Quan Ngoc Minh lebt seit seiner Flucht aus Vietnam mit seiner Tochter in London, als eines Tages das Unfassbare geschieht: seine Tochter fällt einem Bombenattentat zum Opfer, für das sich die "Kern-IRA" verantwortlich zeigt. Durch das Fernsehen wird Quan auf den „Sinn Féin“-Politiker Liam Hennessy aufmerksam (die nicht nur optischen Parallelen zu Gerry Adams sind durchaus vorhanden und erwünscht); und für Quan MUSS dieser die Namen der Attentäter kennen. Kennt Hennessy auch, rückt sie aber nicht heraus, und so muss sich Quan auf alte Fertigkeiten besinnen, denn: er wurde für den Vietnam-Krieg durch amerikanische Special Forces für den Guerilla-Krieg ausgebildet..
Jackie Chan (den ich zwar gerne sehe, aber so richtig Fan bin ich nicht) und Pierce Brosnan zusammen in einem Film von Martin Campbell ("Golden Eye", "Casino Royale"); die Kombination war vielversprechend, und so schlug ich bei einem günstigen Preis zu. "The Foreigner" ist ein geradezu klassischer Thriller, der in gewisser Weise ein wenig an "Rambo" aka "First Blood" erinnert: der ehemalige Elitesoldat will nur noch in Frieden leben, wird aber durch externe Einflüsse dazu getrieben, seine erlernten Fähigkeiten bis zum Äußersten einzusetzen.
Getragen wird der Film neben der tollen Performance von Pierce Brosnan vor allem von der von Jackie Chan: der im gehobenen Alter durch die Vielzahl seiner bei Stunts erlittenen Verletzungen ohnehin etwas nach links ziehende und schlecht ausgewuchtete Senior zeigt den ob seines Verlustes zutiefst traurigen Senior zu jeder Sekunde glaubwürdig, da macht sich die fundierte Ausbildung bemerkbar. Mit trübem, unendlich traurigem Blick und hängenden Schultern schlurft Chan durch die Szenerie, nur um sich einige Szenen später, noch immer mit traurigem Blick, an die Vorbereitungen für seinen Kampf zu machen. Die Fights sind allemal glaubwürdig, der eine oder andere Move eines 60+ Jährigen ist es vielleicht nicht mehr ganz so, und die blitzschnelle Anlage verschiedener Fallen im Wald muss man wohlwollend ignorieren können.
"The Foreigner" ist spannend, weist ein paar Twists auf, die man möglicherweise erahnen, aber nicht wirklich vorhersehen kann und ist über die gesamte Laufzeit äußerst unterhaltsam.
Die Bild- und Tonwertung des Reviews teile ich so nicht.
Sowohl Bild wie auch Ton kratzen hart am Referenzstatus, ohne diesen vollumfänglich zu erreichen.
Das Bild ist weitestgehend mängelfrei; irgendwie fehlt wie beim Bild das gewisse Etwas, ohne dass ich dieses tatsächlich benennen könnte. Vielleicht ein leichter Mangel an Plastizität?
Auch tonal schlägt sich die Scheibe wacker: der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track macht alles richtig, er ist nur recht zurückhaltend. Das ist der Track, weil ihm der Film selten Gelegenheit zum Auftrumpfen gibt. In einigen Szenen spielt der Track seine volle Qualität aus und überzeugt mit Bass, Dynamik und direktionalen Effekten satt. Ansonsten fand ich die Durchzeichnung und Brillanz vor allem in den Mitten toll.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich schließe mich der Durchschnittswertung der User an. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "The Foreigner"“ hat mich im Allgemeinen und Jackie Chan im Besonderen überrascht. Der Film selbst macht vieles richtig und ist ein mehr als grundsolider Thriller; Jackie Chan zeigt, dass er weit mehr kann als den Kung Fu-Clown zu geben. Kann man sich durchaus mehrfach ansehen.
Guy Ritchies Neuinterpretation der Saga um König Arthur ist ein schriller und viel zu hektischer Fantasy-Mix. Charlie Hunnams arrogantes Spiel schafft auch nicht die nötige Bindung zur Hauptfigur. Für mich eine knappe 3.
Das Bild zeigt sich von seiner besten Seite. Knackige Schärfe, die jedes Detail freigibt. Die zurück haltenden Farben passen zum Film. Der Sound ist bombastisch und lässt das Heimkino erzittern.
The Limehouse Golem ist ein düsterer und bedrohlich inszenierter Thriller. Die Story ist sehr sprunghaft und nimmt sich viel Zeit für Rückblenden. Der gelungene Schlusstwist wertet den Streifen auf 4 Punkte auf.
Das Bild passt zum Look des Films. Sehr düstere Farbgebung und eine gute Schärfe. Der Schwarzwert könnte besser sein. Der Sound ist ausgewogen und räumlich abgemischt. Die Dialoge sind glasklar.
The Book of Henry vermag sich nicht so richtig für ein Genre zu entscheiden. Zuerst Familiendrama, dann der Missbrauchsfall und die folgenden Thrillerelemente und zum Schluss noch der dramatische Overkill. Zu unterhalten vermag der Streifen, das geht aber zu Lasten der Glaubwürdigkeit.
Das Bild ist sehr gut. Knackige Schärfe und tolle Farben. Der Sound ist unspektakulär. Sehr klare Dialoge.
Das war mal einer der besseren filme von nic cage,wurde jedefalls bis zum schluß gut unterhalten kann man sich auf jedenfall mal ansehen.bild und ton sind gut mehr aber auch nicht.
Ich sage nur Kult Film.
Und sehr gut um gesetzt in Ton und Bild.
Also es hat sich gelohnt zu warten,schade nur das es nur 1000 Stück auf BLURAY und 1000 Stück auf DVD gibt.
Und nicht mehr hergestellt werden für ein Kult Film wie dieser.
Ich hab die Nummer 978 und bin froh über diese Bluray.
Kann ich nur weiter empfehlen.
Es gibt nicht viele große Namen in Hollywood, die so kontrovers diskutiert werden wie Michael Cimino. Aus dem einstigen Wunderkind wurde einst binnen kürzester Zeit ein Enfant terrible, ein Provokateur dessen Name allein bereits reichte um schlechte Kritiken für seine Filme zu erhalten. Dabei hatte Cimino einen glanzvollen Start in Hollywood: nach seinem durchaus gelungenen Debutfilm DIE LETZTEN BEIßEN DIE HUNDE (1974) erklomm Cimino mit zwei gewonnen Oscars (Bester Film, Beste Regie) für DIE DURCH DIE HÖLLE GEHEN (1978) den Olymp von Hollywood, doch bereits sein nächster Film sicherte ihm endgültig eine gewisse Unsterblichkeit in Hollywood: HEAVEN’S GATE. Ciminos groß angelegtes Western-Epos sprengte jedes Budget und führte zum Untergang des legendären United Artists Studios welches einst u.a. von Charlie Chaplin gegründet wurde. Erst fünf Jahre später war es der legendäre italienische Filmproduzent Dino De Laurentis (Bitterer Reis, 1949; King Kong, 1976; Conan der Barbar, 1982; Der Wüstenplanet, 1984; Hannibal, 2001), der Cimino für die Verfilmung von IM JAHR DES DRACHEN eine neue Chance gab. YEAR OF THE DRAGON (Original Titel) beruht auf dem gleichnamigen Roman von Robert Daley (To Kill a Cop, 1978; Prince of the City, 1981), der einst stellvertretender Polizeichef von New York City war. Für die Erstellung des Drehbuchs erinnerte sich Cimino an Oliver Stone, der 1978 den Oscar für das Beste Drehbuch für MIDNIGHT EXPRESS erhielt und der damals Cimino fragte ob er nicht die Vorlage verfilmen wolle. Da Cimino jedoch kurz vor dem Drehstart von DEER HUNTER (Die durch die Hölle gehen) stand, musste er dieses Projekt notgedrungen absagen. Doch 1985 klappte die Zusammenarbeit und die beiden erstellten zusammen die Vorlage zu dem Film. Wie Cimino ist auch Oliver Stone als Provokateur des Establishments bekannt und somit ist es nicht überraschend, dass YEAR OF THE DRAGON bei seiner Veröffentlichung teils heftige und kontroverse Reaktionen hervorgerufen hat.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Polizei Captain Stanley White (Mickey Rourke), der einst in Vietnam an der Front gekämpft hatte und mittlerweile der höchst dekorierte Polizist New Yorks ist. White tritt just in dem Moment seinen Dienst als oberster Polizist für das Revier China Town an, als der oberste Bandenchef ermordet wird. White, der durch seine Erlebnisse in Vietnam zum Rassisten geworden war ist wild entschlossen die alten Zöpfe in China Town abzuschneiden und für Recht und Ordnung zu sorgen. Doch mit seiner ruppigen und kompromisslosen Art entfacht White einen Krieg, der schwere Verluste auf beiden Seiten nach sich zieht. Erschwerend kommt hinzu, dass zwischen White und dem jungen und charismatischen Joey Tai (John Lone), welcher die Macht der chinesischen Triade in China Town an sich gerissen hat, eine tödliche Feindschaft entsteht und diesem jedes Mittel recht ist um aus diesem Streit am Ende siegreich hervorzugehen.
Es gab ursprünglich eine ganze Reihe an interessanten Namen, die die Rolle des Stanley White spielen sollten, doch Clint Eastwood und Paul Newman lehnten genauso ab wie Nick Nolte und Jeff Bridges. Als Cimino jedoch Mickey Rourke in dem Film DER PATE VON GEENWICH VILLAGE (1984) sah, hatte dieser den perfekten Darsteller für die zentrale Rolle gefunden. Cimino kannte Rourke bereits aus HEAVEN’S GATE, wo dieser eine kleine Rolle inne hatte, doch für IM JAHR DES DRACHEN war Rourke die perfekte Wahl für diesen Part, spiegelt doch Rourkes Karriere viele Facetten dieser Rolle wieder. Rourke selbst ist ebenso wenig ein angepasster Schauspieler, wie es Captain Stanley White im Film ist. Rourke war sicherlich einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation, doch hat dieser eine weit größere Karriere weggeworfen für seinen Wahn sich als Profiboxer zu versuchen und hat erst 2008 mit dem grandiosen Film DER WRESTLER seine Rehabilitierung geschafft und für diese Rolle eine verdiente Oscar Nominierung erhalten. Rourke agiert in seiner Rolle als White wie ein Berserker, ignoriert jegliche Absprachen und Regeln und zeigt sich als ein unbequemer Störenfried, der jegliche Korruption bekämpft und sich in gar keinem Fall anpassen will. Mit seinen rassistischen Äußerungen verweigert sich Rourke nahezu jeglicher Sympathie und mit den extremen Darstellungen der Gewalt durch chinesische Banden kam auch eine reflexartig Kritik durch die in den USA lebenden Chinesen hinzu, die den Film als rassistisch und gefährlich klischeehaft bezeichneten, während die Kritiker den Film als rassistisch, sexistisch und gewaltverherrlichend empfanden. Somit ist es wenig verwunderlich, dass die Einspielergebnisse an den Kinokassen nicht besonders waren. Bei einem Budget von 24 Mio. USD spielte der Film allein in den USA lediglich 19 Mio. USD ein. Für die anschließende Videoauswertungen erhielt der Film reißerische Titel wie MANHATTAN MASSAKER oder CHINATOWN MAFIA. Allein die neuen Titel machten aus diesem Film jedoch keinen Videotheken-Hit.
Mehr als 30 Jahre später hat Koch Media nun Ciminos Film erstmals UNCUT und bildtechnisch sehr schön bearbeitet auf Blu-Ray veröffentlicht. Mit 134 Minuten entspricht diese Version der US-R-Rated Fassung. Das Bild Format 2,35:1 (16:9) entspricht dem Original Format. Als Sprach Optionen gibt es Deutsch und Englisch, im Tonformat DTS-HD Master Audio 2.0/5.1. Dazu gibt es deutsche Untertitel und als Bonus den deutschen und englischen Trailer, einen Audiokommentar von Regisseur Michael Cimino, eine Bildergalerie mit seltenem Werbematerial und schließlich noch ein Wendecover ohne das FSK-Logo. Die hervorragende Bearbeitung des Bildes sieht man, wenn man den Film mit der Bildqualität des Trailers vergleicht. In solch einer großartigen Qualität habe ich den Film letztmals 1985 im Kino von Clevedon, Avon sehen können. Es ist eine wahre Freude die Wucht der Bilder von Kameramann Alex Thomsen (Excalibur, 1981; Aliens 3, 1992; Einsame Entscheidung, 1996) in dieser Qualität sehen zu können. Auch Michael Cimino war von dieser Zusammenarbeit sehr angetan, weshalb Thomsen auch bei dessen nächstem Film DER SIZILIANER (1987) ebenso wieder mit an Bord war, wie Ciminos Komponist David Mansfield, der diesen Film grandios musikalisch unterlegt hat. Mansfield, der ursprünglich nur als Schauspieler für Heaven’s Gate engagiert wurde, bekam von Michael Cimino das Mandat für diesen Film die Musik zu komponieren und ermöglichte damit die Karriere von Mansfield als Filmkomponisten, da dieser sein Debut war. Mansfield arbeitete letztmals 1990 mit Cimino zusammen, bei dessen Humphrey Bogart Remake 24 STUNDEN IN SEINER GEWALT. Sechs Jahre später war bei Michael Ciminos letztem Film THE SUNCHASER – DIE SUCHE NACH DEM HEILIGEN BERG keiner seiner alten Weggefährten mehr beteiligt. THE SUNCHASER wurde schließlich zu Ciminos größtem Flop und spielte bei einem Budget von ca. 31 Mio. USD in den USA nicht einmal 30,000 USD ein. Nach sieben Filmen war die Karriere des einstigen Wunderkindes damit am Ende. Michael Cimino starb am 02. Juli 2016 im Alter von 77 Jahren in Los Angeles, Kalifornien.
Endlich auch bei uns mit besserer Bild- und Tonqualität und einer durchgehenden Synchronisation.
Für die komplette deutsche Synchro muss man Turbine einfach loben, so etwas wünsche ich mir bei allen anderen alten Horror-Klassikern, wo Szenen in der deutschen Fassung fehlten, auch. "Return of the Living Dead" fällt mir dazu ein.
Den nervigen Synchronstimmwechsel bei Teil 3 hat man auch behoben und Pinhead mit dem Sprecher aus Teil 1 und 2 neu synchronisiert.
Helmut Krauss wurde aber passend zu Doug Bradley im Original etwas mit Filtern verfremdet und runtergepitcht (je nach Empfinden könnte der Effekt mit der Stimme vielleicht leicht zu extrem und zu tief geraten sein).
Einige kritisieren das rauschende Bild (Teil 1 und 2).
Das sind bereits neue 2k-Abtastungen des Interpositivs, die vom Director of Photography abgesegnet wurden, die Farben, der Kontrast, das Filmkorn sind also gewollt.
Was anderes kommt in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr, die alten Blu-rays waren unscharf und gefiltert.
Bemängeln könnte man das nicht ganz perfekte Encoding, das bei allen drei Filmen und vorallem bei Teil 1 am besten sichtbar, einen pixeligen, verwaschenen dünnen Streifen am oberen Rand direkt unter dem schwarzen Balken des Bildformates verursacht.
Auch bei einem größeren Abstand von der Leinwand oder dem TV-Bildschirm, kann man den Streifen noch recht gut sehen, das ist etwas ärgerlich.
Eine noch bessere Bildqualität könnte man nur durch eine 4k-Abtastung des Kameranegativs erhalten, ich weiß aber nicht, ob das noch existiert bzw. in welchem Zustand es ist.
Es wird schon Gründe haben, warum man sich für das Interpositiv (eine Generation nach dem Negativ) entschieden hat und dieses Material ist nun mal schlechter und mit mehr Grain.
Die Tonspuren wurden teilweise auch neu von den deutschen Quellen abgetastet und klingen besser, als je zuvor.
Die 5.1 Surround-Upmixe sind gelungen, wenn man aber den originalen Mix lieber hat, kann man auch Mono auswählen.
Die Karton-Box hätte für den Preis etwas aufwendiger, fester und dicker ausfallen können, sonst gefällt mir das schwarz-rote Design sehr gut.
Fazit: Die Filme haben nie besser ausgesehen, wer das Bild mit einer VHS oder Schnee vergleicht, sollte mal zum Augenarzt gehen oder vielleicht den Fernseher nicht auf 100% Schärfe oder sonstige künstliche "Schärfe-Enhancer" einstellen.
Die Doku und das Bonusmaterial runden das Ganze ab, eine tolle Veröffentlichung, die fast wunschlos glücklich macht.
Ich gebe zu, der Film ist schon etwas angestaubt, aber man kann ihn sich immer noch gut anschauen.
Im Prinzip besteht der Film aus drei Episoden, die durch die Geschichte einer Katze, als roter Faden, zusammengehalten werden.
Das Bild und der Ton erreichen aber gerade noch so eine durchschnittliche Punktzahl.
Dafür, dass es bei älteren Filmen auch anders geht, gibt es genug Beispiele.
Ich gebe zu, der Film ist schon etwas angestaubt, aber man kann ihn sich immer noch gut anschauen.
Das Bild und der Ton erreichen aber gerade noch so eine durchschnittliche Punktzahl.
Dafür, dass es bei älteren Filmen auch anders geht, gibt es genug Beispiele.
Ich gebe zu, der Film ist schon etwas angestaubt, aber man kann ihn sich immer noch gut anschauen.
Das Bild und der Ton erreichen aber gerade noch so eine durchschnittliche Punktzahl.
Dafür, dass es bei älteren Filmen auch anders geht, gibt es genug Beispiele.
Die Handlung nix Neues.Aber vom Härtegrad spitze.Splatterszenen vom Feinsten.
Bild und Ton sind gut.Extras schau ich nicht.Von mir absolute Kaufempfehlung.
Einer meiner lieblings Teile der Reihe! Action, Verfolgungen & Fights sind knallhart! Technisch allererste Sahne: Es rummst ordentlich und das Bild ist klasse! Die Szenen mit dem Tresor sind super!
Statt dass das Geld nicht bis zum Monatsende reicht, reicht hier die Zeit nicht. Klasse umgesetzt der tägliche Kampf ums Überleben.
Das Bild ist phantastisch.
Der Ton ist ok.
Klare Empfehlung
Bild: ist wirklich sehr gut gelungen, auch der Kontrast in den dunklen Szenen ist sehr gut. Bild ist scharf.Habe nichts auszusetzen.
Ton: Dynamik bei den Szenen wo es drauf an waren recht gut. Score hat mir nicht gefallen aber wurde sauber und klar über die Anlage wiederhegeben.
Fazit: technisch gute bis sehr Scheibe. Film selber kann man sich einmal ansehen das war es dann aber auch. Mir fehlte einfach der Kick, die Überraschung. Alles war vorhersehbar, potential lt. Trailer vorhanden aber man sollte nicht zuviel erwarten. Solider Film der dann doch enttäuschte.
Zum Glück nur von meinem Bruder geliehen.
Bild: über die gesamte Box recht gut wobei das Bild ab Tempel des Todes immer besser, sauberer und schärferer wird. Farben sind gut bis sehr gut. Kontrast ist ok, beim ersten sind die Effekte etwas angestaubt aber schmälert nicht den Genuss. Ab und an Unschärfen und es kriselt ein wenig, ab Teil 2 wird es besser.
Ton: is recht druckvoll geworden und sehr solide, toller Score und in den Actioneinlagen geht es zur Sache. Wird adie h von Film zum Film besser.
Fazit: die ersten beiden sind sehr gute Klassiker, Teil 3 und 4 sind schwächer und eher Durchschnitt. Wer aber auf Abenteuerfilme kommt um Indiana Jones nicht vorbei hoffe der fünfte wird wieder besser. Gute Unterhaltung, wird zu keiner Zeit Langweilig und für 13,99€ Ist dies Box zu einem Top zu bekommen.
Story (4)
Ich muss gestehen, dass ich mir den Film anfänglich überhaupt nicht ansehen wollte. Wieder so eine platte Kopie von „Ziemlich beste Freunde“, dachte ich, nachdem ich den deutschen Titel gelesen hatte.
Zum Glück habe ich festgestellt, dass es nur der deutsche Filmverleih war, der es wieder einmal geschafft hatte, den genialen Originaltitel zu ignorieren und durch einen billigen Kalauer zu ersetzen.
Die Geschichte ist originell sowie mitreissend inszeniert und braucht sich vor „Ziemlich beste Freunde“ nicht zu verstecken. Regisseur Laurent Tirard ist es gelungen, die Geschichte glaubhaft und ohne falschen Pathos, oder gar Peinlichkeiten, umzusetzen. Dass dies so eindrücklich gelungen ist, liegt vor allem an den beiden Hauptdarstellern Virginie Efira und Jean Dujardin, die wunderbar zusammen harmonieren und den Zuschauer nicht eine Sekunde an der Story zweifeln lassen.
Eine Komödie über einen Menschen mit Behinderung und dessen von Vorurteilen durchdrungenes Umfeld zu drehen, ist ein äusserst heikles Unterfangen - hier ist es in beeindruckender Weise gelungen.
Der Film wurde inspiriert durch den brasilianisch-argentinischen Film „Corazon de Leon“ von Marcos Cerevale - den ich leider nicht kenne und deshalb auch keine Vergleiche anstellen kann.
Der männliche Hauptdarsteller Jean Dujardin ist in Wirklichkeit nicht so kleingewachsen, was bei den Dreharbeiten zu komplexen Abläufen führte. Es wurde mit Perspektiven gearbeitet, Jean musste beispielsweise einzelne Szenen auf den Knien spielen, und zuweilen wurden ganze Räume oder Gegenstände grössentechnisch verändert, um sie ins gewünschte Verhältnis zu setzen.
Im Weiteren sei hier noch der durchgängig englischsprachige Soundtrack erwähnt, der zwar ausgesprochen stimmig und gut ist, für einen französischen Film aber ein Novum darstellt…
Kurz und gut, eine gelungene französische Beziehungskomödie, mit viel Charme und guter Story!
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.40:1 (12:5 - CinemaScope-Format) vor.
Der Schärfewert befindet sich auf sehr gutem Niveau, ohne jedoch Spitzenwerte zu erreichen. Ab und an gibt es unscharfe Shots. In dunklen Szenen ist leichtes Bildrauschen auszumachen. Die Kontraste wie auch der Schwarzwert sind gut ausgefallen. Die Farbgebung wirkt natürlich.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Die Tonumsetzung ist sehr gut ausgefallen. Sowohl die äusserst gute Dynamik wie auch die Surroundkulisse können überzeugen. Die Tonbalance ist sehr stimmig, und die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen.
Extras (3)
Es gibt unter anderem ein interessantes Making of zu sehen. Ein WendeCover ist vorhanden!
Fazit: Wer auf gut gemachte französische Komödien steht, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Die technische Umsetzung der Blu-ray ist zudem ansprechend ausgefallen - kann ich weiterempfehlen!
Film:
Sehr guter Film von Cameron Crowe, der zu einer seiner besten Arbeiten zählt. Stimmige Story mit bestens ausgewählten Schauspielern, allen voran Tom Cruise in seiner Karriere Glanzzeit.
Bild:
Deutliche Verbesserung gegenüber der Erstauflage. Das 4K Mastering hat sich mehr als gelohnt. Eine gute Schärfe und eine durchaus gelungene Farbgebung.
Ton:
Hier macht man leider in der deutschen Fassung einen großen Rückschritt. War in der Erstauflage die deutsche Tonspur noch in Dolby TrueHD 5.1 vorhanden, muss man sich bei der Anniversary Edition mit Dolby Digital 5.1 mit läppischen 384 KBit/s Bitrate begnügen.
Die Englische Tonspur liegt immerhin in DTS HD Master Audio 5.1 vor. Alle weiteren Tonspuren ebenfalls lediglich in DD 5.1 mit 384 KBit/s.
Extras:
Gute Bonusfeatures die einen Blick in die Entstehung dieses Films geben.
Dieser Flieger Film ist typisch für John Wayne sehr patriotisch aber ich muss sagen sehr klasse gemacht. Die Flugkämpfe sind sehr spannend und dramatisch in Szene gesetzt. Die Story über Freundschaft und Pflichtgefühl ist sehr gelungen, wodurch man schnell mit den Charakteren mitfühlt. Allgemein macht der Cast ihre Sache sehr gut, aber John Wayne steht hier von der Ausstrahlung her klar über allem. Er ist die Coolness in Person. Definitiv ein klasse John Wayne Kriegsfilm, der sich nicht vor seinen Western verstecken muss.
Das Bild ist von der Schärfe her ganz ordentlich, hat jedoch immer wieder mit Verschmutzungen zu kämpfen.
Der englische Ton ist in 1.0. Recht kraftlos aber immerhin frei von Rauschen.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat ca. 15 Minuten an CLips
Der erste Teil avancierte über Nacht zum Kultfilm. Er bot Spannung, kombiniert mit Gruselatmosphäre und Schocks ohne groß auf ein Effektfeuerwerk zu setzen. Für Teil 2 drehte man die Action- und Effektschraube etwas höher, herauskam eine solide Fortsetzung. Teil 3 fängt gut an, hat aber im Mittelteil etwas Länge, wobei der Schwachpunkt mehr an den wenigen CGI-Effekten liegt, die deutlich als solche zu erkennen sind, was für eine neue Produktion sehr schwach aussieht. Der schwächste Teil aber immer noch unterhaltsam.
GRIESSNOCKERLAFFÄRE ist der vierte Eberhoferkrimi nach den Romanen von Rita Falk. In diesem Teil gerät der Eberhofer selbst unter Mordverdacht. Der Streifen ist gewohnt lustig, spannend und unterhaltsam.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und auch der deusche Ton kann sich hören lassen. Die Ausstattung ist in Ordnung.
Die GRIESSNOCKERLAFFÄRE setzt die Reihe exzellent fort und macht Lust auf den kommenden Fall aus der Landshuter Provinz.
Wrestlemania das größte Wrestling Event im Jahr, aber inzwischen ist es mehr Hype als Qualität der Matches, auch dieses Jahr kam die Wrestlemania nicht über mittelmaß hinaus.
Erst mal sehr witzig immer wieder die Einblendungen von Cena.
IC TItel Match: Alter Schwede was für ein Auftakt. Die Geschwindigkeit war unglaublich hoch, ein geiler Move nach dem anderen. Alle Drei schenkten sich nichts. Die This is Awesome chants kamen absolut zurecht. Und mit dem Gewinner kann ich sehr gut leben. Das beste Match des Abends
Smackdown Women Championchip: Sehr gutes Match, schönes Psychospiel von beiden und wirklich sehr spektakuläre Moves, ich war stellenweise ganz schon baff von dem was da passierte ist irgendwie schockierend und unwürdig. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet
US Titel Match: EIn recht solides Match, wenn auch recht kurz geraten, gegen die Matches davor kam es nicht annähernd ran und der Gewinner geht mal gar nicht.
Kurt Angle & Rousey vs. Triple H und Steph: Kurt Angle war in besserer Form als ich dachte, hatte aber trotzdem noch Ringrost dadurch zog sich der Auftakt gegen Triple H doch sehr. Aber als Rousey in den Ring kam, ging es ab. mit sichtlich viel Spaß dabei sorgte sie für eine Hammer Stimmung und die Kurze ging für ihr erstes Match richtig gut ab. Fand es auch gut dass es dann nicht zu einem Squasch Match wurde, sondern sich auch jede Menge Moves zeigen konnte. Insgesamt ein recht spaßiges Match, mit dessen Ausgang ich gut Leben kann.
WWE Smackdown Tag Team Match: Schon etwas enttäuschend. Ja die Geschwindigkeit war mega hoch aber das Match war mega kurz, viel viel zu kurz. Usos und New Day haben in den letzten PPV stets die besten Matches abgeliefert und dann kriegen die nur so ein Mini Match, dessen Entrances was genauso lange dauerte wie das Match an sich Schade, auch wenn ich auch hier mit dem Gewinner ganz gut Leben, aber leider war es an sich auch mehr ein Squasch Match
Cena: Was sollte das denn : Das komplette Segment war für die Tonne und einfach nur Zeitverschwendung. Erst Elias und dann kommt der Taker und squascht mal eben Cena. So demontiert man Cena total oh man. Es wäre besser gewesen wenn man auf das Ganze Verzichtet hätte.
Shane o'Mac & Daniel Bryan vs. Kevin Owens & Sami Zayn:
Das Intro war super, aber das Anfang des Matches war doch schon recht arg und es zog sich ohne Ende. Aber Bryan rockte dann wieder alles weg. Sehr schönes Comeback, der Mann hat es immer noch drauf.
Ab hier bricht nun die Qualität mit mega Wucht ein.
Nia Jax vs. Alexa Bliss: Es hatte zwar ein paar witzige Momente, aber ansonsten war es ein ziemlich langweiliges und schwaches Match. Die sollten sich noch mal das SD Woman TItel MAtch anschauen, so wirds gemacht. Aber mit der Gewinnerin kann ich zumindest gut leben.
AJ Styles vs. Nakamura: Er mal sehr geiler Entrance von Nakamura. Nita Strauss rockte die Theme sowas von. Ich finde das Mädel hammer, hab sie schon bei Alice Coope Live gesehen:thumb:
DAs Match an sich war leider nicht das erwartete Übermatch, es war nur solide. Es gab zwar einiges an spektakulären Moves aber durch die langsame Geschwindigkeits des Matches war das Match deutlich zu lang geraten, man merkte es auch an der Stimmung wie es im Verlauf des Matches immer ruhiger wurde. Immer ganz witzig der Heelturn von Nakamura wieder etwas womit wohl keiner rechnete
Strowman vs. The Bar: Tja war klar ein Squasch Match, der Partner zwar total blödsinnig, aber auf seine Art irgendwie witzig. Naja an sich aber auch sehr überflüssiges Match.
Lesnar vs. Reigns: Das Main Event was keiner sehen wollte, was man auch an der Stimmung beim Publikum merkte die fleißig buhten. Gefühlt 1000x finisher und Kick outs, einfach nur langweilig. Einzige Überraschugen waren Blut und Sieger. Egal wer gewonnen hätte, es wäre die Falsche wahl, aber musste es wieder der Teilzeitwrestler sein?
Aus technischer Sicht kriegt man wie gewohnt bei der WWE eine Klasse BD.
Als Bonusmaterial gibt es mal die Kick Off Show, dann Auszüge von Raw am Folge Tag und Smackdown, alles in HD richtig viel.
Leider hat man aber diesmal auf die Hall of Fame Verzichtet.
Ich habe Eskimo Callboy schon zig mal live gesehen und auch schon mit denen auf den Festival abgehaben. Eine wunderbar am Boden gebliebene Band die auf der Bühne mit extrem viel Spaß bei der Sache auch wenn du Musik natürlich etwas spezieller ist aber ich muss sagen auch auf dieser BD haben Eskimo Callboy bewiesen dass sie Live wieder einmal eine absolute Macht sind. Das Konzert dauert 71 und rockt wie Sau. Die Show ist richtig klasse und die Musik macht Laune, wunderbare Mischung aus brachial aggressive und Gefühlvoll. Und dazu hüpft die Band auf die Bühne rum, da kriegt man schon beim Zuschauen schnappatmung. Definitv ein klasse Konzert.
Das hat keinerlei Filmkorn und eine wirklich sehr gute Schärfe so muss es sein.
Der Ton ist nur in 2.0 was für eine Musik BD einfach nur eine Schande ist.
Als Bonusmaterial gibt es jede Menge Musik Videos und ein 15 Minuten Making of.
The Commuter ist leider nicht mehr als ein durchschnittlicher Actioner, der ohne neue Ideen daherkommt. Mich erinnert er zu sehr an Non-Stop und in Ansätzen auch an Source Code. Zumindest ist die Geschichte ähnlich, in Teilen sogar identisch. Immerhin ist der Unterhaltungswert durch die Action gegeben, auch wenn die Spannungskurve nicht ganz optimal verläuft.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details, sehr gut eingestellter Kontrast und satter Schwarzwert.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor.
Diese Extras hätte man sich auch sparen können. Eigentlich nur Werbeteaser.
Eine richtig gute unterhaltsame Geschichte mit vielen Wendungen und gutem Witz.Erinert von der Machart/ Schnitt tatsächlich etwas an die Ocean's Trilogie, das war es dann aber auch mit den Gemeinsamkeiten. Die Charaktere sind hier auch klasse besetzt, die Dialoge erinnern teilweise etwas an Tarantino und die Darsteller liefern auch gute bis sehr gute Leistungen ab. Auch die Sozialkritik ist super. So sieht die kleine Sadie Logan in einer der typischen US Kinder Miss Shows eher aus, als ob sie gerade einem Hororfilm entsprungenwäre.
Das Bild ist Top. Hier gibt es rein gar nichts zu kritisieren.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Dynamik und sehr gute Räumlichkeit (4,5 von 5)
Ich liebe die Maze Runner Romane und die ersten Beiden Teile hatten es in sich, dementsprechend war ich sehr gespannt auf Teil 3 und ich muss sagen das lange Warten hatte sich gelohnt. Inhaltlich wurde es etwas abgeändert um mehr Action einzubauen, deutlich mehr Action. Was hier abgeht hat es in sich. Hammermäßig Stunts, egal ob Fahrzeuge, Kampfszenen oder Straßenschlachten. Vieles der Action ist wirklich handgemacht und ist wirklich klasse anzuschauen, nicht umsonst musste auch der Dreh um ein Jahr unterbrochen werden weil sich Hauptdarsteller Dylan O'Brien bei einem Stunt schwer verletzt hatte. Optisch merkt man aber im Film nichts davon und der Junge geht wirklich ab wie Sau, zeigt Action ohne Ende und für PG 13 sogar recht harte Action.
Die Schlacht in der zweiten Hälfte des FIlms hat es in sich, und schon nen Hauch von Black Hawk Down. Einzig die Flammen Effekten sehen recht schlecht aus. Der Rest des Casts macht seine SAche ebenfalls sehr gut. Die Story selbst ist sehr intensiv, spannend und extrem dramatisch. Sehr gut ist auch dass man das nicht Hollywoodtypische Ende des Buches beigehalten hat.
Ingesamt ein klasse Film und hervorragendes Ende einer wirklich sehr tollen Triloge
Das Bild ist klasse, super Details, tolle Farben und keinerlei FIlmkorn.
Der englische Ton ist brachial mit sehr guten Details und Kraft.
Das Bonusmaterial sieht nach viel aus, ist es aber nicht, es gibt Trailer, Outtakes und ca. 30 Min an making of Freatures in HD.
Vaterfreuden ist eine Komödie mit ein paar Lachern, eben Seichte Unterhaltung für zwischendurch! Fans von Schweighöfer bekommen das, was sie von ihm erwarten und nicht Fans auch. 3,4 Punkte
Gutes Bild was knapp an der 5 Punkte Marke kratzt.
Der Ton ist Einwandfrei und spricht die Surround Anlage sowie den Subwoofer sehr gut an.
Eine wirklich informative Doku über die 40 verschiedenen Raubkatzen auf unserem Erdball. Sehr schöne und teilweise unglaubliche Einblicke in deren Lebensraum. Diese Art von Dokus beherrscht scheinbar nur die BBC in Bilder umzusetzen. Die BD Qualität und der Inhalt ist für mich sehr gut. Der 2 Kanal Ton erfüllt absolut seinen Sinn. Die Bildqualität ist hervorragend. Extras bewerte ich, mit Durchschnitt, nicht.
Der Film hat mir sehr gut gefallen...
War mal wieder was ganz anderes und hat mal wieder frischen Sound und neues Bild ins Heimkino gebracht! Wenn auch frei erfunden, so konnte mich der Film vollstens überzeugen und begeistern!
Bild und Ton sind ok bis gut!
Film ist ganz gut, die Geschichte umso mehr...leider ist mir der Hauptdarsteller nicht wirklich sympathisch, deshalb hat mich der Film nicht so richtig abgeholt! Bild und Ton sind ok, teilweise auch gut!
Jetzt verstehe ich auch, weshalb die Verfilmung vom Schneemann an den Kinokassen floppte und auch von den Kritikern überwiegend verrissen wurde. Die Geschichte plätschert mehr oder minder vor sich hin und Spannung will nicht wirklich entstehen. Und das ist bei einem Thriller schon fatal. Die Spannung des Buches dahin, da die filmische Umsetzungschlicht das Buch nicht wiedergibt, auch wenn dies in den Extras so behauptet wird. Da hilft dann leider die gute Schauspielerriege auch nicht viel weiter. Dabei ist die Optik des Films mit den kühlen Tönen, den häufiger etwas weichen Bild insgesamt recht passend für die trübe Stimmung des Winters und der eigentlichen Geschichte.So bleibt außer einigen wenigen richtig guten Momenten nicht viel übrig.
Das Bild ist überwiegend etwas weicher ausgefallen, was allerdings zur trüben Atmosphäre der Jahreszeit und der Geschichte passt. Die Innenaufnahmen bieten dann auch eine gute bis sehr gute Schärfe.
Der Ton ist insgesamt etwas zu frontlastig ausgefallen. Bei der eher ruhigen Art des Film noch ganz nachvollziehbar. Die vorhandenen Umgebungsgeräusche werden auf den Rears gut, insgesamt aber etwas dezent ausgegeben. Zudem ist die Balance nicht optimal und einige Dialoge sind schwer zu verstehen.
Die Extras sind sehr überschaubar und mäßig interessant.
Generell handelt es sich für mich bei Bad Sitter um keinen Film, bei dem man laut loslacht, sondern viel mehr nur dasitzt und schmunzelt. Unterhaltsamer kleiner Film, wird wohl nicht jedem so gut gefallen. 3,5 Punkte
Bild- und Tonqualität sind in Ordnung und für eine Komödie vollkommen ausreichend.
Mir hat die erste Verfilmung schon gefallen.Aber die Neuverfilmung ist meiner Meinung nach besser.Irgendwie gruseliger.Hab zwar schon härtere Horrorfilme gesehen aber trotzdem klare Kaufempfehlung.Bild und Ton super.Extras schaue ich nicht.
Keine Ahnung wieso dieser Film bislang ungesehen an mir vorrüber gegangen ist, aber in diesem Fall ist bisher ein sehr spannender Verschwörungsthriller an mir vorrüber gehen. Russell Crowe ist hier zur Abwechslung mal in einer etwas ungewohnten Rolle zu sehen: Als Reporter mit langen Jahren und Bierbauch. Ungewollt rutscht er in einen Verschwörungssumpf zwischen Regierung und Unternehmen der Rüstungsindustrie. Crowe spielt seine unewohnte Rolle souverän, auch wenn er actiontechnisch dieses Mal eher weniger zu tun hat.
STATE OF PLAY ist ein storygetriebener Film der von der ersten bis zur letzten Minute spannend ist und gegen Ende auch mit dem ein oder anderen überraschenden Twist aufwartet. Inhaltlich ist der Film mal zur Abwechslung wieder ein Film der sich mit Verschwörungen auf Regierungsebene befasst, die in der Tradition von Watergate stehen. Wer solche Filme mag kommt hier sehr gut auf seine Kosten. Zumal die Inszenierung insgesamt sehr zeitgemäß und spannend ist - auch Randthemen wie z.b. das Aussterben der Printmedien und der Aufstieg von Onlinemedien spielt eine Rolle, heute zwar fast schon einer alter Hut, aber die Auswirkungen auf den klassischen Journalismus spürt man heute wohl noch deutlicher als 2009. Getragen wird das ganze von einem super Schauspielensemble das neben Crowe auch Hochkaräter wie Helen Mirren und Ben Affleck am Start hat. 4,5/5
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Bild: Sehr gut. Scharfes Bild, mit kräftigen Schwarzwerten. Da der Film viel bei Nacht spielt ist es gut das scih der Film hier keine Schwächene rlaubt. 5/5
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig, wird aber auch von seinem sehr guten Soundtrack getragen. Auch hier gibts nichts zu bemängeln. 5/5
Bild: sehr sauber und teilweise hervorragende schärfe. Farben und Kontraste ebenfalls richtig gut.
So sollte ein Klassiker aussehen.
Ton: altersbedingt etwas wenig dynamik aber zu jeder Zeit verständlich und sauber.
Fazit: der mittlere der Triologie - Rio Bravo ist der erste und Rio Lobo der letzte Teil. Rio Bravo und El Dorado sind praktisch von der Story her identisch, wissen aber beide zu unterhaltem. El Dorado mit dem jungem James Caan kommt aber unterhaltsamer daher als Rio Bravo. Schöner Westernklassiker mit tollem Vollbild. Wird zu keiner Zeit langweilig und man kann man sich immer wieder anschauen.
Bild: sehr schwankend, es ist alles vorhanden stellenweise gut, dann rauschen, viele Unschärfen und din Kontrast zum weggucken. Kann mich mit Mühe und Not auf 2,5 aufgerundet 3 einlassen. Sehr schade
Ton: dumpf, ich musste did Lautstärke gut amheben um den Dialogen folgen zu können.
Fazit: ein toller Klassiker wurde hier technisch verhunzt leider. Darsteller, Story Top!!! Einer der besten Polizeifilme die es gibt aber die technische Umsetzung versaut einem das geniessen. Trotz allem sehe ich den Film immer wieder sehr gerne. Vielleicht kommt irgendwann mal eine bessere Auflage bezüglich des Bildes.
Bild: wirklich sehr gut gelungen, Schärfe und Kontrast auch auf hohem Niveau. Nichts auszusetzen.
Ton: ebenso wie das Bild, sauber und klar. Score war jetzt nicht so meiner aber passte gut zum Film.
Fazit: ein durchschnittlicher Krimi der zwar gut gemacht ist und auch das Norwegisch unterkühlte gut vermittelt aber dadurch auch etwas zäh wirkt. Die Darsteller machen einen guten Job aber es hat mich nicht umgehauen, mir fehlte es an Dramatik und Spannung. Daher nur 3 Sterne. Denke hier war mehr drin - muss allerdings auch mitteilen das ich die Romane nicht kenne.
Der Story ist anstrengend zu folgen. Auch ist die Erzählweise des Film nicht so gut. Trotzdem ein spannender Film.
Das Bild ist sehr gut ohne aber den 4K Effekt zu spüren.
Der Ton ist ordentlich.
Kurzweiliger Fantasyfilm
Das Bild ist wunderbar scharf.
Das 3D Bild hat eine gute Tiefenwirkung mit einigen wenigen Popouts. Einmal hab ich vor dem Fernseher mich kurz geduckt. Aber es wäre mehr drin gewesen.
Der Ton macht auch einen klasse Eindruck.
Insgesamt eine gute 3D Umsetzung
Erste Gehversuche des hochbegabten Regisseurs Michael Cimino auf dem brüchigen Parkett Hollywoods. Aus der Werbebranche kommend und als Co-Autor von "Lautlos im Weltraum" bereits mit Lorbeeren geschmückt, vertraute Eastwoods Produktionsfirma dem Drehbuchautor von "Thundebolt and Lightfoot" auch sogleich die Verantwortung für die Regie an und er konzentrierte sich selber lieber auf die Produktion und Schauspielerei.
Eastwood, der selber immer gerne einen Roadmovie drehen wollte aber keine geeignete Rolle für sich fand, sah das Drehbuch Ciminos als Wink des Schicksals an und gab sofort grünes Licht für die Realisierung des Filmes.
Als Eastwoods Buddy wurde der aufkommende Stern der Schauspielergilde, Jeff Bridges, engagiert. Bridges hatte erst jüngst eine Oscarnominierung für "Die letzte Vorstellung" von Peter Bogdanovich erhalten und galt somit als qualifiziert genug, um neben dem sperrigen Star bestehen zu können.
Thunderbolt (Eastwood) und Lightfoot (Bridges) leben außerhalb der Gesellschaft. Sie sind Rumtreiber und halten nicht viel von Gesetz und dem Recht auf Privateigentum. 3...2...meins ist ihr Lebensmotto. So ist es auch folgerichtig, daß die beiden Taugenichtse während der Flucht vor ihren aufgebrachten Verfolgern aufeinander geworfen werden. Lightfoot hat gerade einen Autoverkäufer um seine Ware erleichtert und Thunderbolts Tarnung als Pfarrer ist während der heiligen Messe aufgeflogen. Kurz zuvor hatte er eine Bank überfallen und anscheinend seinen Arbeitskollegen ihre wohlverdiente Beute vorenthalten. Nun ist er auf der Flucht vor ihren nach Vergeltung suchenden Bleisalven, als er Lightfoot vor die Motothaube stolpert. Schutzsuchend hechtet er in dessen Auto und gemeinsam reisen die Outlaws erstmal gen Süden, um durchzuschnaufen.
Als der Jungspund Lightfoot erfährt, daß ihm ein legendären Bankräuber in sein Auto gestolpert ist, kennt seine Bewunderung keine Grenzen mehr und er buhlt um die Freundschaft des deutlich älteren, reiferen und vor allen Dingen auch kernigeren Thunderbolt. Der will jedoch von dem Greenhorn zuerst wenig wissen, rauft sich dann aber, zunächst aus taktischen Gründen, mit Lightfoot zusammen. So erlebt man gemeinsam eine Zeit von Freiheit, Abenteuer und Frauengeschichten, bevor zur Finanzierung des exklusiven Lebenstils neues Geld aquiriert werden muß. Thunderbolt erfüllt nun Lightfoots Wunsch und lobt ihn kurzerhand zu seinem neuen Schüler und Kollegen für den nächsten großen Coup aus: In knappen 7 Minuten soll ein schwer gesicherter Tresor geknackt, zerschoßen und geplündert werden. Passiert nur ein kleiner Fehler, endet die Unternehmung in den schmierigen Krallen der gehaßten Cops....
"Die letzten beißen die Hunde" von 1973 gehört zum Kanon der Roadmovies der frühen 70er Jahre. Die Flower Power Zeit war ausgeträumt, Charles Mansons Morde hatten die letzen Vibes der Hippieära zerfetzt, der Vietnamkrieg war vorbei und die Babys der Kinder des Sommers der Liebe wollten materiell versorgt sein. Die Mehrheit der 68er kämpfte nun mit dem Alltag und versklavte sich wieder an die Konzerne und ihr Kapital, um überleben zu können. Eine neue Zeit mit neuen Idealen war noch nicht geboren. Die Kommunen waren zerfallen oder zerstritten und die Freiheitssuchende mußten sich neue Lebensentwürfe selbst erschaffen. Weil die großen fernen Ziele aber fehlten, ließ man sich sinnentleert über die endlosen Highways des Südwesten der USA treiben und hoffte, die Erfüllung der Sehnsüchte hinter der nächsten Kurve oder im rot-orange schillernden Sonnenuntergang zu finden. So gleiten auch Thunderbolt und Lighfoot schwerelos in ihrer Limousine durch die Weiten der Prärien und genießen ihr bloßes Dasein im heißen Fahrtwind des Freeways. Mehr Freiheit ist nicht möglich.
Genau diese Stimmung von Freiheit, Freundschaft und Ungebundenheit ist es, die dem Genre seinerzeit zu seinem epochemachenden Erfolg verhalf. In Momenten der Erfüllung aller sozialen, körperlichen und seelischen Bedürfnisse, wird der perfekte Moment erschaffen. Untermauert wird das flüchtige Elysium durch sehnsuchtstriefende Countryballaden, welche durch den endlosen Himmel Montanas hallen und die Scene mit einer quasi religiösen Aura aufladen.
Paradiesgleich scheint man in diesem Zustand von allen irdischen Pflichten und Verpflichtungen enthoben und den Fesseln der bürgerlichen Existenz erlöst.
Aber das Paradies liegt bekanntlich nicht auf der Erde, sondern ein paar Meilen darüber. Und so muß man sich auch aus dem Himmel der Gefühle wieder mit den profanen Aspekten der Existenz auseinandersetzen. Jede Form der Selbstverwirklichung muß aber, gottverdammt, irgendwie finanziert werden. Und das geht auf illegalem Wege nur, wenn man die Offenheit des weiten Himmels verläßt und sich in die dunklen Nischen der niederen Subjekte begiebt. Wenn es um den Erwerb des Lebensunterhalt geht, und das ist sicherlich eine sozialkritische Komponente in dem Film, ist dies nur auf Kosten von Freiheit und Lebensentfaltung möglich. Geld bietet zwar Sicherheit, versklavt aber das Individuum und zerstört die nach Freiheit lechzende Seele. Thunderbolt und Lightfoot wissen das. Aber einmal das Gefühl genossen, kompromisslos ganz im Einklang mit sich selbst gewesen zu sein, gibt es für sie kein zurück mehr in ein zivilisiertes Leben...lieber Tod als Gefangen in der Welt der Konventionen und Befehlshierarchien...
Diese m klassischen Roadmoviethema schließt sich im letzten Drittel ein Heistmovie an, in dem Eastwood seine Klischees als harter Draufgänger noch einmal voll ausspielen kann und Bridges in Frauenkleidern für einige Schmunzler sorgt. Die harte Männerwelt, in der sich der einstige Westernheld bewegte wird so aufgebrochen und durch die kleine Camouflage seiner Albernheit und Künstlichkeit überführt.
Inwieweit der Film dadurch eine homoerotische Note besitzt, wie immer noch hitzig in cineastischen Zirkeln diskutiert wird, sei dahingestellt und die Erkenntniss darüber sind müßig. Für Filmkritiker mag das ein strittiges Thema für lange Kaminabende sein, der Genuss des Filmes erhält dadurch aber keinen neuen Spin. Augenscheinlich ist aber, daß Lightfoot Thunderbolt schon von Beginn an so innig umgarnt, wie ein verliebtes Girlie ihren großen Schwarm. Manchesmal beschleicht einen sogar das klamme Gefühl, er soll die Rolle einer Frau an der Seite Eastwoods ersetzen. Meine Theorie dazu ist, daß keine zusätzliche Frauenrolle mehr in den Drehplan paßte und Bridges wohl beide Rollen übernehmen mußte.
Stilistisch ist der Film auf Eastwoods rauhes Gemüt maßgeschneidert und gewöhnungsbedürftig holprig inszeniert. Man merkt durchgehend, daß Cimino das richtiges Timing noch nicht gefunden hatte und das Händchen für einen galanten Erzählfluß erst noch finden mußte. Im darauffolgenden "The deer hunter" perfektionierte er seinen Stil aber bereits. So aber reiht sich "Die letzten beißen die Hunde" nahtlos in die Reihe der 70er Legenden ein, dessen spröder Charme und ungeschliffene Erzählstruktur zum Markenzeichen der Dekade der ausufernden Lebensfreude wurde. Der Inhalt war damals eben noch wichtiger als die Form und dem Gehirn wurde mehr abverlangt als dem Auge.
Wie dem auch sei, es sind schon der Worte zuviel gefallen, für einen Film, der eigentlich bloß genossen und nicht zerredet und zerdenkt sein will...
Der 6. Film der Detektiv Conan Reihe ist eine wunderbare Homage an Sherlock Holmes mit wirklich jeder Menge Insider. Die Story selbst ist wirklich klasse erzählt und die Atmosphäre ist sehr gut. Im Verlauf wird es tierisch dramatisch und irre spannend. Actionmäßig geht es sehr gut ab. Definitiv ein klasse Sreifen. Richtig klasse die Post Credit Szene.
Das Bild ist in 16:9 und man hat für das Alter wieder gut was rausgeholt. Die Farben sind sehr gut und es gibt kein Filmkorn, Ab und an merkt man aber bei der Schärfe das Alter, es es gibt zwischendurch immer mal wieder minimale Unschärfen. Aber trotzdem ist das Bild für das Alter insgesamt sehr hochwertig.
Der Japanische Ton ist stellenweise etwas Leise aber ansonsten ganz ordentlich.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Kann man schauen, muss man aber nicht gesehen haben!
Story ok, Schauspieler gut, Regie und Kamera ok! Soundtrack gut...
Einmal schauen reicht hier, werde ihn wieder verkaufen! Die Umsetzung auf Blu Ray ist sehr gut!
Ich mag die Detektiv Conan Filme deutlich lieber als die Serie auf Film Nr. 5 geht wieder klasse ab, wobei durch das Auftreten der Männer in Schwarz natürlich für die Verständnis her deutlich mehr Hintergrundinfos der Serie. Ich kam aber an sich recht gut rein und die Charaktere und die Story macht wieder gut Spaß. Es gibt wie gewohnt jede Menge Wendungen dazu auch fleißig Dramatik und Action. Keine Sekunde war langweilig und bis zum Schluss ging es einfach nur klasse ab. Definitv ein richtig klasse Detektiv Conan Film.
Das Bild ist in 16:9 und man hat für das Alter wieder gut was rausgeholt. Die Farben sind sehr gut und es gibt kein Filmkorn, und auch die Schärfe ist für das Alter insgesamt sehr hochwertig.
Der Japanische Ton ist stellenweise etwas Leise aber ansonsten ganz ordentlich.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Ton: Völlig versemmelt! Ton klingt besonders im Kolosseum bei Beifall fürchterlich! Klingt nach Phasenverschiebung...schwer zu beschreiben aber nicht zu überhören.
Ich bin ein bekennender Fan von sogenannten Zugfilmen. Von daher kam mir dieser Streifen gerade recht. Mir hat er gut gefallen, denn er konnte die klaustrophische Atmosphäre des Zuges sehr gut einfangen, und war auch sonst spannend erzählt.
Die technische Seite, ist so, wie sie bei einer neuen Blu-Ray sein sollte.
Klasse Action-Thriller mit eine bisschen Romance ...
Qualität von Ton und Bild ist überdurchschnittlich.
Die Extras (von der DVD übernommen) beinhalten auch die Szenen, die auf der DVD fehlen, aber auf der BD enthalten sind - in SD.
Jackie Chan (den ich zwar gerne sehe, aber so richtig Fan bin ich nicht) und Pierce Brosnan zusammen in einem Film von Martin Campbell ("Golden Eye", "Casino Royale"); die Kombination war vielversprechend, und so schlug ich bei einem günstigen Preis zu. "The Foreigner" ist ein geradezu klassischer Thriller, der in gewisser Weise ein wenig an "Rambo" aka "First Blood" erinnert: der ehemalige Elitesoldat will nur noch in Frieden leben, wird aber durch externe Einflüsse dazu getrieben, seine erlernten Fähigkeiten bis zum Äußersten einzusetzen.
Getragen wird der Film neben der tollen Performance von Pierce Brosnan vor allem von der von Jackie Chan: der im gehobenen Alter durch die Vielzahl seiner bei Stunts erlittenen Verletzungen ohnehin etwas nach links ziehende und schlecht ausgewuchtete Senior zeigt den ob seines Verlustes zutiefst traurigen Senior zu jeder Sekunde glaubwürdig, da macht sich die fundierte Ausbildung bemerkbar. Mit trübem, unendlich traurigem Blick und hängenden Schultern schlurft Chan durch die Szenerie, nur um sich einige Szenen später, noch immer mit traurigem Blick, an die Vorbereitungen für seinen Kampf zu machen. Die Fights sind allemal glaubwürdig, der eine oder andere Move eines 60+ Jährigen ist es vielleicht nicht mehr ganz so, und die blitzschnelle Anlage verschiedener Fallen im Wald muss man wohlwollend ignorieren können.
"The Foreigner" ist spannend, weist ein paar Twists auf, die man möglicherweise erahnen, aber nicht wirklich vorhersehen kann und ist über die gesamte Laufzeit äußerst unterhaltsam.
Die Bild- und Tonwertung des Reviews teile ich so nicht.
Sowohl Bild wie auch Ton kratzen hart am Referenzstatus, ohne diesen vollumfänglich zu erreichen.
Das Bild ist weitestgehend mängelfrei; irgendwie fehlt wie beim Bild das gewisse Etwas, ohne dass ich dieses tatsächlich benennen könnte. Vielleicht ein leichter Mangel an Plastizität?
Auch tonal schlägt sich die Scheibe wacker: der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track macht alles richtig, er ist nur recht zurückhaltend. Das ist der Track, weil ihm der Film selten Gelegenheit zum Auftrumpfen gibt. In einigen Szenen spielt der Track seine volle Qualität aus und überzeugt mit Bass, Dynamik und direktionalen Effekten satt. Ansonsten fand ich die Durchzeichnung und Brillanz vor allem in den Mitten toll.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich schließe mich der Durchschnittswertung der User an. Die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "The Foreigner"“ hat mich im Allgemeinen und Jackie Chan im Besonderen überrascht. Der Film selbst macht vieles richtig und ist ein mehr als grundsolider Thriller; Jackie Chan zeigt, dass er weit mehr kann als den Kung Fu-Clown zu geben. Kann man sich durchaus mehrfach ansehen.