Beabsichtigt war, eine Liebesstory in eine Komödie zu verpacken – beides halte ich für eine masslose Übertreibung; es geht in diesem Film nur sehr oberflächlich betrachtet um Liebe, und um sich über den vorgetragenen Humor amüsieren zu können, benötigt man ein sehr schlichtes Gemüt.
Da haben sie etwas angerichtet, die Regisseurin und ihre zwei Drehbuchschreiber. Eine Story, die so flach ist, dass man schon nach zwei Filmminuten weiss, wie das Ende aussehen wird – und selbst der Weg dahin ist mit so vielen dümmlichen Klischees gepflastert, dass einem ganz schwindelig wird, ab all der nichtssagenden Banalität.
Die Dialoge wirken hölzern und gestelzt und können selbst durch die redlichen Bemühungen der beiden Hauptdarsteller kaum zum Leben erweckt werden.
Noch tragischer ist die Handlung an sich, welche derart unmotiviert und lahm daher kommt. Dabei muss man dem Machwerk attestieren, dass die einfältige Umsetzung gekonnt bis zum, ebenso aufgesetzt wirkenden, «Happy-end» durchgezogen wird.
Ein Film also, der vor allem durch seine kompromisslose Weise besticht, mit der er sich weigert, dem Zuschauer irgend eine Regung abzuverlangen. Die Geschichte ist nicht lustig, nie rührend, zu keiner Zeit interessant und schon gar nicht spannend.
Ein Film, der vor allem aus Nichts besteht und den definitiv niemand gesehen haben muss…
Bild (3,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope-Format – Panavision) vor.
Auf der Blu-ray-Hülle wird fälschlicherweise ein Seitenverhältnis von 1.85:1 angeben – ich habe aber grösstes Verständnis dafür, dass sich die deutschen Herausgeber dieses Machwerks es sich auch nicht ansehen wollten…
Die Grundschärfe wäre an sich recht gut ausgefallen, leider gibt es aufgrund schlechter Fokussierung immer wieder erhebliche Unschärfen. Die Farben wirken natürlich, und auch die Kontraste bewegen sich im guten Bereich.
Ton (3)
Das Tonverhältnis liegt in Deutsch DTS-HD Master 7.1 vor.
Deutscher 7.1-Ton ist äusserst selten und wäre sehr willkommen. Leider ist die Umsetzung auf dieser Blu-ray äusserst bescheiden ausgefallen. Die Surround-Lautsprecher werden kaum ins Geschehen miteinbezogen, die Surround-Back-Lautsprechern habe ich überhaupt nicht wahrgenommen. Wir haben es mit einer sehr frontlastigen Tonabmischung zu tun.
Die Dialogverständlichkeit ist sehr gut ausgefallen, und auch die Tonbalance kann überzeugen. Die Dynamik wird kaum gefordert.
Extras (2)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit
Selbst für Freunde des gepflegten Schnulzen-Kinos dürfte dieser Film zu anspruchslos sein. Die Blu-ray-Umsetzung ist mittelmässig ausgefallen, was für einmal aber nicht wirklich relevant ist.
Über die Geschichte braucht man ja nichts zu erzählen, die kennt natürlich jeder, da das "Endgame" hiermit eingeläutet wurde. Die ersten 1,5 Stunden des Filmes ziehen sich ein bisschen wie Kaugummi, dass hätte man straffer gestalten können. Was danach kommt verdient sich wirklich als "Endgame" bezeichnet zu werden... Einzig wie Thor in den ersten 1,5 Stunden dargestellt wird,ist ein glatter Witz in meinen Augen - Manchen wird dies aufgrund der Komik aber natürlich gefallen.
Zu Thanos ein paar Anmerkungen:
Dies ist in meinen Augen der am besten dargestellte "Villain" in den letzten Jahren. Seine Motive/Absichten sind sehr gut in den beiden Filmen dargelegt worden, auch in Bezug auf die heutigen Probleme unserer Zeit (Überbevölkerung, schwindende Ressourcen usw...).
Das 3D Bild ist wie bei Disney gewohnt, wie immer, sehr gut. Eine schöne räumliche Tiefe mit ein paar kleineren Pop-Outs, wobei hier mehr möglich gewesen wäre. 3D ist ja nicht nur räumliche Tiefe...
Die deutsche Tonspur ist sehr stark komprimiert, dass merkt man gerade in den Aktionszenen, dass ist bei diesem Film eigentlich ein kompletter Fail... Die englische HD-TONSPUR ist dagegen top.
Mit der nun folgenden "Phase 4" wird sich Marvel m. M. Nach nun mit weniger zufriedenstellen müssen. An die Einspielergebnisse werden sie nicht mehr rankommen, was auch gut so ist, da alles irgendwie/gefühlt das gleiche ist...
Ich kann Leuten,die Robert Pattinson immernoch als Twilight Vampir verurteilen,nur empfehlen,dass sie sich Good Time anschauen sollen.
Er liefert hier eine sehr gute Schauspielleistung ab und abgesehen davon ist der Film noch eine richtige Perle.
Robert Pattinson versucht seinen behinderten Bruder nach einem schiefgelaufenen Banküberfall aus dem Gefängnis zu holen und gleichzeitig nicht selber gefangen genommenen zu werden.Sein Bruder wird gespielt von Benny Safdie,dieser hat zusammen mit seinem Bruder Josh Safdie auch noch Regie geführt.Der Film hat einen tollen Look und einen guten Soundtrack.Hat mir sehr gut gefallen und mir am Ende sogar Tränen in die Augen schießen lassen.Ich gebe Good Time 4 Punkte.
Ich hatte hier und da gutes über den Film gehört und dachte mir,ich gebe ihm mal eine Chance.Der Film hat mir leider nicht sonderlich gefallen.Die beiden Darstellerinnen sind gut.Die Prämisse ist auch relativ interessant.Der Film sieht sehr gut aus.Insgesamt ist er aber leider zu zäh und langweilt einen eher.
Shameless gehört zu meinen Lieblingsserien und so freue ich mich jedes Jahr auf die neue Staffel.Staffel 8 ist die erste Staffel,die mich enttäuscht hat und dafür gesorgt hat,dass ich mich nach dem Ende der Staffel gesehnt hatte.Es gibt ja recht viele Hauptcharaktere und diese haben ihre eigenen Handlungsstränge,die manchmal ineinander übergehen.Dass die Geschichten manchmal absurd sind,weiß man seit Staffel 1.Damit habe ich mich lange abgefunden.In Staffel 8 bekam ich aber teilweise das Gefühl,dass den Autoren nichts mehr einfällt.Es gibt immer noch Handlungsstränge wie der von Lip,welche mich sehr gut unterhalten.Insgesamt war ich aber das erste Mal enttäuscht.Ich gebe der achten Staffel 3 Punkte und hoffe,dass die neunte wieder besser wird.
Der Streifen macht wieder richtig gut Laune vor allem dank der hervorragenden Action. Das Zusammenspiel zwischen Catwoman und Batman ist sehr cool und eine schier unglaubliche Zahl an Charakteren taucht auf, leider reicht es für viele nur für Cameos auch wenn diese an sich sehr sehr cool sind. Die Story selbst ist sehr kurzweilig erzählt trotz detektiv Storyanteil. Aber da Batman gewohnt sensationell gesprochen von Jason O'Mara rockt der Film schon sehr.
Das Bild ist super, tolle Farben, klasse Details und keinerlei Rauschen.
Der englsiche Ton ist brachial mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat diverse Kurzfilme, Making Of Features und Trailer.
SING STREET erzählt die Geschichte eines Jungen im Dublin der in den 1980er Jahren mit Schulfreunden eine Band gründet, um ein älteres Mädchen zu beeindrucken. Der Film ist ein Coming-of-Age Feel-Good Movie mit viel Musik und viel 80er Jahre Charme beziehungsweise Nostalgie. Die Charaktere sind vielschichtig und toll gespielt und die Geschichte ist mitreißend.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, wenn auch leicht durch Stilmittel verfremdet, um etwas mehr 80s Feeling zu erzeugen. Der deutsche Ton überzeugt.
Die Ausstattung ist ordentlich.
SING STREET ist ein starker und origineller Film, den ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann. Absolut sehenswert.
Der Streifen ist anders als Erwartet. Charaktere wo ich dachte die viel Screentime haben, tauchen teilweise kaum auf.Die Story ist für Marvel vergleichsweise ruhig und ernst. Die wenigen Jokes kommen von Thor und die sind wirklich sehr witzig. Die Atmosphäre ist sehr gut, die Hoffnungslosigkeit am Anfang kommt richitg klasse rüber. Dann steigert sich die Story langsam immer mehr, trotz vorhersehbarkeiten ist es immer noch schwer zu glauben, was da teilweise mit manchen Charakteren passiert.
Die Zurück in die Zukunft Momente sind sehr witzig wobei natürlich einige Logiklöcher in den TImelines entstanden sind bzw. halt neue Timelines. Action kommt dann im Verlauf immer mehr und das Finale ist episch, Gänsehaut pur, an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten.da saß ich teilweise jubelnd auf der Couch und meine Kurze ebenfalls, die den Film allgemein sehr gut fand.
Das Ende wirkt selbstverständlich wie das Ende eine Ära und passt wirklich sehr gut, nun bin ich mal gespannt wie man darauf bauen will.
Bild und Ton sind hervorragend, da gibt es nichts zu meckern.
Das Bonusmaterial sieht auf dem ersten Blick viel aus, aber es sind nur 46 Min Making of Features in HD, sowie Outtakes
Ready Player One 4K (4K UHD + Blu-ray + Digital) Blu-ray ist ein spannedender Fantasy Abenteuer Thriller von Steven Spielberg. Die Story ist spannend und gut inszeniert und unterhält gut. Die Darsteller überzeugen in Ihren Rollen und passen sehr gut. Das UHD Bild des Films ist sehr gut und liefert eine tolle Schärfe und Kontrast. Der Dolby Atmos 7.1 Ton klingt sehr fantastisch mit guter Räumlichkeit und Effekten. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Schlagzeilen Blu-ray ist eine sehr gute Drama Komödie aus dem Jahr 1994. Eine wirkliche tolle Geschichte und einem grossen und guten Star Aufgebot Michael Keaton, Randy Quaid, Robert Duvall, Roma, Glen Close und Marisa Tomei. Das HD Bild wird gut aufgearbeitet und liefert eine tolle Schärfe für das Alter. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich und guter Stereosound. Schade das man hier nicht auch 5.1 Remastered hat. Extras sind eine Bildergalerie und Trailershow. Film besitzt ein Wendecover :-)
BARRY LYNDON liefert ein eindrucksvolles und glaubwürdiges Bild in das europäische achtzehnte Jahrhundert. Die Ausstattung und die Kostüme sind sehr beeindruckend, die Schauspieler sehr überzeugend und die Sets und Kulissen, sowohl die schönen Adelshäuser als auch das irische Grün. Die langsame Erzählweise wird Freunden des hektischen modernen Kinos aber wahrscheinlich nicht zusagen.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, teilweise sogar sehr gut, es gibt jedoch gewisse produktionsbedingte Einschränkungen wie weiche Filter oder dem herausfordernden Filmen bei Kerzenschein.
Der deutsche Ton ist solide, aber nicht immer gleichbleibend ausgepegelt. Die Abmischung ist zudem recht frontlastig.
An der Ausstattung wurde schmählich gespart. Es wird lediglich ein Trailer geboten. Ein Wendecover gibt es sowieso nicht.
BARRY LYNDON ist ein weiteres Meisterwerk von Regisseur Stanley Kubrick. Freunde von Kostümfilen sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren, Cineasten ebenso.
Auch wenn der Streifen eine klassische Origin Story ist, ist er aufgrund seiner jugendhaften Comedyart auch anders als man sonst von Comicverfilmungen heutzutage gewohnt ist, vor allem da es auch relativ wenig Action gibt. Die erste hälfte des Films hat auch mit ein paar Längen zu kämpfen aber ich muss sagen der Film macht auch viel Spaß und trifft absolut genau den Ton der Vorlage. Zachary Levy spielt Shazam wirklich perfekt. Man hätte die Rolle nicht besser casten können. Man merkt auch zu jeder Sekunde dass er mit viel Spaß dabei ist. Die Kids sind ebenfalls gut gecastet und sorgen mit ihrer teilweise sehr dramatischen Story schon für viel Herz in dem Film dass man gut gerührt ist. Mark Strong als Bösewicht kommt von der Ausstrahlung her gewohnt gut rüber aber ansonsten ist er ein eher flacher Bösewicht. In der zweiten Häflte des FIlms nimmt der FIlm auch extrem viel an Fahrt auf und geht dann auch ab wie Sau, okay die CGI ist zum Großteil sehr unterirdisch aber was hier an Fan Service geboten wird ist klasse und für Kenner der Vorlage gibt es ein paar sehr klasse jubelmomente, so dass ich voller Freude den Film auf der Couch sah. Das Ende dazu ist auch zu herrlich. Insgesamt kein Überfilm aber ein defintiv sehr spaßiger und vor allem etwas anderer Superheldenfilm. Freue mich auf mehr von Shazam.
Das Bild hat stellenweise leichtes Rauschen, ist aber ansonsten knallig scharf mit sehr guter Schärfe und guten Details und sehr guten Farben.
Der englische Ton ist eine wucht, sehr gute Details und klasse brachialen Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 1h an sehr interessanten Features
Einen Film wie diesen hab ich echt noch nie gesehen – und das ist absolut als Kompliment gemeint. Die Handlung erfindet natürlich im ersten Moment das Genre nicht neu, ist fast schon „ne olle Nummer“: ein junger Mann erfährt, dass er Krebs hat und daraufhin kippt seine Welt aus den Latschen, die Leute in seinem Umfeld müssen sich der neuen Situation als angemessen erweisen und bringen überraschende Verhaltensweisen zu Tage – im positiven wie im negativen Sinne. Was den Film so besonders macht ist dabei seine Balance zwischen den Bereichen Spaß und Ernst: der Part dass hier ein junger Mann um sein Leben kämpft und mit der Angst und der Panik schwer zu tun bekommt, wird realistisch und gut rübergebracht, aber ebenso schafft es der Mann bei all dem optimistisch und witzig zu bleiben. Hier werden keine dummen Witze auf Kosten von Kranken gemacht, aber hier wird eben mit der Situation unverkrampft umgegangen in einer Form, in der man es eben selten gesehen hat. Am besten sind die Momente und die Wortduelle die sich der arme Kerl mit seiner restlos überforderten Psychologin liefert – so perfekte, spitzfindige Dialoge und so eine angenehme Chemie zwischen zwei Darstellern hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Und schon alleine das macht den Film der in jeder Hinsicht überdurchschnittlich ausfällt zum absoluten Muß.
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 8 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
"All Beauty must die" erzählt eine wahre Geschichte, die den Fokus mehr auf Drama als auf Kriminalfall legt. Das ist gut geschrieben, wird von zwei starken Hauptdarstellern getragen und besitzt eine recht glaubwürdige Figurenzeichnung. Die Inszenierung ist passend, aber gerade die Atmosphäre ist es, wovon der Film neben den Darstellern lebt. Das ist nämlich wirklich ein sehr niederschlagender, bedrückender, düsterer und ernster Film, bei dem ganz sicher keine positiven Empfindungen aufkommen werden. Das ist zwar keine spektakuläre Unterhaltung, aber auch niemals langweilig und wer es gerne etwas ruhiger hat, kann sich "All Beauty must die" gut ansehen...
Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 7 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 0 von 10 Punkten (TV-Movie-Edition)
Romantische Komödien gibt es wie Sand am Meer. Diese sollte anders werden und aus der Sicht eines Drehbuchautors, der die Klischees und Kunstgriffe (Flughafen-Rennszene) kennt, mit dem Zuschauer spielen. Dieser Ansatz ist leider nur bedingt gelungen. Denn wenn Chris Evans schließlich durch den Flughafen rennt, zündet keinesfalls der hier wohl gedachte Gag. Aber das ist nur ein Beispiel. Grundsätzlich lebt der Film von vielen aus Genreklassikern übernommenen Handlungshäppchen und einigen wirklich sehr gut umgesetzten Dialogszenen zwischen Chris Evans und Michelle Monaghan.
Story: 6 von 10 Punkten
Bild: 7 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 3 von 10 Punkten
CHARLIE UND DIE SCHOKOLADENFABRIK ist eine tolle und fantasievolle Umsetzung der Geschichte von Roald Dahl, inszeniert von Tim Burton in seinem unnachahmlichen Stil. Der Film hat Witz und unglaublich viel Fantasie.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut. Nur die CGI Effekte sind - wenig verwunderlich - schon relativ veraltet, sehen aber akzeptabel aus.
Die Ausstattung ist ordentlich.
CHARLIE UND DIE SCHOKOLADENFABRIK ist einer meiner Lieblingsfilme von Tim Burton. Der Film ist richtig unterhaltsam und das Update von meiner alten DVD hat sich gelohnt.
Jurassic World: Das gefallene Königreich ist eine bessere Fortsetzung als ich dachte, zumindest sind viele Zweifel unbegründet geblieben. Das konnten seiner Zeit Jurassic Park 2 und 3 nicht unbedingt von sich behaupten (auch wenn diese jetzt soooo schlecht auch nicht sind).
Insgesamt bringt der 2. Teil die Jurassic World-Reihe in eine neue, frischere Richtung (mehr wird nicht verraten), was man anfangs noch nicht unbedingt im Blick hat. Bis zum Ende hin gibt es wirklich einige gute Ideen und Ansätze, und viele Szenen sind audiovisuell erste Sahne und gehen teils unter die Haut, aber die Grundstory ab etwa der Hälfte der Laufzeit ist ganz klar DER Schwachpunkt von Jurassic World: Das gefallene Königreich.
Der Film geht insgesamt 129 Minuten und dümpelt manchmal so sinnlos dahin, dass es sich anfühlt wie locker 20 Minuten mehr. Doch nicht nur langwierige Szenen sind zu bemängeln, auch der ein oder andere Story-Ansatz hat krasse Schwächen (das Mädchen... oh mein Gott) und wirkt krass dahingeklatscht.
Trotzdem hatte ich mit diesem Film meinen Spaß und war trotz allem mit vielen Ansätzen und Ideen sehr zufrieden. Auch die Ausgansposition ist durchaus gelungen, die Hoffnung und Spaß auf mehr macht.
Bild und Ton sind erneut auf sehr hohem Niveau und nahe der Perfektion. Besonders der Sound ist dieses Mal zu loben - satter und heftiger habe ich noch keinen Film zuvor erlebt!
Die Extras sind auch dieses Mal wieder nur 08/15-Ware, schade.
Wer hätte das gedacht, dass nach etlichen Jahren Dinos im Kino noch so beliebt sind? Tja, alle Zweifler wurden eines besseren belehrt als es hieß, dass Jurassic World unter den besten 10 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten befindet - mit mehr als 1,5 Milliarden Dollar Einspiel. Hammer.
Jurassic Park war seiner Zeit sehr voraus und war damals nicht nur für mich eine Sensation. Der Film hat Kinogeschichte geschrieben und gehört zu ebenjenen Filmen, die nie altern werden.
Jurassic World ist, das war mir aber vorher schon klar, zwar kein Meisterwerk, aber - und das ist ein ganz dickes ABER - er bringt es fertig, die Magie von damals wieder in die Neuzeit zu heben! Das liegt zu einem großen Teil an den bekannten Charme, an den Darstellern und an die halbwegs gescheite, wenn auch einfache Story, die alle Male besser ist als die von Jurassic Park 2 und 3.
Klar, viele Szenen und Momente wirken wie eine Kopie vom Original - jedoch ist dies eine gute Kopie, die mehr richtig macht als man denken mag und ideenreicher denn je ist.
Jedenfalls vergehen die knapp über 2 Stunden wie im Flug und das soll ja auch was heißen - gut gemacht, Colin Trevorrow!
Bild und Ton sind über jeden Zweifel erhaben und schaffen eine perfekte Kinoatmosphäre für zu Hause. Knackig, satt und farbenfroh begeistert das Bild, während die deutsche DTS-Tonspur richtig knallt, und das aus jeder Box. Das hier noch etwas Luft nach oben ist, ist klar, aber es ist sehr hohes Niveau und mehr brauche ich auch ehrlich gesagt nicht.
Über die Filme muss man wahrlich nichts mehr sagen - sie sind Kult und Pflichtprogramm in jeder gut sortierten, heimischen Filmbibliothek.
Auch wenn die beiden Fortsetzungen nicht mehr die Qualität des Erstlings erreichen, so kann man sie sich trotzdem auch heute noch anschauen. Das liegt wahrscheinlich an dem fast durchgehend hohen Spannungsniveau. Auch hier ist der erste Teil aber immer noch ungeschlagen.
Jurassic Park 1 schrieb Kinogeschichte und ist auch unter Berücksichtigung der aktuellen Technik kaum gealtert. Ich weiß noch, wie ich damals im Kino war (1995!!) und mir da schon klar war, einen Film gesehen zu haben, der mein ganzes Leben begleiten wird. Dino-Fan war ich vorher schon, aber nach dem Film gab es einen Mega Hype, der sogar bis heute anhält. Gott sei Dank.
Nebenbei ist Jurassic Park auch der Grund, warum ich zu einem Film-Fan geworden bin. Diese Magie, diese Atmosphäre, die Jurassic Park ausstrahlte (Steven Spielberg sei Dank!!!), ist einfach toll und das muss man, ja so einfach die Story auch eigentlich gestrickt ist, festhalten. Mur ganz wenige Filme schaffen das, was Jurassic Park seiner Zeit gelungen ist. Teil 2 und 3 stinken dagegen ab, aber sie machen mir trotz allem auch heute noch Spaß.
Die Bildqualität wird von Teil zu Teil immer etwas besser, wobei alle Filme ein sehr gutes Bild abliefern - wenn auch nicht perfekt. So ist die Körnung an manchen Stellen (besonders im 2. Teil) etwas grober und auch die Schärfe ist nicht immer auf einem hohen Niveau, aber dafür stimmen Farbtreue und Detailfülle. Insgesamt ein sehr gutes Ergebnis.
Der Ton ist bombastisch, auch wenn wir "nur" den DTS-Kanal genießen dürfen. Die 3D Blu-ray bietet in deutsch allerdings DTS-HD HR 7.1-Sound und den Unterschied merkt man deutlich.
Abstimmung ist deutlich feiner, detailreicher, raumfüllender und kräftiger als hier auf den Trilogie- Blu-rays. Dennoch kann man insgesamt zufrieden sein. Das Brüllen vom T-Rex ist nämlich immer noch laut genug.
Die Extras sind überraschend umfangreich und echt sehr interessant. Ich bin leider noch nicht ganz durch, aber was hier vergleichsweise geboten wird, hat mind. 4 Sterne verdient.
Zum Film selber sag ich jetzt auch mal nichts, die Handlung ist ja bekannt. Mein Fazit ist das Gleiche wie im Kinojahr 1993, als ich "Jurassic Park" im Kino gesehen habe: es ist für mich immer noch ein ultraspannendes, technisches Meisterwerk von einem unserer wohl größten Regisseure unserer Zeit!
Man was habe ich mich im Kinosessel versteckt, als der T-Rex gebrüllt hat. Dieser Sound, diese Atmosphäre, es war alles so real... es war für mich als 13-Jähriger damals eine nie gekannte Sensation, weil alles so echt aussah. Ich weiß noch, dass ich nach dem Film sowas von fertig war. Und später habe ich mir ein paar Dinos geholt - T-Rex, Velociraptor, Triceratops, Stegosaurus und der Brachiosaurus waren plötzlich meine Lieblingstiere.
Ja, und auch heute hat dieses Juwel nichts von seinem Charme und seiner Atmosphäre verloren. Klar, die Technik ist besser und weiter fortgeschritten, aber ich finde dass die Effekte hier selbst nach über 20 Jahren noch ganz ansehnlich aussehen.
Die Story selber ist einfach nur fantastisch erzählt, mit spannungsgeladenen Szenen und guten Darstellern.
Musste nun Jurassic Park in 3D sein? Mh, eigentlich nicht, aber es ist nett anzuschauen und es gibt tolle Situationen, wo es sehr gut eingesetzt wird.
Die knappen 11,- € tun hier wirklich nicht weh und sind es absolut wert. Klare Empfehlung!
STORY/FAZIT: 10/10
Das Bild ist sowohl in 2D als auch 3D zwar etwas dunkel, dafür aber klar und frei von jeglichem Korn. Die Schärfe geht in Ordnung, der Kontrast ist klasse. Die Details gehen zwar etwas in dunklen Szenen verloren, aber das war es auch schon mit der Kritik.
Insgesamt ist die Bildqualität zwar nicht perfekt, aber aufgrund des Filmalters wirklich sehr gut.
Besonders die 3D-Version hat mich positiv überrascht: zwar gibt es keine Pop-Outs, aber die Tiefenstaffelung und auch die Räumlichkeit fand ich super!
BILD 2D: 8/10
BILD 3D: 9/10
Der Ton (in DTS-HD!!) ist der Hammer! Das Gebrüll des T-Rex ist derart bass-intensiv, aber auch raumfüllend, dass ich ein fettes Grinsen hatte. Auch die Stimmen kommen klar rüber, die Musik wird passend eingesetzt.
TON: 10/10
Die Extras sind insgesamt vom Umfang her genau richtig. Nicht zu viel, nicht zu wenig, aber dafür interessant genug und teils in HD.
EXTRAS: 7/10
Glory 4K (4K UHD) Blu-ray ist eine Geschichte über Amerika während des Bürgerkriegs. Eine eindrückliche Geschichte über einen Offizier der ein farbige Truppe befehligt, eindrücklich und Emotion geladen mit einer tollen Story.. Das UHD Bild des Films ist durchwegs gelungen und zeigt ein schönes Bild für das alter des Film mit tollen Farben und Kontrasts. Der DTS-HD MA 5.1 klingt ebenfalls gut und auch mit etwas Räumlichkeit, leider kein Atom Sound. Extras sind zwei vorhanden, aber leider kein Wendecover :-(
England, 1945: das Ende des 2. Weltkrieges wurde gerade verkündet, und in diesem Krieg war Claire Fraser alias Beechum aka Randall als Lazarettschwester tätig, während ihr Geliebter Frank für geheime Operationen zuständig war. Die beiden treffen sich nach zwei langen Jahren wieder, müssen erst erneut zueinander finden, heiraten später und machen erstmal Urlaub in Schottland, wo Frank nebenbei noch ein wenig Ahnenforschung betreibt. Eines nachts beobachten Claire und Frank ein heidnisches Ritual in einem Steinkreis, und als Claire später einen der Steine berührt ist Zack! Frank wieder Single und Claire im Jahr 1745 gelandet, mitten im durch England besetzten Schottland. Gleich in den ersten Minuten kriegt sie erstmal Stress mit dem fiesen Vorfahren ihres Mannes Frank, nämlich mit „Black Jack“ Randall, einem sadistischen und skrupellosen Captain der britischen Armee, wird jedoch durch einen Highlander gerettet. Ab dann ist ihr Aufenthalt bestimmt durch Lügen (wer würde ihr die Zeitreise schon abkaufen), Ärger mit den Highlandern und noch deutlich mehr Ärger mit den Engländern, denen sie anfangs noch zugeneigt ist und die ihr anfangs noch gewogen erscheinen. Das hat sich schnell erledigt, und Claire muss gezwungenermaßen den Highlander Jamie heiraten, um der Auslieferung an die Engländer zu entgehen, später verliebt sie sich in ihn (Schlampe! Gerade mal 200 Jahre später frisch verheiratet.. ;-)). Doch Jamie verbindet eine düstere Vergangenheit mit „Black Jack“ Randall, und die Geschichte ist noch nicht zu Ende..
So, nu isse durch, die erste Staffel der Erfolgsserie, die auf Romanen der US-Amerikanerin Diana Gabaldon basiert. Die Bücher scheinen sich wohl wie geschnitten Brot verkauft zu haben (sind komplett an mir vorübergegangen), und nach dem Betrachten der ersten Staffel kann ich mit Fug und Recht behaupten: die Vorlage und auch die Serie ist gemacht von einer Frau hauptsächlich für Frauen, und man(n) muss schon die eine oder andere über Gebühr romantische Szene abkönnen (besonders schlimm: die Folge „Hochzeit“). Um auch Männer bei der Stange zu halten, ist das Ganze im Allgemeinen garniert mit häufigen Szenen mit (Claires) eher nur kleine Bildschirme ausfüllenden Möpsen und im Besonderen, besonders zum Ende hin, mit allerlei Brutalitäten, Folter und anderen Gewalttätigkeiten, die verblüffend explizit gezeigt werden. .
Ein paar Logiklöcher muss man als Zuschauer abkönnen; so ist es verblüffend wie schnell Claire im Schottland des 18. Jahrhunderts über eine Garderobe maßgeschneiderter Kleider verfügt. Überhaupt hätten ein paar Texttafeln mit Zeitangaben Wunder gewirkt, denn manche Zeitsprünge muss man als Zuschauer erahnen.
Besonders zu Beginn ist die ausgerechnet in gefährlichen Situationen ärgerlich fidele schottische Musik ausgesprochen unpassend.
Ansonsten ist die Serie hochwertig gemacht und besticht durch authentische Kostüme und tolle Kulissen.
Entgegen meiner üblichen Sehgewohnheiten wurde „Outlander“ auf einem 37 Zoll Full-HD TV genossen. Auf dieser Diagonale präsentiert sich das Bild nahezu mängelfrei, in allen Bildebenen gestochen scharf, ausgewogen kontrastiert und mit perfektem, sattem Schwarzwert versehen. Die Höchstwertung scheint das Bild der Serie auch auf großen Diagonalen spielend zu erreichen.
Gemäß den Specs hier auf Blu-ray-dic.de weist die Staffel zwei unterschiedliche Soundformate auf: auf Vol. 1 Dolby Digital 5.1, auf Vol. 2 Dolby Digital 2.0. Hab´ ich auf der Scheibe selbst nicht geprüft, aus den TV-Lautsprechern sind die Dialoge gut verständlich, alles Weitere kann verständlicherweise schlecht bewertet werden. Ich vergebe mal vier Balken, das wird eventuell nach einer Kostprobe auf der Surroundanlage angepasst.
Extras: wie üblich nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Amaray kommt in einem Hochglanz-Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: kann man sich durchaus ansehen, aber so richtig ist „Outlander“ nicht mein Ding. Dafür kommen mir die romantischen Phasen zu häufig vor, sind mir zu dominant und wirken zu aufgesetzt. Andererseits: es gibt, am derzeitigen Preis gemessen, wohl kaum mehr hochwertige Serie fürs Geld (über 16 Stunden für 12€) Aber wie gesagt: einmal kann man sich das schon anschauen. Mal sehen, was die 2. Staffel bringt.
BIG FISH erzählt die fantastische und märchenhafte Lebensgeschichte von Edward Bloom. Eine Liebesgeschichte, eine Komödie und gleichzeitig ein Drama, alles im Stile von Tim Burton.
Die Bildqualität ist solide bis gut und der deutsche Ton kann überzeugen. Die Ausstattung ist dagegen überschaubar.
BIG FISH ist sehenswertes Gefühlskino, trotzdem bevorzuge ich tendenziell die etwas abgedrehteren Filme des Regisseurs.
Als WWE Fan der den Werdegang von Paige genau mitgekriegt habe, war ich natürlich sehr gespannt auf den Streifen und ich muss sagen es war wirklich sehr sehr gelungen. Klar wurde einiges zusammgefasst und ein paar Teile zwecks Dramatugie abgeändert aber im großen und Ganzen gibt es ziemlich gut den Weg von Paige bei der WWE wieder. Der Cast spielt hervorragend, okay Zelina Vega als AJ Lee im FInale war ne Fehlbesetzung aber der Cast passt wie Faust aufs Auge, ist sehr nah am Original und ist mit sehr viel Spaß dabei. Die Mischung aus Comedy, Drama und Sportlerunderdogstory funktioniert hier hevorrangend. Es gibt Gänsehautmomente ohne Ende, ist spannend und dramatisch. Okay überraschungen gibt es jetzt keine, erst Recht wenn man es damals mitgekriegt hat.
Highlight die beiden Cameos von The Rock, irre lustig auch wenn der erste davon in wirklichkeit gar nicht stattgefunden hat sondern nur für den Film gemacht wurde.
Insgesamt ein wirklich klasse gefühlervoller Film der auch für nicht Wrestlingfans sehr interessant sein dürfte
Aus technischer Sicht ist die BD hervorragend. Die Farben zwar etwas kühl aber klasse Schärfe, gute Details und kein Filmkorn.
Der englische Ton ist herausragend, brachial und scheppernd.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, aber mit 24 MInuten laufzeit etwas wenig, hier hätte ich mir mehr gewünscht.
Story: Sehr starker Film mit klasse schauspielerischen Leistungen und einer extrem durchdachten und emotional ergreifenden Story. Für mich einer der schönsten Filme überhaupt.
Bild: Durchweg leichte Hintergrundunschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, etwas gedämpfter Sound, was aber auch am dialoglastigen Stil des Films liegt.
Extras: Making of; Die Charlie Rose Show; Storyboards: Bogs take a Fall, New Fish storyboard; Bildergalerien: Behind the Scenes, Morgan Freeman, Tim Robbins, Morgan Freeman & Tim Robbins, Supporting Cast; Wendecover
Story: Teil 1 dieser beiden Filme ist einfach nur Kult und ist auch heute noch witzig anzuschauen. Außerdem liefert der Film Kindheitserinnerungen. Der zweite Teil ist nicht mehr ganz so gut, hat aber auch seine Daseinsberechtigung. Insgesamt habe ich mich bei beiden Filmen gut unterhalten gefühlt und die Filme haben mir den ein oder anderen Schmunzler entlockt.
Bild: Durchweg Bildrauschen, etliche Unschärfen und recht blasse Farben.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, sehr gedämpfter Sound, keinerlei Surroundklang.
Vol 2 hat mich besser gefallen als Vol. 1. Es geht noch durchgeknallter zur Sache mit fleißig Fremdschämmomenten ist es aber auch wirklich sehr witzig. Es macht schlichtweg spaß die verrückten Charaktere zu beobachten. Das Ende ist okay, hätte aber gerne mehr gesehen.
Das Bild ist super, der Ton eher mittelmaß.
Als Extras gibt es nur Trailer und Credits. Kaum der REde wert
Der film ist recht liebevoll erzählt, mit cooler Musik und wirklich coolen Charakteren, aber inhaltlich ist es recht vorhersehbar und teilweie aufgrund der sehr ruhigen Erzählweise auch recht langatmig geraden. Zum anschauen ganz gut aber mit den ganz großen Titeln kann der Film nicht mithalten, zumal die Animationsart sehr gewöhnungsbedürftig ist.
Aus technischer Sicht gibt man eine Referenz BD, da gibt es nichts zu meckern.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 30 Minuten an Interviews, sowie Trailer und Credits
Ein Freidenker unter seinem Ameisenvolk heuert Insektenartisten an, um seine Kolonie vor den gierigen und brutalen Heuschrecken zu schützen.
DAS GROSSE KRABBELN ist ein weiterer toller Pixar Klassiker, der sowohl mit seiner Handlung als auch mit einer für seine Zeit grandiosen Animation überzeugt, die selbst heute noch überzeugen kann.
Die Blu-ray bietet beste Bild- und Tonqualität. Die Extras sind umfangreich.
DAS GROSSE KRABBELN ist gute Unterhaltung für die ganze Familie. Der Film ist zeitlos und eine tolle Ergänzung für die Animationsfilmsammlung.
Jagd auf einen Unsichtbaren Blu-ray ist eine lustige Fantasy Komödie mit Chevy Chase, Daryl Hannah und Sam Neill von 1992. Dei Story ist witzig und überzeugend Darsteller runden die Geschichte ab. Das HD Bild des Film geht für das alter soweit ung Ordnung und liefert tolle Farben. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich und guten Stereosound. Extras sind leider nur ein Trailer vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Vol. 2 hat mir deutlich besser gefallen als Vol.1, weniger wirr und durchgängig erzählt mit richtig cooler Action. Der Animationstyle ist immer noch sehr gewöhnungsbedürftig aber inzwsichen wenn man sich dran gewöhnt kann man richtig viel Spaß haben.
Das Bild ist sehr gut, wenn auch stellenweise mit leichen Unschärfen.
Der japanische Ton ist solide aber ohne Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Kurzfilme und Trailer und Credits. Kaum der Rede wert
2016 gaben die Schweizer Elektropop-Pioniere Yello im Berliner Kraftwerk das erste Live-Konzert ihrer 37-jährigen Bandgeschichte. Die groovigen Sounds kommen mit wuchtigem Bass daher und Synthesizer huschen über die Rear-Boxen. Zudem liefert die räumliche Akustik der großen Halle tolles Live-Feeling, Gesang ist gut verständlich. Der Center-Kanal des 5.1-Tonsignals bleibt stumm, die „4.1“-Angabe im Menü ist korrekt. Die Licht-Show strahlt knallbunt, das Bild ist knackig. Extra: Booklet.
Die erste Hälfte von Vol. 5 ist wirklich klasse. Hammer Action super intensive und spannend, aber in der zweiten Hälfte sind nur FIller folgen drin, die stellenweise arg langweilig sind, trotz fleißig fan Service.
Das Bild ist super, der Ton eher naja, die Synchro ist mies.
Bonusmaterial gibt es nicht
Die TOY STORY Collection ist eine tolle Box für alle Fans der Disney Pixar Reihe. Alle Filme überzeugen, überraschenderweise ist allerdings tatsächlich der dritte Teil der beste Film.
Die Bildqualität ist bereits beim Klassiker aus dem Jahre 1995 hervorragend und überzeugt bei allen Titeln. Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut.
Die Ausstattung ist sehr umfangreich und für jeden Film reichlich vorhanden.
Ich bin echt gespannt, was der vierte Teil der TOY STORY Reihe zu bieten hat. Ins Kino hab ich es nicht geschafft, der Trailer sah aber witzig aus. Die Blu-ray werde ich wohl kaufen.
Die Fortsetzung TOY STORY 2 ist solide und unterhaltsam, aber es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass ich keine Erinnerung mehr aus der Sichtung in meiner Kindheit habe. Der Film erreicht einfach nicht die Klasse seines Vorgängers und folgt hauptsächlich den typischen Fortsetzungs-Checkboxes.
Bi ld und Ton sind erneut erstklassig und die Ausstattung ist umfangreich.
Ich besitze den Film im Rahmen der TOY STORY Collection Box, die die ersten drei Filme enthält und die identische Blu-ray beinhaltet.
Tolle erste Hälfte der Serie. Die ersten 3 Folgen haben wirklich klasse Action und machen tierisch viel Spaß. Danach wird es aber ruhiger und das Genre wird gewechselt, anfangs etwas gewöhnungsbedürftigt fängt es auch da sehr schnell an Laune zu machen so dass man als Zuschauer vol. 2 nicht mehr erwarten kann.
Das Bild ist farblich sehr kühlt aber ansonsten recht hochwertig.
Der Ton bietet eine gute Kraft und gute Details aber ohne Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Credits.
Eine sehr sehr heftige, stellenweise schmalzige Serie die aber aufgrund der sehr kurzen Folgen extrem schnell erzählt ist. Überraschungen gibt es jetzt keine aber ich muss sagen spaß zu schauen macht diese schon, auch wenn die Charaktere etwas bräsig sind. Halt lockere No Brainer Serie
Das Bild ist ganz gut, stellewneise mit leichten Unschärfen.
Der Ton ist nichts besonderes.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer und Credits.
cooler altmodischer Roadmovie der irgendwo in Texas spielt - echt cool gespielt von Pine und Foster. Jeff Bridges als Gesetzeshüter vor dem Ruhestand macht ebenfalls eine gute Figur. Was mir besonders gefallen hat ist das dreckige Setting. Endlich mal keine glitzernden Städte, sondern staubige Kaffs im Nirgendwo, wo der Pleitegeier so ziemlich jede Existenz bedroht... Der Film zeigt ein sehr interessantes und reales Bild von Amerikas vergessener Mitte, das man gerne mal ausblendet... hier sitzen wohl auch die Wähler Trumps, die sich vom Estableshment verraten fühlen - bei de Bildern, kein Wunder.
Trotzdem ist der Film trotz aller Tragik und versteckter Gesellschaftskritik immer auch amüsant und actionreich. Ein schönen kleines Roadmovie im Nirgendwo, klasse gespielt von Pine, Foster. Bridges gibt obendrein einen coolen schnodrigen Ranger, kurz vor der Pensionierung. Sehenswert.
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Bild: Das Bild weißt eine gute Schärfe auf, ist aber nicht aufgehübscht mit leichter Körnung. Realistische Fargebung. 4/5
Ton: Die Tonmischung passt ebenfalls, guter Standard würde ich sagen. 4/5
Extras: Habe ich nicht gesehen, aber es sind einige Featurettes auf der Disc. Dafür das es sich eher um einen kleinen Film handelt würde ich mal gute 3/5 Punkten geben.
Man muss es erst mit eigenen Augen lesen, um es auch zu glauben. "Slipstream Dream" hat tatsächlich Anthony Hopkins zu verantworten, der damals 69-jährige Schauspieler von Weltruhm.
Dabei wirkt dieses Werk eher wie das Debüt eines jungen Nachwuchsfilmers, welcher um jeden Preis nach Aufmerksamkeit giert und größtmöglichste Kunstfertigkeit geradezu rausschreien möchte. Anders lässt sich dieser experimentelle Haufen wirrer Elemente kaum umschreiben, denn das grob umrissene Handlungs-Gerippe, bei dem ein Drehbuchautor die Wogen bei einem außer Kontrolle geratenen Filmdreh eines seiner Skripte glätten soll und unentwegt Realität und Fiktion vermischt, ist von einer konventionellen Filmerfahrung Lichtjahre entfernt.
Als hätte jemand bei der Post-Production im Schnittprogramm alle Knöpfe wahllos gedrückt und sämtliche Funktionen ausprobiert, die es gibt. Hopkins wirft mit Jump-Cuts, Freeze-Frames, Farbfiltern, Spiegelungen, Zeitlupen und brutalen Schnitten im Sekundentakt nur so um sich, doch Atmosphäre erzeugt er mit diesem Overkill in keinem Moment. Ganz im Gegenteil wirkt sich der verschwenderische Gebrauch geradezu nervtötend auf den Betrachter aus, welcher selbst bei maximaler Aufgeschlossenheit schon nach kurzer Zeit resigniert das Handtuch werfen dürfte.
"Slipstream Dream" ist so ein Film, der gerne ganz große, experimentelle Kunst sein möchte. Um es knapp herunter zu brechen: Ganz großer Quatsch, der formal schwer zu ertragen ist und dem man fast schon eine gewisse Bewunderung entgegen bringen kann, dass Hopkins solch ein Werk tatsächlich realisiert hat...
Story: 4 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 5 von 10 Punkten
"Thanks for Sharing" ist ein Film über Menschen mit Problemen. Probleme, die man auf den ersten Blick nicht erkennt. Anders wie in Steve McQueen's "Shame" behandelt dieser Film das Thema Sex-Sucht humorvoll und doch behutsam und gefühlvoll. Das ist eine Gratwanderung, die hier meiner Meinung nach ziemlich gut funktioniert. "Thanks for Sharing" deprimiert nicht, sondern lässt einen beim Abspann schmunzelnd und doch nachdenklich zurück. Der Film ist teils Klischeebeladen und bei weitem nicht perfekt. Auch thematisch bietet er vielleicht nicht die Tiefe von "Shame" mit Michael Fassbender. Einige Szenen sind jedoch echt stark, gehen ziemlich unter die Haut und sind hauptsächlich dem tollen Cast um Mark Ruffalo zu verdanken. Ein echter Geheimtipp!
Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten (nein, ist nicht 1080i !!!)
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 1 von 10 Punkten
TOY STORY ist ein zeitloser Animationsklassiker und der erste Spielfilm des legendären Studios Pixar, welches inzwischen von Disney aufgekauft wurde.
Die Animation ist wirklich erstaunlich gut, gerade wenn man bedenkt, dass der Film aus dem Jahr 1995 ist. Die Liebe zum Detail ist mehr als lobenswert, auch wenn die Details natürlich ihre Grenzen hat. Die Schwächen werden vor allem in der Animation der Menschen deutlich, diese sind aber trotzdem passabel.
Bild und Ton der Blu-ray sind hervorragend. Die Ausstattung ist umfangreich.
Ich besitze TOY STORY in der Trilogie-Box und freue mich, dieses Jahr auch den vierten Teil aus der Reihe sehen zu dürfen.
Na ja. Bei den Namen bezüglich Regie und den Darstellern war ich doch ziemlich gespannt. Aber letztlich ist es ein Western, mit Schwerpunkt beim Drama und den Charakteren.
Nur wenige Momente herrscht so was wie Spannung oder gar Action.
Wer sich darauf einlassen kann, bekommt einen erzählerisch guten Western in zeitgemäßer Qualität. Bild ist basolut OK; der Ton ist auch bei den (wenigen) Schießereien eher zurückhaltend und im Surroundbereich tut sich auch eher wenig. Ist eben ein ruhiger Western ...
Insgesamt für Fans des Genres, aber nur mit der nötigen Ruhe, zu empfehlen.
Der exkommunizierte Pater Michael Rayner hat eine satanische Sekte gegründet, um den Dämonen Asteroth mit Hilfe der jungen Novizin Catherine zu erwecken.
DIE BRAUT DES SATANS ist eine deutsch-britische Co-Produktion, in der Christopher Lee in der Rolle des satanischen Paters zu sehen ist und wahnsinnig bedrohlich wirkt. Der Horrorfilm zeigt ein paar Gewaltspitzen, setzt aber mehr auf seine okkulte sowie groteske und teils obszöne Atmosphäre und zeigt sich zudem gelegentlich recht freizügig. Für seine Nacktszene der zur Zeit der Dreharbeiten vierzehnjährigen Nastassja Kinski landete der Film auch mal auf dem Index und wurde recht kontrovers diskutiert.
Die Bildqualität der Blu-ray überzeugt und der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Das Mediabook ist hochwertig verarbeitet und kommt mit einem dicken Booklet. Das Bonusmaterial ist gewohnt umfangreich.
DIE BRAUT DES SATANS ist kein typischer Hammer Titel sondern folgt klar zeitgenössischen Trends nach okkulten Horrorgeschichten wie dem Omen, das im gleichen Jahr erschien. Der Film ist ein solider Genre Vertreter.
Eine sehr witzige, sehr sympathische und auch recht verrückte Serie die nah am Ecchi Bereich grenzt. Der Humor ist sehr over the Top aber macht sehr viel Spaß und da man die Situationen der Charaktere einem schnell bekannt vorkommen sorgt es noch mal für einen extra Charme. Hab die Serie mal eben durchgebingt so sehr machte die Serie Laune. Freue mich schon auf Vol. 2.
Das bild ist wirklich klasse, tolle Schärfe, kein Filmkorn und super Farben.
Der Ton ist solide, ohne Raumklang, mittelmäßiger Kraft und Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer und Credits
Eine Absolute durchgeknallte Serie, stellenweise ohne Sinn und verstand und nicht immer einfach zu verfolgen. Aber die Action macht Laune. Die Animationen sind sehr gewöhnungsbedürftig. Stellenweise erinnert es zu sehr an nen Motion Comic. An sich ganz nett anzuschauen aber stellenweise schon sehr stark gewöhnungsbedürftig.
Das Bild ist sehr gut, tolle Farben aber ab und an minimale Unschärfen.
Der Ton ist solide, die Bässe sind eher dezent aber ansonsten ist der Ton recht kraftvoll mit ordentlichen Details aber Raumklang gibt es nicht.
Als Bonusmaterial gibt es ca.18 Minuten Kurzfilme, sowie Trailer und Credits.
Mittelmäßiger Thriller. Nicolas Cage spielt seine Rolle sehr gut, jedoch sagt mir die Story nicht so zu. Auch kann sich leider nicht wirklich Spannung aufbauen...
Der Film ist bei mir gelandet weil ich die Schauspielerin mag. Story ist nicht komplex aber ordentlich umgesetzt. Ein Action Thriller von der Stange der aber zu gefallen weiß. Handwerklich alles sehr gut umgesetzt. Bild ist überdurchschnittlich gut lediglich der Schwarzwert ist mal wieder zu milchig geworden. Selbst ein OLED Gerät kann nur von einer guten Quelle etwas umsetzen. Ton ist ebenso ordentlich und bietet heutigen Standard.
Fazit: Kein Überflieger aber auch keine langweilige in die Länge gezogene Story die zäh wird. Von daher kann man schon 4 Punkte vergeben, wenn man die Ansprüche nicht im Blockbuster Bereich sucht. Die Leistungen der Darsteller sind gut bis sehr gut. Ob er ein Sammlungs Objekt wird entscheidet jeder selber.
Wir erinnern uns: vor etwa fünf (Film-) Jahren konnten die Avengers selbst mit vereinten Kräften mit den Guardians und weiteren Superhelden Thanos nicht daran hindern, aller Infinity-Steine habhaft zu werden. Der ohnehin nicht gerade schwächliche Titan wollte seinerzeit die Steine in Händen halten, um so mit einem Fingerschnippsen das Universum gesund zu schrumpfen und die Hälfte aller Lebewesen (ja, auch die Hälfte der Avengers) ins Nichts zu pulverisieren. Besagte fünf (Film-) Jahre später taucht plötzlich der ebenfalls totgeglaubte Scott Lang aka Ant-Man wieder auf der Erde auf. Scott, der seiner Meinung nach bloß ein paar Sekunden in der Quantengedöns-Dimension verbrachte glaubt (ganz im Gegensatz zu Tony Stark), dass Zeitreisen mithilfe der Pym-Partikel vielleicht doch möglich sind. Damit könnte in der Zeit zurück gereist und verhindert werden, dass Thanos die Infinity-Steine überhaupt in die Finger bekommt und die jetzt Verschwundenen würden gar nicht erst verschwinden. Blöd ist halt, dass a) die Zeitpunkte in der Geschichte nur relativ ungenau anzumanövrieren und somit zu erreichen sind und b) es nur eine Dosis Pym-Partikel pro Avenger gibt. Ein Fail ist also undenkbar..
So, nun hat die Erde nach jahrelanger Regentschaft von „Avatar“ und vorher „Titanic“ einen neuen erfolgreichsten Film aller Zeiten, ausnahmsweise nicht von James Cameron gedreht: „Avengers Endgame“ legte nicht nur den erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten hin, sondern ist der teuerste und erfolgreichste Film bislang. „Endgame“ ist aber auch noch mit etwa drei Stunden Lauflänge der bisher längste Streifen des MCU. „Endgame“ beschreitet, wie schon „Infinity War“, neue Wege im MCU: vorbei ist die Leichtigkeit und die Leichtfüßigkeit der früheren Filme, Humor blitzt kaum noch auf. Der ganze Film wirkt besonders während der ersten Stunde regelrecht getragen und schafft es im Stile griechischer Tragödien, den ganzen Schmerz ob des Verlustes geliebter Menschen (und Helden) auf den Zuschauer zu übertragen. Da liegt auch meines Erachtens einer der Hasen im Pfeffer des Films: mit einer derartigen Ernsthaftigkeit verbindet man die Marvels eigentlich nicht, auch wenn „Endgame“ sicherlich die größte erzählerische und psychologische Tiefe aller Filme aus dem MCU aufweist. Während der ersten beiden Drittel wird die Action im Vergleich zu anderen Filmen des MCUs deutlich zurück genommen (was dem Film an sich gar nicht mal schlecht steht), dafür wenden die Regisseure viel Zeit dafür auf, alle anderen Figuren aus den bisher erschienen Filmen des MCU außerordentlich geschickt wieder einzubinden. Zum Ende mündet der Streifen (natürlich) wieder in das obligatorische CGI-Finalgetöse, dessen ich schon seit geraumer Zeit überdrüssig bin.
SPOILER
Auch dieses Mal sterben Superhelden. Endgültig? Man weiß es nicht.. Man kann es sich aber nicht vorstellen, denn in „Infinity War“ waren ja auch schon einige tot. Dachte man zumindest.. Und wenn Captaineuse Marvel es trotz ihres vollen Terminplans nicht einrichten hätte können, mal vorbei zu schauen hätten die Avengers erneut verloren.
SPOILER ENDE
Audiovisuell wird mit dieser Veröffentlichung fast immer feinstes geboten, was nicht weiter verwundert: nahezu der gesamte Film dürfte vor Green- und Bluescreens gedreht worden sein; die Hintergründe und Kulissen (und klar: besonders die vielen Szenen im Weltall) sind fast ausnahmslos gerendert. Das wirkt selten natürlich und meistens eher steril, dennoch: sämtliche Parameter wie Schärfe, Kontrast, Schwarzwert und Farbgebung sind sehr gut.
Die 3D-Fassung liefert ein Bild, das sehr hohe, aber nicht höchste Weihen verdient: auf meiner mittlerweile doch recht betagten Technik entstand ein wenig Ghosting, selten Doppelkonturen, und alle Bildhintergründe sind stets vergleichsweise scharf. Das Bild bietet nur ein paar Pop Outs, was natürlich Pop Out-Fanatiker frustriert, dafür aber eine hervorragende Tiefenstaffelung. Dunkler wird’s halt, wie immer bei Shutter-Technik, was bei den vielen dämmrigen und dunklen Szenen nicht gerade hilfreich ist.
Die Dolby Digital Plus 7.1-Tonspur ist von Beginn an recht präsent; allerdings ist das Ganze nicht perfekt ausbalanciert: die Mitten hätten etwas prägnanter beigemischt sein können. Alle Speaker werden permanent mit Signalen beliefert, so dass man auch in ruhigeren Szenen stets von Geräuschen umgeben ist. Die Dialoge sind auch im größten Gewühl immer verständlich; Stimmen und Geräusche sind genau ortbar und das ganze wird begleitet von einem leider nicht immer druckvollen Bass. Hier hätte der Abmischer den Szenen durch entsprechende Dynamik und Bass Nachdrücklichkeit verleihen können.
Extras habe ich (noch) nicht angesehen (werde ich wohl auch nicht, bis auf die Outtakes) und vergebe den Durchschnittswert. Das Motiv des Steels ist Geschmackssache, aber Steel-Fans werden sich über die Prägung freuen. 2D- und 3D-Fassung liegen, wie bei MCU-Steels üblich, auf gesonderten Discs vor.
Mein persönliches Fazit: wie schon des öfteren angemerkt bin ich der Marvels tatsächlich ein wenig überdrüssig. „Endgame“ habe ich eigentlich nur angesehen, um quasi die „Avengers“-Quadrologie abzuschließen. Während ich den ersten Film genial und den zweiten besser als viele andere fand, fand ich schon „Infinity War“ eher öde. „Endgame“ wiederum gefiel mir etwas besser, aber nur marginal.
Das MCU ist mit „Iron Man“ extrem stark gestartet, hatte mit „The Avengers“ (genau genommen der übliche Superhelden-Einheitsbrei; aber wenigstens gut gemacht), „Guardians of the Galaxy“, „Deadpool“ (absolut anders, respektlos und gerade dadurch herausragend), "The Return of the First Avenger" und „Ant-Man“ seinen Zenith erreicht und kaut seitdem eigentlich nur noch wieder. Mit den genannten und „Doctor Strange“ stehen zwar noch ein paar Filme aus dem MCU in meiner Sammlung, mehr werden es wohl aber nicht werden. Den Fans wird „Endgame“ sicherlich gefallen; für mich ist der Film Durchschnittsware. 7 Balken vergäbe ich in einem Review, so runde ich mal ab, denn Lobeshymnen werden noch genug kommen, schätze ich. Wahrscheinlich werde ich tatsächlich zu alt für derlei Filme..
Beabsichtigt war, eine Liebesstory in eine Komödie zu verpacken – beides halte ich für eine masslose Übertreibung; es geht in diesem Film nur sehr oberflächlich betrachtet um Liebe, und um sich über den vorgetragenen Humor amüsieren zu können, benötigt man ein sehr schlichtes Gemüt.
Da haben sie etwas angerichtet, die Regisseurin und ihre zwei Drehbuchschreiber. Eine Story, die so flach ist, dass man schon nach zwei Filmminuten weiss, wie das Ende aussehen wird – und selbst der Weg dahin ist mit so vielen dümmlichen Klischees gepflastert, dass einem ganz schwindelig wird, ab all der nichtssagenden Banalität.
Die Dialoge wirken hölzern und gestelzt und können selbst durch die redlichen Bemühungen der beiden Hauptdarsteller kaum zum Leben erweckt werden.
Noch tragischer ist die Handlung an sich, welche derart unmotiviert und lahm daher kommt. Dabei muss man dem Machwerk attestieren, dass die einfältige Umsetzung gekonnt bis zum, ebenso aufgesetzt wirkenden, «Happy-end» durchgezogen wird.
Ein Film also, der vor allem durch seine kompromisslose Weise besticht, mit der er sich weigert, dem Zuschauer irgend eine Regung abzuverlangen. Die Geschichte ist nicht lustig, nie rührend, zu keiner Zeit interessant und schon gar nicht spannend.
Ein Film, der vor allem aus Nichts besteht und den definitiv niemand gesehen haben muss…
Bild (3,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope-Format – Panavision) vor.
Auf der Blu-ray-Hülle wird fälschlicherweise ein Seitenverhältnis von 1.85:1 angeben – ich habe aber grösstes Verständnis dafür, dass sich die deutschen Herausgeber dieses Machwerks es sich auch nicht ansehen wollten…
Die Grundschärfe wäre an sich recht gut ausgefallen, leider gibt es aufgrund schlechter Fokussierung immer wieder erhebliche Unschärfen. Die Farben wirken natürlich, und auch die Kontraste bewegen sich im guten Bereich.
Ton (3)
Das Tonverhältnis liegt in Deutsch DTS-HD Master 7.1 vor.
Deutscher 7.1-Ton ist äusserst selten und wäre sehr willkommen. Leider ist die Umsetzung auf dieser Blu-ray äusserst bescheiden ausgefallen. Die Surround-Lautsprecher werden kaum ins Geschehen miteinbezogen, die Surround-Back-Lautsprechern habe ich überhaupt nicht wahrgenommen. Wir haben es mit einer sehr frontlastigen Tonabmischung zu tun.
Die Dialogverständlichkeit ist sehr gut ausgefallen, und auch die Tonbalance kann überzeugen. Die Dynamik wird kaum gefordert.
Extras (2)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit
Selbst für Freunde des gepflegten Schnulzen-Kinos dürfte dieser Film zu anspruchslos sein. Die Blu-ray-Umsetzung ist mittelmässig ausgefallen, was für einmal aber nicht wirklich relevant ist.