Deadpool gehört zu den beliebtesten aber auch verrücktesten Charakteren die Marvel zu bieten hat. Sein Cameo im ersten Wolverinefilm, gehörte zu den wenigen Highlights des Films, schnell schrien fans nach einem Solomovie, doch in Zeiten wo R-Rated keinen Erfolg bringt und der Charakter in PG-13 unwürdig ist, legte Fox nach gesehenem Testfootage den Solofilm schnell auf Eis. Aber Darsteller Ryan Reynolds und Regiesseur Tim Miller gaben nicht auf. Immer wieder brachten sie Deadpool ins Spiel und hofften das Fox eine würdige Verfilmung in R-Rated genehmigt. Doch dann landete das Testfootage auf einmal im Netz und schlug ein wie eine Bombe, mit zig Fans im Rücken genehmigte Fox nun den Film, gaben den Machern ein recht geringes Budget aber dafür komplett freie Hand und das Ergebnis, nach der wohl verrückteste Werbekampagne überhaupt, ist nicht nur der erfolgreichste R-Rated Film aller Zeiten, sondern auch einer der geilsten Comicverfilmungen überhaupt. Ryan Reynolds hat hier die Rolle seines Lebens gefunden. Er spielt nicht Deadpool er ist Deadpool. Jeder Spruch sitzt. Das brechen der 4. Dimension ist zu geil und wie über andere Comics gelästert wird zu herrlich. Im Grunde gibt es hier einen geilen Jubelmoment nach der anderen. Näher am Comic war wohl noch nie Comicverfilmung wie hier bei Deadpool. Die Action selbst wunderbar blutig, auch wenn man stellenweise aufgrund des niedrigen Budgets die CGI erkennt ist die Action genial ist Szene gesetzt. Die Schlacht auf dem Highway ist ein riesen Spaß, genauso wie die Endschlacht. Dazu sind die Fights klasse choreographiert unterlegt mit einem richtig klasse Score. Der Cast harmoniert klasse zusammen und man merkt dass alle mit viel Spaß und Leidenschaft bei der Sache ist. Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und ist hauptsächlich ein Grundgerüst für jede Menge Jokes und Action. Der Film ist aber einfach von Anfang bis Ende Fun Pur. Ein Meisterwerk an Comicverfilmung, so und nicht anders haben Comicverfilmungen auszusehen. Brillant.
Das Bild ist auf absolutem Referenzniveau. Super Schärfe, tolle Details und super Farben.
Der englische Ton ist sehr brachial, mit tollem kraftvollem Raumklang Schönen Bässen und Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat es in sich. Ein sehr ausführliches 80 Minuten Making of, sämtliche Promos die irre lustige sind. 6 Minuten Outtakes und mega Coole 20 Minuten Deleted Scenes
In Sex Tape beschäftigt sich ein Paar mit der nicht ganz unwichtigen Frage wie man nach der Hochzeit und mit Kindern wieder Spass am Sex haben kann. Beide sind, nach einer wilden Anfangszeit, müde und lustlos, also beschließen sie sich beim Sex aufzunehmen, um wieder Pep in ihr Liebesleben zu bekommen. Es kommt wie es kommen muss: Das Tape wird im Freundes- und Bekanntenkreis ausversehen auf iPads verteilt, was es wieder ungeschehen zu machen gilt...
Das war es auch schon im Großen und Ganzen mit der Story. Es erwarten euch (wahrscheinlich) einige wenige Lacher. Für mich insgesamt weniger lustig als Bad Teacher.
Hab mich schon auf den Film gefreut und deshalb heute gleich über Amazon geliehen! "The Boy" verhält sich den ersten 45 Minuten eher ruhig und baut seine Spannung sehr langsam auf und kann mit Atmosphäre und einigen Jumpscares (ala Chucky) punkten! Man ist echt gespannt was kommt......wer den Film noch sehen will, sollte hier zum lesen aufhören!!!
>>>>doch dann wird die Puppe durch ihren Ex zerstört und der Film bekommt eine 360 Grad Wendung! Der Junge Brahms lebt doch, aber hinter den Wänden und ist jetzt schon 28! Und jagt mit Maske (weil Verbrenngen im Gesicht) Erinnert mich an "Purge" und etwas an einen Terror-Horror mit Slasher-Kick! Leider total unangebracht und vermisst den Film! Hätte mir einen Geister-Horror erwartet! Fängt auch so an, aber dann? Ein Mix aus vielen, zu vielen Genrebeiträgen (u.a Das Haus der Verdammten oder Housebound)! Auch beim Schluss hat man sich für eine Fortsetzung bereit erklärt!
Fazit: Soilde gemacht! Immerhin (2/3 Drittel) vom Film!
Anfangs etwas Krachbumm, gegen Ende viel Krachbumm. Dazwischen wird der "Plott" vorangetrieben, der sich mit der Rekrutierung eines neuen Teams beschäftigt. Leichte bis seichte Unterhaltung, ab und zu mal ein cooler Spruch der passt, viel Testosteron-Getue. Einzig Antonio Banderas sorgt (nach der ersten Filmhälfte) für Lachmuskelzuckungen. Der Film ist für Action Fans okay, so lange man nicht zu viel bezahlt hat. Kein Film den man unbedingt gesehen haben muss, außer man ist Fan von Statham, Stallone oder Banderas.
Top Unterhaltung. Krasse Bilder. Abgedrehte Action,Sprüche und Brutale Szenen vom feinsten.
Der 4K Blockbuster wird niemals langweilig. Das 4K Bild ist auf meinem Oled Tv- Referenzmaterial in punkto Schärfe,Kontrast und schwarzwert. + HDR als zusatzplus ! Kein Filmkorn. Deutsche Tonspur nicht schlecht,leider nicht das zu dem die 4K Blu-ray gemacht wurde !!
Kaufempfehlung . Mfg MP
Der beste Agent des KGB muss sich mit dem besten CIA Agenten verbünden, um irgendwelchen Nazi Verbrechern in den 60er Jahren Pläne für eine Atombombe abzunehmen.
CODENAME UNCLE gut gemachter Agentenfilm mit viel 60er Jahre Charme, guter Action und ein wenig Humor, basierend auf einer alten Serie, die ich leider nicht kenne.
Bild und Ton sind erstklassig. Die Ausstattung ist ok.
CODENAME UNCLE ist ein Guy Ritchie Film, von dem ich insgesamt mehr erwartet habe. Er ist gut gemacht, hat unterhalten, aber eine einmalige Sichtung reicht mir aus. Die Blu-ray hat ein Kumpel mitgebracht, selbst zulegen werde ich mir den Film nicht.
Endlich mal wieder ein richtig Gute Action Komödie mit den Guten Ryan Reynolds in Top Form.Bild ist sehr Gut und der Ton ist Gut aber wie immer nicht sehr Gut bei CBS-FOX halt nur 5.1 DTS und nicht wie die Englische Tonspur 7.1 DTS HD MA.
Um ganz ehrlich zu sein hatte ich meine Bedenken was diesen Film angeht. Nachdem der Merc With A Mouth in X-Men Origins: Wolverine den Look von Baraka (von Mortal Kombat) spendiert bekommen hat und total durch den Dreck gezogen wurde, war ich schon sehr skeptisch. Doch nach dem geleakten Test Footage Reel, der Ankündigung des R-Ratings und natürlich der erstklassigen Werbekampagne war mir klar, dass alle Beteiligten an diesem Film einen Film drehen wollten, der Deadpool gerecht wird. Und ich bin überfroh, sagen zu können, dass dieser Film der Comicvorlage so gut wie nur möglich treu bleibt. Umso unverständlicher finde ich, dass es Kritiker gab, die dem Film aufgrund von den absurdesten Dingen eine niedrige Wertung gegeben haben. Wer sich mal ein bisschen mit Deadpool auseinander gesetzt hat, der weiß, dass man diesen Namen nicht mit anspruchsvoller Unterhaltung in Verbindung bringt. Und genau da liegt die große Stärke von diesem Film. Er ist oftmals stupide aber dann auch oftmals mega clever. Er ist sich seiner selbst bewusst, selbstironisch und spielt dabei mit den Klischees des Genres auf originelle Art und Weise. Und er ist zum totlachen. Ich habe den Film im englischen gesehen und da kommen die Gags fantastisch zur Geltung, weil Ryan Reynolds zu dem Charakter passt wie die Faust auf's Auge. Selbst der Love Interest (gespielt von Morena Baccarin) hat gut funktioniert. Nötig war der nicht aber gestört hat mich dieser Aspekt des Films nicht. Der einzig negative Teil des Filmes ist wie so oft der Villain (in diesem Fall Francis, auch bekannt als Ajax), der quasi den 0815-Villain mimt und ich sag explizit "den 0815-Villain mimt" weil er z.B. in den Opening Credits als "A British Villain" bezeichnet wird. Sprich, die Eindemensionalität des Charakters war offensichtlich beabsichtigt. Wie dem auch sei. Geiler Film. Angucken. Pronto. Und nebenbei vielleicht den einen oder anderen Chimichanga verdrücken.
Technisch ist diese Blu-Ray nahezu einwandfrei. Die Bildqualität ist bis auf eine handvoll Szenen mit leichten Unschärfen nahezu perfekt. Die Schärfe und der Detailgrad sind sehr hoch. Am besten zu erkennen ist es an Deadpool's Kostüm, wo selbst feinere Strukturen 1a zur Geltung kommen. Die Farbwiedergabe ist sehr gut, wenn auch etwas unterkühlt. Deadpool's Kostüm hingegen hat einen natürlichen Look spendiert bekommen, weshalb der so ein bisschen vom Rest raussticht. Der Ton hingegen ist absolut top. Wobei ich sagen muss, dass ich mir nur die englische DTS-HD MA 7.1-Tonspur gegeben habe und nicht die deutsche. Deswegen kann ich zu der nichts berichten.
Im Gegensatz zu anderen Marvel-Filmen bekommt man bei dieser Blu-Ray auch endlich mal eine fantastische Auswahl an Extras serviert. Nebst den obligatorischen Audiokommentaren gibt es entfernte/erweiterte Szenen (mit optionalen Audiokommentaren vom Regisseur), ein saukomisches Gag Reel, eine Gallerie mit Konzeptzeichnungen usw. und Deadpool's Fun Sack mit richtig coolen Videos. Das Highlight unter den Extras ist selbstverständlich das umfangreiche "From Comics To Screen...To Screen", ein Making-Of in Spielfilmlänge (ca. 80 Minuten), das sämtliche Bereiche der Produktion abdeckt. Positiv hervorzuheben ist, dass alle videobasierten Extras in HD vorliegen.
Als großer Jake Gyllenhaal Fan war Southpaw für mich Pflicht.Gyllenhaal hat sich hier nach Nightcrawler,wo er eher abgemagert war,wieder richtig derbe aufgepumpt,so dass er gar nicht wieder zu erkennen ist.Auch wenn Boxen mal so gar nicht meine Sportart ist,macht das hier nicht viel aus.Der Sport ist hier eher Nebensache.Kernthema ist ganz klar Jake Gyllenhaal als Boxstar Billy Hope und seine Familie.Ich kann hier nur abraten den Trailer zu gucken,weil er einen großen Spoiler beinhaltet,den ich jetzt auch versuche zu umgehen.Der Film ist sehr düster und dramatisch.Ich hatte im Kino fast durchgehend Tränen in den Augen und das ist nicht mal ein Scherz.Die Beziehung zwischen Vater und Tochter wird einfach sehr emotional dargestellt.Die Nebendarsteller sind auch klasse.Sogar Curtis Jackson a.k.a. 50 Cent liefert eine solide Leistung ab.Der Soundtrack klingt auch richtig geil mit Eminem und Co.Kritikpunkt vieler Leute ist,dass die Story zu vorhersehbar ist.Das stimmt gewissermaßen auch.Ich muss aber sagen,dass die Umsetzung so verdammt gut ist,dass ich da gerne drüber hinweg sehen und mich fesseln lassen kann.Ich gebe Southpaw 4 Punkte.
Ach du meine Nase ! Zum Glück nur ausgeliehen ! Laiendarsteller( außer Biehn & Forsythe), flache Dialoge und schwaches Drehbuch in einen Drogengangsterfilm in der 2 hübsche Latinaschwestern mit ihren kleinen behinderten Jungen gegen das Drogenkartell und den ständig unter Alkohol stehendende Gewalt-u.sexsüchtigen Vater ( M.Biehn) ums überleben kämpfen müssen ! Bild ist allerdings gut, der Ton ist zufriedenstellend, Extras gibt es zum Glück keine !
Der zweite Teil der Unna Trilogie kann zwar nicht ganz mit Bang Boom Bang mithalten, ist aber immer noch eine sehr gute Komödie. Wie schon bei Bang Boom Bang können auch hier die Hauptcharaktere in ihren Rollen aufgehen, was Ihnen offensichtliche Freude bereitet. Leider ist die Story etwas schlichter gehalten.
Das Bild ist wie bei Bang Boom Bang grundsätzlich ganz ordentlich und auf nahezu identischem Niveau. Gute bis sehr gute Schärfe mit leichten Defiziten in den dunklen Szenen und permanenten leichten Filmkorn, welches aber nicht wirklich stört.
Der Ton ist auch hier leider etwas frontlastig ausgefallen, ansonsten aber stets sehr gut verständlich und klar (3,5 von 5).
Die Extras sind ganz ordentlich. Sollte man sich auf jeden Fall ansehen.
Hätte mir von "The Quiet Hour" einen spannenden Alien-Sc-Fi-Film erwartet! Aber man bekommt ein langweiliges "Terror-Survial-Drama" im Haus geboten und Aliens spielen maximal eine Nebelrolle!
Fazit: Leider nicht das was ich wollte und obendrein auch noch Billig! Hätte mir doch vorher den Trailer ansehen sollen!
Fand "Blind Dating" mit den noch jungen und noch nicht so bekannten CHRIS PINE (seit Star Trek in der "A" Liga) zeitweise recht lustig, etwas peinlich und dann wieder Melodramatisch und etwas kitschig! Die Story um einen blinden der die große Liebe sucht fand ich gut!
Fazit: Eine leichte Liebeskomödie für Chris Pine Fans für Zwischendurch! Auf Amazon Prime gesehen!
Aufgrund der Probleme rund um die Produktion des Filmes, stand der Streifen nicht auf meiner Watchliste im Kino. Durch die positive Resonanz habe ich mal einen Blindkauf gewagt und wurde nicht enttäuscht.
Im Gegensatz zu den gängigen Zombi-Filmen, die den Fokus mehr auf Blut und Gore legen, zeigt WW Z die weltweite Zombiapokalypse und deutet Sie nicht nur an. Die Geschichte bewegt sich von Schauplatz zu Schauplatz und überall ist die Hölle los.
Der Film lebt vor allem von seiner intensiven Spannung und ist diesbzeüglich in meinen Augen wirklich für einen Sommer-Blockbuster sehr intensiv. In gewisser Weise handelt es sich hier mehr um einen Katastrophenfilm durch eine Seuche, als einen klassischen Zombiefilm, denn die Katastrophe wird wirklich global erzählt und fokussiert sich nicht auf eine Kleinstadt irgendwo in den USA.
Tricktechnisch ist WW Z wirklich gelungen, wenn auch nicht perfekt, da man natürlich vielen Zombis Ihre Herkunft aus dem PC ansieht. Nichtsdestotrotz ist dieser Film sehr actionlastig und vor allem auch spannend geworden. Die Flucht aus Israel sei mal hier nur als Beispiel genannt. Verschnaufpausen gibt es eigentlich überhaupt keine, nur am Ende werden etwas ruhigere Töne angeschlagen.
Ursprünglich war hier ein weit aufwändigeres Finale geplant, welches sicher noch etwas besser gewirkt hätte, aber gut. Eine Fortsetzung ist schon geplant, bin gespannt was draus wird. Brad Pitt spielt seine Rolle solide und ist als Familienvater der seine Liebsten beschützen will überzeugend.
Erfreulich auch das mit dem Extended Cut etwas mehr Härte vorhanden ist. Zwar bleibt der Film im Rahmen der FSK16, es gibt aber doch ein paar handfeste Szenen und auch sichtbares CGI-Blut. Kein Splatterfest, aber das es sich um einen Actionfilm handelt, ausreichend.
Fazit: Echte Fans schlurfender Zombies werden vielleicht weniger begeistert sein, wer aber auf rassante Action mit Untoten steht wird nicht enttäuscht. Neben dem Remake zu DAWN OF THE DEAD mein Favorit im Genre.
4,5/5
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Para mount bietet World War Z in mehreren Editionen an. Hier die Meinung zum Keep Case der 2D-Fassung:
Bild: Meistens richtig gut, aber nicht durchgehend. Schärfe und Farben oft einwenig schwankend, was sicher auch den Handkameras geschuldet ist. 4/5
Ton: Es gibt reichlich Action und somit auch eine Menge toller Soundeffekte. Nur etwas mehr Surround-Effekte hätte ich mir gewünscht. 4,5/5
Extras: Sind vorhanden, aber recht kurz gehalten. 2,5/5
Hallo, was soll ich sagen, die Story ist top allso ich mag sie sehr. Das Bild finde ich nicht so schön wer weis wie es bei 4K ausschaut. Der Ton geht klar. Die Extras sind auch super. Das Steelbook ist von aussen wie von innen geht klar.
Mal wieder habe ich dem enormen Hype nachgeben müssen. "Legend" hat mir allerdings nicht so gut gefallen wie erwartet, dafür hatte ich wohl einfach zu hohe Erwartungen. Tom Hardy spielt seine beiden Rolle fantastisch, aber Storytechnisch war's einfach nicht so mein Fall.
Bild und Ton gehen bei der Blu-ray auf jedenfall in Ordnung. Da gibt's nicht wirklich was negatives zu beanstanden. Zwar nicht im Referenzbereich, aber dennoch wohlverdiente 4 Punkte für Bild und Ton.
Extras gibt's eigentlich genug, also zumindest für mich. Wem der Film natürlich super gefallen hat, für den werden es wohl zu wenige Extras sein.
Die israelische Polizei ist auf der Jagd nach einem Kindermörder. Die Polizei verdächtigt den Religionslehrer Dror, kann ihm jedoch nichts nachweisen und hat daher keine Handhabe. Selbst als die Polizei versucht, ein Geständnis aus dem ihm herauszuprügeln, bleiben ihre Bemühungen zwecklos. Der Vater eines Opfers ist jedoch bereit, zu noch härtere Bandagen zu greifen, ihn zu entführen und zu foltern.
BIG BAD WOLVES ist ein ungewöhnlicher israelischer Horrorthriller, der auf einem Drahtseilakt zwischen grauenhaften Bildern und schwarzen, teils absurden Humor die Balance hält und einen wahnsinnig spannenden und unterhaltsamen Genre Film abliefert. Die Gewaltdarstellung bleibt relativ ausgewogen und ist nicht voyeuristisch angelegt, die Foltereffekte sind gut platziert und stehen eigentlich nicht im Vordergrund. Ein gebrochener Finger, eine durch einen Hammer tracktierte Hand, eine Schnittwunde an der Stirn, zwei ausgerissene Zehennägel und eine mit einem Bunsenbrenner verbrannte Brust wird dem Zuschauer zugemutet, die eigentliche Härte ist jedoch die Kinderleiche, die vor allem mit dem schockt und zusetzt, was man nicht sieht. Der Humor verleiht dem Film gleichzeitig einen faszinierenden, beinahe alltäglichen Ton, der sein Blatt nie überreizt und ihn einzigartig macht.
Bild und Ton sind sehr gut. Die Ausstattung bietet ein interessantes Featurette sowie Trailer.
BIG BAD WOLVES ist ein erwachsenes und hochspannendes Schauermärchen, zurecht gefeiert und absolut zu empfehlen.
Nach The Mechanic und The Expendables 2 haben sich Regisseur Simon West und Actionstar Jason Statham erneut zusammengetan und den Film Wild Card abgeliefert.
Nick Wild arbeitet in Vegas als Privatdetektiv, Bodyguard und tut gewissen Leuten gelegentlich einen Gefallen, doch er hat die Schnauze langsam voll von der Stadt, den Leuten und einfach allem dort. Er will Vegas verlassen, doch dann bittet ihn seine Ex-Freundin, völlig zusammengeschlagen, darum, dem Verantwortlichen eine Abreibung zu verpassen. Bei diesem handelt es sich um den Gangster Danny DeMarco, der sich nach einer ordentlichen Tracht Prügel an Nich rächen will und ihm seine Männer auf den Hals hetzt.
Der Film hat einige gute Momente aber ist im Gesamtbild für meinen Geschmack nicht so ganz rund inszeniert. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig von dieser und als Thriller bzw. Drama funktioniert das Ganze auch nicht so recht. Eher zieht der Film an einem vorüber und ist nach kurzen 93 Minuten auch schon vorbei und man denkt sich: "wie, das war es jetzt schon?!". Der Film ist keineswegs langweilig sondern unterhält durchweg aber irgendwie fehlte mir da etwas. Zuletzt hat "Homefront", der auch recht ruhig inszeniert war, die Mischung deutlich besser hingekriegt.
Es gibt wirklich sehr wenig Action und diese wurde eigentlich komplett im Trailer gezeigt, so dass man hier leicht falsche Erwartungen haben könnte. Der Film ist keineswegs durchweg ein typischer Statham-Actioner, denn er ist sehr ruhig inszeniert. Anfangs gibt es nur eine kurze ( vllt. 15 sekündige ) Szene, in der Statham den Gauner Danny DeMarco und seine zwei Bodyguards in dessen Hotelzimmer platt macht, dies allerdings sehr stylish mit gut eingesetzten slow-mos gefilmt. Dann passiert erstmal nichts mehr. Insgesamt gibt es dann 2 richtig schöne, ausgedehnte Kampfszenen ab der 2. Hälfte, in denen Statham abgeht, wie sau. Einmal zerlegt er mehrere Leute in einer Bar und am Ende geht es dann nochmal gegen DeMarco und seine Leute. Die Fights sind von Meister Corey Yuen ( mit dem er bereits bei den Transporterfilmen zusammengearbeitet hat ) perfekt und bodenständig choreographiert und auf Jason's brachialen Style zugeschnitten. Es macht einfach Laune, ihm dabei zu zusehen. Vor allem der Härtegrad ist hierbei ordentlich. Knochen brechen, Blut spritzt und es wird ordentlich mit Klingen gemessert und geschlitzt, was das Zeug hält. Gerade das Finale hat es hierbei in sich. Die anderen Darsteller wie Stanley Tucci oder Sofia Vergara haben lediglich Cameoauftritte. Statham macht seine Sache ordentlich, in seinem Element, den Kampfszenen, sowieso.
7 / 10
Die Bildschärfe ist weitgehend gut und schwächelt nur in einigen der dunklen Szenen. Farben sind ordentlich, Kontrast und vor allem Schwarzwert sind etwas schwach.
Der Ton ist gut abgemischt und hat soliden Bass. Räumliche Effekte sind gut wahrzunehmen.
Extras sind einige Featurettes, Interviews und Trailer.
Fazit: Statham Fans greifen zu aber sollten keinen Actionkracher erwarten. Alle anderen leihen lieber erst mal aus.
Kingsman - The Secret Service basiert auf der Comicreihe "The Secret Service" von Mark Millar und Dave Gibbons.
Geheimagent Harry Hart rekrutiert Gary "Eggsy" Unwin, den Sohn seines im Einsatz verstorbenen Kollegen für den "Secret Service". Dort durchläuft der zunächst schwierige Teenager eine harte Ausbildung. Schon kurz darauf wird es ernst und Eggsy muss sich in seinem ersten Fall als Agent behaupten.
Die Besetzung ist wirklich sehr gut, mit Sam Jackson, der hier einen echt guten und verrückten Bösewicht gibt und u.a. Michael Caine und Mark Strong. Colin Firth rockt seine Rolle und zeigt tolle Action. Newcomer Taron Egerton macht ebenfalls einen tollen Job.
Die Charaktere kommen gut rüber und der Film nimmt sich überhaupt nicht ernst, weswegen die Umsetzung sehr gelungen ist. Es gibt viel Humor und Witz, wodurch man oft was zu lachen oder zumindest zum schmunzeln hat.
Der Härtegrad ist ordentlich, mit hohem Bodycount und recht viel Blut, was mich wirklich positiv überrascht hat. Die Kampfszenen sind gut choreographiert und meist auch ganz gut eingefangen, nur hin und wieder ist die Kamera etwas nah dran. Insgesamt aber top Arbeit von Jackie Chan's Stuntteamveteran Brad Allan, der die Actionszenen mit Unterstützung von u a. Damien Walters designed hat. Highlights sind der Barfight, die "Kirchenszene" und das Finale. Insgesamt hätte man den Film aber ruhig 15-20 Minuten straffen können, denn er kann das Tempo nicht durchweg halten aber dennoch trotzdem ist Kingsman wirklich gute Unterhaltung!
7,5 / 10
Das Bild ist auf sehr gutem HD Niveau mit einer weitgehend schön klaren Schärfe. Details sind bis auf vereinzelte Ausnahmen in denen das Bild etwas weich ist, gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet tolle räumliche Effekte, sowie guten Bass.
Extras sind einige sehr ausführliche BTS Features, Bildergalerie und Trailer. 4,5 Punkte
Der durch Kalifornien verlaufende San Andreas Graben droht, nach und nach aufzubrechen und dies geschieht mit einer Reihe von verheerenden Erdbeeben, welche alle angrenzenden Städte dem Erdboden gleich machen. In diesem Gebiet liegen auch die Metropolen Los Angeles und San Francisco und mitten drin ist der Rettungspilot Ray Gaines ( Dwayne Johnson ), der seine Tochter aus dem Gefahrengebiet retten will.
San Andreas reiht sich gut in die Riege der Katastrophenfilme der letzten Jahre ein, was heißt, wer 2012 oder The Day after Tomorrow mochte, sollte auch hier seinen Spaß haben. Die Effekte sind bombastisch und bis auf 2-3 vereinzelte Ausnahmen wirklich gelungen und auf aktuellem Stand der Technik. Action gibt es jede Menge und diese ist auch recht gut verteilt und wechselt sich gelungen mit den ruhigen Momenten ab. Realismus darf man hier nicht wirklich suchen, denn es gibt schon die eine oder andere haarsträubende Szene, wo man kopfschüttelnd die Augen verdrehen könnte. Warum Johnson's Rolle auch der von Cusack aus 2012 so ähneln muss ( ebenfalls in Scheidung, Frau hat nen Neuen, Kind bzw. Tochter muss gerettet werden ), bleibt ein Rätsel. Naja, mit einem kleinen Schmunzeln betrachtet, macht der Film aber Spaß und unterhält durchweg ohne irgendwelche Längen. Wenn man einige Punkte schwerer gewichtet, kann ich so manche negative Kritik zumindest nachvollziehen.
Dwayne Johnson spielt, wie immer gut nur drückt er dem Film nicht so wirklich seinen Stempel auf, was man nun, je nach Betrachtungsweise positiv oder negativ werten kann. Es ist keine The Rock Show, was in einem solchen Film auch wohl passender ist. Man hätte im Prinzip auch so ziemlich jeden anderen für seine Rolle besetzen können.
Will Yun Lee, den ich immer gerne sehe, hat hier auch eine kleine Nebenrolle als Wissenschaftler Kim Park. Überraschend fand ich auch den Cameo von Kylie Minogue. Auf darstellerischer Ebene liefern alle eine ordentliche Performance ab.
Insgesamt hat San Andreas Spaß gemacht und in anbetracht der genannten Schwächen bekommt er von mir 7/10 Punkten.
Das Bild ist durchweg superscharf, einzelne Details wie Hautporen und Haare sind stets gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut. Klare Referenz!
Auch tonal ist die BD eine wahre Augen- oder besser Ohrenweide, denn hier bekommt man richtig schön detaillierten Surroundsound geboten und kräftig satten Bass. Die Abmischung ist obendrein sehr stimmig, so muss eine BD klingen!
Extras sind einige Featurettes, ein Audiokommentar, Bloopers und Deleted Scenes.
Fazit: Wer auf Katastrophenfilme steht, kommt auch hier auf seine Kosten.
Schöne ungewöhnliche Story mit wunderbar schrägen Charakteren, auf solche Filme fahre ich total ab! Wenn dann noch eine meiner Lieblingsschauspielerinnen an Bord ist, umso besser. Und Kate Winslet spielt die rachlustige Tilly wirklich grandios. Wer allerdings behauptet, sie allein trage den Film, dem halte ich entschieden entgegen. Bis in die kleinste Nebenrolle wurde hier größte Sorgfalt in die Figurenzeichnung gelegt und jeder einzelnen Schauspielerin/ jedem einzelnen Schauspieler sieht man das Können und die Spielfreude in jeder Filmminute an. Die Mischung aus wirklich tragischem Drama und herrlich zünischem Humor hat mich in Windeseile in seinen Bann gezogen und mich die vollen zwei Stunden Spielzeit bestens unterhalten. Gerne hätte ich sogar noch zwei weitere Stunden dem bösen Treiben auf dem Bildschirm zugesehen. Der Film platzt förmlich vor uneingeschränkt liebenswerten wie zeitgleich ebenso uneingeschränkt abstoßenden Personen. Der Mief über diesem spießigen Provinzkaff irgendwo im Nirgendwo des australischen Outbacks ist so dick, dass man niemandem richtig böse sein kann, sieht man doch sofort, dass jeder einzelne nur zu gerne daraus ausbrechen möchte und absurderweise nur selbst Gefangener dieses scheinheiligen Kleinbürgertums ist. Jeder, der auf dem Land groß geworden ist, kennt das: Passe Dich an und schwimme mit dem Strom, sonst hast Du ganz schlechte Karten und wirst zum Dorfgespräch. Jeder weiß etwas, auch wenn sie sich das Meiste davon nur ausgedacht haben, denn "Wahrheit" entsteht nicht zwangsläufig aus Tatsachen, sondern oftmals aus Angst vor Neuem, vorm Unangepasstsein, vorm Anderssein, gepaart mit zweifelhaftem Geltungsbedürfnis. So schnell die Bewohner auf Tilly's befreienden Modezug aufspringen, so schnell springen sie daher auch wieder herunter, wenn die verlogene Dorfgemeinschaft den Zeigefinder hebt. Für den, der dennoch auf dem Zug bleibt, hat das böse Konsequenzen. Gottlob sorgt Tilly dafür, dass die Anderen wenigstens auch ihr Fett abbekommen. Für mich ist "The Dressmaker" ein echtes Highlight dieses Filmjahrzehnts.
Der Ton kann sich wahrlich hören lassen, da gibt es nichts zu mäkeln. Klasse 5.1 mit wenigen aber wirkungsvollen Effekten. Das Bild spiel ebenfalls in der oberen Liga. Leuchtende satte Farben, tolle Schärfe und nahezu rauschfrei, einzig der Kontrast hinkt in manchen Szenen. Das wäre allerdings wirklich jammern auf hohem Niveau. Die Extras lassen mich in der Regel recht kalt aber hier musste ich doch eine Ausnahme machen. Die Takes zu den Kostümen, der Story und den Dreharbeiten wollte ich unbedingt sehen und auch ein paar der Interviews habe ich mir nicht entgehen lassen.
Relativ simple Story, aber meisterhaft in Bild und Ton umgesetzt !!! Auf der englischen Tonspur sind etliche Sequenzen, bei der das Sofa und der Boden richtig bebt! Leider wurde die komprimierte deutsche Tonspur auch noch in der Datenrate (384kBit statt 640kBit) reduziert, daher kein Vergleich zur deutschen Tonspur der reinen 2D-Ausgabe, dort wird immerhin DTS 5.1 mit doppelter Datenrate (1536kBit) geboten...
Gehört in jede Filmsammlung, da ein Meilenstein der Filmgeschichte...
Der Film hat mir recht gut gefallen, hatte Ihn im Kino versäumt. Schönes Steelbook mit deutscher Beschriftung und Lenticular. Zwar im ganzen eigentlich ein Teenie Film, doch wer auf Jack Black steht hat gefallen daran.
Positiv
- Film
- Steelbook geprägt mit Lenticuar
Negativ
- Trailer nur auf englisch mit Untertiteln in deutsch, schade das Sony das nicht schafft, wird wohl zur Masche bei der 5 Welle sind die Trailer auch nur auf englisch auf der Blu-ray
Mit Entourage hat HBO eine meiner absoluten Lieblingsserien geschaffen,die ich mittlerweile zwei Mal komplett durchgeschaut habe.Als der Kinofilm angekündigt wurde,habe ich mich wie ein Irrer draufgefreut.Nachdem er in den deutschen Kinos nur in Großstädten oder ausgewählten Kinos lief,musste ich auf die Blu-Ray warten.Leider kam der Film nicht an meine Erwartungshaltung ran.Das Wiedersehen sowohl mit Haupt- und wie auch Nebendarstellern war klasse.Es gibt natürlich auch etliche Cameos von Promis wie es auch bei der Serie schon üblich war.Fan Favorite Ari Gold bekommt auch ausreichend Screentime.Insgesamt fehlt mir irgendwie das gewisse etwas,was den Film hätte super machen können.Vielleicht liegt es auch einfach daran,dass Entourage einfach besser als Serie funktioniert.Fans der Serie kann ich den Film nur empfehlen,auch wenn man seine Erwartungen etwas zurückschrauben sollte.Nicht-Kenner der Serie werden den Film höchstens nett finden.Ich gebe dem Entourage-Film 3,5 Punkte.
Als Kind habe ich den Film geliebt aber nun muss ich sagen, irgendwie war hier die Luft etwas raus und der Film zog sich schon etwas. Die Anfangssequenz im Dinner immer noch irre cool. Burt Reynolds spielt sehr lässig, aber Clint Eeastwood ist ein riesen Showstealer. Er hat zwar nicht annähernd so viel Screentime wie Reynolds, aber wenn er auftaucht rockt er alles weg weil er das macht was er am besten kann, den alten Griesgram spielen der alles wegballert. Seine Sprüche und sein Zusammenspiel mit Reynolds ist klasse. Die Story selbst hat aber im Mittelteil mit einigen Längen zu kämpfen, vor allem wenn nur Reynolds solo zu sehen ist, zieht sich der Film schon recht stark. Ansonsten mit einigem Nostalgiebonus ein Solider Film.
Das Bild hat mit einigen Farbfiltern zu kämpfen. Man merkt zwar ab und an mal dass man eine BD guckt aber Details wie einzelne Haare und Poren sind nie zu sehen. Im Grunde ist die Bildqualität auf dem Niveau aktuellere Filme auf DVD.
Der englische Ton ist recht kraftlos.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
American Fighter 2 - Der Auftrag Ist eine gute Fortsetzung der Serie mit Michael Dudikoff. Der Teil 2 kann sehr gut von der Story mithalten in Sachen Unterhaltung mit Teil 1. Das HD Bild des Films wurde dem Alter entsprechend gut aufbereitet. Der DTS HD MA 2.0 Ton klingt ebenfalls nicht schlecht wenn auch Anfangs etwas blechern. Schade das hier anscheinend das Master nicht sehr gut ist und Tonmässig nicht mehr herausgeholt werden konnte. Extras ist leider nur ein Trailer und Wendecover :-)
Gänsehaut ist eine gute und unterhaltsame Fantasy Comedy mit Jack Black. Die Story unterhält und ist alles in allem ein gut gemacht liebevoller Film. Das HD sowie das 3D HD Bild sind gut und zeigen sehr gute Schärfe. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt ebenfalls gut und lässt ordentlich Surround los. Extras sind einige vorhanden im schönen Steelbook ohne FSK Flatschen :-)
Sisters ist eine mittelmäßige Komödie die manchmal gute Momente aber der Humor geht oft unter die Gürtellinie.
Trotzdem wird man in den zwei Stunden gut unterhalten und der cast ist gut gelungen.
Bild und Ton sehr gut.
Leihversion
Meiner Ansicht nach lediglich ganz nette Realverfilmung, die sich im Wesentlichen an den Disney-Klassiker hält. Ist zwar alles ganz schön anzusehen, aber einen bleibenden Eindruck wird diese Cinderella Verfilmung nicht hinterlassen. Schauspielerisch kann man sich aber nicht beklagen. Lily James macht ihre Sache ordentlich, Cate Blanchett brilliert und Helena Bonham Carter ist das kleine Highlight. Hervorzuheben wäre da noch das Set, welches mit sehr viel Liebe zum Detail ins Auge sticht. Kommt aber an die für mich bisher beste Realverfilmung dieses Märchens "Drei Nüsse für Aschenbrödel" nicht heran.
Technisch kann man nicht klagen.
das Bild ist sehr gut ohne wirklich nennenswerte Schwächen. Sehr gute Schärfe, kräftige Farben und satter Schwarzwert.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Tolle Abmischung mit feinen räumlichen Effekten und einem stimmigen Soundtrack.
Die Extras sind ganz ordentlich, wenn auch nicht allzu umfangreich.
Story: Mir persönlich hat die Erzählweise des Films nicht gut gefallen, fand die Story unheimlich langatmig und erst im letzten drittel kam etwas Spannung und Action auf.
Bild: klares Bild, gute Farben, nur ganz vereinzelte Unschärfen
Ton: klarer und kraftvoller Sound, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Unveröffentlichte Szenen, Vegas und die Mafia, Lebendige Geschichte: Autoren wahrer Verbrechen: Nicholas Pileggi, Begegnung mit Martin Scorsese, Sharon Stone, Nicholas Pileggi und Anderen, Steelbook
THE WOLVERINE ist für mich neben X-MEN 2 die beste Verfilmung aus dem X-MEN Kosmos und definitiv der bisher beste Solo-Auftritt von Wolverine - allerdings erst im Extended Cut!
Eigentlich bin ich kein Freund von Comicverfilmungen, die X-Men stellen da eine rühmliche Ausnahme dar, da es hier durchaus auch um gesellschaftliche Probleme geht und die Darsteller ihre Rollen sehr glaubhaft verkörpern. THE WOLVERINE als zweites Spin-Off der beliebten Figur ist in mehrer Hinsicht ungewöhnlich, denn zum einen folgt die Story Wolverine nach Japan abseits der bekannten Handlungspfade und zweitens konzentriert sich der Streifen auf seine Hauptfigur ohne durch andere Mutanten abzulenken.
THE WOLVERINE ist eine sehr bodenständige Verfilmung für sein Genre und vielmehr eine klassische Ronin-Story mit Samurais und Ninjas, denn ein Ableger der X-Men. Ich liebe diese Ausflüge ins feudale Japan, wobei wir hier auch einen Blick ins Moderne Japan bekommen. Verknüpft wird die Reise Logans mit seiner eigenen Vergangenheit während des zweiten Weltkrieges, wo er den Abwurf der Atombombe über Nagasaki miterlebt. Wolverine in Japan ist eine verflucht coole Kombination und die Fights mit Ninjas und Samurais kommen verdammt cool rüber. Mit Hiroyuki Sanada konnte man auch einen sehr guten Darsteller als Gegenspieler gewinnen. Mit dem Silver Samurai wartet obendrein noch ein futuristischer Gegner auf Wolverine.
Richtig sehenswert wird der Film allerdings erst in seinem Extended Cut, der sowohl inhaltlich als auch in Sachen Gewaltdarstellung nochmal deutlich eine Schippe drauflegt. Wie der Film in genannter Fassung hierzulande eine Freigabe ab 12 erhalten konnte, ist mir schleierhaft. Schade das diese Fassung nur in dieser Edition veröffentlicht wurde, denn Sie ist dem Kinocut deutlich überlegen.
Fazit: Für mich der bisher beste Wolverine Film und neben X-MEN 2 auch der beste Beitrag innerhalb des Franchise und bei mir allgemein im Ranking der Superheldenfilme ganz weit vorn. 4,5/5
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Da ich nur den Extended Cut erworben habe, gelten die folgenden Bewertungen auch nur für diese Fassung:
Bild: Knackescharf, kräftige Farben, sehr guter Kontrast. Kurzum: top Bild! 5/5
Ton: Die deutsche 5.1 DTS Abmischung braucht sich ebenfalls nicht verstecken. Sehr dynamisch und kraftvoll. 5/5
Extras: Grundsätzlich muss man die Extended Fassung ja als Bonus sehen, darüberhinaus sind aber noch eine Menge weitere Features enthalten, so das dieses Boxset eigentlich so jeden Fan des Filmes glücklich machen dürfte. 3D Fans werden möglicherweise sauer sein das die Extended Fassung nur in 2D drauf ist. Cooles Covermotiv mit abziehbarem Flatschen. Insgesamt sicher die beste Edition dieses Filmes. 4/5
Die Welt ist nicht genug ist der 3te James Bond mit Pierce Brosnan,
Das Bild ist leicht krieselig, die story ist unterhaltsam, hat aber auch so ein paar ecken wo es echt langweilig wird. Der Ton in DTS ist diesesmal nicht zu basslastig.
Wir schreiben die frühen 80er. Arcade Games und Spielhallen sind auf ihrem Höhepunkt. Brenner ( Adam Sandler )und seine Freunde treten bei einer Videospiel-Meisterschaft an. Die Aufnahmen dieses Wettbewerbs werden später ins Weltall geschossen, um Kontakt zu Ausserirdischen aufzunehmen. 30 Jahre später kommt eine Antwort aus dem All, doch diese fällt anders aus als erwartet. Die Aliens haben das Video als Kriegserklärung missverstanden und greifen die Erde mit der manifestierten Form dieser Videospiele an. Alles was von ihnen berührt wird, zerfällt zu Pixeln ( oder eher Voxeln ). Das Militär ist machtlos und nun ist es an den mittlerweile erwachsenen Nerds von damals, zu übernehmen und die Welt zu retten.
Pixels basiert auf einer Idee und dem gleichnamigen, zweieinhalbminütigen Kurzfilm des Franzosen Patrick Jean aus dem Jahr 2010. Adam Sandler sicherte sich mit seiner Produktionsfirma die Rechte an einer Kinoadaption. Mit seinem Buddy Kevin James steht er in Pixels wieder gemeinsam vor der Kamera und wer die beiden kennt, kann sich auch drauf einstellen, was ihm geboten wird. Pixels ist nicht so gut, wie ein Chuck & Larry oder Grown Ups aber dennoch solide und sehenswert, vorausgesetzt, man mag die Darsteller.
Kevin James haut hier nicht ganz so viele Jokes raus, wie sonst. Der Bärenanteil des Humors liegt klar bei Sandler. Der restliche Cast kann sich sehen lassen und agiert gut. Neben einem Cameo von Dan Aykroyd ist u.a. Sean Bean in einer kleinen Rolle zu sehen und überlebt zur Abwechslung auch mal ;-).
Einige Witze zünden gut und andere weniger. Hauptaugenmerk liegt hier aber auf der Action bzw. den wirklich gut gemachten Szenen mit all den bekannten Retro-Arcade-Games. Viele Szenen aus der Vorlage finden sich im Film wieder. Highlight ist klar der Kampf gegen Pacman, welcher sogar das Finale in den Schatten stellt. Klar gibt es viel Kitsch und es ist auch Vieles vorhersehbar aber ich hatte meinen Spaß. Wer Sandler oder James nicht mag, wird auch mit Pixels wohl keine Freude haben aber ich persönlich wurde ganz gut unterhalten, obwohl ich doch ein wenig mehr erwartet hatte.
Insgesamt daher 6,5 / 10 Punkten.
Das Bild ist lupenrein und hat eine tolle, klare Schärfe. Die Farben sind kräftig und Kontrast, sowie Schwarzwert sehr gut.
Der Ton glänzt ebenfalls mit Top-Qualität! So gibt es sehr guten Raumklang, satten Bass und eine runde Abmischung.
Ted heiratet seine große Liebe Tami-Lynn ( aus dem Supermarkt ), doch den Kinderwunsch kann er leider nicht erfüllen, doch Donnerbuddy John springt für seinen besten Freund ein. Schnell gibt es ein weiteres Problem, denn Ted wird offiziell nicht als Person anerkannt und so ziehen die Freunde mit Hilfe der hübschen Anwältin Samantha Jackson vor Gericht.
Der erste Teil war wirklich eine klasse Komödie mit zahlreichen Lachern. Man muss allerdings schon auf den MacFarlane Humor stehen, wer also Ted 1 schon nicht mochte, wird sicherlich auch mit dem, in meinen Augen, schwächeren Sequel nicht viel anfangen können. Ted 2 ist an sich gut geworden aber kommt, wie gesagt, nicht an seinen Vorgänger heran. Der Anfang ist gut, zur Mitte hin lässt er allerdings ziemlich nach und zieht sich minimal. Als die drei sich dann nach New York aufmachen, legt der Film wieder ordentlich zu und haut nochmal ein richtig gutes, letztes Drittel raus. Hier sind die Gags echt klasse und besonders der Part auf der New York Comic Con ist top, vor allem die große Kampfszene. Mehr will ich an dieser Stelle aber nicht verraten. Mark Wahlberg ist, wie gewohnt, gut drauf. Schade fand ich, dass Mila Kunis nicht mehr dabei ist, Amanda Seyfried ist allerdings ein sehr guter "Ersatz" und harmoniert fast besser mit Wahlberg als ihre Vorgängerin. Sam " Flash Gordon" Jones darf natürlich auch nicht fehlen und neben ihm gibt es zudem einige Gastauftritte von u.a. Tom Brady und Liam Neeson. Letzterer hat eine verdammt coole Szene mit Ted und es ist schnell klar, an welchen Charakter er hier angelehnt ist.
Insgesamt kann man sagen, dass schon einige Gags gut gezündet haben, andere wiederum nicht ganz so sehr. Storytechnisch macht Ted 2 aber sehr vieles richtig, auch wenn er im Umkehrschluss dadurch nicht ganz so lustig ist, wie der erste Teil. Die Botschaft, welche dahintersteckt ist allerdings top und regt zum Nachdenken an.
7 / 10
Das Bild ist durchweg sehr gut und hat eine glasklare Schärfe ohne Filmkorn und dergleichen. Details sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr gut.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet ordentlichen Raumklang sowie Bass. 4,5 Punkte
Extras sind zahlreich vorhanden. U.a. gibt es ein Gag Reel, Deleted Scenesund mehrere Featurettes.
Fazit: Schwächere aber dennoch ordentliche Fortsetzung.
Also ehrlich kann diese Rezessionen nicht nachvollziehen.
Zum einen Passiert eine Volle Stunde garnichts und wenn man diese Stunde geschafft hat und es geht endlich los bekommt man eine so schlimme Wackelkammera das man kaum was erkenn kann oder dem Film folgen kann.
Das Bild ist im Dunkeln total mies Körnung und unscharf in den Hellen Szenen ist das Bild Farblos und trist eigentlich schade bei den Naturaufnahmen.
Der Ton Past sich dem Film und dem Bild an einfach nur Schwach
Nein das war für mich reine Geld und Zeitverschwendung.
Langsam breitet sich ein unaufhaltsamer Virus auf der Welt aus, der die Menschen innerhalb von 6 Monaten in Zombies verwandelt. Als eines Tages Wade's Tochter Maggie erkrankt, befürchtet der Vater schlimmes und bringt sie ins Krankenhaus, wo dann die verheerende Diagnose gestellt wird. Sie muss in eine der eigens eingerichteten Quarantänezonen, doch Wade nimmt seine Tochter wieder mit nach Hause, um ihr beizustehen und die letzten Monate mit ihr zu verbringen, das unausweichliche Drama immer vor Augen.
MAGGIE besticht durchweg mit einer sehr düsteren Atmosphäre, welche durch sehr kühle und dunkle Bilder unterstrichen wird.
Der Fokus liegt voll und ganz auf dem Drama, der jungen Maggie, welche sich mit dem Zombievirus infiziert hat. Anders als in den meisten Filmen, geht die Infektion hier sehr langsam von statten und es dauert mehrere Wochen, bis man zum Untoten wird. Bis dahin wird es in langsamen Schritten am Körper immer mehr sichtbar, wie sich der Virus ausbreitet und diesem immer mehr Leben nimmt. Eine Zivilisation ist zum Teil noch intakt, zumindest gibt es noch eine Polizei und ein funktionierendes Krankenhaus mit Ärzten usw. Die komplette Apokalypse scheint also noch nicht zu herrschen, zumindest erfährt man als Zuschauer nichts Genaueres darüber, wie es auf der restlichen Welt aussieht oder zur Ursache der Pandemie. Dieser neue Ansatz im Genre ist sehr interessant und auch eine willkommene Abwechslung. Action gibt es im ganzen Film eigentlich gar keine aber er kommt auch ohne ziemlich gut aus. Die sehr ruhige, düstere Stimmung wird gekonnt von einigen dramatischen Momenten unterbrochen, welche sich gut in das Gesamtbild einfügen. Arnie spielt den verzweifelten Vater, der seine Tochter beschützen will aber nur zum machtlosen Zusehen verurteilt ist, wirklich sehr gut. Abigail Breslin ist ebenfalls top in der Rolle der titelgebenden Maggie. Die Maske ist sehr gelungen. Man sieht insgesamt vielleicht 3-4 richtige Zombies im Film und ein klein wenig, der zerstörten Umgebung. Der Rest spielt sich eigentlich komplett auf der Farm und zwischen den Hauptcharakteren, sprich Vater und Tochter ab. Die Stiefmutter hat eine eher untergeordnete Rolle, wie auch die beiden Stiefgeschwister, welche man anfangs kurz kennen lernt, sie dann aber im restlichen Film gar nicht mehr wiedersieht. Insgesamt ein ungewohnter Film, wie auch eine ungewöhnliche Rolle für Arnie, der hier eine eher seltene Gelegenheit hat, deutlich mehr von seinem schauspielerischen Können zu zeigen.
8 / 10 für dieses unterhaltsame und gut gespielte Drama.
Das Bild hat eine gute, detaillierte Schärfe, so dass einzelne Poren und Haare gut zu erkennen sind, besonders in Nahaufnahmen. Die Farben sind sehr stark entsättigt und gefiltert, so dass dunkle Töne und graue Farben dominieren, um die Atmosphäre und die triste Hoffnungslosigkeit der Story zu unterstreichen.
Schwarzwert und Kontrast sind ordentlich.
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und hat guten Bass. Surroundeffekte sind ab und an gut wahrzunehmen aber der Film ist fast durchweg sehr ruhig.
Extras sind Behind the Scenes, Interviews, Trailer und ein Audiokommentar.
Fazit: Wer Arnie mal in einer eher ungewohnten Rolle sehen will, sollte ruhig einen Blick wagen. Allerdings darf man bei diesem ruhigen Drama keine Action erwarten. Daher gibt es von mir erst mal eine Leihempfehlung.
Afro Samurai: Resurrection ( 2009 ) setzt die Handlung der 5-teiligen Animeserie von 2007 fort, allerdings in Form eines 97-Minütigen Films.
Afro hat sein Ziel, seinen Vater zu rächen, erreicht und will nun ein ruhiges Leben führen doch bald taucht die Kriegerin Sio mit ihren Kämpfern auf, um Afro für seine Taten büßen zu lassen.
Die Animationen sind wieder sehr gut und die Story zwar simpel aber ein guter Aufhänger für die Action, welche gewohnt blutig daher kommt. Gerade der Endfight weiß sehr zu begeistern und hat es in sich und bietet eine etwas unvorhergesehene Wendung.
Sowohl atmosphärisch als auch von den skurrilen Charakteren her hat man den Ton der vorangegangenen Miniserie getroffen und gut weitergeführt. Für die passende Hip Hop Untermalung sorgt erneut der von RZA produzierte Soundtrack.
Alles in allem eine gute Weiterführung, die aber nicht ganz an die Miniserie herankommt.
7 / 10
Bildschärfe und Farben sind sehr gut, da gibt es nichts großartiges auszusetzen. Wie schon beim ersten Teil bzw. der Miniserie bekommt man hier gute Qualität geboten.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet schön druckvollen Bass, was natürlich bei dem Soundtrack gut zur Geltung kommt. Raumklang ist ebenfalls ordentlich.
Extras fallen hier recht üppig aus, neben einigen interessanten Features gibt es auch ein Minigame. 3,5 Punkte
Fazit: Wer die Serie mochte, wird auch mit dem Film seine Freude haben.
Der kleine Afro muss mitansehen, wie sein Vater, der Samurai Rokutaru und Besitzer des Stirnbandes Nr. 1, von dem Herausforderer und Träger des Stirnbandes Nr. 2, Justice, getötet wird. Justice erlangte somit das Stirnband Nr. 1, von dem man sagt, es verleihe seinem Träger gottgleiche Kräfte. Nur der Träger der. Nr. 2 darf die Nr. 1 herausfordern, wiederum darf er von jedem herausgefordert werden. Afro nimmt das Katana seines toten Vaters, sowie das nun verbliebene Stirnband Nr. 2 an sich und sinnt nach erbarmungsloser Rache.
Afro Samurai ist eine Anime-Miniserie, bestehend aus 5 Folgen. Die Mischung aus Blaxploitation und japanischem Anime ist zwar außergewöhnlich aber funktioniert echt top. Die Serie bietet tolle, epische Fights, die sehr blutig sind, untermahlt von einem klasse Hip Hop Soundtrack, welcher vom Chef des Wu-Tang Clans, RZA ( seines Zeichens selbst großer Martial Arts- und Animefan ) produziert wurde. Afro selbst, sowie sein Alterego, Ninja Ninja werden im O-Ton von Samuel L. Jackson gesprochen. Zudem sind noch einige weitere bekannte Sprecher dabei, wie u.a. Kelly Hu oder Ron Perlman. Insgesamt eine klasse und sehr edle Animeserie mit toller Action und Atmosphäre!
8,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe, nur gelegentlich ist es etwas weich. Schwarzwert und Kontrast sind top. Die Farbgebung ist hier stellenweise bewusst etwas entsättigt, da immer wieder auch mit schwarz / weiß gearbeitet wird um einzelne Objekte hervorzuheben. Insgesamt aber gute 4 Punkte.
Der Ton ist gut abgemischt und schön klar und hat guten Bass, welcher aber nach meinem Geschmack etwas druckvoller hätte sein können.
Extras sind in Form eines Making Ofs, Trailern und einigen Featurettes vorhanden.
Es ist ein gutes 2K-Upscale-Bild das muss man sagen, aber es hat wirklich nur eine schwache 4K-Wirkung. Dank HDR wirken viele Farben satt und plastisch, was den Film dann technisch doch etwas rettet. Fazit:"San Andras" ist kein UHD Vorzeigetitel, aber dennoch eine Steigerung zur Blu Ray.
Ganze 6 Jahre hat es gedauert, bis Donnie Yen doch noch ein drittes Mal in seiner Paraderolle als Wing Chun Meister Yip Man zu sehen ist. Regie führte erneut Yip Wai Shun und die Handlung dieses 3. Teils setzt mehrere Jahre nach dem Letzten an.
Als der westliche Bauunternehmer und Betreiber eines illegalen Fightclubs, Frank, das Gelände der örtlichen Schule kaufen will, versucht er dies mit aller Macht durchzusetzen und schickt seine Schläger los. Ip Man und sein neuer bekannter Cheung Tin Chi schlagen die Gangster in die Flucht. Cheung, der wegen finanzieller Probleme regelmäßig in Frank's Fightclub kämpft wird unter Druck gesetzt, für Frank zu arbeiten, ansonsten dürfe er nicht mehr kämpfen. Ip, der seine ganze Zeit dem Kampf gegen die Gangster widmet, erfährt, dass seine Frau Krebs im Endstadium hat und für beide bricht eine Welt zusammen. Cheung, der mittlerweile eine eigene Wing Chun Schule eröffnet hat, will seinen Status als bester Wing Chun Kämpfer festigen und fordert Ip Man zu einem entscheidenden Kampf heraus.
Die Story fängt recht seicht an und ist stellenweise auch mit etwas Humor angereichert, Der Plot um den rivalisierenden Wing Chun Kämpfer Cheung Tin Chi wird von Anfang an gut eingefädelt, um dann in einem tollen Finale zu münden.
Die Action ist hier wirklich grandios geworden. Anders als bei den Vorgängern, wo die Fights von Sammo Hung choreographiert wurden, war hier Donnie Yen's Mentor Yuen Woo-Ping zuständig ( welcher kürzlich auch das Crouching Tiger, Hidden Dragon Sequel mit ihm drehte ), der bereits bei The Grandmaster für die Fights verantwortlich war. Man merkt den unterschiedlichen Style im Vergleich zu Teil 1 und 2 schon und ich muss sagen Woo-Ping hat es tatsächlich geschafft die Fights der Vorgänger zu toppen. Was hier, besonders in der letzten halben Stunde zelebriert wird ist einfach atemberaubend. Es gibt insgesamt recht viel Action und auch mehrere ordentliche Massenfights aber im letzten Drittel gibt es 3 ( fast aufeinanderfolgende ) One on One Fights, die es einfach nur in sich haben und das Actionlevel des Films im wahrsten Sinne des Wortes schlagartig anheben. Zuerst geht es gegen einen Muay Thai Fighter gespielt von Simon Kuke, dann der kurze aber brachiale Kampf gegen Mike Tyson's Charakter und hier muss man wirklich sagen, dass sie es sehr gut umgesetzt haben. Tyson hat ohnehin sehr wenig Screentime und ist eigentlich eh nur für den Fight dabei. Der Endfight aber toppt die bisherigen und damit meine ich auch die beiden Vorgänger! Die beiden Wing Chun Waffen Langstock und Doppelmesser ( endlich! ) kommen nacheinander zum Einsatz und gerade letzteres in einer schier unglaublichen Geschwindigkeit, so dass das Grinsen immer breiter wird! Danach gibt es dann eine Wucht von einem Fight, wo es dann ohne Waffen gegeneinander geht, um endgültig heraus zu finden wessen Wing Chun überlegen ist. Donnie Yen und Zhang Jin brennen hier ein wahres Martial Arts Feuerwerk ab und gerade letzterer hat spätestens jetzt seinen Status als neuer Martial Arts Star zementiert, obwohl er auch nicht wirklich neu im Genre ist. Mit SPL 2 und Ip Man 3 liefert Zhang wirklich zwei herausragende Karriereleistungen ab und ich freue mich jetzt schon auf das, was der Mann in Zukunft noch so herausbringen wird! Im 2. Teil wurde am Ende ja bereits ein junger Bruce Lee eingeführt, der auch hier, mittlerweile als junger Mann zu sehen ist. Insgesamt ist seine Screentime aber sehr kurz gehalten und man sieht ihn nur 2 Mal im Film. Gespielt wird Bruce von Danny Chan, der diesen bereits in der Serie The Legend of Bruce Lee verkörperte und eine wirklich bemerkenswerte Ähnlichkeit zur Legende besitzt. Mit Kent Cheng und Shaw Brothers Legende Lo Meng sind noch 2 Darsteller an Bord, die bereits im Vorgänger mitgewirkt haben. Neu dabei ist Easternlegende Leung Kar Yan aka Beardy, der hier den Kung Fu Meister Tin spielt und auch ein wenig Action zeigen darf. Ip Man 3 reiht sich sehr gut in das Franchise ein und bietet mit seinem brachialen Endfight einen tollen Höhepunkt einer tollen Trilogie!
9 / 10
Das Bild bietet eine schön klare Schärfe und Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit gut zu erkennen. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sehr ordentlich.
Der Ton ist rundum gut abgemischt, so dass der Raumklang gerade in den Actionszenen sehr detailliert aus den einzelnen Boxen wahrzunehmen ist. Auch der Bass überzeugt, könnte evtl. einen kleinen Hauch kraftvoller sein. 4,5 Punkte
Extras sind ein paar Making-Of Featurettes, Interviews mit Donnie Yen und Mike Tyson und Trailer.
Fazit: Klare Kaufempfehlung! Wer die ersten beiden Teile mochte wird auch hier seine Freude haben.
Au weia...der ist nichts besonderes. Langatmige Story und kaum relevante Effekte. Man langweilt sich zu Tode und stirbt noch vor den Darstellern...einzig die technische Umsetzung ist hervorragend. Ich denk ich werd mir weitere Einzelheiten sparen...wer Langeweile hat kann sich ja den Bootsausflug mit nackten Schönheiten und öden Dialogen antun.
Bild und Ton sind sehr gut.
Extras: Was dabei wie Bildergalerie und Outtakes
Fazit: Für Horror Fans überflüssig wie ich meine - aber wer sich angesprochen fühlt - bitte tut euch keinen Zwang an...mir war selbst der 1 € zu schade den ich bezahlt habe.
Nun ja - ein kleiner feiner Horror der mit guten Effekten und einer halbwegs anständiger Story aufwarten kann. Echte Spannung und düsteren Grusel sucht man hier aber vergebens, es ist eher so das hier die Teens auf der Dauer Flucht sind und sich etwas einfallen lassen müssen um nicht verschlungen zu werden. Schade das hier nicht mehr daraus wurde - Potential hätte man durchaus gehabt, so bleibt es lediglich ein moderner TV B-Movie der einen Abend füllen kann - nicht mehr nicht weniger.
Story: Als um die Farm herum Kornkreise erscheinen, erzählt Tyler eine grausame Legende: „Sie schläft nie, sie stirbt nie, sie kann nicht gestoppt werden, hört die Schreie. Die Vogelscheuche lebt, um uns alle zu töten. Versteckt sie lieber im Herbst…“ Als die Schüler in den Kornfeldern spielen, versucht Kristen sie davon zu überzeugen, dass die Vogelscheuche tatsächlich ein Lebewesen ist, das alle in Gefahr bringen könnte. Erst als die Nacht hereinbricht, bewahrheitet sich die Legende und es beginnt ein Katz und Maus Spiel
Bild: Schärfe und Kontrast sind gut - Farben passen perfekt zur Story - Schwarzwert ist ebenfalls gut
Ton: Ordentlich umgesetzte HD Spur die den Ansprüchen genüge tun. Dynamic ist mittelkräftig - Stimmen und Effekte gut bis sehr gut.
Extras: Trailer
Fazit: Netter kleiner Horror Trip ins Land der Computer Animierten Vogelscheuchen. Die Jagd hat begonnen - kein Highlight aber durchaus anschaubar. Fand den ganz ok - da gibt es weit schlechteres...leihen geht allemal.
Wahr positiv überrascht welche tief gehende Story sich dahinter verbirgt. Der Streifen ist traurig und teils heftig in seiner Art. Er erzählt die Geschichte eines Handelsschiff das während seiner Jagd nach Walen unterging. Maßgebend ist die Gier und die falsche Handlungsweise des Captains das die gesamte Crew bedroht. Der Film geht auf einige Charaktere ein und bietet hervorragende Effekte. Die Unterwasser Aufnahmen sind ansich sehenswert. Richtig spannend und Actionreich wird es beim Treffen des weißen Ozean Riesen der spektakulär in Szene gesetzt wurde. Die gute Besetzung tut ihr übriges um den Film aufzuwerten.
Story: Nachdem die Essex mitten im Ozean durch die wiederholten Angriffe des Wals zerstört wurde und sank, sind die überlebenden Männer in den kleinen Rettungsbooten den Witterungen der rauen See ausgesetzt und ohne Proviant und Wasser dem sicheren Tod geweiht. Doch damit nicht genug, denn der Wal, der das Schiff versenkte, scheint es direkt auf die Seeleute abgesehen zu haben und setzt seine Angriffe auf die winzigen Boote unaufhörlich fort und fordert den Überlebenswillen der Männer auf das Äußerste heraus…
Bild: Referenz Würdig. Satte Farben und Schärfen dazu ein sehr guter Kontrast und einen top Schwarzwert. Farbfilter sind passend zur Story - teils gelblich oder grünlich je nach Szenen. Das 3D Bild ist nahezu gleich gut - konnte hier keine wirklichen Schwächen erkennen. Falls ja nur marginal und nicht der Rede wert.
Ton: Auch hier wird der Heimkino Fan seiner Freude haben. die 7.1 Dolby Atmos Spur läßt das Meer beben und bietet Sound Effekte vom Feinsten.
Extras: Hier hat man ebenso etliches drauf gepackt - Hintergründe, Entfernte Szenen und vieles mehr sind anzuwählen.
Fazit: Ein Abenteuer Trip vom feinsten das viele Fans finden dürfte. Trotz gut 2 Std. Laufzeit vergeht die Zeit wie im Flug und dürfte Fans der Seefahrer Geschichten in ihren Bann ziehen. Da in diesem Genre nicht allzuviel angeboten wird, ist es eine gelungene Abwechslung. Hier kann man eine klare Empfehlung aussprechen. Als persönlicher Tipp empfehle ich die 3D Fassung, da diese wirklich eine Top Umsetzung besitzt.
PS: 2 Disc Version incl. Wendecover und das bei Warner Bros. Wau!
Ein grandioser Film mit einer sehr guten Geschichte und einer erstklassigen Umsetzung auf allen Ebenen. Visuell ebenso ein Hochgenuss wie die auf Ebene der schauspielerischen Leistungen.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, mit kleineren Schwächen. Die Farbgebung ist absolut passend, etwas kräftiger, vor allem in den Rottönen in den "Traumsequenzen" von Lester, ansonsten natürlicher gehalten.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut mit einem sehr guten Soundtrack und einer mehr als ordentlichen Abmischung für dieses Genre. Gute räumliche Effekte und ordentliche Dynamik. Teilweise allerdings etwas zu leise und etwas schwerer verständlich.
Eine Polizeitruppe wird zu einem nächtlichen Einsatz gerufen. Auf halber Strecke fahren sie einen Mann an und müssen den restlichen Weg zu einem verlassenen Gebäude zu Fuss gehen. Im Gebäude erleben sie das okkulte Grauen, die Hölle.
BASKIN ist ein blutiger und atmosphärischer Horrorfilm mit mysteriösen, okkulten und surrealen Elementen. Der Film vermittelt eine wahnsinnig düstere und unheimliche spannungstreibende Stimmung um diese verrückte grauenhafte Nacht. Der türkische Genre Film überzeugt mit einem starken Production Design und fiesen, harten und blutigen Effekten, aber auch mit einen gelungenen Aufbau sowie einer intelligenten Eigenständigkeit.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton überzeugt mit einem sehr atmosphärischen Sound.
Das Mediabook ist wie für Capelight Pictures gewohnt hochwertig verarbeitet, kommt mit einem schönen Booklet und ordentlichem Zusatzmaterial, welches unter anderem die Kurzfilmvorlage zum Titel beinhaltet.
BASKIN ist ein starker türkischer Horrorfilm, der auf jeden Fall einen Blick wert ist und in einer hochwertigen Veröffentlichung kommt. Der Film ist durchaus vielschichtig und macht es dem Zuschauer in seiner Deutung nicht immer ganz einfach, weshalb der Titel sicher nicht jeden ansprechen wird. Ich empfand den Streifen dagegen als nachhaltig beeindruckend und für Genre Fans extrem sehenswert.
The boy ist eher ein Mystery Thriller als Horror Film aber gut gemacht.
Story hält Spannung bis zum Schluss und ein gutes Finale.
Laura cohan perfekte Besetzung für die Nanny der Film wird allein von ihr getragen.
Bild ist gut aber der Ton ist perfekt Dolby true HD lässt den sub fast hüpfen.
Leihversion
Das Bild ist auf absolutem Referenzniveau. Super Schärfe, tolle Details und super Farben.
Der englische Ton ist sehr brachial, mit tollem kraftvollem Raumklang Schönen Bässen und Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat es in sich. Ein sehr ausführliches 80 Minuten Making of, sämtliche Promos die irre lustige sind. 6 Minuten Outtakes und mega Coole 20 Minuten Deleted Scenes