Eigentlich eine klasse Story – aber hier relativ oberflächlich ohne Raffinesse erzählt. Der Cast ist ganz ok – die schauspielerische Leistung aber nicht wirklich prickelnd. Zudem weiß man nie so richtig, ob es sich um eine Komödie oder ein Action-Drama handelt. Deswegen passt m.E. das Ende auch nicht. Daher nur 5/10 Pkte.
Ähnlich lieblos wurde auch die Bildumsetzung betrieben: die Farben wirken entfremdend unnatürlich. Hier wurde es mit der Einfärbung einfach übertrieben. Dazu fehlen oft Schärfe, Kontrast und Schwarzwert. (ebenso nur 5/10 Pkte)
Der Ton ist ganz ok (8/10 Pkte.) – bringt die Scheibe aber nicht auf das Niveau einer Empfehlung. Gut, dass ich nicht sogar Geld für die UHD-Version ausgegeben habe !
Story: Zur Handlung brauche ich wohl nichts zu sagen, wer kennt diesen Film nicht? Was allerdings etwas schade ist, dass der Film geschnitten ist. Laut schnittberichte.de sind es nur 50 Sekunden. Aber was soll den das? Aber bei der DVD-Version war es genau gleich.
Bild+Ton: Eine sehr deutliche Verbesserung gegenüber meiner alten DVD. Das Bild ist meisten recht scharf und der Ton ist kräftig. Wenn der LKW vorbeifährt, donnert es ziemlich. Für das Alter gar nicht schlecht.
Extras: Ein paar Interviews, auf Deutsch untertitelt.
Nachdem ich den Film im Kino leider verpasst habe, war es heute endlich soweit. Die 4K Scheibe war natürlich ein MUSS! Und ich bereue den Kauf nicht. Zwar ist "Black Panther" anders als die restlichen Marvel Filme, genauer gesagt er ist ernster und bietet weniger Gags. Aber genau das hat mich echt positiv überrascht. Mir hat der Film einfach nur super gefallen und ich freue mich schon jetzt auf die kommenden Marvel Filme mit Black Panther!
Das Bild der 4K Fassung ist der Wahnsinn, so muss eine UHD Blu-ray aussehen. Da gibt's von meiner Seite aus nicht mal das kleinste zu beanstanden.
Das gleiche gilt für die dt. Tonspur. Diese ist für meinen Geschmack absolut perfekt abgemischt und bietet neben einem sehr räumlichen Klang einen super Bass. Der Soundtrack kommt so richtig gut rüber.
Am Bonusmaterial scheiden sich ja meist die Geister, ich bin hier aber durchweg zufrieden, wobei mehr natürlich nie verkehrt ist...
Die erste Staffel von True Detective ist ein wahrlich beachtliches Serien-Meisterwerk. Hervorheben möchte ich nur die darstellerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller, mit einem Wort: Genial an der Grenze zum Wahnsinn und das im positiven Sinne. Wer auf Filme wie Sieben steht wird die Serie auf jeden Fall mögen.
Teilweise etwas blasses Bild was etwas schmutzig wirkt (Stilmittel), hebt aber die Serie in Ihrer dreckigen weise hervor.
Der Ton ist gut aber nicht überwältigend, hätte etwas mehr Surround haben können.
BLACK PANTHER ist ein gelungenes und abwechslungsreiches Marvelabenteur und glücklicherweise kein Ghetto Gangster Film, wie der Trailer suggeriert hat. Zudem ist es erfreulicherweise kein Orgins Film, auch wenn natürlich am Rande die Ursprünge der Heldenfigur thematisiert wird und auch T'Challa in diese Rolle initiert wird. Eigentlich wird hier die Handlung aus Civil War fortgesetzt. Die Bösewichte sind durch Andy Serkis und Michael B Jordan gut besetzt und gehören zu den besseren Vertretern des Marvel Universum, zumal letzterer sogar einen echten Character Arc spendiert bekommt. Die Action ist ebenfalls cool, auch wenn die CGI Effekte etwas hart zu Buche schlagen. Einige Ideen sind aber eindeutig abgekupfert und weniger originell, im Gegensatz zur Ausstattung, die sich der reichen Kultur Afrikas bedient und definitiv mal etwas anderes sind.
Die Blu-ray ist wie zu erwarten auf hohem Niveau und bieten beste Bild- und Tonqualität. Die Ausstattung ist ordentlich.
Gesichtet wurde die Blu-ray eines Kumpels. BLACK PANTHER wandert natürlich auch noch in meine Sammlung, auf Grund der frischen Sichtung warte ich jedoch einen besseren Preis ab. Die 3D Fassung brauche ich hier aber wohl eher nicht.
Die Primaballerina des Bolschoi-Theaters in Moskau; Dominika Egorova; erleidet einen schweren „Unfall“ bei einer Aufführung. Das hat schlimme Folgen: Dominika kann nicht nur ihren Traum nicht mehr leben, sie verliert zudem noch ihre staatliche Wohnung und ihre schwerkranke Mutter wird nicht mehr staatlich versorgt. Durch ihren Onkel Wanja, hohes Tier beim russischen Auslandsgeheimdienst, erfährt Dominika nicht nur die wahren Hintergründe hinter ihrem Unfall, sondern wird auch eher nur teilweise freiwillig noch für das „Sparrow“-Programm angeworben: russische Frauen und Männer werden quasi dafür ausgebildet, für das Vaterland zu vögeln, natürlich um Informationen zu gewinnen und Russlands Interessen „zu vertreten“ .
Fertig ausgebildet wird Dominika au den CIA-Agenten Nash angesetzt. Dieser schützt einen Informanten innerhalb des sowjetischen Geheimdienstes, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: kann Nash den Maulwurf außer Landes bringen, bevor Dominika herauskriegt, wer der Maulwurf überhaupt ist? Aber wie üblich hat alles einen doppelten Boden, jeder spielt unfair mit einem Ass im Ärmel und in jedem Zylinder steckt mindestens ein Kaninchen..
Francis Lawrence („I am Legend“) hat in „Red Sparrow“ nach einigen „Panem“-Teilen nun bereits das vierte Mal mit Jennifer Lawrence zusammengearbeitet, und das Ergebnis ist, soviel sei vorweg geäußert, durchwachsen. Lawrence wendet viel Zeit auf (um nicht zu sagen: er verplempert sie), um die Wandlung von ehemaligen Shooting Star des Bolschoi-Theaters zum verzweifelten, jungen Mädchen zu zeigen, das für sich und die schwerkranke Mutter ein Auskommen erwirken will.
Auch die lange Minuten gezeigte Ausbildung zur manipulativen Profi-Nutte ist zwar teilweise recht schockierend, aber eben auch zerdehnt. So richtig Zug im Kamin kommt leider selten auf, und so ist der mit 135 Minuten recht lange Film nicht eben straff inszeniert, und daran ändern die wenigen, mitunter verblüffend brutalen Actionszenen auch nur wenig.
Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence (Beste Hauptdarstellerin in „Silver Linings“) kann weitestgehend überzeugen, wirkt aber meines Erachtens für ihre Verhältnisse recht hölzern. Natürlicher wirkt da schon Wladimir Putin-Lookalike Matthias Schoenarts: sollte jemals das Leben des aktuellen russischen Präsidenten verfilmt werden ist der Belgier erste Wahl für die Hauptrolle.
Audiovisuell stellt die Scheibe zufrieden.
Das Bild ist gut, weist aber keine Referenzwerte auf. Das liegt am des öfteren mal etwas suboptimalen Kontrast, der manche Szenen etwas verwaschener und weicher wirken lässt. Dazu tragen die oft reduzierten Farben bei, die die triste Atmo im Ostblock gut stützen. Die Schärfe ist hoch, aber nicht sehr hoch, und der Detailreichtum könnte besser sein. Dafür wirkt das Bild schön kinolike.
Der deutsche Track liegt lediglich in DTS vor, die Tonspur bleibt in den meisten Hinsichten recht unspektakulär. Der Bass ist weitestgehend unterrepräsentiert, die Dynamik, die Surroundkulisse und auch direktionale Effekte bleiben verhalten. Das geht auch bei DTS besser.
Extras: wie üblich nicht angesehen, ich vergebe vorsichtige drei Balken. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: was hat der Film Schlagzeilen gemacht. „Lawrence zieht blank“ und ähnlicher Quark stand in der Klatschpresse zu lesen, scheint fast so als hätte man einen maximal durchschnittlichen Film pushen müssen (grundsätzlich sehe ich auch sehr gerne Brüste, mir ist aber erst mal egal an welcher Frau sie dran sind). So bleibt ein relativ unspannender, unspektakulärer Agententhriller, dessen Genre, Titel und Plot einem mehr vorgaukeln als dann wirklich zu sehen ist. See it and forget it. Den Film allerdings nicht zu sehen stellt auch kein großes Versäumnis dar.
Da mir die Filme von Coogler bisher sehr gut gefallen haben und ich den Panther in Civil War sehr cool fand, war ich doch sehr neugierig auf den Film. Erst mal wichtigste Info vorab. Es gibt so gut wie kein Hip Hop im Film, also nur für den Trailer. Vom Aufbau ist der Film auch deutlich anders als die anderen MCU Filme. Was dem Ganzen auch sehr gut tut, dass man auf den Typischen MCU Humor verzichtet. Ab und an taucht er zwar noch auf aber dass ist eher selten.
Chadwick Boseman gibt einen sehr coolen und gut gespaltenen Helden ab. Kleiner Showstealer ist Andy Serkis, herrlich durchgeknallter Bösewicht. Michael B. Jordan der in jedem Coogler Film mitmachte, ging auch ab ohne Ende. Endlich mal nicht ein 08/15 Bösewicht, dieser hier geht richtig brachial ab.
Auch der Rest des Cast macht seine Sache ganz ordentlich.
Die Action ist etwas gespalten. Die Fights sind hervorragend Choreographiert mit jeder Menge unterschiedlichen Styles, aber die Action wird dann kaputt gemacht durch fleißiges rumgeschüttel mit der Kamera und schnelle Schnitte wodurch vieles doch eher unübersichtlich wird.
Die CGI war stellenweise arg sichtbar, aber größtenteils recht hochwertig.
Die Story selbst ist recht einfach gestrickt mit leichter Botschaft um komplex zu wirken was der FIlm aber nicht ist.
Insgesamt der beste MCU Film seit längerem, aber leider auch der mit Abstand schwächste Film von Ryan Googler.
3,5 Punkte für den Film.
Das Bild ist hervorragend, tolle Farben, sehr gute Details und klasse Schärfe.
Der englische Ton ist sehr hochwertig.
Das BOnusmaterial ist komplett in HD und hat Trailer, ca 40 Minuten an sehr interessanten Making of und Interviews, 2 min Outtakes und ein 10 Minuten Rückblick auf die MCU
Mit diesem Slogen bewirbt man die Neuauflage von Girl From The Naked Eye.
Natürlich kommt der Film weder an Ong-bak noch an Sin City heran.
Zwar gibt es einige gute Fights, aber das wars auch schon.
Schlechte Handlung, schlechte Umsetzung, schlechte Darsteller.
Somit beweist diese Gurke, dass die meisten Filme in einer Krambox wirklich nicht einmal 5€ wert sind. Nur selten findet man auch noch wirklich gute Schätze.
Sie nannten ihn Plattfuss
Story: /5
Bild: 4/5
Ton: 2/5
Bonus: 1/5
Der erste Teil der Plattfuss Reihe der Gleichzeitig in Italien für ein Hype auf Italo Cop Filme anstoß hat bis heute nichts von seinem Charme verloren. Für Bud Spencer Verhältnisse geht es vergleichbar erst zu, Humor gibt es nur über die Deutsche Sprüche, wo auch die Dialoge mal komplett anders sind als im O-Ton. In dem Fall ist die deutsche Syncro natürlich trotzdem die bessere Wahl. Im O-ton ist der Film nämlcih brutal ernst ohne Humor. Die Story selbst macht Laune und Bud Spencer gibt einen herrlich coolen Knallharten Cop mit Herz. Die Obligatorischen Prügelszenen fehlen natürlich nicht und machen gut Laune. Richtig gelungen sind hier auch die Autostunts während der Verfolgungsjagden. Definitiv ein toller Auftakt der Plattfuß Reihe.
Das Bild ist sehr gelungen, die Schärfe hat zur DVD gewaltig zugelegt, die Farben sind stellenweise etwas blass aber ansonsten ganz gut. Ab und an gibt es minimales Filmkorn. Aber für das Alter hat man wirklich viel rausgeholt.
Der deutsche Ton ist in 2.0, frei von Rauschen aber ohne große Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Der zweite Teil der Plattfuss Reihe hat deutlich mehr Action als der erste Teil und auch selbst im Original dank der Slapstick Fights mehr Humor als noch in Teil, trotzdem ist der FIlm im Gegensatz zur Deutschen Version im O-Ton sehr ernst. Die Deutsche Version ist natürlich Fun pur. Optisch ist das Ganze erst mal deutlich anders als Teil 1, weil über die Hälfte des Films in Asien spielt aber die Locations machen Laune und Bud Spencer spielt hier wirklich die Mega Coolness in Person. Die Story ist auch hier recht einfach gehalten aber die Verbrecherjagd mit Auflösung zum Schluss macht Laune und die Action sowieso und Bud Spencer zeigt hier wirklich sehr viel Action. Tolle Fortsetzung die dem ersten Teil in nichts nahe Steht.
Aus technischer Sicht wurde wieder einmal klasse restauriert. Tolle Farben und sehr gute Schärfe und kein Filmkorn. Einzing bei dunklen Szenen gibt es ab und an leichte Unschärfen.
Der Ton ist in 2.0, frei von Rauschen aber ohne große Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es Trailer. Sowie eine sehr interessante 53 Minuten Doku über Bud Spencer.
Plattfuss in Africa
Story 4/5
Bild 4/5
Ton 2/5
Extras 1/5
Im dritten Teil der Plattfuss Reihe hatte Bud Spencer sichtlich an Masse zugelegt, dadurch wirkte er weniger Spritzig und schnell als in den Vorherigen Filmen. Ebenso wurde hier selbst im O-Ton fleißig Humor eingefügt, dadurch wirkte der komplette Film anders als die beiden davor. Im Deutschen nahm auch hier der Humor noch mal zu, wodurch es stellenweise ins Alberne abdriftete, ebenso etwas gewöhnungsbedürftig dass Bud Spencer in dem Teil eine andere Syncronstimme hat als in den drei anderen Filmen.
Der Film selbst ist aber ansonsten recht witzig anzuschauen und ist dann recht klassisch Bud Spencer. Die Prügelszenen sind sehr witzig, genauso wie die Dialoge. Etwas anstrengend sind die beiden Sidekicks. Caputo kriegt nun auch mehr Screentime als in den anderen beiden Filmen.
Ingesamt ein guter Bud Spencer Film auch wenn die anderen beiden Plattfussfilme besser sind.
Das Bild ist sehr gelungen wie bei den aderen Filmen, die Schärfe hat zur DVD gewaltig zugelegt, die Farben sind stellenweise etwas blass aber ansonsten ganz gut. Ab und an gibt es minimales Filmkorn. Aber für das Alter hat man wirklich viel rausgeholt.
Der deutsche Ton ist in 2.0, frei von Rauschen aber ohne große Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Plattfuss am Nil
Story 2,5/5
Bild 4/5
Ton 2/5
Extras 1/5
Der vierte und letzte Teil der Platfuss Reihe ist der mit Abstand schwächste Teil der Reihe. Vom Humor wird es noch mal nen Ticken alberner und die Sidekicks nerven noch mehr. Die Story bleibt gewohnt einfach aber die Nil Atmosphäre zündet nicht wirklich. Einziges Spaßfaktor sind natürlich die Slapstickmäßigen Fights. Die machen immer noch gut Laune. Bei den Jokes kann man sagen, manche sind gut, manche weniger. Ingesamt ein recht Mittelmäßiger Bud Spencer Film fernab von Bud Spencer Glanzzeiten.
Das Bild ist sehr gelungen wie bei den aderen Filmen, die Schärfe hat zur DVD gewaltig zugelegt, die Farben sind stellenweise etwas blass aber ansonsten ganz gut. Ab und an gibt es minimales Filmkorn. Aber für das Alter hat man wirklich viel rausgeholt.
Der deutsche Ton ist in 2.0, frei von Rauschen aber ohne große Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Ingesamt kann ich sagen die Box lohnt sich erst Recht für Bud Spencer Fans. Aus technischer Sicht hat das Bild gewaltig zugelegt, Leider baut die Reihe im Verlauf schon stark ab. Aber für jeden Bud Spencer Fan natürlich ein Muss.
Viele kleine nette Anspielungen die den Film etwas abheben von den anderen Marvel-Filmen...ein paar Sachen sind wirklich gut gemacht, vieles andere bietet aber leider wieder die gewohnten Einstellungen, Schnitte und Handlungsstränge wie bei den Filmen zuvor. Darsteller, Soundtrack gut, den Rest kennt man und hat man überwiegend oft gesehen... Bild ist gut, stellenweise sehr gut, der Ton ist ok bis gut, das geht besser!
Crazy! Erinnert an alte klassische Dramen (wie z.B. Persona), bei denen die Charaktere im Vordergrund stehen & dessen Ergehen auf dramatische Weise beschrieben wird. Sehr Beeindruckend!
Bild: schönes sauberes aber etwas weiches Vollbild. Keine Verschmutzungen. Farben und Kontraste sind auf einem guten Niveau auch wenn es hier und da besser sein könnte. Schärfegrad ok aber es könnte noch besser sein.
Ton: Dialoge zu jeder Zeit gut zu verstehen, es fehlt aber dynamik. Ansonsten ist der Ton sauber.
Fazit: toller Knastthriller mit Sylvester Stallone der in diesem Film nicht wie Rambo agiert sondern dazu gezwungen wird sich irgendwann zu wehren.
Sutherland macht einen Toll Job als Rachedürstiger Gefängnisdirektor der mit Folter und anderen Methoden versucht Stallone zu unüberlegten Handeln zu zwingen. Einer der besten Knastfilme die es gibt. Darsteller Top. gute Story.
Bild: ist recht gut gelungen, keinerlei Kratzer oder Verunreinigungen, schönes Vollbild, etwas weich , Farben sind kräftig alles in allem recht gut gelungen - 3,5 Punkte aufgerundet.
Ton: kräftig und dynamisch, dialoge zu jeder Zeit verständlich.
Fazit: Tolle Geschichte, gute Kämpfe die auch teilweise sehr blutig und hart daherkommen. Es wird zu keiner Zeit langweilig und der Film weiß gut zu unterhalten. Für Anime Fans sehr zu empfehlen.
Der erste Teil der Plattfuss Reihe der Gleichzeitig in Italien für ein Hype auf Italo Cop Filme anstoß hat bis heute nichts von seinem Charme verloren. Für Bud Spencer Verhältnisse geht es vergleichbar erst zu, Humor gibt es nur über die Deutsche Sprüche, wo auch die Dialoge mal komplett anders sind als im O-Ton. In dem Fall ist die deutsche Syncro natürlich trotzdem die bessere Wahl. Im O-ton ist der Film nämlcih brutal ernst ohne Humor. Die Story selbst macht Laune und Bud Spencer gibt einen herrlich coolen Knallharten Cop mit Herz. Die Obligatorischen Prügelszenen fehlen natürlich nicht und machen gut Laune. Richtig gelungen sind hier auch die Autostunts während der Verfolgungsjagden. Definitiv ein toller Auftakt der Plattfuß Reihe.
Das Bild ist sehr gelungen, die Schärfe hat zur DVD gewaltig zugelegt, die Farben sind stellenweise etwas blass aber ansonsten ganz gut. Ab und an gibt es minimales Filmkorn. Aber für das Alter hat man wirklich viel rausgeholt.
Der deutsche Ton ist in 2.0, frei von Rauschen aber ohne große Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Spannend, überraschend und mega anfangs.- und end sequenz. Im Kino hat mich der Film schon überrascht und freute mich schon auf die blu ray mit der us Version leider ist die unrated nur in englisch aber die die us kinoversion ist in deutsch, bietet zwar nicht viel spektakuläres, aber toller Mehrwert.
Das Bild ist absolut perfekt und natürlich, von nichts zu viel oder zu wenig.
Der Ton ist ebenfalls klasse kracht so richtig in den lauten Passagen und der score ist auch schön abgemischt.
Für mich neben red sparrow ein absoluter Hit in seinem Genre.
Der alte Cowboy Lefty Brown macht sich nach dem Mord an seinem Partner auf die Suche nach dessen Mörder und verfolgt die Gesetzlosen durch die endlosen Weiten von Montana. Die Geschichte wird klassisch erzählt und bietet keine Überraschungen. Der Film wirkt zwischenzeitlich sehr langatmig und vorhersehbar. Der Funke will nicht so richtig zünden - eher noch eine knappe 3.
Auch das Bild hat mit Schwächen zu kämpfen, die sich in den dunklen Szenen offenbaren. Die Schärfe ist ok. Der Sound ist räumlich abgemischt und gefällt mit klaren Dialogen.
Wenn der Name Tobe Hooper bei Horrorfans fällt, dann denkt man sofort an Texas Chainsaw Massacre, Poltergeist oder Lifeforce. FIRE SYNDROME gehört sicherlich zu Hooper's unbekannteren Werken. Der Horror ist eine Mischung aus Cronenberg's Scanners und King's Feuerteufel und ist von der Erzählweise ruhig gehalten. Die Feuereffekte waren zu der Zeit gut gemacht. FIRE SYNDROME ist kein Horrormeilenstein aber ein solides und packendes Horrordrama.
Horrorfilme aus Kanada waren oft Geheimtipps, da es sich nicht um Massenware handelte, wie auch dieser hier. THE DROWNSMAN bedient sich zwar an zahlreichen Horrorklischees, dennoch machen die Macher des Films alles richtig. Die Story baut sich spannend im Puzzlesystem auf, die Darstellerinen sind sympatisch und spielen glaubwürdig. Ein Splatterfest sollte man jedoch nicht erwarten....die Kills sind zwar unblutig, können aber durch die Inszenierung überzeugen.
Auch wenn THE DROWNSMAN kein Meilenstein ist, gehört er zu den besseren Beiträgen in letzter Zeit aus dem Horrorgenre.
Das Bild ist für eine aktuelle Produktion eher bescheiden. Die Qualität schwächelt deutlich in dunklen Szenen die es im Film oft gibt. Der Ton dagegen ist gut.
Die 2. Staffel hat 2 Handlungsstränge.
Zum einen schliesst sie nahtlos an die erste Staffel an und befasst sich weitestgehend
mit dem Prozess von Joe Miller.
Dieser plädiert trotz der Beweisauflage auf nicht schuldig,
was den langsam einkehrenden Frieden in Broadchurch erneut auf eine Geduldsprobe stellt.
In der Zwischenzeit muss sich Detective Hardy auch noch um seinen alten Sandbrook Fall kümmern, welcher in der ersten Staffel immer wieder angesprochen wurde.
Auch wenn die zweite Staffel vereinzelt ins holpern gerät,
behält sie dennoch ein sehr hohes Level an Spannung und Qualität,
ausserdem ist sie nicht mehr so Emotionsgeladen.
Der Cast der ersten Staffel wurde beibehalten und natürlich gibt es in der zweiten Neuzugänge.
Den Soundtrack steuert einmal mehr Olafur Arnalds bei.
Mit dem Tod des 11 jährigen Danny Latimers bricht in dem Ort Broadchurch der Frieden allmählich zusammen, denn bis auf Einbrüche und kleine Drogendelikte hatte man bisher keine weiteren Probleme.
Die Ermittlungen kommen nur sehr schleppend voran und mit dem Duo Miller und Hardy sehen wir 2 Charaktäre wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
In jeder der 8 Folgen bekommt der Zuschauer immer wieder neue Details serviert.
Es gibt aber auch ständig neue Verdächtige.
Erst in der letzten Folge stellt sich der Täter dem bei seinen Kollegen unbeliebten Detective Hardy selbst, aber ist es dieses mal auch wirklich der Mörder von Danny?
Die Serie ist sehr Emotionsgeladen nicht ganz unschuldig ist der tolle Soundtrack des Isländers Olafur Arnalds.
Broadchurch ist vielleicht wieder eine dieser Serien die man mag oder halt nicht mag.
Fakt ist aber...nach 1 oder 2 gesehenen Folgen, kann man sich noch lange kein Urteil bilden.
Nach einer wahren Geschichte bedeutet hier, dass die Seilüberquerung so in etwa stattgefunden hat und einige der gezeigten Vorbereitungen zu diesem Ereignis. Drum herum hat Hollywood eine fiktionale Geschichte gestrickt, offensichtlich aus Angst zu sehr in eine Dokumentation zu geraten und nicht genug potentielle Kinogänger anzusprechen. Das ist dann aber auch der kleine negative Punkt des Films, da dieses rührselige hier nicht wirklich passt. Ebenso die eher unglaubwürdige Charakterdarstellung von Petit. Nach einem etwas holprigen Beginn wird der Film aber deutlich besser. Über die Laufzeit schafft es Zemeckis dann aber doch eine gute Spannung aufzubauen mit dem Höhepunkt zum Ende. Insgesamt 3,5 von 5.
Beim Bild bekommt man wirklich etwas sehr gutes geboten. Sehr gutes detailreiches scharfes Bild, welches selbst in 2D eine gute Plastizität hat.
Der Ton wäre ebenfalls sehr gut, wenn die Balance etwas besser wäre. Hier sind so manche Dialoge etwas zu leise. Ansonsten eine ordentliche Abmischung, auch in Bezug auf Räumlichkeit.
Bad Boys ist eine einfach gestrickte, aber sehr gute Actionkomödie, die bestens unterhält. Sagenhaft ist auch das Zusammenspiel von Lawrence und Smith, die sich herrlich ergänzen und auch selbst sichtlich Spaß hatten.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem sehr gutem Niveau, leider Stellenweise mit etwas größeren Schwächen in der Detailschärfe. Ansonsten aber guter Kontrast und ordentlicher Schwarzwert.
Der Ton liegt in eier etwas zu leisen Abmischung vor und hätte deutlich dynamischer ausfallen können. Dies macht sich vor allem in den Actionszenen und vor allem den Explosionen bemerkbar. Die räumliche Abmischung hingegen ist gut bis sehr gut.
Dieser Film sollte doch jeder kennen, gerade mit der bekannten Musterungs-szene die man doch kennen sollte. Bild und Ton gehen klar ist jetzt nichts was mich umhaut.
Über den Film muss ich ja nichts sagen, das Bild geht klar und der Ton ist zwar auch recht nett in 5.1 und HD MA, aber kaum bis kein 5.1 effect, es spielt Sound Technich sich alles vorne ab in den Vorderen Boxen.
Die Extras sind so wie auf der DVD auch schon drauf sind, vielleicht ein bissel mehr.
Mit Resident Evil: The Final Chapter, legte Regisseur Paul W.S. Anderson nach 5 Jahren Pause den letzten und insgesamt 6. Teil der bekannten Reihe auf.
Milla Jovovic schlüpft darin erneut und zum sechsten Mal in die Rolle der Alice, ebenso sind auch einige andere bekannte Gesichter vertreten.
Ruby Rose hat eine kleine Nebenrolle
Final Chapter setzt anfangs im Intro noch vor Teil 1 der Reihe an und arbeitet im Schnelldurchlauf die Ereignisse auf, die die Grundlage der Filmreihe bilden und führt nun bis zum aktuellen Stand, wo die Handlung dort ansetzt, wo "Retribution" endete.
Die erste Hälfte baut stark auf Action, während in der zweiten Hälfte, im Hive schönes Horrorfeeling aufkommt. Jumpscares sind über den ganzen Film ausreichend verteilt aber zünden eher selten. Die Action steht im Vordergrund und hier bekommt man reichlich Unterhaltung geboten.
Riesige Zombiehorden sorgen für gute Action, ebenso wie neue Mutationen für Abwechslung. Die Maske sieht sehr gut aus. Generell herrscht eine gute Optik, auch das zerstörte Washington und später Raccoon City sehen schön apokalyptisch aus. Die CGI sind weitgehend gut, bis auf vereinzelte Details und später eine auffällige Greenscreen in der Kryogenkammer, was dem ansonsten hohen Sehvergnügen aber keinen Abbruch tut.
Der Kreis schließt sich hier toll. Man erfährt einiges über Alice und bekommt gleichermaßen tollen Faservice geboten. Besonders der Part im Hive ist klasse, denn neben guter Horroratmopshäre, sind auch die verschiedenen alten und neuen Fallen ein Highlight. Der Lasertunnel darf da natürlich auch nicht fehlen.
Ich hätte mir persönlich noch einen schönen, ausufernden Kampf gegen Wesker gewünscht, doch der wurde leider relativ schnell und unspektakulär raus genommen. Das hätte man besser handhaben können. Zumindest aber stellt Dr, Isaacs einen sehr guten Antagonisten dar und kann dieses Manko mehr als gut kompensieren.
Großes Manko des Films ist leider die Art, wie man hier die Actionszenen inszeniert hat. Gab es zuvor in der Reihe meist schöne Slow-Mos in den ordentlich choreographierten Actionszenen, setzt man hier im letzten Teil leider komplett auf extremes Schnittgewitter. Zwar gibt es zum Glück keine Shakycam aber viele der Actionszenen, ob nun Ballerei oder Nahkampf sind mit derart vielen Cuts durchsät, dass nicht allzu viel zu sehen ist, was schade ist, denn die Action ist wirklich gut und hätte mit einem guten Editor umso vieles besser aussehen können
Die Nahkampfszenen sind gut choreographiert und bieten einige gute Einfälle. Highlight ist zum Beispiel der Fight von Alice und Dr. Isaacs, wo jeweils gegenseitig die Varianten in verschiedenen Nahkampfszenarien veranschaulicht werden.
"The Final Chapter" bietet quasi nonstop Action und dadurch einen hohen Unterhaltungswert. Man drückt unentwegt aufs Gas und lässt keinerlei Längen aufkommen. Ein toller Abschluss der Reihe, der mir mit Abstrichen gut gefallen hat
7,5 / 10
Das Bild ist trotz meist dunkler Szenen klar und hat eine gute Schärfe. Farben sind gefiltert, Schwarzwert und Kontrast auf ordentlichem Niveau.
Der Ton ist gut abgemischt, hat satte Bass und ordentlichen Surround.
Die Soundqualität ist grauenhaft!!!!
Es war mir nicht möglich, den Film über meine Soundanlage laufen zu lassen,
denn es herrschte ein permanentes Dröhnen während des ganzen Films.
Sowas hatte ich zuvor noch nie erlebt.
Habe den Film dann nur über die TV-Lautsprecher zu Ende gesehen.
Gefallen hat mir der Film aber kein bisschen!!
SCHLAFLOS IN SEATTLE ist eine wunderschöne RomCom die auch heute noch zu gefallen weiß, da die Schauspieler einfach toll aufspielen und der Film in seiner Machart schlicht zeitlos ist. Meg Ryan gefällt mir hier noch besser als in Harry und Sally, einfach bezaubernd. Tom Hanks spielt den leicht duseligen Wittwer wie es eben nur Tom Hanks damals konnte, leicht trottelig aber immer charmant und liebenswert. Zur Abwechslung ist auch der Filmsohn mal kein nerviger Balf, sondern trägt viel zum Humor des Filmes bei.
SCHLAFLOS IN SEATTLE hat alles was für mich eine witzige Liebeskomödie ausmacht und ist daher auch ein Klassiker des Genres. Immer noch bezaubernd. 4,5/5
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Bild: Leider ist das Bild der Blu Ray nicht sonderlich überarbeitet worden und befindet sich nur leicht über DVD-Niveau. Meist recht matschig, wenig Schärfe und bei Nacht mit teils verwaschenen Konturen. Maximal mittelmaß. 3/5
Ton: Auch hier keine Offenbarung, aber der Film bietet auch wenig für den Aktustik Fan. 3/5
Extras: Bis auf eine kurze Featurette in SD ist nichts auf der Disc. Schade. 1/5
Hallo, ein netter Film der mich doch an die alten Kung Fu Filme erinnerte, wenn das visuelle Effekte nicht wären.
Die visuelle Effekte sind aber doch recht nett wie ich finde.
Das Bild ist dann auch nur ein normales TV Bild mit FHD, der Ton ist auch nur DD 5.1, aber doch recht gut abgemicht wie ich finde.
Die Extras gehen für mich auch völlig klar.
Heroes reborn kann man sich ganz gut mal ansehen, ist aber wirklich keine Serie, die einen richtig fesselt. Flüssig erzählt ohne Längen und mit guten Wendungen. Leider wird es nur nicht geschafft, eine richtig gute Spannungskurve zu schaffen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, allerdings mit einigen Unschärfen. Ist aber etwas schwer zu bewerten, da einiges sicher zur Optik gehört und genau so gewollt ist.
Der Ton liegt in einer unspektakulären, aber guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor.
Nach THE RAID 1 und 2 nun der nächste Actionkracher mit Iko Uwais aus Indonesien. So langsam läuft man hier den Thais den Rang ab. Auch HEADSHOT ist wieder ein furioses Actionspektakel, das in punkto harter Gewaltdarstellung nochmal die Latte ein Stück höher legt. Vor allem die Inszenierung der Actionszenen ist stark, da viel mit Bewegung gearbeitet wird und die Fights sehr ästhetisch eingefangen werden. Inhaltlich erfindet der Streifen das Rad sicherlich nicht neu, ist aber durchweg solide, vielleicht eine Spur zu lang geraten. In Zeiten wo wegweisende Martial Arts Filme leider zur Mangenware geworden sind, sticht HEADSHOT definitiv positiv hervor. Die explizite Gewaltdarstellung ist aber nichts für Jedermann, denn es gibt schon ein paar ziemlich derbe Momente. Martial Arts technisch ist der Film auch deutlich bodenständiger als die RAID-Filme, so kommen hier deutlich häufiger Schuss- und Schlagwaffen zum Einsatz... was aber auch sehr gekonnt in Szene gesetzt wird.
Für Fans von Iko Uwais ist HEADSHOT auf alle Fälle zu empfehlen, auch wenn der Film insgesamt nicht an die RAID Filme heranreicht. 4/5
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Bild: Durchweg sehr gut gute Schärfe, aber auch Kompressionsartefakten die man sehr gut bei Lichtverläufen sehen kann, die oft deutlich abgehackt sind. 4/5
Ton: Sehr wuchtiger Sound mit einem treibenden Soundtrack. 4/5
Extras: Ausstattung ist OK, so gibt es auch ein paar Hintergrundinfos zum Film. Das Weiße Cover mit dem coolen Cover geben einen interessanten Blickfang ab. 2,5/5
In der Regel freut man sich auf Filme aus seiner Kindheit und ist dann letztendlich enttäuscht über die Qualität der Umsetzung auf BD und sogar auf die Story.
Ganz anders in diesem Fall, was da qualitativ rausgekitzelt wurde ist schon der Hammer.
Auch die Story (ok Rächerstreifen gehen immer) konnte mich im Jahr 2018 absolut noch begeistern.
Klare Kaufempfehlung.
Der Inbegriff eines mittelmäßigen Films. Eigentlich hätte der Film großes Potenzial - gute Schauspieler, eine interessante Epoche, eine witzig klingende Geschichte. Leider hatte ich dann auch einen echten Brüller erwartet oder zumindest eine deftige Portion schwarzen Humor, für den die Briten ja berühmt sind. Die Handlung plätschert aber eher ohne große Höhepunkte vor sich hin. Kann man sich mal ansehen, aber lange in Erinnerung bleiben wird einem der Film nicht.
Die Bildqualität ist gut, nur der Schwarzwert ist etwas zu blass.
Der Ton ist gut verständlich, aber die Abmischung ist etwas frontlastig ausgefallen, kann aber auch einige Surroundeffekte vorweisen.
Da ist sie nun...
Die UNRATED VERSION erstmals in deutsch!!!
STORY:
Pamela Anderson als Racheengel in naher Zukunft. Die dralle Blondine schießt & kämpft sich ihren Weg durch eine vom Krieg zerstörte Welt und das mit allen Mitteln. Regisseur David Hogan inszenierte 1996 diese Trashperle welche auf einem Comic basiert. Der Film nimmt sich selber nicht zu ernst und P. Anderson ist die perfekte Besetzung für die Rolle. Sicher ist die Story vollkommener Blödsinn aber der Film weiß auf seine Art zu unterhalten und bietet einige (nackte) Schauwerte...
BILD:
Es ist gegenüber der ersten Auflage von UNIVERSUM minimal besser. Mehr Schärfe, gute Kontraste und sattere Farben. Für ein B-Movie dieser Art echt gut. Man sieht jede Haarsträhne von Pam (und noch einige andere Details...;-)
TON:
Etwas hochwertiger als die erste Auflage und recht stimmig. Vor allem die Songs und die Action kommen gut rüber, allerdings ohne je Referenzwerte zu erreichen. Die Dialoge wirken etwas frischer als damals...
EXTRAS:
Quasi unverändert. Die "Sexy Outtakes" sind alternative Szenen von Pam auf der Bühne, ein kurzes Making Of + Featurette und Trailer. Als Zugabe gibt es die "Retro Fassung" des Films im 4:3 Format...
FAZIT:
TURBINE hat mit dieser Veröffentlichung wieder mal voll ins Schwarze getroffen und lässt die Herzen der Trashfans höher schlagen. Das schicke Steelbook glänzt mit einem tollen Design und der UNRATED Fassung mit mehr Brüsten (gerade in der Eröffnungsszene mit Pam) Leider ist das Backcover wieder nur auf Papier gedruckt, welches sich schnell abnehmen lässt. Ich hab dieses ausgeschnitten und in die Hülle gepackt. Bei anderen Steels (z.B. Wishmaster) sind die Infos direkt drauf gedruckt, was ich deutlich besser finde. Für alle die den Film noch nicht besitzen, empfehle ich natürlich diese Version und freue mich auf viele weitere tolle Veröffentlicheungen (wie z.B. die HELLRAISER Trilogy) von TURBINE. Ein großes Dankeschön dafür und weiter so!!!
1973 wird in Rom der junge John Paul Getty III von der `Ndrangheta entführt. Der Junge ist Neffe des seinerzeit reichsten Mannes der Welt, der durch die Entrichtung des Lösegeldes "keinen Präzedenzfall schaffen will, denn: er habe 14 Enkel und dann wohl bald 14 Entführungsfälle". Also bleibt der Junge geschlagene 5 Monate in Gefangenschaft der kalabrischen Mafia, während seine verzweifelte Mutter versucht, ihrem überaus habgierigen, geizigen und berechnenden Schwiegervater das Lösegeld aus dem Kreuz zu leiern. Erst als die Entführer Paul ein Ohr abschneiden, es den Medien zukommen lassen und damit drohen, den Jungen stückweise frei zu lassen, kommt der Großvater nach und nach zur Besinnung...
Obwohl ich damals ein kleiner Junge von gerade mal 8 Jahren war, kann ich mich noch gut an den Medienrummel und vor allem das Bild von John Paul Getty III mit abgeschnittenem Ohr erinnern, das um die Welt ging. Obwohl der Entführungsfall an sich schon schlimm genug war, wurde er durch das Verhalten des reichsten Menschen der Welt noch potenziert: Getty weigerte sich aus eingangs genannten Gründen nicht nur, das Lösegeld zu bezahlen; er lieh seinem schwerst drogensüchtigen Sohn später eine Teilsumme, um sie von der Steuer absetzen zu können. Und so schildert „Alles Geld der Welt“ nicht nur auf spannende und bestürzende Art und Weise einen spektakulären Entführungsfall, sondern zeichnet auch ein nicht minder bestürzendes Psychogramm eines Menschen, dem Geld mehr als alles andere bedeutet hat und der dafür auch sein eigen Fleisch und Blut geopfert hätte. Dieses Themas nahm sich Sir Ridley Scott an und drehte mal wieder einen Film außerhalb seiner Lieblings-Genres (dem Historienfilm und Science Fiction).
Herausgekommen ist für meinen Geschmack dabei einer der besseren Scotts der letzten Jahre, denn der für mich zu den besten Regisseuren überhaupt zählende Geadelte hat in der jüngeren Vergangenheit mit „Prometheus“, „Exodus“ und besonders „Alien: Covenant“ durchaus ein paar Formschwächen aufgewiesen.
„Alles Geld der Welt“ gelangte jedoch nicht nur durch Werbung in die mediale Aufmerksamkeit: ursprünglich war der Film bereits vollständig mit Kevin Spacey abgedreht, der John Paul Getty darstellte. Der Hollywood-Topstar wurde jedoch durch seine in der Vergangenheit begangenen sexuellen Übergriffe eingeholt, und Ridley Scott drehte Spaceys gesamte Szenen mit Christopher Plummer nach. Ein Glücksgriff, wie ich meine: Plummer sieht Getty nicht nur ähnlich, auch sein Alter war dem Gettys näher, so dass nicht mit Unmengen von Maske nachgeholfen werden musste.
Ansonsten ist der Film Scott-typisch höchst ästhetisch photographiert und bietet tolle Schauwerte.
Tja, das Bild... Leider muss ich das Review und einige Kommentare bestätigen: während bereits im Kino ein überzogener Kontrast augenscheinlich war, sieht es auf Blu-ray noch deutlich schlimmer aus. In nur wenigen Szenen wirkt das Bild natürlich und scharf, in der Masse des Films ist der Kontrast deutlich zu steil. Helle Bildabschnitte überstrahlen in aller Regel alles, und dadurch wirken die dunklen Abschnitte noch dunkler. Strukturen, Falten, Haare, Poren: sehr viele Details saufen leider ab, und der Unterschied besteht oft lediglich darin, ob alle Details verschwinden oder nur ein Teil.
Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track macht alles richtig. Besonders die Surroundkulisse beeindruckt, und alle Geräusche sind eindrucksvoll und exakt zu orten. Dynamik kommt nur in den wenigen Actionszenen vor, und auch der Basseinsatz ist rar gesät. Das aber macht nichts, denn „Alles Geld der Welt“ ist kein Actioner.
Die Extras habe ich nicht angesehen; ich schließe mich der Wertung des Reviewers an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: ich habe erst 2018 wieder begonnen, ins Kino zu gehen, und der erste Film, den ich mir ansah war „Alles Geld der Welt“. Bislang ist es nur dieser Film, den ich mir anschließend bei dessen Release auch auf Blu-ray zulegte, davon habe ich bei „The Commuter“ und „Black Panther“ abgesehen. Die Scheibe hätte ich auch behalten, denn der Film ist wirklich gut, aber das Bild verhagelt einem den Genuss doch recht deutlich. Einen Austausch wird es wohl nicht geben, schade eigentlich..
Die Dialoge und die Komik sind so gaga das sie schon wieder gut sind. Vieles wurde bei Guardians of Galaxy abgeguckt. Aber das bestimmt nicht zum Nachteil. Ist mal eine Erfrischend lustige Variante von Thor. Aber auch die Action stimmt auf jeden fall. Also Locker bleiben und den Film genießen.
Die 3D-Fassung besticht durch eine überzeugende Plastizität und Räumlichkeit, dank einer enormen Bildtiefe.
Auch in 2D Ein immer scharfes und klareskontrastreiches Bild.
Und der Ton überzeugt mit mächtig Bumms, auf allen Boxen. Passt alles Prima zusammen.
Thor 2 ist eine hervorragende Fortsetzung des schon überzeugenden ersten Teils. Er bietet tolle Action, ist lustig, wenn es angebracht ist, Großes Kino. Sehr gelungene Comicverfilmung.
Die 3D Effekte sind gute gemacht. Insgesamt empfehlenswert zu sehen. Auch die 2D Bilder sind allesamt schön anzusehen und beeindruckend in Schärfe und Brillanz.
Beim Ton gibt es gegenüben von Teil 1 volle Punktzahl. Insgesamt wird ein sehr breiter, angenehm von den Boxen abgelöster Klang erreicht. Die deutsche Abmischung bietet einen kräftigen und natürlichen Klang.
Gelungene Comic-Adaption des Donnergotts. Hier gibt es eine gute und witzige Story und Sehr gute Effekte mit starken Darstellern. Gute Erste Vorstellung des Superhelden und seines Umfeldes.
Das 3D Bild kommt vor allem in großen Panorama Aufnahmen zur Geltung. Das 3D ist zwar nur räumlich mit Tiefenwirkung ohne Popouts, jedoch nicht zu seinem Nachteil.
Auch das 2D Bild ist durchgehend auf hohem bis sehr hohem Niveau.
Der Ton ist nur im englischen der Hammer, für den deutschen Ton (nur 5.1 DD) 1 Punkt Abzug.
Story (5)
„Agentenpoker“ ist einer jener Vertreter von 80er-Jahre-Filmen, bei denen es nicht primär um actiongeladene Szenen oder bluternste Schiessereien geht, sondern Atmosphäre und pointierte Dialoge im Zentrum stehen. Ich mag diese Art von Filmen sehr – und wenn dann auch noch Walter Matthau in seiner unvergleichlich schluderigen, charmanten Weise das Zepter führt, wird eine, auf den ersten Blick, nette Kriminalkomödie zum kleinen Meisterwerk.
Der Streifen ist mit gutem Humor und Selbstironie durchsetzt – oder anders ausgedrückt; er wurde auf Matthau zugeschnitten. Die Geschichte ist mit vielen Tempowechseln versehen, was den Reiz und die Ausstrahlung dieses Agentenfilmes massgeblich prägt. Ebenso markant und gleichzeitig ungewohnt hört sich der Soundtrack an, der unter anderem mit klassischen Werken von Mozart und Rossini aufwartet, und sich nahtlos in die Handlung einfügt.
„Agentenpoker“ ist nie langweilig, birgt viele überraschende Handlungsverläufe, verfügt über einen äusserst gut aufgelegten Cast und besticht mit originellen Ideen – was will man mehr…?
Bild (3)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope-Format) vor.
Wir haben es hier mit einer ziemlich bescheidenen Bildumsetzung zu tun, die leider immer wieder durch richtig unscharfe Shots auffällt. Die Farben wirken etwas verwaschen, der Schwarzwert ist jedoch im guten Bereich. Zuweilen ist leichtes Bildrauschen auszumachen. Die Kontraste bewegen sich im Mittelmass.
Alles in allem kein schlechtes Bild, aber leider auch kein wirklich gutes – dafür ist es einfach zu inkonsistent und blass.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 2.0 Mono vor.
Wie zu erwarten, haben wir es hier mit einem recht eingeschränkten Mono-Ton zu tun. Das Gute vorweg: Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen, leiden höchstens ein wenig unter der mangelhaften Dynamik. Eine Räumlichkeit ist natürlich zu keiner Zeit zu erwarten. Die Tonbalance ist erfreulicherweise gut ausgefallen.
Extras (2)
Sind ausser einigen Trailern keine vorhanden. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Eine vergnügliche und äusserst spannende Agentenkomödie mit einem ausgezeichneten Walter Matthau in der Hauptrolle. Die Blu-ray-Umsetzung bewegt sich im Mittelmass und kommt höchstens beim Bild ab und an etwas über die DVD-Qualität hinaus. Kann ich weiterempfehlen!
Miss Sloane hat mich auf ganzer Linie begeistert. Der Polit-Thriller ist gespickt mit klugen Dialogen. Die Inszenierung ist fesselnd, die Story ist spannend und der Ausgang ist jederzeit offen. Zu guter Letzt sorgt Jessica Chastain mit ihrer Performance als eiskalte und gefühlstote Lobbyistin für eine unglaubliche Bindung zur Person und zur Story. Verdiente 5 Punkte!
Auch das Bild verdient sich die Höchstwertung. Die Schärfe ist optimal. Die Farben sind toll. Der Sound ist räumlich und homogen. Die Dialoge sind gut.
Technisch ist das 3D Bild einwandfrei und das 2D Bild lässt auch keine Wünsche offen. Die Tonspur ist sehr gelungen, gerade bei den Liedern ist dies super gut anzuhören. Die Extras sind umfassend und sehenswert und auch nicht übertrieben lang. Der Lenticular Pappschubar ist recht nett aber durch den den Hinweis 3 neue Minimovies wirkt er nicht so. Dafür passt die Story und es werden eine Menge Lieder gezeigt, die alle insgesamt super hörbar sind. Für mcih auf jeden eine Kaufempfehlung an alle Animationfilmfans.
Killers Bodyguard bietet pure Unterhaltung und tolle Action. Die Hauptdarsteller haben sichtlich Spass an der derben Actionkomödie. Die Story passt zwar auf einen Bierdeckel, was den Unterhaltungswert aber nicht schmälert.
Das Bild ist ganz ok. Die Schärfe könnte noch besser sein. Die Farben sind gut. Der Sound ist räumlich abgemischt. Der Score ist fantastisch. Der Subwoofer könnte noch mehr Druck vertragen.
Die 3 Staffel kommt zwar mit 2 recht guten Folgen daher, was aber nicht an der Tatsache ändert das mich die Serie nicht packt. Vielleicht liegt es an dem nicht gelungenen Auftakt der Ersten Staffel, oder das mich die Hauptdarsteller nicht Überzeugen. Die Serie Erinnert mich mehr an Peter Hyams The Musketeer aus dem Jahre 2001 (wie gewollt und nicht gekonnt). Wer diesen Film mochte wird auch diese Serie Lieben.
Tut mir leid, irgendwie kann ich nach der eher mäßigen ersten Staffel, keinen Draht zu den Hauptdarstellern
finden und so Dümpelt auch die 2 Staffel auf Mittelmaß dahin.
Die Geschichte der Musketiere dient nur als Vehikel für eine mäßig spannende Serie. Die Charaktere der Hauptdarsteller sind wenig tiefgründig sondern eher oberflächlich und zumeist farblos.
An Bild und Ton habe ich nichts auszusetzen. Bewegt sich im normalen Blu-ray Bereich.
Die Jungs und Mädels von Five-O sorgen auf Hawaii für recht und Ordnung und vor allem ihr Anführer MacGarret hat kein Problem damit sich den Weg regelreicht frei zu ballern.
Auch in der siebten Staffel wird das Hohe level gehalten. Die Serie ist einfach nur Fun pur. Die Dialoge zwischen MacGarret und Danny sind einfach großes Kino. Sie benehmen sich wie ein Altes Ehepaar und was die beiden sich reinwürgen ich konnte nicht mehr vor Lachen. Die Action selbst bleibt auch wieder sehr hochwertig, vor allem die Ballerszenen. Einzig die Explosionen sehen nicht immer gelungen aus. Eine richtige Main Story gibt es zwar nicht, aber es gibt Storylines die alle paar Folgen wieder aufgelebt werden wie z.B. die Story rund um die Serienkillerin. Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und endet zwar ohne mega CLiffhanger aber mit vielen offenen Fragen, bin gespannt wie man das in Season 8 auflöst, zumal sich zwei Castmitglieder verabschieden mussten
Aus technischer Sicht kriegt man eine hervorragende BD geboten. Tolle Farben, Details wie einezelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und kein Filmkorn.
Der englische TOn ist super Kraftvoll mit sehr guten Details udn Bässen.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 40 Minuten an sehr interssanten Making of Features.
Ähnlich lieblos wurde auch die Bildumsetzung betrieben: die Farben wirken entfremdend unnatürlich. Hier wurde es mit der Einfärbung einfach übertrieben. Dazu fehlen oft Schärfe, Kontrast und Schwarzwert. (ebenso nur 5/10 Pkte)
Der Ton ist ganz ok (8/10 Pkte.) – bringt die Scheibe aber nicht auf das Niveau einer Empfehlung. Gut, dass ich nicht sogar Geld für die UHD-Version ausgegeben habe !