Auch der Vierte Detektiv Conan FIlm macht wieder gut Laune, auch wenn es stellenweise aufgrund der Storyline etwas Soaplastig ist. Aber das Rätselraten wer der Serienmörder ist, macht wieder gut Laune und auch die Dramatik ist wieder sehr gut. Die Action natürlich recht unrealistisch kommt aber anonsten recht spektakulär rüber. Die Filme machen halt wie immer viel Spaß.
Auch hier ist wieder das Bild 16:9, aber es gibt schon öfters kleine Unschärfen wo man halt das Alter sehr sieht. Öfters als bei 1-3. Filmkorn hab ich keins entdeckt und die Farben sind wieder top.
Der Japanische Ton ist wieder ab und an etwas leise, aber ansonsten ganz ordentlich.
Als Bonusmaterial gibt es wieder nur ein paar Trailer und Credits
Geostorm ist eine zeitlose Hymne auf die Blödheit, ein Jahrhundertunsinn, eine Hommage an die klinische Idiotie.
Wer einen spannenden Öko-/Umweltthriller erwartet hat, wird hier eine Enttäuschung erleben, von der er sich zu Lebzeiten nicht mehr erholt. Die Dialoge und die Handlung sind auf einem so unterirdisch niedrigen Niveau angesiedelt, daß man sich unweigerlich die Frage stellt, ob das Drehbuch von einem Menschen oder im dunkeln von einem besoffenen Schimpansen mit Geschmacksverkalkung geschrieben wurde.
Der Ehrenplatz von Star Crash auf dem Trash Tron ist jedenfalls ernster Bedrohung. Eingeweihte wissen, was das heißt. Die Beleidigungen des Verstandes durch das dadaistische Drehbuch sind sogar so gravierend, daß sie schon juristische Relevanz besitzen.
Ob ich allerdings wirklich eine Anzeige erstatte, überleg ich mir noch. Es könnte durchaus sein, daß der ganze Film bloß als Parodie gedacht ist und ichs nur nicht geschnallt hab. Die letzten 5 min sind nämlich derart hohl, daß sich eine seriöse Besprechung des Filmes eigentlich verbietet.
Zur "Handlung"
Die Erde ist von einem Sattelitennetz, welches das Wetter kontrolliert, umspannt. Zwei Wochen, bevor die sich im Orbit befindliche amerikanische Kontrollstation des Netzes der internationalen Gemeinschaft zugänglich gemacht werden soll, spielt die Station verrückt: Auf der Erde werden lokal begrenzte Klimakatastrophen ausgelöst, im Weltall sterben Wissenschaftler. Zufall oder Sabotage?
Der Erbauer der Raumstation, Jake -einst in Ungnade gefallen, da er die Erde mit seiner Sattelitenanlage eigenmächtig vor einem Umweltdisaster bewahrt hatte-, erhält die Chance zur Rehabilitation, in dem er auf der Raumstation nach den Ursachen der Fehlfunktionen forschen soll. Da kommt er einem mörderischen Komplott auf die Spur: Der Zentralcomputer von "Dutch Boy" (so der Name der Raumstation), ist von einem Virus infiziert, der eine Klimakatastrophe von biblischen Ausmaßen heraufbeschwören soll; Den GEOSTORM.
Wird es Jake gelingen, das Unwetter in letzter Sekunde zu verhindern? Steckt sogar der Präsident höchst selber hinter dem Komplott? Und am allerwichtigsten: Hält Jake sein Versprechen, daß er seinen süßen Nichte gegeben hat und kehrt wieder unversehrt auf die Erde zurück, um sie fest in seine Heldenarme zu schließen?
Antworten auf all diese belanglosen Fragen und noch viel mehr, erhält jeder Zuschauer, der den Mut aufbringt, sich in unerforschte und grenzdebile Filmlandschaften vorzuwagen.
Aber abgesehen von der unverschämt dümmlichen Story, die sich in Windeseile einen Ehrenplatz in der B-Movie Fangemeinde erobern wird, da bin ich mir sicher, gibt es doch auch einige Lichtblicke. Es sind allerdings nicht die spärlichen und x-mal gesehenen Unwettereffekte, wie man meinen könnte, sondern die Weltraumscenen der Sattelitenstation. Hier, und nur hier, erwacht der 3D Effekt zur vollen Pracht. Hier ist das Bild knackescharf, und der Törn durch die Weiten des Alls macht so richtig Fetz. Die restlichen, dilletantisch konvertierten 3D Scenen allerdings sind eine Frechheit ohne Ende und werfen einen langen, dunklen Schatten auf das gesamte Silicon Valley und seine Technikjünger. Kopfschmerzen sind bei den schmierig gestaffelten Tiefenebenen garantiert und ein Blister Paracetamol sollte immer griffbereit in Nähe liegen, um die Auswirkungen des Betruges am Auge zu kompensieren. Die lächerliche 2D/3D Konvertierungstaste meiner gammeligen Fernbedienung liefert eindeutig erquicklichere Resultate.
Da sich der Film visuell im Grunde aber auf der Höhe der Zeit befindet, auf diesem Gebiet sogar ansatzweise Blockbusterambitionen besitzt und bloß in erster Linie das Niveaulevel unter dem Grund des Marianegrabens rumkrabst, besitzt er doch genau den gewißen Zweikomponentenmix aus Faszination und Abscheu, der benötigt wird, um sich langsam aber unaufhaltsam den Weg in den Trash Olymp emporzuarbeiten. Denn dort gebührt Geostorm auf ewig ein Ehrenplatz unter seinen vielen rühmeswürdigen Schlefaz Kumpels.
Scharlize Theron hat in 5 harten entbehrungsreichen Jahren einen hochkomplexen Charakter entwickelt, der vor allen Dingen eine Funktion erfüllt: die totale Selbstdarstellung !
Hinter der Selbstbeweihräucherung der Hauptdarstellerin und Mitproduzentin Scharlize Theron tritt die britische Agentin Lorraine Brogthon und ihre Mission, einen Mikrofilm mit Klarnamen von Spionen, einem russischen Widersacher im Berlin der Wendezeit abzufuchsen, in den Hintergrund. Statt sich auf eine spannende Hetzjagd im Herzen der wummernden Sattelitenstadt zu fokussieren, spielt sich Scharlize penetrant in den Vordergrund, wobei sie anscheinend der Meinung ist, ständig mit ihren körperlichen Vorzügen kokettieren zu müßen.
So wird auch der natürliche Erzählfluß immer wieder empfindlich gestört, da hauptsächlich gepost statt geschauspielert wird. Im Bad der darstellerischen Selbstherrlichkeit droht die erzählerische Finesse jämmerlich am klebrigen Sud ihres Egomanentums zu ersticken.
Zur Handlung:
Im Hauptquartier des MI:6 steht Scharlize im geschundenen Alabasterleib den Chefs des Geheimdienstes Rede und Antwort. Was ist in Berlin passiert und wo ist der Mikrofilm? Alternierend in Interviewfetzen und Rückblenden erinnert sich Scharlize an ihren Einsatz im brodelnden Berlin. Dubiose Mittelsmänner, schmierige Informanten, geheimnisvolle Frauenzimmer und eine brutale Russenmafia kreuzen die Ermittlungsarbeiten der Ausnahmeagentin. Die Berlinsequenzen folgen dabei trauriger Weise immer derselben stupiden Erzählstruktur: Scharlize ermittelt, gerät dabei Schritt für Schritt tiefer in den Strudel aus Doppelmoral und Intrigen und elimiert am Ende der Rückblenden irgendwelche zufällig ins Bild polternden Fieslinge auf die gute alte handwerkliche Weise: Mit Faust und Waffe.
Das versäumt wurde, die ermüdenden Wiederholungen durch die dramatischen politischen Ereignisse energetisch aufzupeppen, um den Zuschauer in die turbulente Zeitenwende hineinzusaugen und ihn an die Geschichte zu fesseln, ist sträflich zu nennen. Ein bißchen Doktor Schiwago Flair hätte Atomic Blonde gut zu Gesicht gestanden. Stattdessen bleibt es bei sebstreferentiellen Demonstrationskulissen, die nur peripher ins Geschehen eingeflochten und visueller Beifang sind. Hier wurden Chancen vertan.
Auch wenn die Substanzlosigkeit den anspruchsvollen Zuschauer am ausgestrecktem Arm verhungern läßt, war die deutsche Filmindustrie natürlich hin und weg vor Begeisterung. Halt wie immer, wenn es ums dritte Reich oder Wiedervereingung geht.
An der Qualität des Filmes hat es sicherlich nicht gelegen, daß er das Prädikat "besonders wertvoll" verliehen bekommen hat.
Scharlize Therons heuchlerische Emazipationsleistung, ein weibliches Pendant zu Jason Bourne, John Wick, James Bond, etc...zu etablieren, ist aus den genannten Gründen somit kläglich gescheitert. Hätte Theron ihr Ego und ihren Selbsdarstellungsdrang zugunsten einer spannenden Agentenstory gedrosselt, der Geschichte mehr Raum zur Entfaltung und Akzentuierung auf die weibliche Komponenten gelegt, statt ihre männlichen Vorbilder zu kopieren, hätte Atomic Blonde vielleicht der Startschuß zu einem neuen Franchise werden können.
So aber wirkt die mit Erotikscenen und digitalen Blutspritzern aufgepimpte Comicadaption verzweifelt um Aufmerksamkeit bemüht und kann weder mit der Musikauswahl (unpassende NDW Songs), bemühter stilistischer coolness noch mit schablonenhaften Charakteren punkten. Mission failed...
Ich habe bekommen, was ich erwartet habe. Mein Vorteil war wahrscheinlich, dass ich nicht mit Innovativität, Cleverness und tiefschürfender Philosophie gerechnet habe, sondern mit Blockbuster-Trash. Der Film ist actionreich, spannend und auch von den Effekten her klasse und er hat mich gut Unterhalten, was will man mehr.
Das 3D ist wirklich schön und mit vielen Tiefenebenen. Es überzeugen auch die Weltraumszenen in schönem 3D.
Das Bild hat eine gute schärfe und einen guten Kontrast.
Der Ton muss leider in Englisch geschaltet werden, dort ist er einwandfrei und brachial. Im Deutschen nur DD 5.1 was bei solche einen Film eine Schande ist.
Sehr guter Klassiker über die internen Verstrickungen und das leben in einer Mafia-Familie. Die Geschichte ist durchweg spannend und mit einer sehr guten Dramaturgie versehen. Die drei Hauptdarsteller Liotta, De Niro und Pesci liefern zudem sehr gute Leistungen ab.
Das Bild ist insgesamt auf einem recht guten Niveau mit überwiegend sehr guter Schärfe. Lediglich in den dunklen Szenen teils deutlich weicher und gelegentlich auch etwas verrauschter.
Der Ton reist einen nicht vom Hocker, liegt aber in einer guten Stereoabmischung vor, die stets sehr gut verständlich ist.
THE LAST JEDI ist ein Film der die Fans polarisiert und wird hoffentlich in einigen Jahren besser aufgenommen als aktuell. In meinen Augen ist Rian Johnson hier ein sehr mutiger Film gelungen, der zwar einiges an Figuren aus TFA verwirft oder nicht einzubinden weiß, dabei aber ein für sich betrachtet sehr guter Beitrag zum Star Wars Universum ist,
Nicht alles was TFA an Fragen aufgeworfen hat, wird in TLJ weitergeführt oder beantwortet. Scheinbar hat sich Johnson auch mit der ein oder anderen Figur schwer getan. Maz Kanata hat eine eher unbeduetende Nebenrolle, Phasma bekommt keine neuen Konturen sondern wird schnell aus der Handlung geschrieben. Am krassesten fällt es aber am Supreme Leader Snoke auf.
THE LAST JEDI weist einige Parallelen zu THE EMPIRE STRIKE BACK auf, vor allem merkt man das am hoffnungslosen Kampf der Rebellen gegen die erstarkte Erste Ordnung. Die Reihen der Rebellen werden dezimiert und eigentlich ist kaum noch etwas übrig vom Stolz der Republik. Trotz seiner 150 Minuten ist Johnson ein durchweg spannender Film gelungenen, der parallel auf mehrere Handlungsstränge aufsetzt: Reys Besuch auf Arch Too, die Flucht der Rebellen vor den Sternensschiffen, das Sabotagemanöver von Finn und Rose. Letzter Handlungsbogen hat zwar hier und da ein paar Längen, zeigt uns mit Canto Bright eine schöne neue Welt mit coolen Aliens, die gut ins Universum passt.
Am Bedeutendsten ist sicherlich die Entwicklung von Luke. Hatte man am Ende von TFA erwartet er würde Rey ausbilden und in den Kampf gegen die Erste Ordnung ziehen, muss man feststellen das Luke durch seine einsamen Jahre im Exil ein ganz Anderer geworden ist. Ich könnte mir vorstellen das viele alte Fans des EU hier ein böses Erwachen erleben werden, denn Luke ist definitiv nicht der neue Obi Wan Kenobi der tugendhaft ist wie amn es von einem altehrwürdigen Jedi-Meister erwartet. Für mich ist aber gerade diese kantige Figurenentwicklung eine der großen Stärken des Filmes, denn es gibt TLJ einen hohes Maß an Eigenständigkeit und zeigt neue Möglichkeiten fernab der fest getretenen Klischees zu Jedis und Sith innerhalb der Reihe. Mark Hamill liefert dabei eine starke Performance ab, er bringt die Zerissenheit von Luke sehr gut rüber und darf am Ende dann doch nochmal im alten Glanz erstrahlen.
In punkto Action zieht Johnson wieder alle Register. Der Film beginnt mit einer tollen Raumschalcht und endet mit einem packenden Kampf am Boden der Parallelen zum Kampf auf Hoth aufkommen lässt. Audio-Visuell ist der Film wieder ein echter Augenschmaus. Anders als Abrams schafft es Johnson aber auch subtilere Momente zu schaffen, hier sind vor allem die Arch Too Szenen mit Luke und Rey zu nennen. Es gibt lustige wie dramatische Momente- die Progs fand ich echt knuffig, etwas überzogen war dafür BB8 der hier wie anno R2D2 in PT zum Alleskönner mutiert. Im großen und ganzen ist der Humor aber gut dosiert. Absolutes Highlight ist der Auftritt von Yoda - nicht dem hässlichen PT Yoda der offenkundig nach CGI aussah - sondern dem OT Yoda der immer noch so schön schrullig ist wie einst in TESB. Hier ging mir echt das Herz auf.
Es git sicherlich ein paar Szenen die wegen ihres schrulligen Humors nicht jedermanns Geschmack treffen, für mich aber wunderbar in den Star Wars Kosmos passen, viel besser als der alberne Slapstick-Humor der Prequel Trilogie. Nicht gefallen hat mir die Szene mit Leia die nur dank der Macht im Weltraum überlebt. Weiß nicht, hier übertreibt man es meiner Meinung nach einwenig mit den Kräften der Jedi. Ich frage mich auch wie man Leia jetzt einen würdigen Abschluß schenken will, da Sie am Ende des Filmes immer noch lebt. Eigentlich bleibt ja nichts Anderes übrig als Sie bereits beim Lauftext aus de Film zu schreiben.
5/5
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Bild : Disney liefert hier wiedermal eine Referenzscheibe ab. Den Detailgrad kann man z.b. im brennenden Thronsaal von Snoke sehen oder bei einigen Weltraumszenen wo kleinste Partikel im All schweben. Je nach Setting besticht der Film auch mit deutlich mehr Farben als noch TFA. Canto Bright und Crait geben da einige Schauwerte. 5/5
Ton: Auch in punkto Akustik wird bei TLJ ganz großes Kino geliefert. 5/5
Extras: Die Bonus-Features werden auf einer separaten Bonus-Disc geliefert. Das Herzstück ist die Dokumentation "Der Regisseur und die Jedi" in Spielfilmlänge. Eine sehr interessante Doku, die sch auch nicht scheut kritische Töne anzuschlagen, wie z.b. Mark Hamills Missfallen zur Entwicklung die Luke im Film nimmt. Obendrein gibt es vor allem schöne Deleted Scenes, wo man sich bei ein paar Szenen schon ärgert das Sie rausgeflogen sind. Was wiedermal fällt und wofür es hier einen Punkt Abzug gibt: keine Trailer oder Spots enthalten und auch wieder kein Wendecover. Schade um das tolle Motiv. 4/5
Story:
Ich habe diesen Film früher nie gesehen. Die Geschichte hat mich sehr interessiert. Was wird wohl auf der Parallel-Welt los sein? Nun, zuerst dauert es mehr als die Hälfte des Films, bis sie dort sind. Dann habe ich etwas anderes erwartet. Auf jeden Fall ist das Resulat originell. Ein Sci-Fi im Look der Zeit, erfrischend schön, wenn man die Fäden sehen kann, an denen die Fluggeräte hängen. Heute mit den Computergrafiken sieht man sowas nicht mehr. Futuristische Autos neben Frauen in 60er Jahre Kleider. Die Szenen im Weltraum, in der Schwerelosigkeit wurden sehr gut umgesetzt. Das würde auch in einem modernen Film nicht viel besser aussehen.
Bild+Ton:
Top restauriert. Das Bild ist sehr gut. Der Ton annehmbar. Ich war wirklich positiv überrascht.
Fazit:
Für einen Fan solcher Filme sehr zu empfehlen, da in einer wirklich guten Qualität vorliegt.
Story: Netter Animationsfilm, der sehr aktionreich ist, dem aber etwas der Charme der klassischen Disneyfilme fehlt. Die Figur des Little Chicken ist gut herausgerabeitet, allerdings fehlen den anderen Figuren teilweise das gewisse etwas. Die Story lässt sich zunächst gut an, nimmt aber im zweiten Teil des Films einen Verlauf, der mir nicht so gut gefallen hat. Trotz alle dem aber ein guter Film.
Bild: gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen
Ton: sehr kraftvoller Sound mit Klasse Surroundklang, lediglich am Anfang wird die Sprachausgabe etwas vom Hintergrundsound verschluckt
Extras: Fragen an die Filmemacher; Blu-ray Demonstration; Spiel: Alien Invasion; Zusätzliche Szenen; Musik & Mehr; Hühnchen Junior schlüpft aus dem Ei - Das Making of "Des Films"; Easter Egg: Ed von Speck; Easter Egg: Elfie Edel; kein Wendecover; Amary im Pappschuber
Naja da war wohl die Erinnerung besser als das was jetzt zu sehen war. Die Musik war gut, das wars aber dann auch. Meinem Sohn hat es gefallen, meine Frau war gelangweilt und ich bin eingeschlafen :-).
Der Ton war für das Alter gut, das Bild nicht ganz so toll.
Der dritte Detektiv Conan Film macht wieder gut Laune, auch wenn der EInstieg etwas heftig ist, da viele Charaktere dabei sind die man erst im späteren Verlauf der Serie trifft und diese ohne große Vorstellung dabei sind. Der Anfang ist sehr spektakulär gemacht und macht gut Laune. Dann wird es etwas ruhiger und die Ermittlungen stehen an, die sehr spannend und Wendungsreich sind. Das Finiale in Flammen ist optisch ne Wucht auch wenn natürlich fernab von jedem Realismus, aber ich muss sagen ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Schade ist nur das Kaito nur einen kleinen Auftritt hat.
Das Bild ist in 16:9 und man hat für das Alter wieder gut was rausgeholt. Die Farben sind sehr gut und es gibt kein Filmkorn, Ab und an merkt man aber bei der Schärfe das Alter, es es gibt zwischendurch immer mal wieder minimale Unschärfen. Aber trotzdem ist das Bild für das Alter insgesamt sehr hochwertig.
Der Japanische Ton ist stellenweise etwas Leise aber ansonsten ganz ordentlich.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Naja, jetzt nicht unbedingt der beste Film von "The Rock" aber mitunter recht unterhaltsam. Ich hatte aber leider etwas mehr erwartet.
Bild und Ton super.
Wenigstens eine Digitale Kopie dabei wenn schon kein Wendecover.
Vielleicht sind wir Star Wars Fans der 80'er Jahre, hinter einem Ideal her was nicht mehr zu herstellen ist! Fest steht aber auch: Die alte Magie und Zauber der Star Wars Filme fehlen, unsere ikonischen Helden wie "Han Solo" und "Luke Skywalker" sterben; trotz dieser Tragik allein der Versuch zugleich durch Tiere oder andere Wesen lustig zu sein ist einfach nur albern! Eine ewige Verfolgungjagd etwas zu unspektakulär und fantasielos. Die neuen Figuren die so viel Platz in der Geschichte nehmen zu blass.
Positiv fällt mir auf die Schauspielleistungen von "Daisy Ridley" und "Adam Driver"! Sie leisten eine verdammt gute Arbeit. Auch "Mark Hamill" ist nach so vielen Jahren immer noch sehr überzeugend, und voller Ausstrahlung. Was für ein Jammer dass auch "Star Wars Die Letzten Jedi" weit hinter dem bleibt, was möglich gewesen wäre. Der Film ist höchstens akzeptabel. Das mindeste reicht lange nicht für ein neues Meisterwerk. Die Hoffnungen diesbezüglich habe ich aufgegeben. Film 6,5/10.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut. Das schöne Steelbook mit dem Coverbild, und die bonus Disc sind das beste an dieser Veröffentlichung.
Gewaltiger Sound im Atmos 7.1 oder Dolby True HD 7.1
Auch das Bild ist enorm, das bei dem Nacht-konzert unheimlich Kontraststark ist
Die Musik von Mumford & Sons ist ein erlebnis
Was für ein Müll. Star wars ist inzwischen zu einer Wanderhure geworden, bei der jeder Regisseur mal ran darf. Das ist kein Star Wars mehr, das ist Disney Star Wars Fließbandware - bricht also irgendwie mutwillig mit dem Lucas'schen Geschichten. Dies führt zum einen dazu, dass einem als Zuschauer das Schicksal der neu eingeführten Charaktere irgendwie egal ist, weil sie eben auch uncharismatisch sind.
Was an diesem Film so schlimm ist? Das fängt damit an, dass Rian Johnson einfach alle interessanten Storystränge aus Ep. 7 auf dümmste Art und Weise tötet, die von Abrams eröffnet wurden. Eine Schlüsselfigur wird mal so im Vorbeigehen aus dem Plot geschrieben. Immer wenn der Regisseur nicht weiter weiß wird etwas neu eingeführtes quasi eliminiert... lächerlich. Ebenso wie die Tatsache, dass irgendwie die Bedrohung der First Order - die zu keiner Zeit wie eine solche inszeniert ist - nur ein paar Rebellen zu treffen scheint und jeder - woher auch immer - vom Schicksal der alten Helden Bescheid weiß. Überhaupt besteht der Film (genau wie Ep. 7 ) aus sofort feststehenden Situationen, ohne den Weg dorthin aufzuzeigen. Ray beherrscht quasi sofort die Macht ohne je unterwiesen worden zu sein... Leias Auftritt wirkt so richtig lächerlich, wenn sie - ohne je in der Macht unterwiesen worden zu sein - wieder ins Raumschiff schwebt und damit mächtiger als jegliche Großmeister inszeniert wird. Dabei bestand ihre Fähigkeit der Machtnutzung eigentlich nur im erspüren von Familienmitgliedern...
Star War hat Regeln, die über Jahrzehnte gewachsen und aufgestellt wurden - und diese Rahmenbedingungen hat man massiv gebrochen... daher verkommt das ganze Theater irgendwie zur Lachnummer, ohne dass man das märchenhafte von einst, das bedrohliche von einst, dieses stylisch inszenierte in den Kampfszenen von einst irgendwie wiederfindet.
Garniert mit Humor auf Sinnlos Telefon Niveau und dem ständigen Gefühl, dass man viele Szenen aus den alten Filmen schon gesehen hat.
Auch was die opulente Bildgewalt angeht, so ist der visuelle Eindruck für mich nur solide. Vielleicht aber auch ein Gewöhnungseffekt. Die HDR Wirkung ist aber wenn dann nur minimal vorhanden.
Im Endeffekt ist der Film typisches "Filler material" den sich Disney mit "Fan Service" selbst rechtfertigt, denn irgendwie adaptiert man hier einfach nur bereits vorhandene Star Wars Filme und Szenen, ohne am Ende die neu eingeführten Charaktere weiterzubringen. Am Ende des Films hab ich mich gefragt, was der Film jetzt tatsächlich gebracht hat.
Gesehen und wegen der Zeitverschwendung geärgert...
Ihr fandet episode 1-3 schon schilmm? dann tut euch das hier nicht an - schon deshalb nicht, um euch den Mythos Star Wars nicht gänzlich zu zerstören... oder doch, weil ihr dann merkt, wie gut diese von vielen verhassten alten Filme doch sind, im vergleich zu diesem Disney Zenober... ich bin überzeugt, dass sich einstige Episode 1-3 Kritiker heute bei Lucas entschuldigen für ihre harrsche Kritik, nachdem sie Disneys Verbrechen konsumiert haben...
Immer wieder gut anzuschauen, würde ich sagen, das ist in etwa das Maximum, was das Medium hergibt. Das Bild ist dem FIlmalter entsprechend absolut top und der Ton weiß nicht nur mit guten Surround Effekten zu überzeugen, sondern konvertiert dank DTS Neural X auch sehr gut in den Raum. Extras habe ich ignoriert, daher wieder Durchschnittswertung. Der Film ist immer noch überragend. Filmwertung 100%
Die dritte Installation der Mumie überzeugt, trotz vernünftiger Story aber leider nicht als FIlm. Das Bild ist überzeugend gut, scharf und klar mit ein wenig Luft nach oben in Sachen HDR. Über den Ton gibt es nur positives zu sagen, DTS:X im Englischen wie im Deutschen mit sehr guter Abmischung. Die Xtras auf Bluray habe ich ignoriert. Im Unterhaltungswert baut die Reihe leider nochmals ab. FIlmwertung: 70 %
Die Wege von 4 unterschiedlichen Teenager, kreuzen sich beim öden Nachsitzen in der Schule.
Da man sich verständlicherweise bald langweilt, wird ein "zufälliger" Fund, hier ein altes Videospiel mit dem klangvollen Namen Jumanji, zur spontanen Ablenkung genutzt.
Schnell ist man im Game gefangen und muß, nach einer Erklärung des NPC Nigel, die Welt von Jumanji retten, der Schurke van Pelt, samt Anhang, versucht gerade dieses zu verhindern, Level up and go...
Bild:
Gestochen scharfe Dschungel Aufnahmen, in der Nahperspektive ist jede Haut-Pore der Darsteller zu erkennen, satte Farben und ein perfekter Schwarzwert.
Ton:
Rumble in the Jungle: aus den Rears ist selbst feines Mücken-Sirren stets ortbar, Stimmen erklingen klar und deutlich aus der Center-Box und wenn die Rinos stampfen oder sich der Helikopter im Sinkflug befindet, bebt dank des perfekten Sub Einsatzes das Heimkino regelrecht...
Untertitel:
Deutsche (wie eine vielzahl anderer) UT sind stets zuschaltbar.
Bonusmaterial:
Auf dem Papier wirken die Extras zwar mächtig, aber es handelt sich eher um kurze Filmchen.
Mit knapp 15 Minuten kann man zB "die Reise durch den Dschungel: Making-of Jumanji" antreten (14.54 min O-Ton / Deutsch UT) bei dem man neben der üblichen Lobhudelei untereinander, auch das ein oder andere interessante Detail über Drehorte oder die Effekte und die Bewerkstelligung dieser aufschnappt.
Die Spieler: Eine heldenhafte Besetzung (7.08 min O-Ton / Deutsch UT) + Den Dschungel überleben: Spektakuläre Stunts (5.47 min O-Ton / Deutsch UT) + Angriff der Nashörner (3.56 min O-Ton / Deutsch UT) + Der Weg vom Buch über das Brettspiel auf die Leinwand und darüber hinaus! Zu Ehren der Geschichte von Jumanji (4.44 min O-Ton / Deutsch UT)
Zudem ein recht spaßiges Musik-Video mit Jack Black der ja mit Tenacious D Musikalisch ähnlich unterwegs ist und ein kurzes Gag Reel (2.25 min O-Ton / Deutsch UT)
In der Summe kurzweilige Extras, allerdings auch wenig gehaltvoll, nebensächliche Anekdoten, wie Karen Gillans privaten Besitz des damaligen Jumanji Brettspiels, inbegriffen.
HD Keep Case ohne Wendecover Möglichkeit, das FSK-Logo ist fest aufgedruckt.
Fazit:
Ist der neue Jumanji Film nun unterhaltsam oder eher eine Gurke ? werden sich viele Anhänger des beliebten ersten Teils fragen... "ein eher zweischneidiges Schwert" wäre dann meine direkte Antwort.
Beginnen wir mit den Charakteren: witzig finde ich zB das Fridge, die durchtrainierte Sportskanone mit Gardemaß, als Avatar einen eher kurzen, schwachen wie sehr langsamen Rucksackträger bekommen hat, der zu allen Überfluss, dem vorherigen Nerd der Gruppe assistieren darf.
Hingegen wandelt sich der ehemals zurückhaltende Spencer, zum muskelbepackten Abenteurer Dr. Bravestone und die unscheinbare Martha, verkörpert nun die atemberaubende Ruby Roundhouse, ein lohnenswerter Tausch.
Auch die vormals eingebildete wie oberflächliche Bethany, erfährt eine Wandlung und wird mit dem dicken Männerkörper Jack Blacks, hier Professor Shelly Oberon, konfrontiert.
Die Avatare des Games haben verschiedene Fähigkeiten aber auch Schwächen, die sie kombiniert wie ergänzend einsetzen müßen, um auf den finalen Weg zum Jaguarschrein, nicht zu scheitern (warum muß ich gerade an den Breakfast Club denken ?)
Gerade aus der angespochenen Umverteilung bzw. dem Rollentausch, ergibt sich der eher flach gehaltene Humor und eine gewisse Situationskomik.
Wenn zB die noch immer weiblich eingestellte Bethany, im Männer-Avarat von Professor Oberon einen weiteren Männlichen Mitspieler anschmachtet, oder die Vorteile des aktuell anatomischen Anhangs beim Wasserlassen entdeckt, wirkt das teils witzig, aber auch etwas pubertär.
Das ist mMn aber eher Geschmackssache und funktionierte in gewisser Hinsicht im Film Big (mit Tom Hanks) wiederum sehr gut.
Leider wirkt der Boss-Gegner, bis auf eine Szene, nicht wirklich passend besetzt und scheint eher aus dem Baukasten für 08/15 Fieslinge "die-zwar-laut-Drehbuch-als-so lche-gelten-aber-keine-wirklic he-Furcht-verbreiten" zu stammen.
Wenn man sich mit den angesprochenen Gegebenheiten arrangiert, verbleibt ein atmosphärisches Dschungelabenteuer, mit fiesen Fallen, großen (Nashörnern/Krokos) wie kleinen (Skorpione/schwarze Mamba) Getier und der passenden Vegetation der Flora.
Die gemütlich ausgelegte Story treibt nicht wirklich an, sondern möchte eher unterhaltsam dahinplätschern, diesen Umstand hätte man, schon durch die wegfallenden Leben der Avatare, etwas zuspitzen können...
Man sollte daher seine Erwartungshaltung herunterschrauben und sich auf rund 2 Stunden belanglos spaßige Unterhaltung einstellen, dann klappt es auch mit dem neuen Jumanji
Für die bis 16 Jährigen vergebe ich 8 von 10 Punkte, im Fall der älteren Generation, zu der auch ich mich zähle, sind es dann 7 von 10 Punkte
Referenz in Bild und Ton !! Klar und Filmkornfrei ! Hammer Surroundeffekte ! Top. Geht doch Sony ! Kurzweilige Unterhaltung.
Leider "Raised Blacks" bei Dolby Vision, aber das ist ein Updateproblem von Lg und Dolby.Wir Oledbesitzer warten ungeduldig.
Kaufempfehlung. MFG MP
Insgesamt ist Agent Carter eine nette Serie für zwischendurch. Die erste Staffel ist dabei die deutlich bessere von beiden. Bei der zweiten schwächelt die Geschichte teilweise deutlich und man muss einige Längen überstehen. Erstklassig ist allerdings der Look der Serie. Das 40er Jahre Feeling wurde sehr gut getroffen und Hayley Atwell macht eine richtig gute Figur als Agentin. Schade, dass Agent Carter nicht eine etwas spannendere Geschichte verpasst bekommen hat, was wohl letztlich zu den geringeren Zuschauerzahlen und damit zum vorzeitigen Ende geführt hat. Die erste Staffel hat volle 4 Punkte verdient, die zweite gerade noch 3. Insgesamt damit 3,5 von 5 Punkten.
Das Bild gibt die Optik der 40er Jahre sehr gut wieder, leider teilweise zu Lasten der Schärfe. So sind immer wieder mal weichere Konturen zu sehen und in den dunklen Szenen etwas mehr Detailverlust.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit, hätte allerdings etwas druckvoller ausfallen können.
Story (4)
Weit jenseits der schillernden Bollywood-Film-Welt gibt es in Indien auch solche tiefsinnige und realistische Filme.
„Umrika“ erzählt zwar auch mit bildgewaltiger Sprache, die Geschichte selber ist jedoch sehr realitätsnah und aus dem Leben gegriffen. Regisseur Prashant Nair versteht es eindrücklich mit Klischees zu spielen. Es ist ein Film über die Träume und Sehnsüchte von Menschen und was daraus wird oder eben auch nicht. Dabei ist der Streifen zu keiner Zeit geschwätzig, sondern wohltuend zurückhaltend inszeniert. Es wird viel mit Bildern, Blicken und Stille gearbeitet, was die Geschichte entschleunigt, ohne dass dabei Langweile aufkäme - eine Kunst, die durch Prashant Nair in Vollendung zelebriert wird. Entstanden ist eine stimmungsvolle und mit viel Charme durchsetzte Tragikkomödie - wobei die dramatischen Elementen überwiegen.
Ebenso vollendet wie die Inszenierung ist die schauspielerische Umsetzung. Keine Rolle wirkt unecht oder überspielt.
Zusammen mit dem originellen Drehbuch ergibt sich ein aussergewöhnliches Filmerlebnis, welches lange nachhallt…
Bild (3)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope-Format) vor.
Der Film wurde, um das Zeitgefühl stimmig umzusetzen, mit einer Super 16mm Kamera gedreht. Dieser Kunstgriff mag zwar der Stimmung dienen - der HD-Bildqualität auf dem heimischen TV-Gerät jedoch nicht. Die Bildqualität ist sehr inkonsistent und zuweilen richtig unscharf. Die Farben sind etwas verwaschen und blass. Der Schwarzwert bewegt sich im unteren Mittelmass, und die Kontraste sind ebenfalls nur als befriedigend zu bezeichnen.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Wenigstens ist die Tonumsetzung auf der Höhe der Zeit. Die Dialogverständlichkeit ist ausgezeichnet, und die Surround-Lautsprecher werden erfreulicherweise immer wieder, wenn auch dezent, ins Geschehen miteinbezogen. Die Tonbalance ist sehr gut, und die Dynamik weiss ebenfalls zu gefallen. Alles in allem eine sehr gute Tonumsetzung!
Extras (3)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Wer gut gemachte, realitätsnahe Dramen mag, ist hier genau richtig. Mit der HD-Qualität der Bildumsetzung konnte ich mich nicht anfreunden, die Tonumsetzung ist dagegen sehr gut ausgefallen. Kann ich weiterempfehlen!
Der zweite Teil von Michael Bays Transformers setzt auf deutlich mehr Action und besteht im Wesentlichen aus den Kämpfen der Autobots gegen die Decepticons. Die geht zu Lasten der der Story, die deutlich schwächer ist. Immerhin sind die Actionszenen sehr gut. Insgesamt gerade noch 3,5 von 5.
Das Bild ist wieder auf einem sehr guten Niveau mit knackiger Schärfe bei einem sehr guten Schwarzwert und sehr gut eingestelltem Kontrast
Beim Ton liegt wieder eine druckvolle, dynamische Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit und kräftigem Bass in den Actionszenen vor.
Transformers ist Popcorn-Kino der deutlich besseren Art. Tolles Actionspektakel mit eine ordentlichen guten Story und einem sehr gut harmonierenden Hauptdarstellerpärchen.
Das Bild knackig scharf, mit kräftigen Farben, sattem Schwarzwert und gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung, Dynamik und kräftigem Bass in den vielen Actionszenen.
Für mich ein netter und schnörkelloser Film für Zwischendurch. Optisch hervorragend und auch technisch auf sehr hohem Niveau. Die Story ist dünn, reicht aber völlig aus. Was bleibt ist ein ordentlicher Actionthriller mit schönen Aufnahmen und guten Darstellern.
Fazit: Ein guter Hawke in einem durchaus gelungenen Actionthriller. 6/10
Optisch ein beeindruckender Film, dessen Bildqualität vollends überzeugen kann. Auch der Ton ist erste Sahne. Die Extras sind eher mager.
Der Film strotzt von tollen Szenen und guten Darstellern. Mir war der Plot dann doch etwas zu durchschaubar und zusammengewürfelt. Dennoch war er dpannend. Extras sind ein paar dabei.
Fazit: Guter Film, dem das gewisse Etwas fehlt, wodurch er nicht vollends zu überzeugen weiss. 6/10
Eins mal vorweg,warum mein vorschreiber 2 punkte für den ton gibt ist mir echt ein rätsel,beim sound stimmte einfach alles schön brachial wie es sein muss.der film hat mir auch sehr gut gefallen,die action war geil ich wurde jedenfalls bis zum schluss bestens unterhalten.an bild 3d bild und ton gibt es nichts zu meckern.
Teil 1 habe ich damals im Kino gesehen und fand den toll. Auf Teil 2 war ich aufgrund des mega Erfolges schon recht neugierig und ich muss sagen der FIlm ist ein recht spaßiger gute Laune Film. The Rock als ängstlicher Nerd ist klasse. Karen Gillan ein atemberaubend heißes Eye Candy die eine tolle Mischung aus unbeholfen und Bad Ass abgibt. Kevin Hart dagegen, so spaßig ich den finde, bleibt etwas blass. Highlight ist Jack Black als It Girl. Black hat wohl die geilsten und lustigsten Momente im Film. Ich hatte durchgängig ein Dauergrinsen bei den Situationen. Die Atmosphäre ist ganz gut und es wird wirklich sehr gut mit Videospielklischees gespielt. Die Action ist eher naja, da man halt mehr als deutlich die CGI und Green Screens sieht.
Die Insider zum ersten Film machten ebenfalls Laune. Aber ich muss sagen, ab und an hatte der Film für mich auch ein paar leichte Längen, da halt alles zu vorhersehbar und klischeehaft war. Insgesamt aber ein recht unterhaltsamer Film für Zwischendurch.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu meckern, hier kriegt man eine hervorragende BD geboten, tolle Details und Farben und eine klasse Schärfe.
Der englische Ton ist brachial mit sehr guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 3 Minuten Outtakes, diverse Trailer und ca. 30 Minuten an Making of Features, wobei es hier fleißig Selbstbeweihräucherung gibt
Unter den zahlreichen Leinwand Legenden und Filmstars ragt ein Name heraus, der auch heute noch wie kaum ein zweiter für den Ur-Amerikanischen Heimatfilm, den Western steht: John Wayne. Dieser ist nicht nur eine Ikone der Filmgeschichte, der zu den einflussreichsten, erfolgreichsten und auch bestbezahlten Schauspielern seiner Zeit gehörte, sondern hatte auch maßgeblichen Anteil daran, dass Filme wie RED RIVER (1948), RIO GRANDE (1950), DER SCHWARZE FALKE (1956), RIO BRAVO (1959), DER MANN, DER LIBERTY VALENCE ERSCHOSS (1962) oder DER MARSHAL (1969) zu den größten Klassikern des Western-Genres gehören. Von den meisten seiner Kollegen wurde John Wayne fast ehrfürchtig nur „DUKE“ genannt und er ist vermutlich der einzige Schauspieler, dem es gelang seine eigene Legende perfekt in seinen letzten Film zu transportieren. So stellt DER LETZTE SCHARFSCHÜTZE (1976) nicht nur den sinnbildlich perfekten Abschied einer Kinolegende dar, sondern auch eine Zäsur des klassischen amerikanischen Westerns. In 1939 feierte John Wayne in der Titelrolle von John Fords Meisterwerk RINGO – Höllenfahrt nach Santa Fe (Stagecoach) den großen Durchbruch. Doch in den Jahren zuvor war John Wayne der Held unzähliger B-Western, die heute teilweise längst vergessen sind. Die Qualität dieser aus heutiger Sicht meist recht naiven Filme ist dabei sehr wechselhaft. Einige der besseren Werke wurden in den 1970er Jahren im Rahmen der legendären ZDF-Serie WESTERN VON GESTERN gezeigt, dessen Vorspann die wenigsten, die diese Serie gesehen haben jemals vergessen werden. Der 1936 produzierte Western WIE VOM WINDE VERWEHT (Original Titel: The Lonely Trail) kann dabei durchaus mit diesen Filmen verglichen werden.
Die Vorlage zu WIE VOM WINDE VERWEHT stammt von Bernard McConville (Der König vom Pecos, 1936; Riders of the Black Hills, 1938; The Ranger and the Lady, 1940), der zusammen mit Jack Natteford (Der letzte Mohikaner, 1932; Der Mann ohne Furcht, 1932; Jesse James unter Verdacht, 1939) auch die Drehbuch Vorlage verfasste. Beide Autoren gehörten zum Stammpersonal der Republic Studios. Die Republic war eine unabhängige Filmgesellschaft, die am 29. März 1935 von Herbert Yates gegründet und ein Zusammenschluss mehrerer Filmgesellschaften war. Einer der Top-Regisseure der Republic war Joseph Kane, der für diesen Film mit der Inszenierung beauftragt wurde. Kane, der in seiner langen Karriere fast ausschließlich Westernfilme inszenierte arbeite häufig mit den Stars des Studios wie Gene Autry (Oh Susanna!, 1936), Roy Rogers (Pony Express, 1939) und John Wayne (Der König vom Pecos, 1936) zusammen. Als Kameramann fungierte hier ein weiteres Mal William Nobles, der mit Kane u.a. bei Oh Susanna! zusammenarbeitete, wie auch bei dem Western LAND DER ZUKUNFT (1936), bei dem sowohl John Wayne, als auch Ann Rutherford bereits die Hauptrollen inne hatten. Ann Rutherford erhielt bereits bei ihrem 2. Film WATERFRONT LADY (1935) den Leading Part und dürfte vielen noch aus dem Klassiker VOM WINDE VERWEHT (1939) bekannt sein. Mit Cy Kendall (Der König vom Pecos, 1936; Women are trouble, 1936; The Green Hornet, 1940) taucht ein weiterer halbwegs bekannter Name auf der Besetzungsliste auf. Doch es gibt noch eine weitere interessante Personalie bei diesem Film: Bob Kortmann. Ein Mann, der in nahezu 300 Filmen mitwirkte, aber häufig nicht einmal im Abspann erwähnt worden ist. Seine vielleicht größte Rolle hatte Kortmann als Magua in einer frühen Verfilmung von DER LETZTE MONIKANER (1932).
Die Geschichte von WIE VOM WINDE VERWEHT spielt nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieges, als einige skrupellose Männer sich unter dem Schutz des Gesetzes wie kleine Könige aufführten und das Volk nach Strich und Faden ausnahmen. Als Captain John Ashley (John Wayne), der während des Bürgerkrieges auf der Seite der Nordstaaten kämpfte, in seine Heimat Texas zurückkehrt schlägt ihm unverhohlen Verachtung und Misstrauen entgegen. Selbst Virginia Terry (Ann Rutherford), die einst mit Ashley verlobt war, zeigt offen ihre Abscheu als Ashley sich scheinbar auch noch dem lokalen Despoten anschließt. Doch Ashley hat ganz eigene Pläne.
Vieles an WIE VOM WINDE VERWEHT wirkt aus heutiger Sicht einfach naiv, doch genau darin liegt eben auch der Reiz dieser Filme aus jener Zeit. Peter Osteried jedoch, Autor des Buches „Das Große John Wayne Buch“ (MPW Filmbibliothek, Hille 2010) fasst die Filme jener Jahre wie folgt zusammen: „Filmhistorisch betrachtet haben diese B-Western der 30er Jahre praktisch keinerlei Wert. Sie waren schnell heruntergekurbelte Massenware, von denen Studios pro Jahr Hunderte an den Start warfen. (...) Diese frühen Filme sind dementsprechend auch nur für jene Enthusiasten interessant, die wirklich jedes Fitzelchen Filmmaterial mit John Wayne sehen wollen und müssen. (...) John Waynes Karriere ist in zwei Phasen zu untergliedern: Vor und nach STAGECOACH. Nur weniges, das zuvor kam, hat auch heute noch etwas zu bieten, das interessant wäre, so etwa THE BIG TRAIL. Ansonsten fand die beachtliche und filmhistorisch relevante Karriere des John Wayne erst nach dem Jahr 1939 richtig statt.“ (ebenda, Seite 22).
Die Blu-Ray Veröffentlichung von filmjuwelen zeichnet sich durch ein sehr schön bearbeitetes Bild aus. Das s/w Bild im Format 1,33:1 (4:3) wirkt klar und überzeugt bei den Kontrasten und in den Konturen. Auch der Ton wurde merklich bearbeitet und ist klar und deutlich zu verstehen. Als Sprach Optionen gibt es Deutsch (DTS-HD MA 2.0 (Mono)) und Englisch (DTS-HD MA 1.0 (Mono)). Mit einer Laufzeit von 56 Minuten ist der Film knackig kurz, wobei die Länge der ursprünglichen Veröffentlichung entspricht. Einige kurze Passagen sind in Englisch und deutsch untertitelt. Als Extras bietet die Blu-Ray die John Wayne Doku „Johnny, weil du Geburtstag hast“ (41 Minuten), einige Werbetrailer, sowie ein Wendecover. Insgesamt ist dies eine sehr schöne Veröffentlichung und wer sich für die Western von gestern begeistert, der bekommt hier ein interessantes Werk aus der frühen Phase von John Wayne zu sehen.
Habe lange einen Bogen um den achten Teil der Saga gemacht, vor allem weil für mich Teil 7 ein rundes Ende gefunden hat und Paul Walker auch eine große Lücke gerissen hat... auf der anderen Seite gab es natürlich reichlich Anknüpfungspunkte, vor allem was mit dem jetzt inhaftierten Dehard Shaw passiert.
Leider enttäucht gerade in diesem Punkt der Film für mich auf ganzer Linie, aber dazu später mehr.
Zu Beginn wirkt der Film noch sehr harmonisch und fügt sich gut in die Reihe ein. Kuba ist eine interessante Kulisse und die alten amerikanischen Straßenkreuzer machen sicht gut. Nach dem ersten Straßenrennen wird Dom als allerdings rekrutiert von der geheimnissvollen Cypher und wechselt die Seiten. Meinte man immer Dom würde sich nie gegen seine Familie wenden, wird man hier eines besseren belehrt. Wieso, weshalb, warum erfahren wir erst später. Was eigentlich ziemlich unglaubwürdig klingt, wird am Ende aber ganz passabel aufgelöst.
Charlize Theron konnte mich als Bösewicht hingegen nicht überzeugen. Man versucht Sie zwar möglichst bösartig dazustellen, allerings bleibt die Charakterzeichnung stark auf der Strecke... wirklich in die Action involviert ist Sie ebenfalls nicht, sondern darf nur böse gucken und Anweisungen geben. Definitiv einer der schwächsten Bösewichter der Filmreihe.
Als Dom die Seiten wechselt wird Hobbs zum Alpha der Gruppe und macht seinen Job auch gut. Anfangs muss er sich im Bau aber noch Deckard Shaw stellen - das groß angepriesene Match zweier Actionikonen bleibt dabei aber weit hinter dem großartigen Fight aus Teil 7 zurück, auch mangels ausgeklügelter Actionchoreographie. Überhaupt ist das größte Ärgernis was man aus dem großartigen Bösewicht Deckard Shaw gemacht hat. Der Typ hat immerhin Han auf dem Gewissen und wird hier auf einmal Teil von Doms Crew? Dom petzt bei seiner Mum und Shaw wird auf einmal zum Good Guy? Erinnert mich an den epic Fail in Batman vs. Superman und ist für mich das größte Ärgernis im Film. Am Ende sind Hobbs und Shaw quasi best buddys, statt erbitterte Gegenspieler...
Dagegen will ich mich über die übertrieben Action gar nicht mal so sehr aufregen. Das die Reihe seit Teil 5 quasi die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt hat, ist nicht neu. Klar, ist es ziemlicher Schwachsinn eine Truppe Rennfahrer gegen ein U-Boot antreten zu lassen, aber es kann sich optisch sehen lassen. Etwas zu weit aus dem Fenster lehnt man sich in meinen Augen nur bei den ferngesteuerten Autos in New York, erinnert mich an eine vergleichbare Sequenz aus Terminator 3 und war damals schon Schwachsinn.
Bleibt die Frage wie es weiter geht? Vin Diesel hat noch zwei Filme angekündigt und jetzt wo Justin Lin wieder mit an Bord ist, habe ich Hoffnung das man Sie auch anständig zu Ende bringt. FF8 hat leider in punkto Drehbuch ein paar Böcke geschossen, die man hoffentlich wieder ausmerzt.
Fazit: Fast and Furious 8 ist leider ein Rückschritt in der Filmreihe und gehört zu den schwächeren Teilen, was allerdings weniger an der übertriebenen Action, sondern von einer unglaubwürdigen Charakterentwicklung her rührt, die vieles was mühsam aufgebaut wurde, wieder zunichte macht. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist durchweg sehr scharf wie man es von einem Blockbuster dieses Kalibers auch erwarten darf. Der Auftakt in Kuba besticht obendrein durch viele Farben, die im Lauf der Handlung durcheintönigere Locations dann aber eher zurückgefahren werden. 4,5/5
Ton: Wie bei FF nicht anders zu erwarten bekommt die Soundanlage so Einiges zu tun, satte Bässe und viele Effekte für die Rears lassen das Audioherz höherschlagen. 4,5/5
Auch hier ist wieder das Bild 16:9, aber es gibt schon öfters kleine Unschärfen wo man halt das Alter sehr sieht. Öfters als bei 1-3. Filmkorn hab ich keins entdeckt und die Farben sind wieder top.
Der Japanische Ton ist wieder ab und an etwas leise, aber ansonsten ganz ordentlich.
Als Bonusmaterial gibt es wieder nur ein paar Trailer und Credits