Dennis Villeneuve (Enemy, Prisoners) schafft einen Film der zwar recht oberflächlich ist, aber dennoch in seiner Schonungslosigkeit kaum ergreifendere Einblicke in die Welt des Kampfes zwischen Regierungen und Drogenkartellen aufzeigt. Da fallen mir momentan in der Brutalität und Kaltblütigkeit nur die beiden "Tropa de Elite"-Filme ein.
Die Story ist nichts Großes. Schnell weiß man als Seher wo die Reise hingeht. Lediglich sind die Interessensgebiete der beteiligten Charaktere auf Seite der Regierung unklar. Aber das tut wiederum der Handlung keinen Abbruch. So wurde ein doch interessantes Stilmittel für einen Thriller leicht vergeben.
Von mir aus hätte der Film noch länger laufen können. Ein "American Gangster" geht mal eben drei Stunden. Das könnte man "Sicario" auch zumuten, wenn man die gezeigten Szenen noch weiter in die Tiefe geführt hätte.
Es fehlt wie gesagt eben der Teil der unklaren Interessen und Herkunft der Beteiligten, der stärker beleuchtet unheimlich Spannung aufgebaut hätte.
Was wir sehen ist ein unterhaltsamer und spannender Thriller. Villeneuve zeigt seine Erfahrung mit "Enemy" und hält einige Spannungsbögen parallel bereit.
So bleibt der Charakter von Benicio del Toro lange Zeit nebulös, spielt aber eine größere Rolle im gesamten Geschehen.
Hervorzuheben ist hier die sehr gute Kamera- und Schnittarbeit. Sehr interessante Blickwinkel und Schwenks werden eingenommen. Die Szenen gleiten nachvollziehbar ineinander über. Mir ist kein Schnitt der Fragezeichen vorbringt aufgefallen.
Schauspieleris ch glänzt der Film.
Ganz besonders hat es mir del Toro angetan. Sein Charakter ist zwar wortkarg und schweigsam. Aber den Part eines kaltblütigen Killers verkörpert er so voller Coolness das man ihm seinen Bodycount abkauft. Emily Blunt und Josh Brolin runden den Cast sehr gut ab. Die Nebenrollen sind gut besetzt und können ebenso überzeugen.
Macht Spaß dem Film auch in den Nebenschauplätzen zu folgen.
Was hier auch hervorheben möchte, ist die Leistung Jóhann Jóhannson als Komponist des Soundtracks. Er entwickelte einen so eindringlichen Score, wie ich keinen vergleichbaren im Kopf habe. Nicht das Einheitsgefiedel aus der Feder von Hans Zimmer. Nein, fordernde und kraftstrotzende, unter die Haut gehende Elektroklänge untermalen die brenzligen Szenen in den Einsätzen.
Gänsehautgarantie!
zur Blu-ray:
Das Bild lässt Filmkorn zu. Was als Stilmittel aber den Film sehr gut unterstreicht. Viele Szenen erscheinen in einem leichten Grünstich. Das macht das Bild dreckig und wüst. Die Handlungen lässt die Farbgebung unübersichtlicher erscheinen. Sie unterstreichen den nebulösen Handlungsstrang.
Auch ist der Film nicht knackscharf. Die Unschärfe ist nicht störend. Aber durchaus präsent.
Akustisch ist der Film traumhaft. Die Dialoge sind fabelhaft auf dem Center glasklar verständlich. Die Effekte lassen die Surroundkulisse arbeiten. Druckvoll geht eine Explosion zum Anfang des Films über alle Kanäle. Spätere Kampfszenen klingen satt und nachdrücklich. Der traumhafte Score nimmt ebenfalls auch die Rears in Beschlag, und öffnet eine tolle Geräuschkulisse.
mein Fazit:
Wer einen Actionfilm erwartet, Finger weg.
Eher ist es ein Thriller mit Kampfeinlagen, der Brenzligkeit nicht aus Explosionen und Autounfällen, sondern aus der tollen Leistung der Darsteller zieht.
Ein sehenswerter Film mit Wiedererkennungsmerkmalen. Durchaus zum häufigeren Sehen geeignet.
Guy Ritchie zeigt sich hier als Regisseur, einer der Drehbuchautoren und mitwirkenden Produzenten in einer Person.
Keine schlechte Idee, will man den Stoff ganz so in Szene setzen wie man sich das selbst vorstellt. Das Mehr an Arbeit kann sich sehen lassen.
Der Agententhriller ist nicht völlig ernstzunehmen. Er ist gespickt von Ironie und schmunzelhaften Anlehnungen an die Agententhriller der 60er und 70er Jahre.
James Bond, "Die drei Tage des Condor" oder "Topas" lassen grüßen, und werden auf die Schippe genommen.
Das jedoch nicht mit oberflächlichen Witz. Wer die frühen Film nicht kennt, wird sich von diesem Film auch nicht verarscht vorkommen. Wer sie jedoch kennt, erlebt einen spannenden und sehr unterhaltsamen Film mit vielen Schmunzeleinlagen.
Ritchie inszeniert seinen Streifen schnell und immer in Bewegung. Der Film wirkt trotz seiner knapp zwei Stunden Lauflänge frisch und aus einem Guss. Die Szenen gehen wunderbar ineinander über. Wechselnde Schauplätze und ein großes Aufgebot an Darstellern lassen keine Langeweile aufkommen.
So begnügt sich Ritchie nicht mit zwei Hauptrollen.
Nein, er verteilt die Spielzeit sauber auf gar noch wechselnde Charaktere und im Film sieht sich der Seher mit 6 Charakteren mit viel Spielzeit konfrontiert. Das spricht für eine tolle Verwebung der Handlungsfäden.
Schauspiel erisch können Cavill und Vikander, wie auch in einer Nebenrolle Sylvester Groth und Hugh Grant punkten. Armie Hammer sieht für seinen Part blass aus. Es wirkt, als ob die Rolle für ihn eine Nummer zu groß sei. Er wirkt austauschbar und bringt wenig Charakterstärke mit in seine Rolle. Henry Cavill spielt in leicht an die Wand.
Die Gesamtheit des Casts kann allerdings überzeugen und die Story glaubhaft transportieren.
zur Blu-ray:
Das Bild ist ruhig und unauffällig. Die Schärfe ist gut. Die Farben ganz interessant. In dunklen Szenen nimmt der Film einen blassen und kalten Farbton an. In hellen Szenen erstrahlt der Film in warmen und satten Farben.
Dies trägt unterschwellig zu mehr Abwechslung im Plot bei.
Der Kontrast ist im gefälligen Bereich, und auch der Schwarzwert ist durchaus akzeptabel.
Akustisch gibt es ebenso wenig zu meckern, ohne das der Film heraussticht. Dialoge sind sauber abgemischt. Die Effekte sind druckvoll und glasklar. Allerdings gibt es wegen der dialoglastigeren Story ungewohnt wenige davon.
mein Fazit:
Ist durchaus ein nennens- und sehenswerter Streifen. Als Onetimer zu gut.
Aber nach dem zweiten Sehen wird er bei den meisten Sehern seine Reize verspielt haben. Für mehr Nachhaltigkeit fehlt dem Film ein noch bekannterer und hochwertigerer Cast.
Eine schön erzählte Geschichte mit vielen Ausschnitten aus den aktuellen Cirque du Soleil Aufführungen. Sehr schöne 3D Effekte. Will demnächst mal wieder nach Las Vegas....schau mir dann O an. Leider keine Extras.
Auftrag Rache. Mel Gibson beweist mal wieder "nach Leathal Weapon" das er es immer noch drauf hat.
Das Bild ist klasse. Der Ton ist in den Action scenen sehr basslastig, das nervt.
Die story ist klasse. Vater nimmt Rache an dem tot von seiner Tochter. Ein Film den man sich öfters mal reinziehn kann.
Hallo,
kann meinen Vorschreiber nur Recht geben. Ein "Must Have" in 3D.
Für TV Geräte mag 3D vielleicht tot sein, aber nicht im Kino und auf der heimischen Leinwand.
Auch ich leide an Akrophobie. Und es stimmt mit dem älter werden verstärkt sich die Angst.
Somit war The Walk eine echte Herausforderung. Schon als Petit sich dem Rand des Daches näherte und dann noch über die niedrige Brüstung kletterte, wurde mir anders.
Ich wäre garantiert nicht weiter als oben auf der Treppe gekommen.
Und als es dann an den tatsächlichen Lauf ging, habe ich den Hocker vor den Wohnzimmertisch geschoben und saß nun nur noch 1,50m vor der 2,61m breiten Cinemascope Leinwand.
Aus der Nähe wurde dann der 3D Eindruck noch verstärkt. Und obwohl ich wußte das nichts passieren kann (der gute Mann lebt noch in den USA), war ich total angespannt.
Das war nur noch mit dem Endspiel der letzten WM vergleichbar.
Übrigens real war er damals sogar ca. 44 Minuten auf dem Seil.
Und ob es Glück oder Schicksal war. Jede stärkere Windböe oder Möwe, hätte ihm zum Verhängnis werden können.
Es gibt "Avatar","Gravity" und jetzt "The Walk". Filme die man einfach in 3D sehen muss. Und das am besten noch auf einer Leinwand.
Den Sound hätte ich mir noch lieber in Atmos gewünscht.
Gruß,
Richard
Mit Spectre kehrt James Bond zu den Grundwurzeln zurück. Ein guter James Bond Nachfolger zu Skyfall der da beginnt wo Skyfall endet. Das HD Bild des Films ist etwas weicher als der Vorgänger trotzdem kann er gut überzeugen. Der DTS 5.1 Ton ist Klangvoll und lässt es ordentlich krachen. Tolle Darsteller untermalen die gute Story und überzeugen. Jede Menge Eastereggs aus älteren Bondfilmen. Extras sind leider ein paar wenige vorhanden. Was ich ganz toll finde das die Eingangssequenz mit Pistolenlauf wieder zurück ist. Toller Bondfilm mit Wendecover ohne FSK Flatschen :-)
Kleiner Film Noir mit toller Ausstattung und guter Cast & Story! Die Geschichte ist wendungsreich und etwas verworren, aber gut erzählt. Der Film ist jetzt zwar nicht super mitreißend aber solide Unterhaltung war "Teufel in blau" auf alle Fälle.
Bild: Die Farbe ist recht gut, aber der Kontrast ist manchmal ungleichmäßig. Ganz leichter Filmkorn der aber zum Filmstil passt.
Ton: Insgesamt ist der Ton etwas frontlastig, aber sehr gut verständlich und der Klangvollen Jazz Musik von Ende der 40er.
So ganz weit weg von der Erstaufführung hofft man auf den Superknüller von damals.
Heute weist der Inhalt des Films wenig Glanz auf.
Die Qualität ist ja ganz Ordnung (auch die Extras), aber ein Reisser ist das nicht (mehr).
Eine gelungene Fortsetzung, lustige und kurzweilige Story mit den Protagonisten aus Hotel Transsilvanien 1 und ein paar neuen lustigen Charakteren. Schön wie Drak versucht immer wieder in das Leben der Anderen einzugreifen und immer wieder liebevoll die Fettnäpfchen abräumt. 90 min Animationsmovie bei dem die Zeit so dahinfliegt und immer wieder richtig guten Lachern garniert.
Bild und Ton einfach Top! Absolut referenzwürdig. Da gibt es aber auch nichts aussetzen oder zu bemängeln. So fühlt man sich in Drak, Johnny und Mavis Welt der "Monster" schön eingebettet. Und in 3D darf man richtig genießen. Schöne voluminöse dreidimensionale Bildtiefe, nette Popouts. Da ist man mittendrin und nicht nur dabei.
Die Steelbook-Edition ist richtig cool gelungen. Sehr gute Verarbeitung. Tolles Artwork innen und außen. Und auch das magnetische Lenticular dieser Edition macht was her. Auf der 2D BD dieser Edition befinden sich noch ein paar nette Extras, die man sich ruhig mal zu Gemüte führen kann.
Alles in allem eine tolle Edition eines kurzweiligen, unterhaltsamen und lustigen Familienfilmspasses, dass man sich sowohl in 2D als auch 3D anschauen sollte. Für alle Sammler von Steel-Ed ist diese eine Must-have.
Erinnert an The Sixth Sense und The Others. Die Story ist anfangs übersichtlich, doch zum Ende hin fällt es schwer den Überblick zu behalten. Es gibt wenige Schockmomente, welche jedoch sehr überraschend und unerwartet sind. Im Großen und Ganzen vermittelt der Film eine düstere Atmosphäre.
Das Syndikat sperrt 100 Gangster kurz vor der Eröffenung in einen Mafia Knast, um sich gegenseitig umzubringen. Es lockt 10 Millionen Dollar Belohnung für die letzten drei Überlebenden.
MEAN GUNS ist ein 90er Action Streifen mit Highlander Christopher Lambert und bietet eher durchschnittliche Unterhaltung mit typisch übertriebenen Shootouts. Insgesamt könnte der Streifen straffer inszeniert sein und Regisseur Abert Pyun übertreibt es ein wenig zu sehr mit seinen Mambo Beats, die in der ersten Shootout Szene noch kultig wirken, irgendwann aber ein echter Spannungskiller sind. Ice T hat lediglich eine kleine Nebenrolle und ist nach seiner großen Ansage kaum noch zu sehen. Ansonsten sind noch die pseudo-coolen Dialoge zu erwähnen, die wohl etwas Pulp Fiction Flair verbreiten sollen, aber einfach nur dumm sind.
Die Bildqualität ist eher mittelmäßig mit Tendenz nach oben. Der deutsche Ton ist ordentlich, den 5.1 Upmix habe ich mir aber gleich gespart.
Die Ausstattung ist ok, zudem gibt es ein Booklet sowie einen Schuber.
MEAN GUNS ist solide 90er Jahre Action ohne großen Erinnerungswert. Man kann sich den Film geben, man kann es aber auch lassen.
Endlich kehrt M. Night Shyamalan wieder zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert uns einen 6 Millionen Dollar billigen Found Footage Horrorfilm, denn er mit dem Regie-Gehalt von "After Earth" finanzierte!
Ich hätte mir zwar einen großen Schluss TWIST mit Alien Großeltern oder so erwartet, aber dennoch gut gemacht! Spannend, beängstigend und gut gespielt!
Fazit: "The Visit" erreicht zwar nicht die Qualität von "The Sixth Sense" ist aber ist ein Schritt in die richtige Richtung! Danke M.Night!
"Crimson Peak" .. was für einen Hype es um diesen Film gab, als der erste Trailer seine Veröffentlichung im vergangenen Jahr feierte. Horrorfans der alten Schule schrieen "das könnte der beste Horrorfilme der letzten Jahre werden", selbst Kritiker zeigten großes Interesse und fieberten der Premiere entgegen, was nicht nur daran lag, dass Guillmero del Toro Regie führte. Warum ich dies erwähne? Solch einen Hype um einen Horrorfilm vor Release gab bzw. gibt es nur selten. Um zu ernüchternd waren dann leider die ersten Eindrücke der Besucher. Warum? Falsche Erwartungen! Ist der Film aber nun aus diesem Grund schlecht? Keines Falls!!
"Crimson Peak" bietet hervorragende Schauspieler, eine grundsolide Story, eine fantastische Kameraführung, atemberaubende Atmosphäre und ein Feeling, welches es nur selten zu sehen gibt. Um es aber kurz zu machen: Der Geisterhorror ist nicht Hauptaugenmerk, vielmehr ist er eine Hinführung bzw. ein Bestandteil der eigentlichen Story, die der Zuschauer aber sehen muss, da man beim Erzählen leider zu viel Preis geben könnte.
Da das komplette Feeling aber sehr düster, beunruhigend und beklemmenden ist, kommen Horrorfans die dieses Stilmittel des Horrors zu schätzen wissen, voll auf ihre Kosten!
Story:4/5
Hier bewerte ich das Gesamtpaket des Films:
Die Schauspieler sind stark, denn allein mit Tom Hiddleston und Jessica Chastain bekommen wir zwei Schauspieler geboten, die meiner Meinung nach viel zu wenig geschätzt werden. Die Story ist solide, spannend aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas, denn man kommt einfach zu schnell auf die Lösung. Der Geisterhorror ist nur ein Mittel um die eigentliche Story voran zu treiben. Ich fand diese Inszenierung stark, auch wenn ich selbst mit ein wenig anderen Erwartungen an den Film heran gegangen bin. Optisch bietet "Crimson Peak" eine unfassbar tolle Kulisse die künstlerisch(!!) in Szene gesetzt wird. Dazu kommt noch eine klasse Atmosphäre. Hätte man das Potential der Story voll ausgeschöpf, gäbe es auch 5/5.
Ton: 4/5
Da ich keine Anlage besitze kann ich nur die Standart-Tonquali bewerten.
Diese war toll, ich kann aber aus besagten Grund keine 5 Punkte vergeben!
Bild: 5/5
Das Bild ist im Imax-Format(!!) was dem Film unheimlich gut tut, denn die atemberaubende Kulisse (vor Allem das Schloß), die stimmung und die Effekte (oftmals sehr blutig) werden somit wunderbar scharf und Farbenprächtig auf den Fernsehr gebracht. Klasse!
Extras: 3/5
Sind vorhanden, man kann sich auch ein paar Minuten damit die Zeit vertreiben, die ein oder andere coole Hintergrundinformation ist vorhanden und macht Laune, trotzdem quilt die BD nicht über.
Fazit:
"Crimson Peak" ist anders als viele erwartet haben, er ist deshalb haber nicht schlecht! Er bietet tolle Schauspieler, grandiose Atmosphäre die durch die Kulisse und dem super Bild der BD zu überzeugen weiß. Der "Geisterhorror" ist eher ein Stilmittel um die eigentliche Story voran zu treiben, also kein Hauptaugenmerk. Die Handlung war für meinen Geschmack, vor allem am Ende, etwas zu vorhersehbar- Man hat hier ein wenig Potential verschenkt. Zusammengefasst ist der Streifen aber sehr unterhaltsam und daher ein wunderbares, neues Mitglied meiner Sammlung ;)
Teil 1 war wegen Ethan Hawke ganz in Ordnung! Teil 2 ist wie auch schon bei "Die Frau in Schwarz" bekommt gerade noch mal ein "OK" Ein paar Schockeffekte, etwas Horror, ab und zu auch mal Spannend, aber nicht neues oder überraschendes!
Fazit: Wem Teil 1 gefallen hat, der kann sich den Teil 2 als Zeitfüller mal leihen!
Foxcatcher ist ein Drama auf zwei Ebenen, auf der einen Seiten ein Ringersport-Drama und auf der anderen Seite ein Familienbeziehungs-Drama. Das Drama orientiert sich an der wahren Begebenheit der Ermordung des Ringers David Schultz durch den Multimillionär John Dupont. Der Film schildert die Entwicklung vom ersten Kontakt von Dupont mit David Bruder's Mark Schultz, der Gründung des Foxcatcher-Ringerteams bis zum tragischen Ende der Tötung von David Schultz dar. Dabei steht auch die Beziehung zwischen David und Mark Schultz zueinander im Fokus. So viel kurz zu Story.
Das Problem an diesem Drama ist seine Länge und über die Zeit der Mangel an spannungssteigernden Momenten - kurzum das Movie ist zu langatmig. Eine 90-minütige Version dieses Movies würde ausreichen und dann wäre auch deutlich mehr Dramatik drin. So plätschert es einfach nur vor sich hin und gefühlt schaut man sich einen sechs Stunden langen Film an. Der Cast ist top und auch die dargestellten Leistungen sind es. Aber was nützt es, wenn die Story lahmt.
Bild und Ton sind okay und passen. Der Ton wird ja leider nicht allzuviel gefordert, wie das bei Dramen halt so ist. Das Bild ist überwiegend scharf, kontrastreich und klar. Es hat aber vereinzelt schwächere Momente, wo die Konturen ein wenig verschwimmen/weich sind. Es ist nicht störend, aber ist halt in wenigen Momenten vorhanden.
Das Bonusmaterial, für den denjenigen, der so was gerne sehen mag ist okay. Das Steel selbst ist gut verarbeitet und verügt an für sich über ein gutes Artwork, abgesehen von dem Vordercover. Der Hinweis über die Oscarnominierungen im goldenen Balken sowie der Hinweis was der Regisseur noch gedreht hat und ein Zitat aus einer Pressemitteilung sind völlig überflüssig und verschandeln eigentlich die Vorderseite des Steels. Das Steel besitzt auch einen Innenartwork, eine Fotografie einer Filmszene - ganz okay.
Resümierend muss ich leider sagen ein zu langatmiges, schwermütiges Drama, welches einfach nicht aus dem Quark kommt. Wer es sich trotzdem anschaut, sollte viel Geduld mitbringen. Das Steel, auf Grund der "verschandelten" Vorderseite allenfalls für den Hardcore-Steel-Sammler interessant. Kein Schmuckstück welches man auf einen repräsentativen Platz stellt.
Philippe Petit ist, sehr zum Leidwesen seines Vaters, Straßenkünstler in Paris. Philippe jongliert, und nachdem er als Kind im Zirkus angefixt wurde ist er fasziniert von der Hochseilartistik. Unter der Ägide des Artisten-Urgesteins Papa Rudy wird er zum Star der Pariser Szene und lernt so ganz nebenbei die Liebe seines Lebens Anne kennen. Als er bei einem Zahnarztbesuch zufällig in einem Magazin eine Skizze der fast fertig gestellten Twin Towers des Word Trade Centers sieht, ist es um ihn geschehen: fortan ist er nur noch beseelt von seinem Lebenstraum, nämlich zwischen den beiden Türmen auf dem Hochseil zu balancieren..
Man stelle sich das mal vor: nur mit einer Balance-Stange überquert man ein Seil in einer Höhe von über 400 Metern, ohne jede Sicherung; jeder Windböe hilflos ausgesetzt. Robert Zemeckis nahm sich dieses unglaublichen Unterfangens als zweiter Filmemacher an, und während die Erstverfilmung quasi eine Art Thriller war, geriet "The Walk" zu einer Art "Catch me if you can"-artigen, leichtfüßigen Feelgood-Komödie, die ab und an die Grenze zur Albernheit überschreitet. Petit selbst, im Erstling wie auch in verschiedenen zeitgenössischen Veröffentlichungen eher als unsympathischer, besessener Getriebener geschildert wurde Hollywood-kompatibel als liebenswerter Sonderling neu kreiert. Für mich persönlich ist "The Walk" zwar durchaus gut ansehbar gewesen, aber für den mehrfachen Genuss schlicht zu mainstreamig glatt gebürstet, ohne Ecken und Kanten und deshalb zu beliebig.
Das 2D-Bild ist so ausgefallen, wie man es von einer modernen Produktion erwarten kann. Lediglich Green-/Bluescreenszenen sind eindeutig als solche erkennbar und wirken erstaunlicherweise im Vergleich zu Realszenen etwas weicher, was einen inhomogenen Eindruck hinterlässt. Besonders die Kantenschärfe ist ab und an deutlich sichtbar mangelhaft. Gerade bei den Seiltanzszenen zeigt sich, dass schärfetechnisch besonders in den Hintergründen mehr gegangen wäre, ein Effekt der sich in 3D noch verstärkt. Kontrast und Schwarzwert sind in ein, zwei Szenen perfekt, ansonsten eher mäßig.
Den Film habe ich hauptsächlich wegen der 3D-Lobeshymnen erstanden, und wahrscheinlich bin ich wegen dieser Lobeshymnen ein wenig enttäuscht. Das 3D mag im Kino top gewesen sein, auf dem heimischen Fernseher ist es durchwachsen. Die beim 2D-Bild angesprochenen Topszenen waren Schwarzweiß-Einstellungen, perfekt abgegrenzt, super scharf und beinahe wie ein Scherenschnitt aussehend. In vielen Einstellungen ist das 3D flach, in manchen kaum wahrnehmbar und bei den 10 Minuten Seiltanz zwar beeindruckend, aber die Stadt darunter war genauso mäßig scharf wie im Hintergrund bei Petits Monologen auf der Freiheitsstatue. Als Kontrapunkt zu den sehr wohlwollenden bisher vorliegenden Bewertungen vergebe ich mal 3 Balken.
Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Sound hingegen tut das, was das Bild visuell machen hätte sollen: er erzeugt eine räumliche Illusion, in dem der Track beständig kristallklare Umgebungsgeräusche liefert, die in aller Regel sehr gut ortbar sind. Bass fehlt naturgemäß bei diesem Genre.
Extras habe ich nicht angesehen, hier schließe ich mich meinen Vorpostern an. Die Veröffentlichung kommt in einer Klarsicht-Amaray, ohne Wendecover, einem schicken Pappschuber, der auf einer gesonderten Scheibe beiliegenden 2D-Fassung und dem Digital Code.
Mein persönliches Fazit: nun, ob einem der Film selbst gefällt ist Geschmackssache. Mir war er zu beliebig; ich werde ihn relativ schnell vergessen haben. Das 3D, von dem der Film vor allem bei den wichtigsten Teilen sehr deutlich profitieren hätte können ist insgesamt zu durchwachsen und an nur an den "falschen" Stellen perfekt. Besonders bei der Hochseilartitisik hätte einem wirklich schlecht werden können, wenn die tief unter dem Seil liegende Stadt auch wirklich scharf reproduziert worden wäre. Vielleicht hätten hier die Filmemacher die andernorts oft gescholtene "unnatürliche" 3D-Wiedergabe nutzen sollen.
Ein Thriller mit Russell Crowe, da hat man schon eine gewisse Erwartungshaltung. Diese wird leider nur zum Teil erfüllt. Die Story hat schon ihren Reiz, nur plätschert sie leider zu langsam dahin und nimmt durchaus vorhandenen Momenten die Spannung, zurück bleibt ein Psychogramm mehrerer Protagonisten, das wars. Schade!
Ich hatte den Film schon einmal gesehen und habe ihm eine zweite Chance gegeben. Actionreicher ist die Story auch bei der zweiten Sichtung nicht geworden. Dennoch hat sich durch die veränderte Erwartungshaltung ein wesentlich intensiverer Film ergeben. Man konnte eher die psychologischen Ansätze konzentrieren und die Charaktere und ihre Intentionen nachvollziehen. Da ist zunächst der Killer. Zu Beginn weiß der Zuschauer nicht, wen er da vor sich hat. Des nach und nach erfährt man was passiert ist. Man bekommt auch stückweise die Phsyche des Müllers erklärt, der sein Nachbar sein könnte. Dann ist da Maria, eine geheimnisvolle junge Frau, die den Killer treffen möchte. Dann gibt es noch ein zweites Mädchen, das scheinbar von dem Killer auf eine besondere Art besessen zu sein scheint. Es gibt dann natürlich noch den Cop, der privat an einem schwierigen Punkt angelangt, den Killer auch nach seiner Entlassung nicht aus den Augen lässt und ihm auf den Kopf eine Prophezeiung von ihm mit auf den Weg gibt. Es beginnt eine ganz besondere Art von Katz und Maus Spiel, indem die verschiedenen Personen den ehemaligen Killer immer mehr in die Enge treiben und sich somit auf eine nicht vorhersehbare Art die Prophezeiung erfüllt.
Nach dem Film stellt man sich natürlich ein paar Fragen?
Diese kann ich euch hier aber nicht beantworten.
BILD:
Das Bild ist scharf, die Farben sauber und realistisch, der Schwartwert ohne Tadel und das Bild insgesamt filmisch.
Ton:
Der Surroundsound ist relativ unspektakulär, aber dennoch schön atmosphärisch und mit einem leicht grollenden Bass. Die Tests wurden kaum gebraucht.
Extras: Noch nicht gesehen.
Fazit:
Sicher kein Film für jeden und man sollte auch in einer passenden Stimmung sein, dann kann er einen aber doch packen und faszinieren.
WOW! Technisch gesehen wirklich sehr sehr gut mit sehr gutem 3D. Grandiose Bilder. Aber der Film an sich begeistert noch mehr. Schon lange keinen so spannenden Film mehr gesehen. Hat meine Frau und mich bis zum Schluss gefesselt. Großes Kino!
Sehr geiles Steelbook!
WOW! Technisch gesehen wirklich sehr sehr gut mit sehr gutem 3D. Grandiose Bilder. Aber der Film an sich begeistert noch mehr. Schon lange keinen so spannenden Film mehr gesehen. Hat meine Frau und mich bis zum Schluss gefesselt. Großes Kino!
Nachdem Anne ihre Wohnung gekündigt wird, hat sie die Idee, mit ihren ehemaligen Studienkumpanen Johannes und Eddie in eine WG zu ziehen, um sich eine neue Wohnung zu leisten. Die Alt-68er sind umso erschrockener, als sie feststellen, dass ihre jungen Nachbarn absolut spießig und einzig leistungsorientiert sind. Konflikte sind vorprogrammiert.
WIR SIND DIE NEUEN ist eine kurweilige deutsche Komödie, der Trailer hat allerdings deutlich mehr Witz versprochen. Denn eigentlich hat der Film einen größeren dramatischen Teil und zeigt recht vielschichtige Figuren, die jedoch größtenteils nicht vollständig ergründet sind. Insgesamt ein netter Film mit Potential nach oben.
Die Bildqualität ist sehr gut und auch der deutsche Ton überzeugt.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich einen Trailer, ein Wendecover sowie die digitale Kopie.
WIR SIND DIE NEUEN ist eine von der ARD koproduzierte Komödie und der Titel fühlt sich mehrheitlich auch eher wie ein guter Fernsehfilm an, trotzdem ist der Film unterhaltsam und recht gelungen.
Guter Horrorfilm mit einigen Schockmomenten, der Lust auf die weiteren Teile macht.
Zur Story wurde ja bereits genug geschrieben, von daher spare ich mir das jetzt mal.
Bild und Ton sind erstklassig.
Bambi 1 & 2 im Mediabook ein weiterer Klassiker von Disney im Mediabook. Technisch entsprechen die Filme der ersten Auflage. Tolles restauriertes HD Bild mit praktisch wenig Schwächen aufgrund des Alters. Der DTS 5.1 Ton ist ebenfalls gut und und bietet dem alter entsprechende guten Surround. Extras sind einige vorhanden im schönen gestalteten Mediabook von Disney ohne SK Flatschen :-)
Mob City habe ich bei der 4 für 3 Aktion im Müller gekauft, sozusagen als Blindkauf.
Die Serie gefällt mir sehr gut und gerade zum Ende hin,
wünscht man sich eine weitere Staffel die leider nicht kommen wird.
Über mangelnde Arbeit kann sich Serien-Schöpfer Frank Darabont nicht gerade beschweren.
Mit jeder weiteren "The Walking Dead" Staffel klettern die Einschaltquoten weiter und weiter.
Eins vorab: VORSICHT! Man sollte keine Komödie à la Scary Movie erwarten. Der Film ist trotz FSK 12 sehr beängstigend.
Also die bisherigen Kommentare kann ich beim besten Willen (und glaubt mir, ich bin grenzenloser Optimist) nicht nachvollziehen. Der Film ist, was den Faktor des Verstörens betrifft, mit Sicherheit das Beste, was in letzter Zeit rauskam. Die Kinder und Großeltern spielen ihre Rollen sehr gut und vor allem Oma wirkt wahnsinnig wahnsinnig. Der Film hat eine sehr klaustrophobische Stimmung, hat ein paar sehr gute Schockmomente und weiß auch mehrmals mit witzigen Momenten zu überzeugen. Wir wurden sehr gut unterhalten und haben uns die BD sofort zugelegt, nachdem wir den Film bereits im Kino gesehen haben. Man sollte eine Vorliebe für das Thema "psychische Krankheiten" haben, dann ist man mit Sicherheit nicht enttäuscht, andernfalls ist man wohl mit der Story überfordert.... ;)
Der Hexenjäger Matthew Hopkins zieht mit seinen Folterknechten in Namen der Inquisition durch England, um sich seine grausam erpressten Geständnisse großzügig versilbern zu lassen.
DER HEXENJÄGER ist ein für sein Erscheinungsjahr 1968 ein ausgesprochen realistischer und brutaler Historienfilm mit Vincent Price als gewissenloses Monster in Menschengestalt. Die Folterszenen sind hart, für heutige Verhältnisse allerdings nicht besonders explizit, damals hat es jedoch für einen ausgewachsenen Skandal gereicht. Zudem wird eine Hexenverbrennung gezeigt. Mit nackter Haut wird in der regulären Fassung verhältnismäßig gegeizt, die auf der zusätzlichen DVD enthaltene Exportfassung wurde jedoch um Nacktszenen erweitert.
Der Blu-ray Transfer ist ausgesprochen befriedigend und bietet eine gute Schärfe und satte Farben, auch wenn er altersgemäß leichte Schwankungen zeigt. Zudem ist das Master in gutem Zustand und zeigt fast keine Beschädigungen.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Das wattierte Mediabook von 84 Entertainment ist ein wunderschönes und sehr hochwertiges Sammlerstück. Dass sich der Filmtitel lediglich auf dem Halbschuber befindet, mag nicht perfekt sein, ist aber dennoch relativ elegant, zumal der Schuber schön gestaltet ist. Das Mediabook ist rückseitig individuell nummieriert. Ich besitze Nummer 894. Das Booklet ist umfangreich, liebevoll gestaltet und informativ. Die Ausstattung kommt mit zwei Audiokommentaren, Features, einem Kurzfilm, Galerien sowie weitere Fassungen des Films.
Mit DER HEXENJÄGER bringt 84 Entertainment eine absolut edle Veröffentlichung zu einem echten Klassiker des britischen Horrorfilms in technisch ansprechender Qualität.
Mission:Impossible feiert in diesem Jahr sein 20 jährges.
In rückblenden sieht das ganze so aus:
Der erste Film kam 1996, immer mit einem anderem Regisseur, neuen Frauen, aber nur ein Hauptdarsteller welcher von Tom Cruise verkörpert wird.
Der gute Mann ist mitlerweile 53 Jahre alt und man darf sich durchaus die Frage stellen, wieviel Teile kommen noch? Wird er irgendwann an einen anderen abgeben oder beendet er die Serie ganz normal ohne zu sterben?
Fest steht, M:I 6 kommt definitiv..natürlich wieder mit Cruise...möglicherweise bereits 2017 und erstmalig bricht man die Regeln, denn auch hier steht Christopher Mc Quarrie wie schon im 5. Teil hinter der Kamera.
Rogue Nation kann gut unterhalten und bis zum Ende gibt es diverse unerwartete Wendungen.
Schön ist auch zu sehen, das Simon Pegg endlich eine größere Rolle bekommen hat
Den Trailer zu Jack Reacher hatte ich damals im Kino gesehen.
Die Entscheidung fiel so aus, das ich mit der Sichtung warte bis er im Free TV kommt.
Als dies irgendwann passierte, war ich am Ende doch sehr positiv überrascht.
Klar, den Film direkt Jack Reacher zu nennen, ist vielleicht nicht so das gelbe vom Ei
und man kann auch über Tom Cruise diverse Meinungen haben wie man will,
aber man kann definitiv nicht abstreiten, das er nicht schauspielern kann.
Spannung wird bis zum Schluss beboten und ein zweiter Teil steht für November 2016 an.
Trotzdem muss ich zum Schluss noch hinzufügen, das Reacher eher ein Film für´s Heimkino ist.
Ansich hat mir "Fury" richtig gut gefallen, auch wenn die Story sicher noch ausbaufähig ist,
allerdings war ich mit dem Finale, wo nur noch der Junge übrig blieb, von da an sehr enttäuscht.
Hier hätte ich besseres erwartet...
Aus technischer Sicht gibt´s nichts zu meckern
und die Extras liegen bei etwa 185 Minuten!
Mit einer Verspätung von gut einem Jahr, war es 2015 endlich soweit.
Den Grund dafür kennen wir alle.
Gleich zu Beginn des Films, wo Statham seinen Bruder im Krankenhaus besucht, stellt sich bereits die erste Frage!
Keine Cops, Armi..sonst was in Sicht, obwohl das halbe Krankenaus baufällig ist?
Gerade in Amerika sollte das doch undenkbar sein oder?
Nachdem das Haus der "Familie" bis auf die Grundmauern gesprengt wurde,
frage ich mich, wie Diesel´s Garage ohne sichtbare Spuren die Explosion überstanden hat?
Schwenken wir rüber zur Befreiungsaktion im Bus.
Zuvor startet Diesel mit seinem Team vom Flugzeug aus. Etwa 5 Fahrzeuge springen mit dem Fallschirm ab. Die Geschichte ist sicher machbar, aber ob das die Karren durchhalten?
Angekommen am Bus ist dieser von innen und aussen unterschiedlich lang.
Nachdem dieser zur Seite kippt rutscht der Bus eine gefühlte Ewigkeit bis (natürlich) vor zum Abhang. Man könnte fast denken, das hier die selbe Strecke benutzt wurde wie in "Fast 6" mit dem etwa 150 Km langem Rollfeld zum Finale.
Im Bus selbst, trifft Paul Walker zum ersten mal auf Tony Jaa.
Würde Walker in der Realität auf Jaa treffen, wäre das ganze nach wenigen Sekunden vorbei....aber nicht für Tony Jaa.
Gehen wir weiter Richtung Abu Dabi zu den Türmen.
Mit der richtigen Geschwindigkeit und der Leichtigkeit des Auto´s ist der Stunt von Haus Zu Haus sicher machbar....vielleicht auch 2x! Blöd nur, das das Auto keine Schäden nach dem ersten Sprung hat, was natürlich wieder unlogisch ist.
Im Laufe des Films trifft Walker erneut auf Tony Jaa...ähm, da dieser in der Realität immer noch am Boden müsste, lassen wir die Auswertung lieber *g*
Finale:
Wie schon am Anfang von "Fast 7" stellt sich der Zuschauer erneut die Frage, wo die Cops, Armi etc. sind/ ist, wenn die halbe Stadt gesprengt wird?
Kurt Russell werden wir im 8. Teil wieder sehen, dann wohl mit einer größeren Rolle.
Auch Mia die von Jordana Brewster verkörpert wird, sollten wir nicht gänzlich abschreiben.
Laut Vertrag müsste Lucas Black wieder am Start sein (für Teil 8 + 9), den wir aus Tokyo Drift kennen..
Die Shawbrüder sehen wir definitiv wieder, ob direkt 2017 wird sich zeigen.
Gisele, welche auf dem Rollfeld von "Fast 6" gestorben ist, schreibe ich persönlich noch nicht ab.
Da fehlt mir der eindeutige Beweis das sie wirklich tot ist, siehe Michelle Rodriguez ;-)
Nach dem Tod von Paul Walker, sprangen seine beiden Brüder für fehlende Szenen ein und ich denke das Endergebnis kann sich mehr als sehen lassen.
Ein sehr schöner gemachter Liebesfilm mit einer sehr charmanten Amanda Seyfried.
Das Bild ist sagenhaft, schöne Landschaften und Kulissen. Der ton im DTS Format kling sauber und sehr klangvoll. Im großen und ganzen ein sehr schöner Film für verregneten Samstage
Der amerikanische Psychologe John Holden reist nach England, um gemeinsam mit Professor Harrigton einen Teufelskult unter die Lupe zu nehmen. Vor seiner Ankunft in London stirbt der englische Wissenschaftler während seinen Untersuchungen und zusammen mit der Tochter des Toten nimmt sich Holden dem Fall weiter an. Die Zahl der seltsamen Zwischenfälle häuft sich jedoch.
DER FLUCH DES DÄMONEN ist ein britischer Horrorklassiker aus dem Jahr 1957, der sich dem klassischen Kampf zwischen wissenschaftlichem Zweifel und okkulter Magie widmet und sich stilistisch am Science Fiction Horror der 50er Jahre orientiert. Das größte Highlight sind allerdings die grandiosen Monstereffekte des Dämonen, der jedoch nicht sehr viel Screentime erhält.
Die Bildqualität der Blu-ray ist überzeugend, alterbedingt jedoch neben einigen Kratzern und Bildpunkten ein paar Schwankungen unterlegen. Die Schärfe des schwarz-weißen Bildes ist überwiegend gut, das Filmkorn ist zurückhaltend und stört nicht.
Der deutsche Ton ist klar und verständlich, der Film wechselt jedoch häufig zwischen dem Originalton und der Synchronisation, da die deutsche Fassung durch einige Schnitte gestrafft wurde. Für die Fehlstellen werden deutsche Untertitel eingeblendet. Die amerikanische Kurzfassung ist separat im Bonusmaterial wählbar.
Die Veröffentlichung kommt mit einem sehr hochwertigen und stabilen Schuber für die komplette Sammelreihe der Rache des Galerie des Grauens. Als Extras werden ein Audiokommentar, eine Dokumentation, eine Super-8 Fassung sowie eine Bildergalerie und Trailer.
DER FLUCH DES DÄMONEN ist ein grandioser Auftakt zur Rache der Galerie des Grauens Sammelreihe, die auch durch den coolen Trailer zur Reihe umbedingt Lust auf mehr macht.
Auch wenn die Story nur auf den Balanceakt hinzielt, ist die Geschichte wirklich erfrischend erzählt. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. War sehr positiv überrascht.
Als 3D Fanatiker war der Kauf natürlich ein Pflichttitel.
Die vorigen eigentlich schlechten 3D Bewertungen kann ich in keiner Weise nachvollziehen.
Ich selbst leide an Höhenangst und als es auf das Seil ging, wurde es mir regelrecht schwindelig. Das beste Mittendringefühl seit Langem. Schon jetzt ein absolutes 3D Highlight des Jahres. Wenn ein Film für 3D gemacht ist, dann dieser.
Anmerkung: Bestimmt ist es ein Unterschied, ob der Film am TV oder einer Leinwand angeschaut wird.
wurde überrascht und mehr als gut unterhalten.
Die Musikparts um die es in diesem Film geht sind sehr gut umgesetzt.
Top Ton und Bild. Extras habe ich noch nicht alle gesehen sind aber genug vorhanden.
Klare Anschau-Empfehlung
Wow ein Erlebnis, Wenn man sich darauf einläßt ein absoluter 3D Überflieger, der Film ist toll und sehr kurzweilig erzählt,ein Film zum immer wieder ansehen, absolut top. Hier stimmt alles, eine excellente Blu-Ray
Bis vor ein paar Tagen hatte ich diesen Film gar nicht beachtet, erst durch das MM - Angebot habe ich mich über den Film informiert. Grund für den Kauf war dann das Steel und sehr gute 3D-Bewertungen, von der Geschichte habe ich nicht viel erwartet.
Nun nach Sichtung des Filmes sieht es gerade anders aus, die Geschichte ist sehr gut erzählt und zum Schluss hin auch wirklich spannend.
Das 3D-Bild ist leider enttäuschend gewesen, eine gute Tiefe war nur selten festzustellen und der erwartete Wow-Effekt blieb absolut aus, leider. Die Schaerfe und der Schwarzwert waren ok.
Als Fazit wuerde ich sagen, sehenswerter Film, auf 3d kann man verzichten.
Die Story ist nichts Großes. Schnell weiß man als Seher wo die Reise hingeht. Lediglich sind die Interessensgebiete der beteiligten Charaktere auf Seite der Regierung unklar. Aber das tut wiederum der Handlung keinen Abbruch. So wurde ein doch interessantes Stilmittel für einen Thriller leicht vergeben.
Von mir aus hätte der Film noch länger laufen können. Ein "American Gangster" geht mal eben drei Stunden. Das könnte man "Sicario" auch zumuten, wenn man die gezeigten Szenen noch weiter in die Tiefe geführt hätte.
Es fehlt wie gesagt eben der Teil der unklaren Interessen und Herkunft der Beteiligten, der stärker beleuchtet unheimlich Spannung aufgebaut hätte.
Was wir sehen ist ein unterhaltsamer und spannender Thriller. Villeneuve zeigt seine Erfahrung mit "Enemy" und hält einige Spannungsbögen parallel bereit.
So bleibt der Charakter von Benicio del Toro lange Zeit nebulös, spielt aber eine größere Rolle im gesamten Geschehen.
Hervorzuheben ist hier die sehr gute Kamera- und Schnittarbeit. Sehr interessante Blickwinkel und Schwenks werden eingenommen. Die Szenen gleiten nachvollziehbar ineinander über. Mir ist kein Schnitt der Fragezeichen vorbringt aufgefallen.
Schauspieleris ch glänzt der Film.
Ganz besonders hat es mir del Toro angetan. Sein Charakter ist zwar wortkarg und schweigsam. Aber den Part eines kaltblütigen Killers verkörpert er so voller Coolness das man ihm seinen Bodycount abkauft. Emily Blunt und Josh Brolin runden den Cast sehr gut ab. Die Nebenrollen sind gut besetzt und können ebenso überzeugen.
Macht Spaß dem Film auch in den Nebenschauplätzen zu folgen.
Was hier auch hervorheben möchte, ist die Leistung Jóhann Jóhannson als Komponist des Soundtracks. Er entwickelte einen so eindringlichen Score, wie ich keinen vergleichbaren im Kopf habe. Nicht das Einheitsgefiedel aus der Feder von Hans Zimmer. Nein, fordernde und kraftstrotzende, unter die Haut gehende Elektroklänge untermalen die brenzligen Szenen in den Einsätzen.
Gänsehautgarantie!
zur Blu-ray:
Das Bild lässt Filmkorn zu. Was als Stilmittel aber den Film sehr gut unterstreicht. Viele Szenen erscheinen in einem leichten Grünstich. Das macht das Bild dreckig und wüst. Die Handlungen lässt die Farbgebung unübersichtlicher erscheinen. Sie unterstreichen den nebulösen Handlungsstrang.
Auch ist der Film nicht knackscharf. Die Unschärfe ist nicht störend. Aber durchaus präsent.
Akustisch ist der Film traumhaft. Die Dialoge sind fabelhaft auf dem Center glasklar verständlich. Die Effekte lassen die Surroundkulisse arbeiten. Druckvoll geht eine Explosion zum Anfang des Films über alle Kanäle. Spätere Kampfszenen klingen satt und nachdrücklich. Der traumhafte Score nimmt ebenfalls auch die Rears in Beschlag, und öffnet eine tolle Geräuschkulisse.
mein Fazit:
Wer einen Actionfilm erwartet, Finger weg.
Eher ist es ein Thriller mit Kampfeinlagen, der Brenzligkeit nicht aus Explosionen und Autounfällen, sondern aus der tollen Leistung der Darsteller zieht.
Ein sehenswerter Film mit Wiedererkennungsmerkmalen. Durchaus zum häufigeren Sehen geeignet.