild! Im Gegensatz zur DVD gibts endlich auch wieder den alten deutschen Filmvorspann zu bewundern, inklusive einer digitalen Neuinterpretation des alten Tobis-Filmlogos mit dem das i-Tüpfelchen "kackenden" Gockel. Das alte, zeichentrick-animierte Filmlogo wäre zwar noch schöner gewesen, aber auch so fühlt man sich an alte, wohlige Kinozeiten erinnert!
Ton:
Gegenübe r der DVD-Veröffentlichung gibt es nun endlich auch die Zweit-Synchronisation mit an Bord. Viele Filmfreunde assoziieren mit diesem Film entweder die Erst- oder eben die Zweitsynchro des Films, je nachdem mit welcher sie diesen Film kennen- und lieben gelernt haben. Ein Weglassen der ein oder anderen ist für die jeweilige Fraktion ein deutliches Manko. Im Gegensatz zur DVD-Version hat man diesen Fehler bei dieser BD-Veröffentlichung nicht begangen! Und dass beide Töne im ursprünglichen, aber stets klar verständlichen, rauschfreien Mono und in verlustfreien DTS-Master-Audio codiert wurden, ist für Filmfreunde und Sammler das Sahnehäupchen! Auf einen 5.1-Upmix, um sich an heutige "Hör-Gewohnheiten" anzubiedern, hat man verzichtet.
Extras:
Auch hier gibt es nur positives zu berichten. Nahezu alle relevanten Extras der früheren DVD wurden übernommen. Darunter zahlreiche Dokumentationen, ein alternativer, fürs US-TV gefilmter Anfang, ein sehr hörenswerter Audiokommentar des Leone-Biographen Sir Christopher Frayling u.v.m. Zu den "Bonus-Neuzugängen" zählen die besonders toll nostalgischen Charme versprühenden alten deutschen Kinotrailer der Erst- und der Wiederaufführung, sowie eine Featurette über den Filmkomponisten Ennio Morricone! Erwähnenswert sind zudem die sehr schön gestalteten BD-Cover, die das kultige Filmplakat des italienischen Plakatkünstlers Renato Casaro wiedergeben! Gottseidank auch als Wendecover ohne FSK-Flatschen!
Fazit:
Mi t der Blu-ray von "Für eine Handvoll Dollar" wird die alte DVD deutlich getoppt: Das Bildmaterial ist dem der DVD deutlich überlegen und auch die fehlenden Extras, einschließlich beider Synchronfassungen, wurden nachgelegt. Hier wurde ALLES richtig gemacht, und dass das Ganze auch noch für nur "eine Handvoll Euros" zu erwerben ist, macht diese Veröffentlichung zu einem Pflichtkauf für Filmfreunde!
Die Story ist etwas dünn und wird auch durch den Erzählstil nicht spannender. Die Schauspieler, ein sehr gutes Staraufgebot, machen alle irgendwie einen etwas lustlosen Eindruck. Die Kampfszenen sind hingegen sehr gut umgesetzt und irgendwie auch die Highlights des Films.
Technisch bewegt sich die BD auf einem guten Mittelmaß ohne besondere Stärken oder Schwächen. Einzig die fehlenden englischen Untertitel nerven etwas, denn bei der englischen Sprachversion sind in einigen Szenen die Dialoge schwer verständlich.
Das gute zuerst. Die Scheibe ist technisch auf einem guten bis sehr gutem Niveau. Vorher habe ich mich gefragt, ob 3D bei solch einem Film überhaupt etwas bringt. Die Antwort ist, es bringt sehr viel, und wertet den Film erheblich auf. Ein Wermutstropfen sind leider einige Szenen in 3D, die viel zu dunkel gehalten sind. Der Sound ist super abgemischt, und wird den Besitzern einer Heimkinoanlage viel Freude bereiten.
Der Film selber aber, ist recht mau. Gott sei Dank, steigert er sich nach einem katastrophalen Beginn noch, und erreicht dadurch durchschnittliches Niveau.
Ich hatte mir etwas mehr versprochen, leider war die Story etwas zu "kindgerecht" und weniger unterhaltsam für Erwachsene. Mein Sohn hat sich jedenfalls gut amüsiert und war begeistert obwohl er natürlich mit den alten Spielen nichts anfangen konnte.
Technisch gibt es nichts auszusetzen, Bild und Ton sind klasse. Leider warte ich noch auf meinen neuen 3D Fernseher und kann deswegen die 3D Qualität nicht bewerten, also erst mal neutrale 3 Punkte.
Wie auch die anderen Teile davor haben die Filme nichts bis auf ein paar Charaktere mit der Spielevorlage gemeinsam. Inhaltliche Tiefe gibt es auch nicht, es ist im Grund eine Milla Jovovich Actionshow und wie die anderen Teile davor ist es natürlich Unterhaltung pur. No Brainer Action vom Feinsten. Wie auch im vierten Teil wird wieder fleißig gebrauch von Slow Mos gemacht, dadurch kommen die Actionszenen richtig klasse rüber und zaubern direkt ein grinsen ins Gesicht, natürlich sind diese Actionszenen total unrealistisch aber das ist vollkommen egal.. Storymäßig fängt es genau da an wo Teil 4 aufgehört hat, jedoch braucht man etwas um reinzukommen da man nen leichten Mysterie Part am Anfang einbaut. Aber trotzdem der Streifen ist einfach nur super cool und mega Unterhaltsam.
Ada Wong als neuer Charakter im Film kommt ebenfalls richtig klasse rüber.
Ich stehe auf die Resident Evil Filmreihe. Ich freue mich schon auf Teil 6.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Auch wenn es viele dunkle Szenen gibt, gibt es weder Filmkorn noch Grieseln.
Der englische Ton ist mit das Beste was ich je bei nem Film gehört habe. Detailreich, klar und mit mega Wucht.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, wobei eigentlich nur die 49 Minuten Making of Features interessant sind. Der Rest sind mehr oder weniger Promos und Trailer.
THE POSSESSION von Ole Bornedal ist nicht mehr und nicht weniger als ein lahmer Aufguss von THE EXORCIST (William Friedkin, 1973). Es kommt keine Spannung auf, die Schauspieler bringen schlechte bis mittelmäßige Darstellungen und von Grusel kann keine Rede sein. Der Exorzismus selbst ist nur eine nervenaufreibende Angelegenheit, weil er so nervig inszeniert ist. Warum dieser Film ab 18 Jahren freigegeben ist, kann ich nicht nachvollziehen. 12jährige werden sich wahrscheinlich wohlig gruseln, bei dieser Geschichte um eine sogenannte Dibbuk Box. Schade, ich dachte Bornedal könnte dem ausgelutschten Thema neue Aspekte abgewinnen. Leider Fehlanzeige!
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung ist ein echter Knüller und bringt den gelungenen Soundtrack entsprechend opulent rüber. Die Musik kann jedoch keine somatische Wirkung entfalten und verpufft weitgehend, da die entsprechenden Bilder fehlen. Der Akustik wird nicht der entsprechende Nachdruck durch die Optik verliehen. Herr Bornedal, bitte beim Original schauen, wie so was funktioniert.
An der Bildqualität gibt es nicht zu meckern – ultrascharf und detailreich sah das Bild auf meiner Cinemascope Leinwand aus.
Wer ein wahrhaft besessenes Kind sehen will, greife daher zu DER EXORZIST! Die Blu-ray kann ich auf jeden Fall empfehlen. THE POSSESSION erzeugt nicht mal Gänsehaut am kleinen Zeh.
Dieser Streifen gilt nicht umsonst als Geheimtipp unter den Actionthrillern, denn der Streifen hat es wirklich in sich. Bis auf ein paar Rückblenden ist der Film nahezu in Echtzeit gedreht und gut 70% des Film bestehen aus Verfolgungsjagden und die haben es in sich. Die Fahrradstunts sind spannend und sehr spektakulär in Szene gesetzt so dass man unglaublich mitfiebert. Und es ist unglaublich wie lange hier die Spannung gehalten wird. Man kann einfach nicht aufhören zu gucken und es ist unglaublich wie schnell die Fahrräder unterwegs sind und wie klasse die Kamerafahrten gemacht sind. Auch der Cast kommt super rüber, allen voran natürlich Joseph Gordon Levitt.
Das Bild ist auf Referenzniveau, genauso sie der Englische Ton, da gibt es nichts zu meckern.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 2 Making Of Features, die zusammen ca. 30 Minuten dauern.
THE HUNTER zeigt uns Willem Dafoe als Martin David, einen von einer militärischen Biotech-Firma beauftragten „Jäger“, der eine Kreatur finden und erlegen soll, die als ausgestorben gilt: den tasmanischen Tiger, von dem er biologische Proben sicherstellen soll. Der perfekt durchorganisierte Einzelgänger bekommt im Laufe seiner Mission Schwierigkeiten, sein Ziel im Fokus zu halten, lässt er sich doch von einer Frau und zwei Kindern, bei denen er sich von seinen Ausflügen in die Wildnis erholt, mehr und mehr in Beschlag nehmen. Zunächst widerwillig, findet er später Gefallen an ihrer Gesellschaft. In diese zwei Handlungsstränge wurde ein dritter eingeflochten: der Kampf von Umweltschützern, die die Urwälder Tasmaniens vor der Abholzung schützen wollen bzw. der Kampf der Leute, die von dem Abholzen der Bäume leben, ihre Jobs zu erhalten. Die Handlungsstränge sind durchaus gleichberechtigt und perfekt zusammengefügt.
Der Vorspann ist unterlegt mit Aufnahmen eines eines tasmanischen Tigers, jenem gestreiften Beuteltier mit Hundekopf, dem unglaublich weit aufklappbaren Maul und einem Schwanz, der dem eines Kängurus ähnelt. Es handelt sich um exakt die Bilder, die ich auf einem kleinen Fernseher im tasmanischen Museum, das sich in der tasmanischen Hauptstadt Hobart befindet und den Namen „Tasman Museum & Art Gallery“ trägt, gesehen habe: schwarz/weiß Aufnahmen eines Tigers in Gefangenschaft, welcher eindeutig einen Käfigkoller hat. Die Tiger wurden zu Tode zu gejagt, um die Schafe der Siedler zu schützen. Von der Regierung wurde für tote Tiere ein Kopfgeld gezahlt und wo es ein Kopfgeld gibt, sind die Bounty Hunter natürlich sofort zur Stelle. Das letzte gefangene Exemplar starb 1936 im Zoo von Hobart. Der Beutelwolf, wie er auch genannt wird, gilt heute offiziell als ausgestorben. Es gibt jedoch immer wieder Sichtungen und so hält sich bei vielen Leuten hartnäckig der Glaube, dass irgendwo in der Wildnis einige Exemplare überlebt haben.
Angekommen in Hobart macht sich Martin auf den Weg zu seiner Unterkunft. Da diese und deren Bewohner so gar nicht nach seinem Geschmack sind, rückt wieder ab. In einer abgelegenen Bar, wo er die Toilette benutzt, fragt er nach einem Zimmer und macht gleich die unangenehme Bekanntschaft mit einigen Holzfällern, die ihn für einen Umweltschützer halten. Man achte auf den Aufkleber, der sich in der Toilette befindet: „Save our native forest“ wurde mit Filzstift verbessert in „Save our jobs“.
Also kein Zimmer für Martin! Der Einzelgänger muss sich daher doch bei der für ihn vorgesehenen Unterkunft im Outback einrichten und macht Bekanntschaft mit Lucy und ihren zwei Kindern, die sich Sass und Bike nennen. Lucys Mann ist von einem Marsch in die Berge (noch) nicht zurückgekehrt. Unter der Vorgabe, nach tasmanischen Teufeln zu suchen, macht Martin sich von diesem Basislager immer wieder auf den Weg in die tasmanische Wildnis, stellt Schlag- und Schlingfallen auf und verfolgt Spuren. Dafoe muss in diesen Szenen den Film alleine tragen und bringt eine erstklassige Performance. Seine Ruhe, seine Mimik, die Präzisionseiner Bewegungen und seine ganze physische Präsens werden von der Kamera höchst effektiv eingefangen und verschmelzen immer wieder perfekt mit den tollen Aufnahmen von der tasmanischen Landschaft. Schön, dass es auch Tieraufnahmen von einem Wombat, einem Pademelon („kleines Känguru“) und „Teufeln“, die ebenfalls Beuteltiere sind, gibt. Gerade letztere scheinen mittlerweile sehr rar zu sein, denn auf meinen Wanderungen durch die Wildnis ist mir nicht ein Devil begegnet. Zu Ohren gekommen ist mir ihr Gekreische jedoch – allerdings nur ein einziges Mal.
Weitere Abstecher in die Wildnis folgen und bald hat Martin das Gefühl, selbst verfolgt zu werden. Lucy und die Kinder ziehen ihn bei seinen Aufenthalten im Basislager immer mehr in ihren Bann, was einem Freund von Lucy, Jack Mindy (toller Auftritt von Sam Neill!), gar nicht gefällt. Hinzu kommen Entdeckungen in Bezug auf seinen Auftrag, die Martin zu denken geben. Ganz klar, dass sich die Lage nach einiger Zeit zuspitzt. Es kommt zu einem Zwischenfall, der den Hunter dazu bringt, seine Mission abzuschließen und einen neuen Abschnitt in seinem Leben zu betreten.
Das Bild ist einer Lage feinen Filmkorns überzogen und zeigte sich bis auf wenige softe Aufnahmen äußerst scharf auf meiner Cinemascope Leinwand. Farben werden toll wiedergegeben und ich, als jemand der nahezu 400 Kilometer in dieser Landschaft unterwegs war, kann behaupten, die Wildnis Tasmaniens kommt wahrlich lebensecht rüber. Es sieht tatsächlich so aus, als ob man durch ein großes Fenster Martin David bei der Spurensuche und beim Legen der „Trap Line“ beobachtet. Ich wäre gerne sofort zum Hunter reingestiegen.
Da viele Aufnahmen in der Natur spielen, lebt das Sounddesign von Wind, Regen, Insektenbrummen, Vogelgezwitscher und Tiergeräuschen. Der 5.1 DTS HD Master Audiotrack der Originalfassung bringt all dies sehr realistisch rüber. Hin und wieder gibt es musikalische Unterstützung und auch der Subwoofer fängt bedrohlich an zu brodeln. Eine über weite Strecken angenehm ruhige Akustik, die die Bilder optimal begleitet. Die Dialoge lassen sich leicht verfolgen. Ich mag diese leicht näselnde Stimme von Dafoe und die ganzen Nuancen seiner Sprechweise, die er in dieser Rolle rüberbringt. Besonders schön ist der Akzent von Bass, die zudem einen witzigen Sprechrhythmus hat. Wegen akuter Akzentverluste ist die deutsche Tonspur eine sterile Angelegenheit. Der Synchronsprecher von Dafoe gibt sich alle Mühe, aber Mühe allein genügt nicht.
Wer sich abseits des Mainstream orientiert oder die Schnauze voll hat von dieser seelenlosen, aus Rechnern gezogenen PG-13 Gülle, mit der wir aus Hollywood zugemüllt werden, sollte einen Blick riskieren. In der Ruhe liegt die Kraft!
Tasmanien, quo vadi? Wird sich der negative Prozess, der vor langer Zeit in Gang gesetzt wurde, noch stoppen lassen? Werden Besucher bald nur noch über Straßen, die durch Nutzwälder führen, von Nationalpark zu Nationalpark fahren? Das nenne ich den „Korridoreffekt“ (in Neuseeland zum Teil schon Realität!). Gibt es tatsächlich in der Wildnis noch irgendwo Beutelwölfe? Wird es irgendwann geklonte Exemplare geben? Wird sich die Natur irgendwann an den Menschen rächen für das, was ihr wegen Geld angetan wurde und immer noch angetan wird?
Eine richtig verrückte Story, wobei man merkt dass der Streifen eine Adam Sandler Produktion ist, denn der Humor passt genau in seine Filme und dazu sind natürlich die Sprechrollen mit jeder Menger seiner Kumpels besetzt. Adam Sandler als überführsorglicher Vater kommt richtig klasse und man kriegt bei seiner Stimme super Laune. Die Charaktere sind allesamt sehr verrückt aber gleichzeitig auch mit viel Liebe animiert dass man die einfach nur gern haben muss.
Die Story selbst ist recht vorhersehbar und hat ein paar Richtig gute Lacher parat.
Das Bild ist auf Referenzniveau, super Farben, kein Filmkorn.
Der Englische Ton ist sehr hochwertig und Detailliert und vor allem während den Musikszenen sehr kraftvoll.
Das Bonusmaterial sieht nach viel aus, ist es aber nicht, alles nur sehr kurze Features wobei das interessanteste ist wohl das 6 Minuten Feature über den Cast. Dazu gibt es 3 Minuten Making of, Musik Video, Deleted Scenes und Trailer.
Basierend auf dem zweiten Roman der Lied von Feuer und Eis Saga entstand nun Season 2 und bis auf einige Kleinigkeiten hält man sich sehr nah an die Vorlage und wie auch die Romanreihe ist die Serie keine einfache Kost. Viele verschiedene Storylines innerhalb einer Großen Story und unglaubliche viele Charaktere machen das Ganze sehr komplex, aber man merkt zu jederzeit dass sich HBO sichtlich Mühe gibt alles genau und detailgetreu zu zeigen, nicht umsonst ist die Serie einer der teuersten Serienproduktionen überhaupt. Man glaubt eher man schaut sich einen Kinofilm an, als eine Serie.
Die Story ist sehr ruhig und Dialoglastig erzählt. Aber dank genialer Schauspieler und jeder Menge Intrigen zu keiner Sekunde langweilig. Die Schlachten und Kämpfe sind sehr blutig, da ist man erstaunt warum die Serie nur eine FSK 16 gekriegt hat. Sex gibt es natürlich auch wieder, aber auch hier bleibt alles nah an der Vorlage.
Wie auch Season 1 ist die Serie einfach nur genial und eine komplett andere Welt für sich.
Das Bild ist für eine Serie auf Referenzniveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist zwar sehr ruhig gehalten, aber dafür sehr klar und Detailreich. An Wucht zeigt er dann besonders bei der Schlacht zum Finale.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 1,5h sehr interessante Features wobei das interessanteste ist das Gespräch zwischen Macher und Schauspieler. Dazu gibt es wieder fleißig interaktive Features.
90210 Schönheit Annalynne McCord beweist hier Mut zur Hässlichkeit und spielt eine sehr verrückte Rolle und liefert eine tolle Schauspielerische Leistung ab. In den Traumszenen ist der Film richtig klasse und er Streifen lebt nur von ihr. Der Rest jedoch hat das Problem, dass der Film einfach viel zu ruhig ist und im Grunde nichts passiert, lange Aufnahmen ohne große Atmosphäre und schlichtweg sehr harmlos dadurch wirkt und man sich einfach viel zu sehr langweilt. Man hätte mehr daraus machen können.
Das Bild ist auf hohem Niveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind kräftig, jedoch gibt es ab und an leichtes Grieseln.
Der englische Ton ist sehr hochwertig aber auch recht ruhig gehalten.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Bei Scott Adkins sind die Erwartungen immer groß, doch dieser Streifen im Stil eines modernen Westerns war stellenweise etwas ernüchtern. Hier gibt es jede Menge Klischees und dadurch wirkt vieles billig, trashig und albern, vor allem die erste Hälfte. Dazu nervt der Score durchgängig. Die Charaktere sind auch nicht gerade gut. Wer aber viel rausholt ist Scott Adkins. Er zeigt hier jede Menge Action, prügelt und ballert sich wie wild durch die Gegend. Vor allem die Schießerei in der Mitte des Films ist ein mega Highlight. Die zweite hälfte des Films ist dadurch deutlich besser gelungen und hebt den Film deutlich.
Der groß auf dem Cover angekündigte Christian Slater hat jedoch nur eine kleine Nebenrolle.
Das Bild hat sehr schwache Farben, dafür aber eine sehr gute Schärfe, so dass Details wie einzelne Haare und Poren jederzeit sichtbar sind. Auch Filmkorn gibt es nicht.
Der Englische Ton ist recht gelungen, der nervige Score dröhnt und die Schießereien kommen mit viel Wucht daher.
Das Bonusmaterial ist in SD und hat ein 6 Minuten Making of und diverse Trailer.
Ein richtig guter gute Laune Streifen mit recht verrückten Charakteren und überraschenderweise richtig guter MMA Szenen. Kevin James der selbst ein großer MMA Fan ist, hat hier jede Menge MMA Fighter um sich herum gesammelt vor und hinter den Kulissen und hat richtig gut dafür trainiert, so dass die Fights richtig klasse und auch sehr hart rüber kommen.
Die Comedy kommt aber nichts zu kurz, es macht Laune und man muss Kevin James einfach gern haben und auch sein Zusammenspiel mit Salma Hayek ist super. Mit einer der besten Kevin James solo Filme.
Das Bild hat eine super Schärfe, so dass Details wie einzelne Haare und Poren jederzeit sichtbar sind. Filmkorn gibt es nicht, dafür aber stimmt der Schwarzwert nicht, so dass manche Szenen zu dunkel sind. Ebenso gibt es einen leichten Orange Stich zwischendurch.
Der Englische Ton ist auf sehr hohem Niveau.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat besseres Bild als der Film selbst. Das Ganze sieht zwar an sich viel aus aber sind allesamt sehr kurz aber unterhaltsame Features, jedoch auch mit viel Selbstbeweihräucherung. Am Interessantesten sind aber die MMA Features mit Kevin James an sich.
Ben Affleck beweist erneut warum er zu den ganz großen Regisseuren gehört. Diese Geschichte ist wunderbar erzählt, ruhig um sich dann langsam mit wunderbaren Augenmerk auf die Charaktere um dann in der zweiten Hälfte voll auf die Spannung zu konzentrieren, auch wenn man weiß wie es ausgeht, fiebert man da so richtig mit. Dazu ist das Ganz hervorragend ausgestattet, man glaubt zu jederzeit dass man sich ende der 70ger Anfang der 80ger befindet.
Action gibt es jedoch keine, das ist ein reiner Politikthriller, aber dafür eines der Extraklasse.
Das Bild hat grundsätzlich leichtes Bildrauschen, so dass es einen alten 70ger Jahre Film Look kriegt. Die Schärfe ist aber super. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der Englische Ton hat viel Kraft, verschluckt aber manchmal Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert ca. 1h und ist super interessant. Es hat tolle Features über die wahren Ereignisse von damals mit den Originalpersonen sowie Making of.
Teil 1 war der Überraschungshit schlechthin, da waren die Erwartungen beim zweiten Teil natürlich sehr groß, so groß dass die Fortsetzung dies gar nicht erfüllen konnte, aber trotzdem hat man hier immer noch einen sehr guten Actionthriller.
Die Story baut auf den ersten Teil auf, kopiert aber nicht einfach die Story sondern es gibt einige Veränderungen. Die erste Hälfte sorgt zwar für mehr Tiefe bei einigen Charakteren hat aber gleichzeitig auch mit etwas Länge zu kämpfen, in der zweiten Hälfte geht es dann so richtig ab. Die Actionszenen haben es sich, knallhart, spektakulär und gleichzeitig sehr realistisch. Es gibt zwar keinerlei Überraschungen mehr, aber trotzdem ist der Streifen sehr gut, vor allem die Verfolgungsjagd durch Istanbul sowie der Endfight haben es richtig in sich. Auch Maggie Grace die nun eine größere Rolle hat macht ihre Sache sehr gut. Dazu bietet der Streifen direkt Möglichkeit für einen dritten Teil.
Das Bild ist eher mittelmaß. Immer wieder hat das Bild mit starkem Bildrauschen zu kämpfen was sich auch auf die Schärfe auswirkt. Die Farben haben immer wieder einen leichten Orangestich.
Der englische Ton ist da besser, sehr detailliert könnte aber in den Actionszenen mehr Kraft vertragen.
Das Bonusmaterial ist bis auf die Interviews in HD, da gibt es ein kurzes Making of, 15 Minuten Interviews, Trailer, Outtakes ein Feature über den Koffer, des alles eher wenig interessant. Einzig der PiP Mode ist da besser gelungen.
"Terminator 2" ist für mich nach wie vor einer der besten Action-Filme aller Zeiten. Bei seinem Erscheinen auf der Kinoleinwand setzte er Maßstäbe, vor allen Dingen auf der technischen Seite. Selbst heute noch können sich die "Morphing"-Effekte noch verhältnismäßig sehen lassen.
Aber nicht nur Action und Effekte waren Vorreiter einer neuen Ära, auch die spannende, grandios inszenierte und tiefgehende Handlung ist für einen Action-Film vorbildlich. Die hervorragenden Darsteller unterstreichen das mehr als positive Gesamtbild und machen Terminator 2 zu einem Meisterwerk des Actionkinos mit Kultstatus.
STORY: 5/5
Zusatzinfo:
Welche Filmfassung nun die rundeste bzw. bessere ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich kenne nun mal auch die beiden Fortsetzungen, und da nun mal noch ein oder zwei Filme geplant sind werde ich den 154-minütigen Director's Cut bevorzugen. Zu empfehlen ist, sowieso neben der Kinoversion, aber auch definitiv die Extended Special Edition.
Die Bildqualität ist wirklich sehr gut. Der Transfer ist echt gelungen und lassen die 20 Jahre, die der Film auf dem Buckel hat, fast vergessen. Zwar sieht man minimales Filmkorn, und ein paar wenige Szenen sind unscharf oder wirken durch den Filter bläulich-kalt, aber das Gesamtbild passt. Besonders Nahaufnahmen, helle Szenen und sogar die Sequenzen bei Nacht sind sehr detailliert und knackig.
BILD: 4/5
Die deutsche DTS-HD MA 7.1-Tonspur wäre absolute Referenz gewesen, wäre da nicht Ungleichmäßigkeit in den Dialogen, welche nämlich stellenweise zu leise abgemischt wurden - oder die Effektsequenzen zu laut, kann man sehen wie man will.
Ansonsten gibt es aber keinen weiteren Anlass zur Kritik, denn was die Anlage hier verarbeitet, ist Kinoatmosphäre pur!
TON: 4,5/5
Wenn man mal von den 3 Filmversionen absieht, bleibt auf der blauen Scheibe nicht mehr viel übrig, was die interaktiven Features aber wieder wett machen. Zusammengenommen sind die Extras sehr gelungen.
EXTRAS: 4/5
Technisch ein hervorragend gemachter Film mit einer wahren fantastischen Bilderflut. Die Geschichte wird ruhig erzählt und nimmt in der zweiten Hälfte geringfügig an Fahrt auf. Wenn man sich auf den Film einlässt, da wird man gut unterhalten. Der Film wird sicherlich von seiner Machart nicht jedem gefallen. Meine Frau allerdings fand ihn total langweilig.
Das Bild ist einfach nur fantastisch und auch 3D Bild ist genial. Es hat eine hervorragende Tiefe und auch viele Popouts. Viele Szenen spielen sich vor dem Fernseher ab. Alleine dafür lohnt es sich den Film anzuschauen.
Auch der Ton macht eine hervorragende Figur. Es passt perfekt zum Film. Hier hätte aber ein HD Ton besser zum tollen Bild gepasst. Schade.
Das Steel ist ok, aber nichts besonderes, dafür aber ein 3D Steel. Sowohl für Steelbook Fans, als auch für 3D Fans kommt es daher in Frage. Das macht die Entscheidung zum Kauf einfach.
Ob einem der Film einem selber gefällt, das ist hier sicherlich Geschmacksache. Auf Grund seiner langsamen Erzählweise ist man entweder fasziniert oder gelangweilt.
Die Bilderflut und der 3D Effekt allein machen den Film aber schon sehenswert.
Die Serie Sons of Anarchy ist tatsächlich seit langem wieder mal ein echtes Ausnahmetalent und bietet genau das, was viele Serien nicht schaffen.
Eine sehr gut strukturierte Story mit vielen unvorhersehbaren Wendungen, Spannung und Action.
Das Staraufgebot der Darsteller und deren Charakterzüge hätte man ebenfalls kaum besser treffen können.
Das finale Sahnehäubchen bildet der Soundtrack, der die Atmosphäre und stellenweise Härte der Serie zu tragen weiß.
Gerade Biker kommen an dieser Serie nicht vorbei, wobei auch die anderen Serienfans nicht zu kurz kommen.
Was diese Serie vor allem von anderen unterscheidet ist die sehr ausgewogene Mischung aus fortschreitende Handlung, Spannung und Action, ohne dabei in ein 0815-Schema, wie z.B. bei A-Team oder so abzurutschen.
Bild und Ton lassen nahezu keine Wünsche offen. Vor allem der Sound der Bikes kommt richtig cool zur Geltung, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Auch die Dialoge sind zu jedem Zeitpunkt verständlich.
Die Extras wissen auch zu überzeugen und beschäftigen den Betrachter noch für mehrere Stunden. Auch das schicke Digipack kann sich sehen lassen und ein Fansticker des Clubs ist auch dabei.
Wer sich diesen Serien-Hit entgehen lässt ist selbst Schuld!
Absolute Kaufempfehlung!
PS: Zum ersten mal seit einer Ewigkeit war ich fast schon traurig, dass diese erste Staffel nach 13 Folgen bereits zuende war. Ich kann es kaum erwarten bis die anderen Staffeln erscheinen!
Ein toller 4. Teil, der in meinen Augen nach dem 1. Teil der beste der Serie ist. Die Sequenz in Dubai ist einfach cool und auch Simon Pegg ist immer für einen Lacher gut. An manchen Stellen etwas langatmig und manch Szene ist dann doch wieder over the Top, von daher gute 4 Punkte.
Technisch gibt es an der BD nichts zu bemängeln. Ein tolles Bild und ein grandioser Sound lassen keine Wünsche offen.
Extras sind leider etwas verhalten und hätten durchaus ausführlicher sein können.
Bin zwar kein Hundehalter aber dennoch war dieser Film ein Highlight! Owen Wilson und Jennifer Aniston in Bestform. "Marley und Ich" bietet einen alles: Lachanfälle, rührende Momente, Traurigkeit und sogar paar Tränen! Man bekommt schnell mit was wirklich im Leben zählt: nämlich Liebe! Die Qualität der BD hat mich überzeugt. Für mich hat sich der Kauf gelohnt. Unterhaltungswert durchweg Top!
Ein absolutes Highlight, eine edle Box, 10 Folgen dieser großartigen Serie, eine würdige Umsetzung auf Blu-Ray, die Extras herausragend, die Aufmachung ist fantastisch, ein Pflichtkauf..... Und die Hand des Königs ....
Jack verdient sein Geld mit Kinderbüchern, jedoch möchte er sich lieber mit ernsteren Themen wie Kriminalgeschichten beschäftigen. Für sein nächstes Buch recherchiert er die Geschichten von Serienmördern aus der Zeit des viktorianischen England. Die Arbeit macht ihn total paranoid und fürchtet, selbst ermordet zu werden. Als er seine größte Angst überwinden muss, der Furcht vor Waschsalons, gerät er selbst in die Fänge eines verrückten Verbrechers.
Simon Pegg spielt brilliant den durchgeknallten Autor, alleine für diese Vorstellung verdient der Film die Höchstwertung, der zudem mit einigen wirklich skurillen Ideen auftrumpft. Die Geschichte an sich hat allerdings auch ihre Längen, daher reicht es nicht zur Bestnote.
Bild und Ton sind hervorragend und bieten sehr gute HD Unterhaltung, auch wenn der Ton verlustbehaftet ist. Die Ausstattung ist ok.
A Fantastic Fear of Everything ist kein Film für jeden, jedoch ist er durch seine Einzigartigkeit bereits wirklich sehenswert. Zudem kommt er auf einer tollen blauen Scheibe.
Aschenputtel lässt grüßen! Schöne Story, die diesen Film zu einen der romantischsten seiner Art macht, die ich je gesehen habe. Sehr sehr rührend! Julia Roberts spielt in Pretty Woman die Rolle ihres Schauspielerlebens und sieht dazu noch verdammt gut aus. Richard Gere extremst charmant ein Kerl den die Frauen lieben. Die Rolle passt zu ihm! Der Soundtrack der den Film begleitet ist genial und wohl auch mittlerweile ein Ohrwurm. Den Film muss man einfach mal gesehen haben. Das Bild ist okay! Der Ton überzeugt! Extras gibt es und sind sehenswert. Kaufempfehlung!
Das Märchen vom Aschenputtel kennt sicher jeder und auch Disney nahm sich damals diesem Thema an und verpasste dem Märchen den typischen Look und Style vorangegangener Disney Zeichentrickfilme. Auch dieses mal wurde wieder mit viel liebe zum Detail gezeichnet und die Story ein paar Nebencharaktere erweitert. Auch Witz und Gesangseinlagen wurden abermals implementiert. Das Gesamtpaket stimmte auch wieder einmal bei Cinderella.
Ich denke zur Geschichte muss ich nicht viel schreiben, denn diese sollte eigentlich jedem bekannt sein! Zumindest aus den Grimmschen Märchenbüchern.
Der Transfer des Bildes auf die Blu-Ray ist wieder mehr als gelungen. Knackige Schärfe und sehr schöne, kräftige Farben. Auch der Schwarzwert und Kontrast sind einwandfrei. Da wurde beim remastern ordentlich gearbeitet. Verschmuzungen oder oder Fehler waren keine zu erkennne. Mal wieder volle 5 Punkte.
Auch der Ton ist für einen über 60 Jahre alten Film erstaunlich gut. Auch wenn er als DTS-HR 7.1 Spur vorliegt, braucht man natürlich keinen Surround Sound erwarten, wie bei neueren Filmen. Dialoge, Geräusche und Musik klingen aber allesamt sehr sauber und klar.
Disney spendierte der Blu-Ray auch noch eine Menge Extras die allesamt sehr interresant anzuschauen sind. Besonders hervorzuheben ist der Kurzfilm: Rapunzel - Verföhnt, Verlobt, Verheiratet.
Fazit: Disney Klassiker den man unbedingt in der Sammlung haben muss!
Vor langer Zeit einmal gesehen, und endlich mal geschafft alle 4 Teile zu sehen.Und sie gefallen mir immer noch sehr gut ,besonders die Teile 1 und 4 .
Bild und Ton wurden sehr gut umgesetzt ,und Extras gibts wirklich genug.Die Box schaut großartig aus ,und macht sich gut in der Sammlung.
Wer sie noch nicht hat ,sollte nun wirklich zuschlagen.
Bild und Ton sind Überdurchschnittlich aber nicht Perfekt für mich.Wer es schafft diesen Film zum ersten mal ohne Tränen zu Überstehen der ist Auftragmörder oder Ähnliches(zwinker).Die Schauspieler liefern einen für mich perfekten Film ab.
Dieser Film braucht die Vergleiche zu aktuellen Kampfkunst Produktionen nicht zu scheuen .Ton und Bild naja man kann aus einem Käfer keinen Ferrari machen.Bruce Lee ist für mich immer noch Unangefochten Martial Arts No 1.
Gut gemachte Fortsetzung von "96 Hours". Der 2. Teil bietet zwar keine neuen Überraschungen, ist aber dennoch ein guter Actionfilm. Die Bild- und Tonqualität der Blu-Ray ist sehr gut. Die Extras sind zwar ein bisschen wenig, aber dennoch unterhaltsam.
Was für ein cooler Science Fiction Film ,hab den erst kürzlich bei Freunden gesehen und war begeistert.Warum der jetzt auf dem Index steht begreife wer will,schlimmer als Alien ist der auch nicht.
Aber spannend gemacht und die lieben Krabbeltierchen kamen auch gut rüber.Bild und Ton waren sehr gut ,Extras hab ich nicht gesehen .Aber das Cover schaut nun nicht besonders gut aus ,da hätte man bestimmt was besseres finden können.
Der Film ist für Liebhaber von Action und Horror wie geschaffen.Kann ihn nur empfehlen.
Dafür dass dieser Film von 93 ist hat er ein sehr ordentliches Bild !
Ton liegt in Dolby True HD 5.1 vor, aber ein räumlicher Klang wird leider nicht aufgebaut. Dennoch sind die Dialoge sehr verständlich.
Als Extras gibt es ein Interview und Audiokommentar mit Harold Ramis, Einblicke in das Leben eines Murmeltiers, entfallene Szenen und Trailer.
Zur Story selbst brauch man nicht viel sagen, dieser Film gehört einfach in jede Filmsammlung !
Naja, nix besonderses, aber auch nicht schlecht dieses Katz & Maus Gaunerspiel mit Nicolas Cgae (der nur mehr wie wild von der Stange dreht) Josh Lucas sah auch schon mal besser aus!
Fazit: Ein "One-look-movie" von Simon West (Con Air)
Ein wirklich sehr gut inszenierter Thriller, der in Rückblenden erzählt wird. Der Film wartet mit einem wahren Staraufgebot auf ... Michael Fassbender, Antonio Banderas, Maichael Douglas, Ewan McGregor - wow. Mir fehlt lediglich ein wenig die Action. Bild und Ton sind sehr gut. Dazu ca. 21 Minuten Bonusmaterial. Fazit: definitiv sehenswert !
Für mich einer der besten Bond Filme überhaupt und das obwohl einige der Special Effects inzwischen schon etwas antiquiert erscheinen.
Gebe der Bewertung von AgentSmith in den meisten belangen recht, lediglich bei der Verfolgungsjagd mit dem Panzer in St. Petersburg stimme ich nicht überein.
Dabei handelt es sich nicht um einen T 55 eher um einen T 72.
Das Bild ist enorm, bestechend gut, HD so wie es sein sollte.
Der kraftvolle Ton konnte ebenfalls mithalten und kommt mit druck und allerlei Effekten aus den Boxen.
Das umfangreiche Bonusmaterial ist komplett in SD Qualität mit jeder Menge Features, Making Ofs, Trailer und Promos.
So machen Bond Filme wieder Spass, ich werde mir noch mehr davon anschaffen.
Für mich einer der besten Zeichentrickfilme aller Zeiten. Sehr kurzweilig, mit teilweise genialen Gags, aber auch sehr emotionalen Momenten.
Die technische Seite ist klasse und bietet ein Top-Bild, endlich auf BD mit dem richtigen Bildformat!
Auch der Ton kann voll und ganz überzeugen und die Musik find ich eh klasse!
Auch die Extras sind sehenswert, allen voran Kodas Patzer. Leider nur in SD!
Allein die Idee, die guten alten Arcade-Figuren wieder aufleben zu lassen, ist schon klasse. Aber auch die Umsetzung und die dazu gestrickte Geschichte außenherum finde ich sehr gelungen - beste Unterhaltung ist garantiert. Dabei klappt auch der oft schwierige Spagat zwischen Kinderfilm und Erwachsenenunterhaltung ganz gut.
Technisch weiß der Film ebenfalls zu überzeugen, super (3D-)Bild, klangvoller und dynamischer Sound. Insgesamt daher empfehlenswert.
Würde mal sagen der Streifen ist Splatter in Reinkultur. Handlung ist hier völlig egal, was zählt sind die recht abgedrehte Blood & Gore Szenerie. Wundert mich auch das der Streifen uncut von der FSK abgesegnet wurde. Wobei man ganz klar sagen muß, tiefer kann das Niveau hier nicht mehr sinken. Es geht einfach nur darum die Aliens platt zu machen, woher sie dann kommen und wie dämlich das alles wirkt, sollte einem kalt lassen. Dialoge sind auch unter aller Kanone garantiert nur für Leute die auf Splatter Trash stehen, alle anderen höchsten mal leihen. Für einen lustigen Abend mit ausgewählten Freunden und viel Bier aber noch zu gebrauchen.
Handlung:
Juge ndliche suchen Walls auf, um einer angeblichen Alien Story nachzugehen. Das diese Reise zum Horror Trip wird ahnen die Neugieren nicht.
Bild ist nur mittelmässig. Farben sind mit Stilmittel überarbeitet. Ist aber noch ganz in Ordnung soweit.
Ton: Liegt auch auch mittleren Bereich. Dynamisch sollte man aber nicht zu viel erwarten.
Fazit:
Wirklic h nur für Freunde des niveaulosen Splatter Trash. Dafür gibt es hier richtig viel durchgeknalltes zu bewundern, da man hier die Fantasy Muskeln spielen lassen konnte.
Der Anfang gefiel mir sehr gut (wie eigentlich bei allen Craig-Bonds), doch dann wird wieder massiv auf die Tempobremse getreten (warum auch immer). Ab der Mitte des Films gehts dann wieder richtig schön los und endet in einem furiosem Finale. Ja wenn man es denn auch sehen könnte. Warum Regisseure meinen, dass ein Film im fast dunklen gedreht besser ist, als wie wenn alles gut ausgeleuchtet ist, verstehe ich bis heute nicht. Wenn ich ins Fussballstadion gehe, setze ich mich ja auch nicht hinter einen Betonpfeiler, nur damit ich die Atmosphäre besser genießen kann, sondern ich will verdammt nochmal alles sehen können. Deswegen nur 3 anstatt 4 Punkten für den Film.
Die technische Seite geht voll in Ordnung. Das Bild ist knackescharf mit sehr gutem Schwarzwert und auch der Ton rockt, wenn auch die ein oder andere Explosion durchaus hätte kraftvoller sein können.
TECHNIK Das Bild ist über weite Strecken sehr scharf und kraftvoll, nur in einigen Szenen ist der Kontrast etwas zu flach, was dann kurzzeitig für einen etwas flauen Bildeindruck sorgt. Die Farben fallen meist sehr kräftig aus, sind aber zu keinem Zeitpunkt überzogen. Die leichte Körnung wirkt sehr stimmig.
Beim Ton ist in erster Linie die hochwertige Synchro hervorzuheben, die mit den deutschen Stimmen von bspw. Ewan McGregor und Angelina Jolie einen erstklassigen Job erledigt. Ansonsten erreicht die Abmischung ein solides Niveau. Die Eröffnungssequenz mit der Waffenlieferung fällt noch recht räumlich aus, dann wird es größtenteils eher frontlastig. Die allgemeine Klangqualität ist aber völlig in Ordnung.
Film 8/10
Bild 8/10
Ton 7/10